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Gras- Lauenstein rmagr» zu ausch gegen erfragen im enberg. Wofür kümvten wir? Von Reichspressechef D r. Dietrich Dieser Tag» ist die neue Soldatenzeitung „Front und Heimat* erschienen, deren erster Ausgabe wir den folgenden * Artikel de» Reichspressechefs entnehmen: Wenn der Soldat in.Stunden der Besinnung in langen Bunkernächten oder vor großen Einsätzen, nach harten Kämpfen »ber in der Bereitstellung, wenn er auf langen Märschen und auf weiten Fahrten sich seine Gedanken macht über den tieferen Sinn des gewaltigen Geschehens, in das er hineingestellt ist. bann erhebt sich über allen Fragen, die ihn bewegen, immer wieder die entscheidende und schicksalhafte Frage nach der Zukunft, nach dem letzten Ziel des harten und blutigen Weges, auf dem er marschieren muß Und wer hätte mehr Recht, diese Frage zu stellen, als der Soldat, der fern der Hei« mat Jahr um Jahr kämpft und blutet und Tag für Tag sein Leben einsetzt? Und ebenso wie jeden Soldaten, so bewegt heute Millionen und aber Millionen Menschen in der Heimat die gleiche Frage: „W ofür kämpfen wir? Wofür opfern wir? Wofür ertragen wir diese Schwierigkeiten?* Und je nach dem. welche Antwort sie darauf finden, formt sich ihr Wille, das Schwere tapfer zu ertragen, härtet sich ihre Entschlossen heit, das Notwendige mutig zu vollbringen, und erwächst ihnen die Kraft, auch das Letzte daranzusetzen, um diesen Kampf sieg reich durchzustehen. ' Wenn wir uns diese Frage vorlegen, dann erkennen nur zunächst eines ganz klar: Wir Deutsche kämpfen in diesem uns aufgezwungenen Kriege um unser Leben, um das Leben unseres Bolles, um das Leben jedes einzelnen und um das Leben unserer Kinder. Wir verteidigen in diesem Kampf unsere per sönliche Freiheit, unsere soziale Eristenz, unsere gesamte Kultur und alle Errungenschaften unserer Zivilisation. — Mit einem Wort: Wir kämpfen um alles, was das mensch liche Leben überhaupt lebens wert macht! Wir wißen, daß die Uebcrlebcnden ein Sklavendasein er wartet, das schlimmer ist als der Tod. wenn wir uns den Be lastungen dieses Krieges nicht gewachsen zeigen: wenn wir im Kampfe unterliegen, dann wird uns trotz aller gegenteiligen Vorspiegelungen der feindlichen Propaganda nichts vor einem solch»» Los bewahren. Das sagt uns unsere Vernunft, das wißen wir aus den lausend haßerfüllten Drohungen unserer Gegner, und das bestätigen uns schließlich alle Erfahrungen und Tatsachen Und um uns und unser Volk vor all dem zu bewahren, darum kämpfen wir und tun entschloßen unsere Pflicht. Aber dieser Krieg geht noch um weit mehr als nur um unser persönliches Schicksal. In der Verteidigung unserer Eri stenz und aller ihrer Werte ist der Sinn dieses Kämpfes keines wegs in seiner ganzen Größe und Bedeutung erfaßt Im Spiegel der großen Entwicklungen der Geschichte gewinnen die Ereignisse oft ein anderes Gesicht, als es dem begrenzten Blick der Gegenwart erscheint. Wiss stehen nicht nur um unserer Selbsterhaltung willen in diesem gewaltigsten Ringen aller Zeiten, sondern sind im großen Ablauf des Weltgeschehens der Arm des Schicksals und die Vollstrecker eiizer Auf gabe geworden, die größer und gewaltiger ist', als sie sich viele von uns vorzustellen vermögen Erst allmählich beginnt es uns klarzuwerden, daß wir uns mitten in einer der gewaltigsten sozialen Umwälzungen im Leben der Völker befinden, die jemals die Geschicke der Mensch heil bewegt hat. Politische, soziale und technische Umgestaltun gen, die sonst Jahrhunderte zu ihrer Entwicklung und Reise »rauchten, vollziehen sich heute in imn r schnellerem Rhvthmus kn Verlauf weniger Jahrzehnte. Die Welt nimmt mit revolutionärer Schnelligkeit ein neues Gesicht an Das Schicksal hat unsere Generation mitten in Viesen gigantischen Uniform ungsprozeß hinein» gestellt. Wir können uns ihm nicht entziehen oder als unbe teiligte Betrachter von ihm fernhaltem wir müssen ihn mitge stalten. ob wir es wollen oder nicht Denn nicht wir haben uns diese Aufgabe gestellt, sondern das Leben zwingt uns. sie zu erfüllen Als im Jahre 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, da wußten wir es nicht, und niemand konnte es ahnen, daß mit ihm eine Umwälzung von ungeheurem Ausmaß ausgelöst wurde, daß mit diesem Krieg eine ganze Zeit dahinging und ein neues Zeit alter im Zusammenleben der Völker begann Damals zogen wir in der Vorstellungswelt des alten kaiserlichen Deutschlands in den Krieg Die Ereignisse zogen tagein, tagans. jahrein, jahraus an uns vorüber, ohne daß wir eine Vorstellung davon hatten, daß wir als andere Menschen aus diesem Kriege her- auskommen würden, als wir hineingingen Heute wißen und erkennen wir allerdings rückschauend, daß damals in den Augusttagen Jahres 1914 eine vergangene und nie wieder- kehrende Weil zu Gude gegangen war und eine neue Welt s»ztaler und gesellschaftlicher Entwicklung heraufzog mit anderen Vorstellungen, anderen Formen und anderen Begriffen als die vergangene Seit drei Jahrzehnten stehen wir nun in diesem Welten- »reifenden Umsormungsprozeß Im nationalsozialistischen Deutschland hatte er im Frieden bereits sichtbare Gestalt an- genommen; aber, wie sich die bürgerliche Welt im Innern Deutschlands vor 1933 gegen diese Entwicklung zu neuen For- men des menschlichen Lebens gestemmt hatte, ohne sie aufhalten zu können, so suchten nach t933 auch die herrschenden Schichten anderer Völker dieser fortschrittlichen, sozialen und gesellschaft- lichen Entwicklung, die im Großdeutschcn Reich ihre erste For- mung gefunden hatte, entgegenzutreten. Der Zweite Weltkrieg brach aus Und auch die Völker, die ihn vom Zaune brachen, werden aus diesem Erdenkrieg in anderer Form und Gestaltung herauskommen, als sie in ihn eintraten. Auch sie wußten es nicht, wohin die Reise geht, als Marschall Rommel: .Wir sind bereit!" Geist und Technik gegen Ballung von Material und Menschen / Don Kriegsberichter Lutz Koch (PK.) Niemand weiß in diesem Augenblick, zu welchem Zeitpunkt die große Schlacht an der Westküste, vielleicht auch bei gleichzeitiger Lrndung an der französischen Südküste und damit ver große Akt des gewaltigen Dramas des zweiten Weltkrieges beginnen wird. Selbst der Gegner kennt die Stunde seines Angriffs nicht genau; denn er muß seine Stunde abhängig machen von der Wetterlage, die ihm bei , günstigen Tarnverhältnissen für die Seeoperationen den gleichzeitigen geballten Einsatz seiner Luftwaffe ermöglicht. Nur eines scheint in dem Meer von Meinungen, Bermutun« gen phantastischen Voraussagen klar und unumstößlich: d,e entscheidende Stunde wird kommen, und es will uns scheinen, als ob sie bald kommt. Im Gefolge dieser gewißen Erwar tung gibt es unsererseits dann noch eine Gewißheit: Wir sind bereit man kann uns nicht überraschen. Neberrascht sein aber wird der Gegner durch die Wucht und Wahl der deut schen vielfältigen Abwebrmittel. Im Mittelpunkt der deutschen Vorbereitungen, ebenso , aber auch der Betrachtungen auf der Gegenseite steht vor j allem ein Mann, der nach dem Afrika-Feldzug einer der volkstümlichsten deutschen Generale blieb. Das deutsche Volk bar Viesen Mann verehren und lieben gelernt — der Gegner lernte ihn achten und fürchten. Schilderungen über seine Per son und seine Kampfmethode nahmen in der feindlichen Preße mehr Raum ein als Würdigungen eigener Generale. Sein Wagemut, seine kühne wechselnde Kampfesweise, seine Beweglichkeit auch in schwersten Stunden und sein Person- licher Einsatz in vorderster Front zwangen auch dem Gegner Bewunderung und Achtung ab. Keiner aber kennt Feldmar- ' schall Rommel bester als der englische Gegner, und General Montgomery ist setzt unter Eisenhowers Führung dabei, sich zu einem neuen Gang mit ihm zu stellen. Aus immer neuen Besichtigungsreisen nutzt Marschall Rommel jeden Tag bis zur Stunde des feindlichen Angrnss, um aus dem Guten des Vorgestern vas Bessere von gestern .und das Vollkommene von heute werden zu lassen. Denn es gibt kein Minenfeld und keine Sverre, die nicht hier and da noch eine dichtere Verlegung der Sperrmittel und eine noch zweckmäßigere Tönung und Anbringung vertragen würde. Es gibt auch kein Rosten der Gehirne im Ausbeuten neuer Möglichkeiten, von denen wir aus begreiflichen Gründen in dieser Stunde noch nichts zu sagen vermögen. Nach dem Ab schluß einer über einige tausend Kilometer gehenden Besich tigungsfahrt hatten wir Gelegenheit, mit dem Gmeralfelo- marschall selbst über die Verteidigungsbereitschaft der fran zösischen Küste zu sprechen. Rommel hielt nicht mit Worten der Anerkennung für die Leistungen der Truppe in den ver gangenen Monaten zurück die nach den Vorbereitungen der Arbeiten der letzten Jahre nun dem Atlantikwall sowohl nach der See als auch nach dem Lande hin jenen Wirkungsgrad gegeben haben, der notwendig sei. um jeden Versuch der Lan dung zu einem blutigen Abenteuer für den Angreifer wer den zu lasten „Vor allem*" so sagte der Feldmarschall, „bin ich beglückt über den Geist, mit dem diese Arbeit vollfuhrt wurde Die alten Frontsoldaten werden hier von den Ver tretern der jüngeren und jüngsten Jahrgänge glatt erreicht. Die iunaen brennen darauf, sich mit dem Gegner zu messen. Wie anders ist dgs heute, im fünften Kriegsiayr, als wrei Mit dieser Mannschaft kann ick alles machen!" Bei der letzten Fahrt galt die Ueberprüsuna vor allem den flachen Küsten im Süden. Hier bietet sich der Strand dem landenden Gegner mehr noch als an der Steilküste rm Nor den an. Deshalb mußte auch die Vorsorge hier doppelt groß sein, besonders im Bereich der großen Häfen, die für den landenden Gegner aus Gründen des Nachschubs in erster Liyie von Bedeutung sind. Flache Küstenstreifen erlauben auf der anderen Seite aber auch die Grundlage tiefgestaffelter Hin dernisse ganz verschiedenen Charakters. Dafür ist nun gerade in den inspizierten Gebieten in den vergangenen Wochen die letzte Hand zur Krönung des Werkes angelegt worden. Bei möglichen und voraussichtlichen Luftlandungen auch im wer ten Hinterland sind auch diese Gebiete mit Ueberrasch lugeo für den Gegner gespickt worden, der. um mit den Worten des Marschalls zu reden, ..schon sein Wunder erleben wird!" Heute ergehen von der in der Pracht blühender Tulp^n- felder im Norden Hollands beginnenden Ailantikküste bis tiei hinunter nach dem Süden bei Hendaye und an der Mittelmeerküste von Fort Bou bis nach den Hon in sommer licher Pracht schwelgenden Orten der französischen Riviera einheitliche Befehle. Das Stadium des Experimentierens ist längst überwunden, und alle warten auf die Stunde der Bewährung. Bei einem Hinweis auf die immer wieder erlebten Mas sierungen des Gegners an Menschen und Material aller Art an den Südfronten in Europa und Nordafrika wies der Marschall au' die zähe Tapferkeit des deutschen Soldaten hin, der im Ansturm der Materialschlacht nicht zerbricht, sondern geläutert und stärker wird, weil er heute in einem tiefen Glauben an das Reich kämpft. Er selbst kenne nur die eine Aufgabe, durch technische Mittel und durch klare Er kenntnisse die man aus der Analyse der Matermlschlachten gewinnen könne, die Aufgabe seiner Soldaten, sich erfolgreich an der See- und Landsront dem Gegner zu widersetzen, zu erleichtern. Auch im dichtesten Bombenslächenwurf bei sinn vollem Handeln sei doch die Abwehr und der Gegenstoß mög lich. Technik und Geist der Führung müßten sich verbinden, um der Tapferkeit des deutschen Soldaten in dem kommen den schweren Entscheidungskampf zu helfen. „Der deutsche Soldat kennt heute seinen klaren .Kampf auftrag. Er hat alte, bewährte und daneben auch neue Waf fen in der Hand, und er ist zum äußersten Widerstand ent schloßen. Der Zusammenprall mit der deutschen Küstenfront wird für den Gegner fürchterlich werden. Ich bin überz.'ugt, daß jeder einzelne deutsche Soldat dann feinen Beitrag zu jener Vergeltung leisten wird, die er dem anglo-amerikani- schen Geist für seine verbrecherische und bestialische Luftkrieg führung gegen unsere Heimat schuldet.* Wie kurze, schwere Hammerschläge fallen diese Worte des Feldmarschalls. Er kennt die Schwere der Aufgabe. Aber er ist der härtesten deutschen Abwehr, die jeden landenden Geg ner an der See- und Landfront vernichtend treffen wird, sicher. Die deutsche Front im Westen Europas steht. Nun mag die Stunde X kommen. Sie wird uns bereit und gerüstet finden. sie uns diesen Krieg auszwangen. Sie beginnen es icyi zu ahnen, und einma ! werden sie es wißen. Unter den schweren Erschütterungen dieses Krieges versink! dl- alte Welt endgültig, und eine neue wird aus ihr hcrvor- gehen. die den sozialen und Fortschrittsforderungen der Mensch- Bali ist auf Urlaub gekommen PK-Ausnahme: Kriegsberichter Scheerer (Wb) yelt einen neuen Weg durch die Jahrhundert« zu weisen vermag. Durch seinen großen Führer hat Deutschland die sozialen Ween unseres Jahrhunderts hervorgebracht, die bestimmt sind, ver arbeitenden Menschheit das Tor in eine bessere Zukunft zn öffnen. Aber als das deutsche Volk begann, dies? epochemachen den Ideen tatkräftig in die Wirklichkeit umzusetzen und damit allen Völkern ein Beispiel gab. da fielen die kapitalistischen Ausbeuter und bolschewistischen Sklavenhalter über das Reich i her, um sofort diesen einzigartigen Versuch der sozialen Bc- ! sreiung aller schaffenden Menschen im Blute eines rücksichts- I losen Ausrottungskrieges ein für allemal zu ersticken. 1 Deshalb kämpfen wir heute mit aller Leidenschaft und Ent schlossenheit gegen die Mächte des menschlichen Rückschritts uup der sozialen Finsternis den gigantischen Kampf für eine neue und bessere Wc.. Das Rad der Geschichte rollt. Wer nicht w:t ihm vorwärtsstrebt, über den geht es am Ende hinweg, mag cs auch manchmal eine Zeitlang so scheinen, als könnten die Geister der Vergangenheit es noch einmal zum Stillstand bringen. Auf diesem Wege gibt es kein Zurück. Man muß aus hm vorwärts marschieren-, oder man geht zugrunde. In diesem großen Weltgeschehen ist der deutsche Soldat der Streiter für die Rechte des arbeitenden Volkes und den sozialen Ausstieg der Nation. Er kämpft in der großen Armee der schick- ! salhaften Revolution, der am Ende der Sieg gehören wird, weil sie das Banner der Zukunft trägt. Dar «iaestaid ft» Lmrer-Romwa»»»« Der Führer verlieh am 4. Mai da» Eichenlaub zu« Rit- terkreuz de» Eisernen Kreuze» an Gcneralmaior Karl Decker, Kommandeur der schlesischen 5. Panzer-Division, «US 4«« Soldaten der deutschen Wehrmacht. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz deS Eisernen Kreuze» an Major Günther Specht aus Franken stein, «rnppeNkmnmandeur in einem Jagdgeschwader; Haupt mann Kein» A»llner »uS «erbauen sOstvreußen), Stassel-