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Müglitztal- und Geising-Bote : 14.12.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194312145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19431214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19431214
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Müglitztal- und Geising-Bote
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-12
- Tag 1943-12-14
-
Monat
1943-12
-
Jahr
1943
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 14.12.1943
- Autor
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fchcn Seestreitkrästen vernichtende ««d nicht wieder gutzu- machende Niederlagen beibrlnge« kannten, hat die Tapferkeit des deutschen Soldaten in andauernde« heldenmütigen Kämp fen und Schlachten an allen Fronten die Feinde von Europa ferngehalten UMMklMW« I» VItN Der unvergleichlich« deutsche Soldat wird auch in Zukunft hier seine Pflicht und mehr als seine Pflicht tun. Die deutsche Front im Osten wird stehen. ES wird dem Gegner nicht ge lingen, sie zu durchbrechen, und eines TageS wird die Kraft der Roten Armee erlahmen. Im Süden hat de? in der Geschichte ohne Beispiel da stehende Verrat des italienischen Erkönigs und seines Ver rätermarschalls Badoglio, der mit den Engländern und Nord amerikanern von langer .Hand eingesädclt war. ganz andere Resultate gezeitigt, als unsere Feinde erwartet batten. Wäh rend diese gehofft hatten, durch den Verrat ganz Italien in ihre Hand zu bekommen und große Teile der deutschen Armee abzuschneiden und zu vernichten, stehen heute durch den schnellen Zugriff des Führers die Engländer und Amerikaner im schweren Kampf mit unseren Truppen in Cüditalien, einem Kampfe, der im gegnerischen Lager selbst bereits als Schncckcn- offensive bezeichnet wird und bei dem die englischen und ameri kanischen Truppen jeden Meter Bodens- mit einem groben Verlust an Blut und Material bezahlen mästen. Der größte und wichtigste Teil Italiens ist fest in der Hand der Achse und verseht den befreiten Duce in die Lage, das nationale republi kanische Italien neu aufzubauen und sich mit allen zur Ver fügung stehenden Kräften erneut am Kriege zu beteiligen. Drilliche Wich« W Europas Men Sowohl hier als auch im sonstigen Mittelmeerraum von der spanischen Grenze bis zum Dodekanes verstärkt sich die deutsche Position von Tag zu Tag und unsere Wehrmacht steh, auf der Wacht, um jedem Angreifer gegen die Südküste Euro pas mit aller Kraft entgcgcnzutrctcn. Seit einiger Zeit wird nun von unseren Feinden in einer sich immer steigernden Tonart der kommende große Schlag gegen den europäischen Westen verkündet. Es gibt kaum eine Herausforderung oder eine Drohung, die hierbei nicht bereits tausendfältig gegen das deutsche Volk, seine Wehr macht und seine Führung gerichtet worden wäre. Wenn durch jAorte die Westküste Europas erobert werden könnte, so ständen die Gegner Deutschlands bereits seit langem am Rhein. Die Führung der deutschen Wehrmacht läßt dieses hysterische Ge rede jüdischer internationaler Skribenten und ihrer Hinter männer völlig kalt. Denn hier hat der Führer in den letzten Jahren an allen Küsten des Atlantiks ein Befestigungswerk errichten lassen, das in seinen gigantischen Ausmaßen in der Kriegsgeschichte ohnegleichen dasteht. In diesen Befestigun gen aber steht eine Truppe, die mit fanatischem Kampfeseifer nur aus den Augenblick wartet, in dem sie nach dem vielen n diese Flugzeuge kommen, und seine cinzusck u n diu iings^ höchstens . ostasiatiü! vollzogene Krieg bis biS das Laud, von schuldigen rcr Strafe er t n , ? Gebiet fö t» , Luftangriffe tert, sondern hierdurch in wird, ist ein G egenteil nur noch gestärkt und gefestigt. Was des deutschen Volkes allein erzeug» ricgsentscheidende Wirkung durch diese reicht werden kann, so aussichtslos ist auch unserer Feinde. Seit Monaten versuchen erbrochene Kette von Konferenzen zn beeindrucken. Von Casablanca über h Washington, von Washington nach Mos- nqru ging Geschrei endlich einmal den Gegner wirklich zu Gesicht und zu packen bekommt. Ich kann nicht mehr sagen, als daß ich glaube, daß die Verteidigung Europas gegen die englisch nordameritanischcu Eroberungsgelüste keinen besseren Händen anvcrtraut werde« konnte als diesen Männern und den Soldaten der berettstchen den deutschen Eingreifdivisionen. Wir können daher heute am zweiten Jahrestag unseres Paktes mit Stolz und Befriedigung feststellen, daß weder aus dem ostasiatischest noch auf dein euro päischen Kriegsschauplatz es den Gegnern gelungen ist, ihre militärischen Ziele zu erreichen. Um aus dieser Sackgaste, in die die Gegner durch ihre . Sov Bombe« die zwe sie, dni die W ' Quebe kau, r nach Kairo, von Kairo nach Teheran, von ich Kairo, und nochmals nach Kairo. Eine ge Offensive von Reden, Kommuniques und geheimnisvollen Andeutungen jeder Ari . Sic soll die neutrale Vclt beeinflussen, die cinschüchtcrn und die eigenen Völker betäu- ligen Verlautbarungen, Reden usw. sind die bereits militärisch restlos vernichtet und das r ihre Völker ist bereits gesprochen. Tie bc «pitulation ist nur noch eine Frage von Tage», m, nnd die Anfteilnng des europäischen und locks der Dreierpaktmächte wird bereits als ache der Welt bekanntgegebcn. Die sogenannten Kriegsvcr^-,er hängen längst am Galgen, der Sowjetstern leuchtet bereits über Osteuropa und die englisch Nordamerika nisch-jüdilchen Geschäftemacher haben schon ihre Börsen in Berlin und Frankfurt neu eröffnet. Dies ist so ungefähr das Bild, das Churchill, Roosevelt und Stalin der Welt und ihre»« Völkern vorgaukeln. In Wahrheit aber zeigt diese ganze diplomatische und pro- pagandiZische Betriebsamkeit die ungeheure Nervosi- t ä t und Sorge im gegnerischen Lager, daß sie es nicht schaf fen werden, und daß die allgemeine militärische Lage sic vor Probleme stellt, denen sie sich nicht gewachsen fühlen Was zgber die realen Ergebnisse dieser Konferenzen selbst anbetrisst, so kann man sie getrost als außerordentlich mager bezeichnen So wie Ostasicn in Zukunft nur von Ostasicn gestaltet, regiert, verteidigt und eine Einmischung von außen nicht mehr geduldet werden wird, so trifft dies auch für Europa zu Auch Europa wird in Zukunft nur von Europäern gestaltet, regiert und verteidigt werden. Die mehreren hundert Millionen, die der Treierpakt in diesen beiden Weltteilen vereint, misten heute genau, worum eS geht, und sind bereit, das Aeußerste einzu festen für den gemeinsamen Sieg ihrer gerechten Sache. der unbarmherzigen und gerechten ad. Mit jeder Bombe, die aus deutsches h die Hcimatsront immer mehr zusam enger um den Führer und ist in ihrer bisherige Str «cgic beraten sind, einen Ausweg zu finden, ba^en sie sich ,,uu a: s eine icue Art der Kriegführung verlegt. d»e ?ür ihre ? mtali ät ' rakteristisch ist Diese neue Kampses- weike En ander nnd lmerikaner besteht einerseits in der feigen do !' a r d i c r u n g der Zivilbevölkerung, in dem sysit " uchen 2öten von Frauen und Kindern, Die Mor bcr Zivitvevölkcrung wird durch diese feigen « Franc » und Kinder nicht nur nicht erschüt- Teher wahv Preis "sc"' crsi/Ht den Dr/ «erp rtl Ne/n Rach ^r. «crpaku ' Toocsurtc.1 men, schrct sich in ... grotzartin u ' tu "" ntschlosscn, auch das Letzte für den Sieg „ t, indiger Haß gegen den Feind, der dieses ' , ncn und Kinder nnd ihre Heimstätten bring tun - » ein um so fanatischerer Wille, diesen - " ' ' cc ourchzukämpfen und nicht aufzuhörcn, SewtetMMM Mewehr» DteMhrmaKtsberWe Fiihrcrhauptquartier, 13. Dezember 1943. Das Oberkommanoo der Wehrmacht gibt bekannt: Im Abschnitt von Kirowograd und bei Tscherkassy führte der Feind auch gestern zahlreiche Angriffe in wech selnder Stärke. Die schweren Abwehrkämpfe dauern un vermindert an. Im Kampfraum nordöstlich Schitomir unternahmen die Sowjets mit neu herangeführten Kräften heftige Gegen angriffe, die abgewiesen wurden. Unsere Truppen traten dort erneut zum Angriff an und zerschlugen einen feind lichen Brückenkopf auf dem Westufer des Teterew. Nörd lich des Ilmensees brachen Stoßtrupps einer Iägerdiviston überraschend in einen gut ausgebauten feindlichen Stütz punkt ein. Die aus einem Sowjetbataillon bestehende Besatzung wurde nach kurzem, heftigem Kampf vernichtet oder gefangengenommen. An der übrigen Ostfront kam es nur zu Kämpfen von örtlicher Bedeutung. In den Kämp fen südlich Kertsch hat sich die dritte rumänische Gebirgs division unter Führung des Generalmajors Moeiulski besonders ausgezeichnet. An der süditalienischen Front verlief der Tag ohne größere Kampfhandlungen. Einige feindliche Flugzeuge, von denen eins abgefHossen wurde, unternahmen in der vergangenen Nacht Stürflüge über dem rheinisch-westfä lischen Industriegebiet. AuS dem Führerhauptquarticr, 12. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südlich Kertsch versuchten die Sowjets erneut cink nächtliche Landung. Sie scheiterte im Abwehrfeuer aller Was fen, wobei 12 Landungsboote vernichtet wurden. Oestlich Kirowograd seine der Feind aus breite» Front seine Angriffe sott. Sie wurden in erbitterten Kamp fen unter Abschuß von 68 Sowjctpanzern abgeschlagen. Auck erneute feindliche Angriffe bei Tscherkassy blieben er folglos. Im Kampfraum von Schitomir und Korostcn nah men unsere Truppe« zahlreiche Orte im Sturm. An der übrigen Ostfront fanden keine größeren Kampf handlungen statt. Die Luftwaffe bekämpfte mit zusammcngcsaßten Kamps- und Schlachtsliegerkräftcu bei Tag und Nacht den Nachschubverkehr des Feindes zu Lande und zu Wasser und vernichcte zahlreiche stark beladene Eiscnbahnzüge und eine Anzahl Schleppkähne. An der s ü d i 1 a l i en i s chen Front kam es auch gestern nur zu örtlichen Kämpfen. Feindliche Angriffe beiderseits Venafro und an der Adriatischen Küste »vurdcn abge schlagen. Nordamerika«!^)« Bomberverbände führten am gestrigen Tage einen Terrorangriff gegen die Wohnviertel der Stadt Emden. In heftigen Lustkämpfen und durch Flakartillerie wurden 24 feindliche Flugzeuge, meist schwere viermotorige Bomber, abgeschosscn. In der vergangenen Nacht überflogen einzelne Störflug zeuge das westliche Reichsgebiet. Sieles, womit man Mi rechnete" Wachsende britische Nachschubschwierigkciten in Italien. Mit den Schwierigkeiten der Anglo-Amerikaner in Italien besaßt sich „Observcr". Es habe sich für sie, so bemerkt er. vieles ergeben, womit sie nicht von vornherein rechneten; vor allem der Nachschub sei zu einer großen Belastung geworden Einzelheiten fehttcn zwar, doch sei es ossensichtlich, daß, wenn ursprünglich eine Tonne Nachschub geplant war, inner den ob waltenden Umständen 2 bis 3 Tonnen herangeschasst werden müßten. Tas Ergebnis sei, daß der vorhandene Schiffsraum voll iu Anspruch genommen werde. Tiefe Schwierigkeit müsse alle Hoffnung ans weitere wünschenswerte Operationen sinken lassen. Hinzükommc die Erwägung, daß jede Invasion, wann nnd ivo immer sic auch dnrchgesührt werde, ans Hindernisse stoße, wie man sie aus diesem italienischen Feldzug her in natürlicher und künstlicher Gestalt kenne. Tie Unzulänglich keilen würden aber, je weiter man sich vom Hanplnachschub- platz entferne, nicht geringer. „Auf keinen Fall ein militärischer Spaziergang." „Was auch immer das Ergebnis der am lausenden Band stattfindendcn internationalen Konferenzen sein mag", so schreibt der Londoner Korrespondent des Madrider Blattes „Ra", „die Ueberzengllng hat sich in der Welt dnrchgesetzl, daß die Widerstandskraft der deutschen Armee und die M o r a l des deutschen Volkes nach wie vor un- erschüttert sind." In London werde dies einmütig von allen Kommentatoren anerkannt und als jüngstes Beispiel die schneidige Raltion der deutsä-e« Truppen im Abschnitt Korosten und Schitomir, der harte Widerstand an der italienischen Front sowie die Energie angeführt, mit der die deutsche Be völkerung den schweren Luftangriffen begegnet ist. „Man ist sich längst darüber im klaren, daß eine Invasion Europas auf keine» Fall ein militärischer Spaziergang sein wird, sondern ein unerhört gewagtes Unternehmen, daß die Tcntschen ent schlossen sind, ähnlich wie an der italienischen Front jede Handbreit Boden teuer zu verkaufe«." Schwere Berl»fte der USA im Kampf gegen Japan In einem Leitartikel verweist „Rippon Times" darauf, daß der Krieg den USA.-Trupven zahlreiche Nöte und Schwierig keiten gebracht und hohe Opfer auferlegt hat Nach dem Lom« inunique des Kaiserlichen Hauptquartiers der vergangenen Woche haben die USA.-Streitkräfte im Grohostasienkrieg bisher L77 000 Mann verloren. Der Artikel verweist darauf, daß nach Angabe amerikanischer Armeekreise das Verhältnis der Gefal lenen zu den Verwundeten im USA.-Heer heute 1: 3 ist, d h doppelt so hoch wie im ersten Weltkrieg. Ebenso wie die Zahl der Gefallenen sich verdoppelt hat, ist auch die Zahl der übrige« Verluste doppelt jo hoch. Schiffskatastrophe auf dem Nangtsekiang Eine der größten Untergangskatastrophen in der Geschichte der chinesischen Flußdampfschiffahrt, spielte sich, wie erst jetzt bekanntaegeven wurde, am Donnerstag auf dem Pangnekiang ab,als über 1000 chinesische Dampferpasiagiere ertranken. Das Schiff kenterte und sank innerhalb von fünf Minuten. Nur LOO Personen konnten geretett werden. Diese beiden gewaltigen Machtzentren tn Europa uno L-p- asten sind nicht nur durch gemeinsame Interessen nnd Ver träge, sondern auch durch die herzlichsten Svmpathiön von Volk zu Volk und vor allem durch das gegen die gleichen Feinde vergossene Blut ihrer Soldaten unlösbar miteinander verbunden. Sie stehen da wie zwei Blöcke von Granit, die kein Aufgebot von Machtmitteln der Gegner mehr ins Wanken bringen kann nnd an denen ihre Kraft schließlich zerschellen wird. I» engster Zusammenarbeit werden Deutzch- land, Japan und das neue faschistische Italien den gemein- samcn Kampf für ihre Lebcnsrcchte bis zum sicheren Endsieg durchkämpfen. Mag sein, daß unseren Feinden trotz der ge wattigen Verluste an Menschen und Material im bisherigen Verlaus des Krieges uoch mauchc Reserven znr Verfügung sichen. Ties ist aber nicht das Entscheidende. Der Sieg in diesem gewaltigen Weltkrieg wird letztlich nicht durch Material gewonnen, sondern er muß auf dem Schlacht seid von dem Mann mit dem Bajonett erkämpft »vcrdcn, und da weiß ich eins: Dem Kampfgeist und dein Heroismus unserer Soldaten Vermag der Feind auch nicht im entferntesten etwas Gleichwertiges cntgcgcnzusctzcn! Dgr Geist der Völker in Europa und in Ostasicn und die Tapferkeit ihrer Soldaten nnd nicht Volschewikcngcist und der Dollargeist wird schließlich den Krieg gewinnen. Die Gegner sagen, daß binnen kurzem ein Generalangriff gegen die Drcierpaktmächte in Europa und Ost asten kommen werde. Deutschland, Italien und Japan und ihre Verbündeten können daraus nur antworten. „Mögen sie kommen, wir stehen auf der Wacht und werden ihnen einen Heiken Emvkann bereiten?" * Rundfunkbotfckaft des Duce Ter Duce richtete am zweiten Jahrestag des Watte« bündnisses zwischen Deutschland, Italien und Japan eine Rundsunkbotschast an das italienische Volk und die mit Italic« im Treierpakt verbündeten Nationen, in der er u. a. sagte: „Die ernsten Ereignisse der letzten Monate, die der von der Monarchie und vor» ihren Komplicen begangenen s chm a ch vollen Kapitulation zu verdanken sind, haben die poli tische Position des faschistisch republikanischen Italiens gegen über den anderen Mächten des Dreierpaktes nicht verändert. Am Jahrestag der Unterzeichnung des Paktes bekräftigt die Regierung der italienisch-sozialen Republik in der kategori schen und feierlichsten Weise ihre ideelle und konkrete Soli- varitä 1 mit Deutschland und Japan. Diese Solidarität wird ihren wirksamsten Ausdruck fiuden, wenn binnen kurzem die militärischen Streitkräfte, die die Republik beschleunigt aus st eilt, ihre» Kampf- platz an der Sette der Kaineraden des Dreimächtepaktes wieder einnehmen werden. Ich glaube versichern zu könüeu, daß die Wehrmacht der Republik — beseelt vom Willen zum Gegenstoß und radikal erneuert in ihrem Geiste und ihren Männern — durch den Kampf und mit dem Blut bi« dunkle Stunde des Verrates und der Uebergabe auslöschen wird. Die Führer, die Regierungen, die Völker Deutschlands und Japans werden meine Botschaft in dem Geiste ausnchmen, der sich in den Worten zusammeufafsen läßt: Loyalität, Samerab- schäft und der Glaube, daß das lange Opfer durch de« Sieg gekrönt werden wird " Benelch zum Getzillen Stalin; ernannt Wie der Sender Moskau mitteilt, ist im Kreml ein Vertrag zwischen Stalin und Benesch über „gegenseitigen Beistand unk Zusammenarbeit nach dem Kriege" geschloffen worden. Dieser Vertrag ist die erste Folgeerscheinung der Teheraner Konferenz in der Stalin von seinen anglo-amerikanischen Ver bündeten vie Ueberantwortung Europas an oen Bolschewis mus erneu» verbrieft worden ist. Unter Benutzuna Beneschs als Lockvogel läot der bolschewistische Mcchtlmber die andere Emi- grantencliaue -in, dem Beispiel Bencschs zu iolaen. So hofft -r, seinen Wunschtraum von dem bolschewistischen Europa ver wirklichen zu können. Bemerkenswert, vaß die Emiarantenver- lräge von London überhaupt nicht erwähnt werden Tas heißt so viel, daß für Stalin diese Abmachungen ohne Beveurung sind. Er allein bestimmt, was verrragsfähia ist und wer ihm als Schrittmacher sür Vie Bolschewisieruna des Kontinents ge- "lgnei erscheint. Dieser „Vertrag" Stalin—Benesch ist ein neuer Beweis iür die Ausschaltung und Ohnmacht Englands, das sich einst als „Beschützer der kleinen Nationen" ausspielte und mit diesem Köver die Emigranten-..Regierungen" an sich zog So hat sich vas Bild verschoben: England hat weder den Mut noch die Machi, Stalins Rechnung, in der vie kleinen Völler als Avant- garve oes Bolschewismus vorgesehen sind, zu durchkreuzen. Vlumver ProvayandablnN Sülls Tr „warnt" Ungarn, Rumänien und Bulgarien vor der weiteren Kriegsleilnahme Bekanntlich waren als Ergebnis der Teheraner Konierenz sogenannte .psychologische Riejenbomben" geaen Deutschland und ferne Verbündeten angekündigt worden. Nachdem dre nichts- jagend« Verlautbarung von Teheran die Erwarlungen unserer Feinde durch das völlige Fehlen solcher Erklärungen enttämch: hat versuchte am Sonnabend der us-amerikanische Außenminister Hutl, das Versäumte durch eine aus Bluff und plumpe Täu schung berechnete Drohrede an die Adresse Ungarns. Rumänien«; und Bulaäriens nackzudolen Die Erklärung schließt mit der frechen Drohung, mit der Hull auf die Ungarn. Rumänen und Bulgaren, die ebenso wie Deutschland für nichts anderes als ihre nationale Existenz und Zukunft kämpfen. Eindruck zu machen sucht. ..Es muß ihnen", so droht Hull, .^klar geworden sein, daß sie mit Sicherheit die Verantwortung mr di« Folgen der Niederlage, welche die Verei nigten Nationen Deutschland zufügen werden, zu teilenHaden " Gegenüber der plumpen Drohrede Cordell Hulls an Rumänien lassen maßgebende rumänische Kreise keinen Zweifel darüber, daß die Stellung Rumäniens in dieser Fraue klar und unzweideutig sei. Schon in vielen Sfsentlichen Kund- gedungen des abaelaufenen Jahres, so wird betont, sei die Überzeugung zum Ausdruck gekommen daß Rumänien im Osten um seine völkische Existenz kämpfe und keinen Kamps gleichzeitig als einen wertvollen Beitrag zur Wabruna der europäischen Zivilisation ansehe Im rumänischen Volk finde die Nachricht von dem Stege der rumänischen Truppen auf der Kr,m mehr Achtung alS jedes anglo-amerikanische Bluff- Manöver Mut ftcnn sie kann. E Alt« inenden Aeichsstai Dresden Erfurt mi cauführe, ^oer Deut täberbrach für die ll Halter al« deutschen Räther n Lrdarbei zur Erhö härkung L »u sich am Kratzhan Händler. «vagen o wagen l bedürftig aveigunz Steigung soige bei Straße. Rosenkri wollte d diesem 9 setzte faf Eine üb Unsichtig hatte, a vermeid« auf. Du befindlic I guetscht. Kindern s Arzt nä wurde. Lauenst, Sen der wurde l Lauenstl md Au seinen « I nachts I werden Gl Jugend I nachten I spenden I sieren u lAbschlv abendln I Zwecke I Lorberi Hegang« I selbstlos I and wc I zung v I oietung I genheit, I lern, l I wirkt o I zuhören I wurde Icaden « I zab es I dem K I deren, Inung v I ausges, I abends K I Kind« I Frt"d, I Kirchlik I durch > I mit St I diese 1 I dringei I In Ku I voUjtä I zebildt I Ernsts« I cubur I neuer« D I 'kSD^ I actreul I aiiMO I Im E I stellen I and T 2 ^n i« munc Aden! Träg« iamm jelb.l brach V«rg» auch I Lieft wi« x LbenI Sonn und « öffnet
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