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ing Dienstag den 14. Dezember 1943 Rr. 149 78. Jahrgang Sie Setmatzettung für Allenberg, Bärenstein, SeWg, SlaSMe, Lauenstein und die umliegenden Ortschaften Solckienbocki lOogtU >r 19^2 Dieses Blatt enthält die amtlichen Be kanntmachungen des Landrates zu Dip- poldiswalde, des Finanzamtes zu Dippoldis walde und der Stadtbehörden zu Altenberg. Bärenstein. Geifing, Glashütte, Lauenstein ino geben, -n beider kannl jlnes MUM m« WWM Erscheint dienstags, donnerstags, sonnabends Bezugspreis monatlich 1,15RM.mitZutragen Monatsbeilage: »Rund um den Geifingberg" Drucke ,»b Verlag: F. B. Kautzsch, alteuberg Ost-Grzgeb. / Ruf Lauenstein 427 Deere/Nbj-j 2. aus Urlaub ir 19^2 Das Letzte für den Sieg! istlich unsrrrr >dliihst üb»r- »nkeitrn üsn- n grünen un- dirsem Weg. ! und Frau Becher S4Z Perlin un8erer »exvi<Ii»'tei iesli8iinikei ^leu direili!.' »r Litern au! Ibeu krau eb. Pencks ^3 <>n lieben Pu elinnnten und »rüliern Uder »ctienke und üI^c^vo^U«». >ur kie.dureii n^uinen un- vok» ^unxein «n» Unterer ud xied. Kllknc! zahlreichen d Ehrenga- iserer »ochzeit >urch allen n Dank. r u. Frau 13 all unserer la«I>rett Ldrungen, Olüokivün- ir allen ick. scbauer lelaasaser u . 1943 N für Hau u halte bi> peicher Geist! trich, Lauen ass für 1.1.o M spät. g< n, Alteube Wefel Biete kraft Gra« )resdner Sui FA-Kun! kg- H leer od bp möbliert litztalbahn r n für dauert l nur gelegt M. M. in Altenbct WW« suche Dani^ Idr.Noack,^ üngetal am Abholun , Lauenstcl »e, Größe ppe. s. Bl., Alter Aus Anlaß des zweiten Jahrestages des Abschlusses des Wafscnbündnistes zwischen Deutschland, Italien und Japan hat Reichsautzenminister von Ribbentrop sich in einer Rundfunkrede mit der gegenwärtigen Kriegslage besaßt und in ihr vor allem zum Ausdruck gebracht, daß cs unser Wille sein mnß, das Letzte für den Sieg einzusetzcn und Taten gegen die »gewaltige Offensive" von Konferenzen, Reden usw. unserer Feinde entgcgenznstellen. Denn wenn man nüchtern die Kriegslage betrachtet, so können wir den unerschütterlichen Glauben an den deutschen Endsieg hegen, weil wir und unsere Verbündeten bisher die entscheidenden Siege errungen haben, während die Hoffnungen unserer Gegner nirgends in Erfül lung gegangen sind. Das bestätigt übrigens ein nordamerika nisches Blatt selber. In vollständigem Gegensatz zu den bom bastischen Ankündigungen Roosevelts und Church'lls in der amtlichen Teheran-Mitteilung schreibt die »New Bork Ti mes": »Die großen Hoffnungen, die durch die Konferenzen tm Vorderen Orient geschaffen wurden, dürfen die Tatsache nicht überschatten, daß der Krieg nur durch Kampf gewonnen werden kann. Die Nachrichten von den Fronten sind in der vergangenen Woche von den Meldungen über die Konferenzen in den Hintergrund gedrängt worden. So günstig die Nach- richten ans Teheran und Kairo auch für uns lauteten — wir können es uns nicht leisten, auch nur eine« Augenblick zu ver geßen. daß der Krieg nicht durch Konferenzen, sondern nur durch Blut. Schweiß und Tränen gewonnen werden kann." Das nordamerikanische Blatt bestätigt also erneut die deutsche Meinung, die auch durch den deutschen Außenminister wieder offen bekundet worden ist. Por allen Dingen hat Rib bentrop darauf hingewiescn. daß unsere Feinde, weil sie auf den Kriegsschauplätzen mit der Masse in der Hand nicht zu siegen vermögen, zu ihren letzten Mitteln, den Sieg doch noch an ihre Fahnen zu'heften, gegriffen haben nnd zwar erstens zu der feigen Bombardierung der Zivilbevölkerung, znm ver brecherischen Mord an Frauen und Kindern nnd zweitens zu ihrem berüchtigten Agitationsseuerwerk, mit dem sie ebenso wenig Erfolg haben werden wie durch ihren Bombenterror, lie Moral des deutschen Polkes zu brechen. Für das deutsche Volk war zu bitter die Lehre des Zusammenbruchs von 1913 wo verblendete Politiker den Worten des Feindes vertraut haben, und im deutschen Polk ist heute zu gegenwärtig das zynische Bekenntttts der Mordbrenner, daß sie das deutsche Polk vernichten wollen. Eines aber haben, und das betonte auch der Ncichsaußen- Minister in seiner Rede, unsere Feinde auf jeden Fall durch ihr Mordbrennertum erreicht: sie haben entgegen den Erwar tungen, die sie hegten, die Moral des deutschen Volkes gestärkt und gefestigt nnd darüber hinaus einen unbändigen Haß gegen den Feind in allen deutschen Herzen entfesselt, der sich in voller Gewalt und Wut über den englischen Inseln entladen wird, nnd zwar schneller, als es die britischen Mord- brenner vielleicht erwarten. Die Kriegsverbrecher fühlen ja wohl auch, daß sie von der Strafe nicht verschont bleiben wer- den, und deshalb flüchten sie sich immer wieder in ihrer lächer- kichen Art. wie cs im allgemeinen Verbrecher zn tun pjlegcn. zur Stätte oder sagen wir zum Thema ihres Verbrechertums, der Frage der Kriegsschuld und der Kricgsqrcuel. Dabei weis; doch jedes Kind heute schon — wie Ribbentrop in seiner Rede betonte —. wo die Kriegsverbrecher in Wirklichkeit sitzen Aus der Rede des Reichsanßenministers strahlte vor allem der unerschütterliche Glaube an den deutschen Endsieg hcrans. Als er von den Befestigungen ohnegleichen im westlichen Teil Europas sprach und zugleich von dem fana tischen Eiser unserer Soldaten, die die Stunde kaum erwarten können, mit den, anglo-amerikanischen Gegner die Klingen zn kreuzen, konnte man Ribbentrops Worten entnehmen, wie scsi der deutsche Wall im Vesten Europas gefestigt ist Wenn sie es mit Worten könnten, dann ständen unsere Feinde heute schon am Rhein. Aber sie können cs eben nicht, und sie wissen Vie! zu genau, welche unermeßlichen Opfer jeder Landunqs- versuch erfordern wird. Obwohl sie das Nüssen, obwohl sie immer wieder ihre militärische Ohnmacket ciugcstchcn müssen, wollen sie mit Worten Ostasicn erobern, Europa austeilcn, schalten sie Frankreich und Italien ans dem Konzert der Mächte aus. suchen sich die Amerikaner in ihren, dollar-egoisti schen Kapitalismus an -cn Kolonien Frankreichs und Eng lands in Asrika schadlos zn halten. Cie geben sich völlig einem schrankenlosen Größenwahn hin, ohne zu bedenken, daß alle derartigen Fragen erst gelöst werden können, w e n n der Krieg siegreich beendet ist. So sind auch alle ihre europäischen Austeilungspläne nichts anderes als Trugbilder. Nach dem deutschen Endsieg wird das neue Europa bestimmt anoers ansschcu. als Ehurchill, Roosevelt nnd Stalin es sich etwa in Teheran voraestcllt haben. Nicht Bolschcwikengei't und nicht Dollargeist werden im neuen Europa eine Heimstätte haben, sondern die neue Zeit wird das neue Europa gestatten und alle ranmfremden Mächte dem europäischen Frieden fernhalten. Unsere Feinde stehen an den Pforten Europas und möchten Verderben und Ehaos über die europäischen Nationen bringen. Daß sie cs nicht vermögen, das ist die Tatsache des unerschütterlichen deutschen Abwchrwalls. Sie werden niemals den Endsieg erringen können, und sie sollen an die zuversichtlichen Worte Ribbentrops denken, mit denen er seine Rede abschloß »Mögen sie kommen, wir stehen auf der Wacht nnd werden ihnen einen heißen Empfang be reiten. Dieses Risiko fürchten die plutokratischen Kriegsver brecher in der Tat Denn nach mißlungenem Angriff müßen ihre betrogenen Völker einsehen, daß sie den Endsieg nicht er ringen können. Die Zeit dieser Erkenntnis aber wird unerbitt lich für unsere Feinde kqmmen HS. lMnlwp: Du Dnlmokt MusAMrW! Fauattfche, Wille, diesen Krieg bis aufS Messer durchzukämpfen Der Reichsminister des Auswärtigen vonRibbentrop sprach am Sonnabendabend aus Anlaß der zweiten Wicder- k^r de« Jahrestages des deutsch italienisch-japanischen Waffen- bündnifies über den Großdeutschen Rundfunk. Der Reichs autzenminister führte folgendes auS: Heute, am 2 Jahrestag des Abschlusses des dcutsch-italie- nisch-japanischen Militärbündnisses, übermittle ich im Namen des Führers dem italienischen und dem japani- schen Volke die Grütze des deutschen Volkes. Der Jahrestag steht im Zeichen erbitterter Kampf handlungen in Europa und in Ostasien auf allen Fronten zu Lande, zur See und in der Luft. In Ostasien ist Japan, seitdem es vor zwei Jahren zur Verteidigung seiner natio nalen Existenz gegen England und Nordamerika zu den Waf fen griff und in kühnen Waffentaten seine Feinde aus Ost asien vertrieb, im Besitz der unbedingten Vorherrschaft. Es hält diese Machtposition heute fester denn je in seiner Hand. In Eurova batten die aroßen Sieae der Achse, die vor zwei Jahren getrkv dem Geiste des Dreimächtepaktes oyne Zögern an die Seite der mit ihm schicksalverbundenen japanischen Nation trat, den Krieg bereits weit hinaus in Feindesland an die Grenzen Europas getragen. Anch der europäische Kon- tinent ist heute nach wie vor fest in der Hand Deutschlands und seiner Verbündeten. So haben die Dreierpaktmächte mit ihren gewaltigen Erfolgen überall im ersten großen Ansturm solche ftrategischen Vorteile gewonnen, daß diese von dem Feind niemals mehr aufgeholt werden können. Sind die Kämpfe an einzelnen Stellen dieses gigantischen Ringens auch wechselvoll gewesen und hatte auch der Gegner hier und da Teilerfolge zu verzeichnen, so können wir doch heute unbestreitbar eine Tatsache fcststellcn, nämlich, daß so- wähl in Europa als auch in Ostasien die Drcrcrpaktmächtc in den gewonnenen Stellungen völlig uncrschüttcrt dastchen. Während in Ostasicn die Japaner in dem vergangenen Jahr ihre Stel lungen immer mehr befestigen und auf einer Gesamtfront von vielen Tausenden von Kilometern immer mehr sichern konnten, während sic gerade in den letzten Wochen und Monaten in den See- und Luftschlachten den kombinierten englisch amcrikani- Unlösbare Kampfgemeinschaft Botschaften des Führers, des TcnnoS und des Duce. Aus Anlaß der zweiten Wiederkehr des Jahrestages des deutsch italienisch japanischen WafsenbündnisseS fand zwischen dem Führer und dem Tenno, dem Duce, dem Kaiserlich Japanischen Ministerpräsidenten Tojo, dem Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop und dem Kaiserlich Japanischen Außenminister Shigemitsu der folgende Telegrammaustausch statt: Der Führer an den Tenno: „Zum zweiten Jahrestage der Unterzeichnung des Bund- nisabksmmens zwischen Deutschland, Japan und Italien bitte ich Eure Majestät, meine aufrichtigsten Wünsche für den wei- tcren Erfolg der siegreichen japanischen Waffen eutgegenzuneh- men. Zugleich gebe ich erneut meiner festen Ucberzeugung Ausdruck, daß der Freiheitskampf unserer Völker sür eine gerechte Neuordnung in Europa und Ostasien von dem End sieg unserer verbündeten Streitkräfte gekrönt sein wird. Adolf Hitler." Der Tenno an den Führer: „Zum Jahrestag des Paktabschlusses zwischen Japan, Deutschland nnd Italien drücke ich Euerer Exzellenz meine feste Entschlossenheit aus, mit unseren Verbündeten für den endgül tigen Erfolg dieses Krieges zusammen zu arbeiten. Hirohito.* Der Führer an den Duce. „Duce! Anläßlich der zweiten Wiederkehr des Tages, an dem sich das nationalsozialistische Deutschland, das faschistische Italien und das Kaiserreich Japan zu einer unauflöslichen Kampf- und Sclücksalsgemeinschaft znsammengeschlossen haben, übermittle ich Ihnen meine herzlichsten Grüße und Wünsche Ich gedenke hierbei Ihres unermüdlichen Einsatzes im Kampf gegen die gemeinsamen Feinde und verbinde damit den Aus druck meiner unerschütterlichen Ucberzeugung, daß der Endsieg der Dreierpaktmächte unseren Völkern eine glücklichaßund freie Zukunst sichorstellen wird. In kameradschaftlicher Verbunden heit Ihr Adolf H tler." Der Duce an den Führer. „Aus Anlaß der Wiederkehr der Unterzeichnung des Bünd nisses, das das deutsche, das italienische und das japanisch» Volk unlösbar unter den Waffen vereinigt hat, im gemein samen Willen, den großen Kampf siegreich zu Ende zu führen, der der Wett eine neue und gerechte Ordnung geben wird, möchte ich Ihnen, Führer, erneut bestätigen, daß die italie nische Soziale Republik sich daraus vorbereitet, ihren Platz an der kämpfenden Front wieder einzunchmen. — In dieser festen Entschlossenheit übermittle ich Ihnen, Führer, meinen herz lichen und kameradschaftlichen Gruß. Mussolini " Der Führer an Tojo. ' „Am heutigen Tage sind zwei Jahre vergangen, seitdem Deutschland, Japan und Italien gemeinsam besch'osscn haben, den ihnen aufgezwungcnen Krieg gegen die Vereinigten Staa ten von Nordamerika und England bis zum endgültigen Tieg» durchzukämpfen. Im Gedenken an diese geschichtliche Stund.- übermittle ich Euerer Erzcllcnz meine aufrichtigsten Wünsche Ich möchte bei dieser Gelegenheit erneut nicincr Ncberzcu- gung Ausdruck geben, daß die Tapferkeit unserer Truppen nnd die harte Entschlossenheit unserer Völker, bis zur Nicderrin- guna der gemeinsamen Feinde zu kämpfen, die sichere Gewähr sür die Schaffung eines neuen Europas und eines neuen Ost asicns sind. Adolf Hitler." Tojo an den Führer: „In der Zeit, wo unsere beiden Nationen in das drill, Kricgsjabr des gemeinsamen Krieges gegen die Vereinigten Staaten von Amerika und England eintreirn, möchte ich meine tiefste Bewunderung über das unter Leitung Ew. Exzellenz fes» geeint dem endgültigen Sieg entgegen vorwärtsschreitende deutsche Volk und zugleich rneineherzlichstenGlückwünschefürEw.Erzcllcnz aussprechen. Mit der unerschütterlichen Uebcrzeugng, daß die glänzenden Wafsenerfolge und Aufbauarbeiten, die das japa nische und das deutsche Volk bis heute geleistet haben, die beste Garantie sür den endgültigen Sieg ist, übermittle ich Ew. Er zellenz meine aufrichtigsten Wünsche für Ihr persönliches Wohl- ergeben und die großen Waffentalen des deutschen Volkes." Englands Schuld am Bombenkrieg Vergebliche Ableugnungsversuche Angesichts de rücksichtslosen Bombardierung von Wohnstät ten der Zioilbervölkerung durch die britiich-nordamerlkaniichen öuftgangster, mutet es geradezu wie ein Hohn an, wenn der Ünierstaalssekrelär des britischen Luftfahrtministerrums. Lord Sherwood, in einer Erklärung für die ichweduche Zeuung .Svenska Dagbladet" die freche Behauptung aufstellt. daß der Luftterror gar nicht gegen die Bevölkerung, iondern gegen die ..deutsche Kriegsmaschine" gerichiet sei. Sherwood versteigt sich sabei zu der unverschämten Erklärung, daß die britischen Terror- ilieqer niemals den Befehl erhielten „Terrorangriffe auszufllh- ren. die ihr Gewißen belasten könnten". Diese Aeußerung dokumentiert die zynische Frechheit, mit der die Briten die Welt hiaters Lckt zu führen und sich vor der Schuld an dem unmenchlichen Bomoenkrieg gegen Wehrlose frei- susprechen versuchen. Es spricht aus solchen dummdreisten Be merkungen bas schlechte Gewissen und die Angst, daß diese ver brecherische Kriegführung nicht ohne Folgen für ihre Erfinder bleioen kann. Der Luftterror in seiner ganzen Brutalität ist eine Erftn- aung der Briten. Als unwiderlegbare Zeugnisse dafür haben Aussprüche englischer Staatsmänner zu gelten, die während der Verhandlungen der Abrüstungskonferenz über die Frage der Ab- Kafsung jeglicher Luftstreitkräfte gemacht und die in dem vom Auswärtigen Amt herausgegebenen Weißbuch Nr. 8 festgehalten worden find. In diesem Weißbuch, das die Dokumente über die Alleinschuld Englands am Bombenkrieg gegen die Zivilbevölke rung zusammenfaßt, ist auch der klastische Ausspruch von Bald win verzeichnet, der seinerzeit sich auf den Standpunkt stellte, man müsse mehr grauen und Kinder töten als der Feind, wenn man sich selber schützen wolle. 2m Sinne dieser britischen Einstellung zum Luftkrieg sprach sich die britische Delegation auf der Ab- rustungskonferenz entschieden gegen die völlige Abschaffung des Bombenabwurfs aus. Eden erklärte als damaliger britischer Vertreter in der Generalkommission der Konferenz für die Herabsetzung und Be grenzung der Rüstungen am 27. Mai 1933 daß man au/ die Methode des Luftbombardements einfach nichr verzichten könne, weil sich in gewissen Gebieten die Polizeigewall anders gar nicht ausüben laste. Vor dem Unterhaus verteidigte der damalige Unterstaatssekretär für die Luftfahrt. Sir Philip Sassoon, am 8. März 1934 den englischen Standpunkt mit der Begründung, daß das Abwerfen von Bomben das letzte Stadium des polizei lichen Vorgehens" lei und schloß daran die kaltschnäuzige Be merkung. daß „in den meisten Fällen der Friede bald hergcstellt" sei. Schließlich sei auch noch auf die Erklärung des seinerzemgen Staatssekretärs für die Luftfahrt. Lord Londonderry, verwiesen, -»er erklärte, im mittleren Osten und >n Indien sei es nur dem Vorhandensein der Air ,Force zu verdanken, „daß wir diese Ge biete in Schach halten konnten". Diese dokumentarisch festgelegten Erklärungen find unnützer- legbare Dokumente für Vie Schuld Englands am Ausbruch des Bombenkrieges gegen die Zivilbevölkerung Es wird keinem Briten gelingen, die geschichtliche Schuld an dem Bombenkrieg von Englands Schultern abzuwälzen. Antwort aut Vombenmord An dem außerordentlichen Erfolg des 4 Opferionntaas am ö. Dezember, der mit 59 229 234.39 Reichsmark das bisher höchste Rcichserqebnis einer Hausiammlung erbrachte. Haden die 'äch- fischen Kreise hervorragenden Anteil. Die Bombennacht von Leipzig hat nicht nur den Hah gegen die vertierten Horden des britischen Mordbrennerhäuptlings Harris vertieft, sondern dar über hinaus die sächsische Bevölkerung am unmittelbar darauf folgenden Opiersonntaa zu einer einzigartigen Demonstration grenzenloser Gläubigkeit und auch durch mörderischsten Terror nicht zu brechender Siegeszuversicht vereint. So wie in Leipzig Soldaten mit die ersten waren. Vie in hingehendem Einsatz d«e Folgen de« Terroranarff« überwinden halfen, io stellten "ch auch Soldaten an die Spitze der Spenden gemeinschaft des Opsersonntags. Im Reseroelazarett Bad Schan- von morden dem Ortskxanftractten des Kr^gs W'nterhittswerk« nicht weniger als 3293 45 Reichsmark übergeben. An diesem Sam- meleroebnis find 84 Angehörige einer Lazarettabt-ilnny mit <5 Reichsmark beteiligt, fo daß also auf jeden Verwundeten 21 38 Reichsmark entfallen l- n n n n r k l l t l s 7- 2 Z-L 5-