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Erscheint Bezugsprc Monatsbi Vr«ck» « Älte»ber vor» <i»( rr :ro. Fortsctzung Der Beamte lächelte geichmeichelt. „Ja, ja!" jagte er stolz. „Bei uns wird alles ycnau registriert. Ordnung mutz sein. — Da werd« ich Ihnen also die Adresse aufschreiben!" ,La, bitte schön!" Wenig später bekam Christl einen Zettel in die Hand gedrückt und begann >as Ausgeschriebene sogleich zu entziffern. „In der Nutzbaumstratze? Ist das sehr weit von hier?" „Sie gehen durch die Sendlinger Straße und über den Send linger Platz geradeaus weiter, dann sind Sie schon da!" Christl bedankte sich und wollte gehen. „Halt, halt!" ries ihr der Beamte nach. „Die Gebühr beträgt fünfzig Pfennige, umsonst ist der Tod und der kostet das Leben." Christl entschuldigte sich unter heftigem Erröten, holte eine kleine Geldbörse aus der Handtasche, die ihr Fräulein Watzka überlassen hatte, und fingerte ein Fünfzigpfennigstück heraus. Sie war sehr stolz, als sie die breite Treppe des Rathauses hin- unterstieg. Wie ungeheuerlich war ihr das Vorhaben gestern erschienen, als st, von zu Hause wegfuhr! Und nun war das Ziel beinahe erreicht. Gestern hatte sie nichts als den Namen gewußt, und jetzt hatte sie schon die genaue Adresse in der Tasche. Sie brauchte nur hingehen und diesem Herrn Althaus ihr großes Anliegen vortragen. Ob er bereit war, seine Hilfe zu gewähren? Erich Brunner hatte recht Es war keine Kleinigkeit, was sie von dem Mann verlangte. Vermutlich würde ihr die Stimme versagen, wenn sie vor seinen Augen die Summe nannte, die zum Rückkauf des Hofes wahrschein lich erforderlich war. Erich Brunner war noch nicht da, und jo schlenderte sie langsam um den Schässlerbrunnen herum und betrachtete voller Neugier das lebhafte Treiben aus dem Platz. ^as großstädtische Leben flößte ihr immer wieder Staunen und Bewunderung ein. Wie verschieden war diese Welt von derjenigen, in der sic ausgewachsen war! Hältst alle diese Leute, die da am hcllichten Werktag spazieren gingen, nichts zu tun? Oder waren sie so reich, datz sie nicht zu arbei ten brauchten? Christl Schäfer begriff das alles nicht. Zwar gab es auch auf dem Dorfe reiche Bauern, aber die arbeiteten doch deswegen genau so. Nie und nimmer wäre cs ihnen eingefallen, mitten am Tag etwa aus der Dorfstratze aus- und abzuspazicrcn, und wenn sie es trotz- oem getan hätten, dann wären sie von allen Leuten ausgelächt und - für verrückt erklärt worden. Hier in der Stadt jedoch fand man cs anscheinend selbstverständlich. „He. Fräulein, lönncn S' nicht aufpassen?" rief eine brummige Stimme. „Stellt sich mitten aus die Straß hin und macht ein Ge sicht, a!s wenn sic gerade vom Himmel gefallen wär!" Es war ein Lohnkutschcr. dessen glänzender Lackzylinder der Christl mächtig imponierte. Sie sprang erschreckt zur Seite und brachte sich auf dem Bordstein in Sicherheit. Erich Brunner, der die Szene beobachtet hatte, kam lachend auf >ie zu. „Man darf sic halt doch noch nicht allein lassen!" scherzte er. Amtliche BelanntmachmMn Mütterberatung für Geifing und Löwenhain morgen Freitag 14 Uhr in der Volksschule Geising (Zimmer -X). Geifing, den 2. Dezember 1943 Der Bürgermeister Sie Deutsche Meltsfront, Ärtsw. Glashütte Spleljeuyausstellung Am Sonnabend, den 4. Dezember, 15—18 Uhr, und Sonntag, den 5. Dezember, 9—12 und 14—18 Uhr gelangen im Hotel „zur Post" die von den Werkschar- und Frauengruppen-Mitgliedern sowie von Jugendlichen gefertigten Spielzeuge zur Ausstellung. Kein Volksgenosse darf versäumen, sich davon zu überzeugen, mit wel chem Fleiß und welcher Liebe der Schaffende in der Heimat diese Spielzeuge in seiner Freizeit hergcstellt hat. Der Ortsjugendwaltcr. -Xu88lellunk?. — Geöffnet um 4. Dezember I-M 6i8 18«o 5. Oexember 9«> Kis 18" Obr Obr ' Via uns Ssekvsnmln Vlkslknsekts -Ons1oi»ium von sodann 8eks8tisn kueb, Sonntag, 5. Oer. 1943, 16 Ohr im von» (brsuenkircbe) ru tiurtenverkuuk sb 1. Oer. im Kircbsemeinstesml, ^n 6er lireurkircche 6,Lrsts?., unst 8ebulßS88e 2, krckß!, von 9—16 Obr, unst in cien üklicben Verkanntesten Ksnineksnrueklvsrvin QIaskUtte veranstaltet um 4. unst 5. Oer. 1943 eine XanineUon ^usotollung im kremstenbol StaeN Vraaeian Litte besucben aueb 8ie stiese Ab Mittwoch, die neue den 1. Dezember Sarrasani-Schau mit neuen Freiheits-Dressuren, Elefanten, Löwen, Eis bären, Kragenbären, weltbek Lustnummern, berühmten Clowns und schönen Frauen. — Täglich 17.30, Mittwoch, Sonnabend und Sonntag auch 14.30. Vorverkauf: Die üblichen Zirkus-Vorverkaufsstellen. Kirchliche Nachrichten für 5. Dezember 1943 (2. Advent) Altenberg. 10 Gottesdienst, anschl. Kindergd. Geifing. 10 Gottesdienst (Petzold), anschl. Kindergd. Zinnwald. 14 Gottesdienst, anschl. Kindergd. » Lauenstein. 10 Pr., 11 Kgd. Bärenstein. 8/10 Prgd. Fürstenwalde. Kein Gottesdienst. Fürstenau. Kein Gottesdienst. Liebenau. 9 Drgd., anschl. Kgd. Glashütte. 9 Kgd. Luchau, 9.30 Adventsgd. (Pf. Hiecke), 11 Kgd. (Kirche), 13.30Taufgd., Mittw. 20Bibelst., Freit. 20 Bibelst. Luchau. Johnsbach. 9.30 Adventsgd., Beichte und Abendm., 11 Kgd. Dittersdorf. 15 Adventsgd., Beichte und Abendm. (Ps. Beer). Nr. 1 DK « ÄMMSMiMkill WM ril verlM» !3 junge Kühner Zur Beerdigur § Altenberg, Ktrchgasse 61 gegen Kaninchen zu verta Wenbm. den". Zahlreiche Beteiligung er- Buchdruckerei Noack, Glashütte. der Borstand. wartet steigen in Heidenau ein ÄuMW ragen -M- Ml«»» ml ver ¬ suche ein Paar loren. Bärenstein, Ad.-Hitler-Str. 34? hängen gelassen. Wer kann An Verbleib machen? Haupstchnstleitrr: Werner Kuntzsü rau Anni Kipp, Druck und Verlag: F.A.Kuntzsch- gaben über den Altenberg, Bärensteiner Str. 2 Mitt. erbittet Frau abzugeben. Geifing, Rus Lauenstein 597. Altenberg. X Belohnung! Von alter Dame wurde Sonnab., 27.11., 14 Uhr im Altenberger Zug 2. Kl. beim Um- 1 i Glashütte und Dresden In tiefer Trauer Carl Leveche und Frau Gretel geb. Fröhlich Walter Peege und Frau Margarete geb. Levecke nebst Pflegetochter und Anverwandten Vor einem höchst mniiünnlen -Xvenreuer um 1-iehe. mui Or» nrkuntrolle erzüUIt UmeN aus Privatbesitz zu Kausen ge sucht. Angebote erbeten an die (Größe 44) zu kaufen. Anged. an Geschäftsstelle d. Dl. in Altenberg. .. gebrauchte Stiefel V vknv Okvttrczc geb. (psuctee geben ibre OsrmstblunF bekannt Oie keerciisun»- erknlx-t 6c»nnkidenck. kien 4. v« rkr.. IZ Uhr v»m l'rauerksuse »us. Lin Uiii-k9!m mit »ei>»r - UilUe - Li» krölllictu r, ein vvunclervvller Liim — gewoben uus seligen 8ol^- hur^er 8nmmeei»k< " ^eclirhtet u. t-e^riukc r> uus tiiuter OlUctc. ^u^enstliebe vorttoten Wochenschau - bulturtilni kreilax, 8an»ai»en<i ro * 8o»»1ax L? un«i MMllMiieMklS Unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Martha Levecke geb. M a i geb. am 28.3. 1872, ist am 30 11. 1943 nach schwerem Leiden sanft entschlafen. v SelsieKsal, solo Biat Du «o Kart k Hm 30. November 1943 verscbiest naeh kurzem, lcbv/erembeisten meinüberall^s geliebter dlunn, treusorkenster.Iiedenster Lkle^vater, 8okn, 8cbwie8er8ohn, 6ru- 6er, 8cknmger, Onkel un6 dtekke Paul LewLs im 45. Lebensjahre. Im unsagbaren Wett 8eine liebe Oattin ^ol»a»na geb. Weber seine Pflegetochter blariaane Xü»r«1 8eine lieben Lttern, 8chvviegereltern, Oeschxvister, 8cb^vsger, Onkel, dlelle un6 rukllnktiger 8ch>vieger8obn. Oie Trauerleier linstet um 6. Oer. U143, 14.00 in Tolkewitz statt. Su^e6aebte Olumenspensten Eversten stank. abgelehni. SelslattHvilr, 6en 1. Oerember 1943 tZraaUoo Oirektion itermnnn 3arobi link 12312/21549 ^litt>vock u. 8onnaben«i > ,3 8onntag ' un6 3 WnsWillelikil lilililllkMklirml'gk Weihnachtsmärchen in 9 UiI6ern nacb Oebr. Orimm von Karl-Oeinr Voi^t Vurverknul je-^Vt-ii« 8 im Vorm»;. Ui»8>>t'»8tun<ik-n lv IZ u. <U> s^ tliir. X1iU^u<b u. »k IN ONr. 8c>nnM^8 «N II Uurtti^r-Iu-nci Tiixbob ,7.30 o > 6 Olis»' ksins Oonner8ins; 2.. 9., 16. Oerbr ,<d.3O Obr (kleine Preise) ücülottuutz Dresden 2. a. Urlaub L. »Osrember 1942 verrlielien 0anK kür 6«i8 tiefe klitcrefübl u. 6ie Hnteilnubme beim Oelciento6e un8ere8 einri^en un- ver^eklieben, 8obne8, dlelken uncl Vetter8, 8">6iii ^ValierVielrell. ln tiekem8l3imerrc dlax Vielrell uncl krau LI In s;eb. 8trull- ber^er un6 «Ile Hn^eb. VuanersilorL. heute ste! Reichtum ganzen i Indien. ! nialmachi Krreqe w begreifen fetzigen 1 weltumsp in die Ge Aber heilen jii in e»ne i sich mehr dort ist i den Welt luna allc wie in L zu irrten Mächte 6 Peter d« Eroberur ropa ein politische ten Osta kanern b ist unter politische Dies, im Gege Heid« ni fchungsai Pieren, r grenzte ! eine sinn päijchen beide rir Altenberg, Ktrchgasse 6!gegen Kaninchen zu vertauschen. Näh. im Verlag ds. Bl., Altenb. „Nun? Hatten Sie Glück mit Ihrem Herrn Aityaus ?" Sie nickte freudestrahlend und zeigte ihm den Zettel mit der Adresse. „Was meinen Sie? Ob ich gleich hingehen soll?" „Der junge Herr wird jetzt vermutlich nicht zu Hause lein. Sie können es aber immerhin versuchen. Zum mindesten ersahren Sie dann von der Wirtin, um welche Zeit Herr Althaus am sichersten anzutressen ist." Er begleitete das junge Mädchen bis zur Sendlinger Stratze und verabschiedete sich dann von ihr. „Ich mutz leider zur Arbeit, aber ich denke, datz Sie sich allein zurechtfinden werden. Dafür sehen wir uns aber mittags im Hotel, nicht wahr?" Christl schüttelte bedauernd den Kopf. „Frau Biandinger hat ge jagt. ich mutz bei ihr essen. Sie will mir was Besonderes kgchcn!" „Oh, das ist natürlich etwas anderes! Dafür müssen Sie mir aber versprechen, datz Cie mit der Gretl wieder zum Abendessen kom men. Heute kann ich euch zwar keine Gesellschaft leisten, aber zum jchncll mal die Hand drücken werde ich schon Zeit finden. Und ich hoffe, datz Sic mir dann schon allerlei Erfreuliches von Ihrem er folgreichen Besuch bei Herrn Althaus berichten können." „Das wäre freilich schön!" sagte Christl. „Cie müssen mir halt fest den Daumen drücken?" „Das will ich gerne tun!" lächelte Erich und verabschiedete sich. Bevor Christl in die Nutzbaumstratze ging, suchte sie die Woh nung der Frau Blandinger auf, um von ihrem Erfolg im Rathaus zu berichten „Hat Erich seine Sache erledigt?" wollte Gretl vor allem wissen. „Darnach habe ich gar nicht gefragt!" gestand Christl mit schuld bewußtem Gesicht. „Für die Gretl ist das natürlich die Hauptsache!" lächelte Tante Bertha. „Und sie denkt, für alle anderen Leute müßte es auch die Hauptsache sein?" „Gar nicht, aber man mutz immer hinter Erich her sein! Ans Hei raten will er gar nicht recht 'ran! Ist dein Bräutigam auch so ein Halunke?" Sie mutzte lachen, als sie Christls verständnisloses Gesicht say. „Na ia. ihr beiden seid natürlich ein Musterbrautpaar, in allem rin Herz und eine Seele!" „Geh zu. Gretl, das seid ihr ja auch!" warf Frau Blandinger lächelnd ein Als dann Christl sich in die Nutzbaumstratze aus den Weg machte, begleiteten sie die Glückwünsche der beiden Frauen. Wenn Gretl nicht zur Arbeit hätte gehen müssen, dann wäre sie milgekommen Das gejuchte Haus stand hinter einem hübschen, sehr gepflegten Borgartcn. der an der Straßenseite durch ein kunstvoll angefertig tes hölzernes Gatter abgeschlossen war. Christl blickte beklommenen Herzens an dem stattlichen Hause empor, das mit seinen Erkern und Ballonen, mit seinen geschweif ten Gesim en und Stuckornamenten einen überwältigenden Ein druck auf sie machte. Fast wollte ihr der Mut sinken, das Haus zu betreten und ihre Absichten zu Ende zu führen. Aber dann nahm sie sich ein Herz und drang entschloßen ein. Aus den Angaben auf dem Zettel war zu entnehmen, daß Herr Althaus im ersten Stock bei einer Frau Weigand zur Untermiete wohnte. In der Tat sand sich im ersten Stock ein großes Türschild mit dem gesuchten Namen, und darunter war eine zierliche kleine Visiten karte angeheftet. „Herbert Althaus, stud.med." entzifferte Christl Schäfer. Sie war tete noch eine Weile, dann drückte sie beherzt auf den Klingelknopf. Fortsetzung folgt. Die N Helmut 8 In de Blick zurüi krieg nach Ende geko zwischen di Augen get Krieasscha ren Lage r Vergleich Freun und jeder und Euro Existenzkai di« er ang ren enbaü grossen R Gegensatz kündigung opfer am So ri Ausblicke Krieg« gei wichtigen von der > Spekulatü gischen La einer Koa kelres Der sich in en wir nicht mates an, jegtion ir feindlicher abgelenkt der mit > wirr zerr« Die q jchwall ur (rnd gezrm setzen und deutlich z sie vrod i: nicht nur weniger und nach Liverpool wie Pear Bestimmr lantik bei und doch durch die züqe die i fälliges L nung der Plan eni tzen Leit, Für in Otlasic europäilck In Eurox befruchtet rn Eurro, »om „Gl datz diese ftvjähriger bestellt noch sein Feld. Drr Landwirt August Lesche kn Dcttau «Schlesien), der in diesen Tagen seinen W. Geburtstag begeln, leistet trotz seines hohen Alters noch wichtigen Kriegsdienst. Für seinen einberufencn Sohn bestellt er noch dessen Felder und versieht den Hoj. Drei Sohne des Jubilar > der Vater von zehn Kindern ist, stehen an den Fronten des deutschen Freihettskompscs, ein Lohn siel im Ersten Weltkrieg. Polnischer Jude wollte Gold und Devisen schmuggeln. Wie „Nou- vcaux Temp»" aus Tanger meldet, versuchte ein jüdischer Angestellter des sogenannten polnischen Generalkonsulats in Algier die Grenze bei Tanger mit einem Koffer voller Banknoten und Goldbarren zu über schreiten. Tas Lchmuggelgut hatten ihm zahlreiche Juden zur Besolde- rnng mitgegeben. Ter falsche „Diplomat" wurde von spanischen Zoll- beamten gestellt, die dos Gepäck öffneten und darin drei Millionen Pe- seien in Banknoten und 27 Kilogramm Gold in Barren sowie zahlreiche Echw er Münzen fanden. Ter gesamte Fund wurde beschlagnahmt. Ei» s. cher Brillantenraub wurde am hellichten Tag in Paris am Place y Bendome ausgeführt. Ein lüjähriger Bäckerlehrling schlug Mit einem Hammer die Scheiben eines Juwclicrladcns ein und raubte zwei mi.» Brillanten besctzle Ringe im Werle von 2 p; Millionen Fran ken. Rach vollbrachtem Raub flüchtete er aus einem Fahrrad, konnte aber kpr, daraus sestgenommen werden. Führerlos« Straßenbahn sauste durch Bukarest. Nur die Geistes gegenwart eines jungen Mannes verhütete ein schweres Brrkehrsunglück in den Straßen von B u k a r c st. Ein Wagen der Elektrischen Straßen bahn raste leer und führerlos zum Schrecken dec Passanten durch eine belebte Ltrahc der Stadtmitte entgegen, während eine Kassiererin aus dem Anhänger verzweifelte Haltesignale gab. Ein Radfahrer nahm die Verfolgung auf, ritz im beherzten Zupacken geistesgegenwärtig das Seil des Kontaktbügels herunter und unterband damit die Stromzufuhr. Ohne viel Aufhebens verichwand der Retter dann in der Dunkelheit. Der Lenker des Wagens, so stellte sich bei der Untersuchung heraus, war im Laufe einer Auseinandersetzung mit einem randalierenden Fahrgast aus der Haltestelle eines Antzcnvicrtcls ans dem Wagen gezerrt worden, wo bei er im Fall den Fahrhebcl ansgelvst hatte. Sturm entwurzelte 2V0U0» Bäume. Bei der herbstlichen Natur katastrophe, die dieser Tage Südfinnl a n d durch einen orkanartigen Sturm hcimsuchte, wurden allein an der Küste über 200 600 Bäume ent wurzelt. Fast alle Tclephonvcrbindungen zwischen Helsinki und den finni schen Landorten waren vorübergehend gestört. Zwei nimermüde Hände ruhen nun für immer Hierdurch die traurige Nachricht, daß meine liebe Gattin, unsere gute Mutter, Groß- und Schwiegermutter und Schwester, Frau Lina Eichler geb. Lohse in ihrem 65. Lebensjahre am Dienstag sanft verschieden ist. In stiller Trauer Emil Eichler Elisabeth Scharfe geb. Eichler Will, Scharfe und Enkelkinder Lüwenhai«, den 2. Dezember 1943 Die Beerdigung erfolgt Sonnabend, den 4. 12., 13 Uhr vom Trauerhaus aus. Onerv/urtet un6 8lch>vbr trui un8 clie 8lchmer2lictib dlsc4iriccht, 6ull mein inni^t^^^bt., ßxuter hiunn, 6t>r iittkrlieltk- Vati 8kiner bei6bn 3unßf?n, un8«r lieber 8eb>vieAer8obn, 8ekxv»xer, Weste un6 Onksl, VÄrettar VardariL ILIsmm ^eb. 4. 10. 1908, sm 8. 11. 1943 sn 6en rollen 8einer 8eb>veren Verdunstung in einem ^elstlsrsrett im Osten verstorben ist. 8ein inniger V^unscb, 8eine Oieben in ster lieimst bslst wiesterruseben, ßstrißs ikm nicbt in Lrkllllunx In un8UAbsrem 8cbmerr: LU»aI»ar NI«»» ^eb. 1iultz8cb Dietmar »»«> NaraLel bsmilie XrNsur unst slle ^neebürigen Ulrsclxpru»^, I. Astvent 1943 -zuck ivir beltlssren in ckem vokinLkschieclenen ckon Vorlust ein«-» treuen uncl delievlen Oekulss- ^cd»kt8mit^Iie6eü. liessen ^mlenken wir in Miren holten werden. Neigtet» gliedes Arwed Böttrich treffen sich TksKtlMk die Mitglieper Freitag, 13.30 Uhr am Fremdenhof »Stadt Dies-