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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.02.1902
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020205021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902020502
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902020502
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1902
-
Monat
1902-02
- Tag 1902-02-05
-
Monat
1902-02
-
Jahr
1902
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WksunrUchaMcher Theil des Leipziger Tageblattes Afft sift htefk» Phrfl ßsstimmfta Srqdiwg^, find »u kichft« ag dtsim v^qntwgxülchsp U»i>Skt»ar G. G, ß»üf iq Lptptsg, -7 SpxrchKft: pur »»ff IV-7-U M Pprm. und von 4—ü Mr Nachm. l T.'^ nimmt da- na S Uhr waren nba hat zie en von Hypoty Gc chäftöfstl »>e nen »vir Actien - l bcriclit sind vorgenomme» Zeit am Leipr kauft. Ueper Eintreffen der rintrift. MWMW Allgemeine Deutsche Kleinbab sellschakt. Uebrr da» Stadium, in dem sich die Fi Reorganisation diese! Unternkhmen» befindet, theilt da- ,,, mit, daß die Revision» Comniiffio» eine flanke Reihe von Sa- nirungöplänen au»q«arb«itet hat. Di« legieren werven geg«n- tvärtia von der Schutzverciniaung der Lbligationärc, ,n der die „Deutsche Treuhand-Gesellschaft" einen entscheidenden Ein« Mrthschaft rifirnng se ,_,..„hms des Ar in dm Speeialtarif Hl unter Anerkennung der Dringlichkeit des Antrages zu, empfahl aber die tarifarischc Benennung — Hierauf erfolgte eine Besprechung des »voran sich zahlreiche Wünsche über Eisen- chngen anschlossen. Nach E-chluß der Sitzung fand " ""''m auf dem Hauptbahnhofe statt. . „ . - - „ >- bruch der „Spar- und Porschußbank zu Dresden bildete sich eine sogenannte Einleger-Kommission, welche den Zweck verfolgte, die durch eins curses entstehenden Ausfall gute Rw Prel e n Suche Iltis e si>>„ waaren sind geräumt Wildwaaren stellen sich Wie folgt: Füchse 4.75 bis mardcr 0,50 Edel- oder Baummarder 13 lichen Preis con cessio Neu. An eine allgemeine Reducirung ist jedoch vor dem 1. April d. I. nicht zu denken. *— Oppelner Portland.Cein«nt»Fqbriken vorm. F. W. Grpudmann. Die Direktion beruft die Besitzer von Theil- jchuldverschceibungeii ihrer Gesellschaft zu einer Versammlung mit folgender Tagesordnung: Wahl eines Berlrelers, Festietzung der Befugnisse desselben und Ermächtigung; die Umschreibung der als Pfand bestellten Hypotbekensorderung,» aus den alleinigen Namen der BreSlquer Wechsftr-Bqyk zu bewillige». *— Di» LandeShuter Mnhienwerke in Landeshut lSchl.l, Besitzer R- Fischer, sind, wie dem „B. T," gemeldet wird, in »in» ActieN'Gesellschaft upigewandelt worden. Fischer ver- kgpste sein Etablissement für d»n Preis von 920 000an rin Eonsortiu»!. Flicher hat sich dje technische Leitung Vorbehalten und wird in den AufsichtSrath der Gesellschaft eintreien. Die Fftma war kürzlich in ZahlnngSschwierigkeiteu gcrathen. *— Actien-Brauerei phligS. In der General-Versammluiig wurde» di» Anträge der Verwaltung bezüglich der Genehmigung des Geschäftsberichtes, der Bilanz nebst Gewinn- und Verlust- Rechnung, der Gewinnvertheilung und Ertheilung der Entlastung einstimmig angrnomMtN- Dj« Djpipegtzr pog g Prgc. jst sofort zahlbar- DaS Esträgnih. welches unter Berücksichtigung des von dec Firma C. Beckmann, Solingen, geleisteten Zuschusses von 7300 ./L eine Verzinsung von ü'/j Proc, beS 1 500000 ^l betragenden Aktienkapital» ergiebt, ist als ein sehr günstiges z» bezeichnen, da di» Brauerei erst im gbgelaufinen Berichtchahre voll ausgebaut und in Betrieb genommen wu>L». Uin ins Geschäft zg kommen, mußt«» allerdings bis zum 31. Oktober IstOI für xygtz 545 0.0 „M Hypo thekendarlehen gegeben werden. Ein» formelle Statutenänderung wurde einstimmig genehmigt. In Bezug 0»f eipe Preßäusterung, welche es bemängelte, daß Zinfty, Steuern, Tantiämen und Grati fikation in einer Summe aufgeflihrt seien, wurde mitgetheilt, Last Tantiämen für das abgelaufene Jahr überhaupt nicht gezahlt word»n sind. *— Tonsolidirt« Re»«iihittt« in Zabrze. Di»Virwaltuug der Sledinhütt» wird ihren Puddeleihetrieb wesentlich einschränteu. Anstatt der bisher im Betriebe befindlichen 14 Puddelöfen fallen nach »ipex Meldung aus Öb»rschl«si»>« nur 8 bis 10 im Feuer gc. holten werde», zu welch»m Zweck auch nur ei» Dampfhammer er- forderlich ist, *— Nene Karlsruher Studtanlelhe, Auf 4'/» Millionen Mark 3'/,proc. Karlsruher Stadtanleihe wurde das Höchstgebot von 98,10 Proc. von der Dresdner Bank und L. und E. Werl- heimber abgegeben. *---Li« Wilderausnahme d»S Betriebes d«S Teplitzer Walzwerke«. Im Hinblick auf den zunehmenden Versandt an Travers»» und stärker» Aufträge für Kesftiblech» hat do» Teplitzer W»mv»lk d»n Betrieb wi»d»r voll ausgenommen, und dürsten mit Rücksicht auf di» nunmehr wieder beginnende Saison Betriebs stillstände w»g»ir Mangels an Arbrit in v«k nächst»« Zeit nicht mehr näthig sein. * Wirt«, 4. Februar. Da» Eiseywakzwerk Hahn in Oderberg beschloß laut ,,N- Fr- Br." sich «em Syndikat der großen Eisenwerke anzuschlietze«. Die Differenzen im Eisencartel sind nun behoben. — Die Oeftrrreichisch-Ungarischen Blech, »matllrwerke brschlosjen di, Gründung eine- Stzndicats unter VretSablchlag von ö vroc, * Wie», 4. Fibruar. Dl« R«gierung ertheilt« die Bewilligung zur Errichtung «iner Actirn-Gesellschast unter der Firma Bonca Epmmrrctole Ragvso in Nagusa. *— Sin Bankportefeutlle von 32 Million«» Kronen in Wien. Der Ultimo bracht» die wohl noch nie dagewesene Er- schrinung, dost do» W»chs«lport«fiu>ll» der Wiener Hauptanftalt der , O»st»rr»ichisch.Ungarisch»n Bank" aus d»n Tiefstand von 8l,99 Mill. Krone» gesunken »st. Da» ist «in Stand, der in den Annalen der Bank wohl seit vielen Jahren nicht mehr verzeichnet Word»« ist. DaS Wiener Portefeuille ist um 62 Mill. Kronen kleiner als vor einem Jahre und um 84 Mill. Kronen kleiner als vor zwei Jahren. In dieser Ziffer kommt da» saft absolute Fehlen der Einreichungen in Wi«n zum Alwdrucke, und der Stand wäre noch geringer gewesen, wenn die Bank nicht durch den börlenmästigeii Elcomvl» einiges Wechselmaterial erholten hätte. Ebenso charokte- riftisch ist di» Erscheinung, daß der SScomptr zum Ultimo nicht zu- genommen, sondern um I0BV Millionen Kronen obgenommen hat. Der Gefammtstand de» Wechfelportefeuive« beträgt 2SSS Mill. Kronen —- «in um dies« Zelt noch nicht erreichter Tiefpunkt, der nuch in den Zeiten de» Hochsommer» zu den Seltenheiten gehört. Wenn trotzdem di« slkv»rjr«i« Res,rv» nicht gestiegen, sondern um sa Mill. Krankt, g»s«nk«n ist, so ist di«» dem Umstand« zuzuschrri- den, daß im Giroverkehre vorwiegend für den Bedarf der Regierung zum Ultimo 4b,3 Mtll. Kronen flüssig gemacht wurden. Di« Sft- G«s»llschait, ds« HuldschiqSkh'schen Hüttenwerke, di« Cousolidirte Nfdenhüift, Hs, Acti«u.G«ftllschgft Archimed«» und Schönawa. Hoffnung-Hütte Angebvs», «p^mx geg«n di» Verdingung im No- vember 1901 eine bedeutende Steigerung der Forderungen fest- stellen. Von de« ßchlrupergngfhps« p, wie sie noch vor wenigen Wqchen an der Tagesordnung svqxrn, ist ganz Abstand genommen worden; im Gegentheil waren die Forderungen der rkkinisch westsälilchen Werke zum Theil «och höher als di» schlesischen. — Di» schon mehrfach gng,sündigt» Preiserhöhung des ober. fHlrsjscheq Boheisensynhicqts ist, laus „Schfts. Ztg.", auf h;e Tagesordnung der für morgen aMrgumlen Geiixxol-Lersamm- lustg iux Peschsußsoflung gefetzt, »nd zwar werd» pur eine mäßige Ausbesserung pon 1—2 .41 per Tonn» je nach Relation in» Auge gefaßt, die für einige Abschlüsse bereit» durchgesetzt worden fei. Für Feinbleche würden die Werke gleichfalls eine entsprechende Preisfestsetzung vornehmen. *— Di» Bre-lauer DiScontobank, die im Oktober v. I. eip»ur großen Tbeile ihre» PerlonalS per 1. Januar gekündigt halt», Hot, wie daS Handlung-gehilsenblatt meldet, diese Kündigung sür »twa ein Drittel der Betroffenen, darunter all« Verheirathetrn, znrückg«noinm«n. *— Zur Log« d«S HoszgeschäftS. Der Berwaltnug der Hplziudustrie Hermann Schutt in ErerSk war in der „Frkf. Ztg.' der Vorwurf gemacht worden, dass die Gesellschaft sich noch im Juni v. I. günstig über den GeichäftSverlaus geäußert habe, obwohl sie jetzt keine Dividende Vertheilen kann und neue Mittel schaffen muß. Dqzu schreibt die Direktion deut genannten Blatte unter Anderem: „Als Vie Gesellschaft im Juni vorigen IahreS noch einen günstig«» Geschäftsablans sür wahrscheinlich hielt, wqp sie dazu voll berechtigt. Die entgegenwirkenden nach- thkfliaen Verhältnisse sind erst spater emgetreten und zwar tyl August 1901 als Folge der daistgls in Tilsit auS- gebrochenen Bernstein'schen Holzkrise, indem mehrere der zu diesem Concern gehörigen Rohholzkäuser aus dem Georgen, burgrr Waldgeschäste in Soncurs bezw. Zahlungsschwierigkeiten ge. rjethen, wodurch unserer Gesellschaft ein Verlust von ca. 6Ü000 ./l zugesügt wurde. Die durch diese Krisis herbeigesührleu schleunigen Verkäufe der Bestände der Betheiljgten drückten den Markt derartig, daß wir unsere eigenen Restbestänüe im Ve- trage vgn circa 100000VL nur zu drei Vierteln des Preises verkaufen konnten. Außerdem brachte uns das in Hohen. Holm inpestirte Cqpftal von fast einer Million Mark in der ersten Betrieb-Periode keinerlei Verzinsung. Damit ist die diesjährige Dividendenlosigkeit erklärt. Das Bedüriniß zur Capitalerhöhung um bOOOOO ^l, di» nur in der Form der Vorzugsaktien bewirkt werden kann, rührt daher, daß uns seitens einiger Banken im vorige» und im lausende» Geschäftsjahre früher bewilligte Credite entzöge» wordrn sind." — Der „Verein ost- deutscher Halzhändler und Holzindustrieller" erklärte gegenüber der „Voss Ztg." unterm 28. November 1901 die Angabe von einem Nachaeben der Preise für Stamm- und Zovsbretter um 30 Proc. für eine „ungeheuerliche Uebertreibung". Wie stimmen nun die beiden Erklärungen mit einander? Vom oberschlesischen Kohleninarkte wird dem „V. L.-A." geschrieben: Die Absatzschwierigkeiten, mit denen die Gruben in letzter Zeit zu kämpfen hatten, erhöhen sich mit den wachsenden Vorräthen, welche mehr und mehr ans die Halden gehen müssen. Außerdem gestalteten der Stillstand der Wasser-Ber. srqcktpnqeu, sowie L«r mangelnd, Absatz au Li» Ziegeleien, Kqlkwerke p. s. w. das Geschäft schwieriger; die volle Forderung können jedenfalls nur wenige Gruben glatt versenden. Immerhin aber ist die Lage auf dem oberschlesischen Kohlenmarkt noch keineswegs ungünstig. Die gesteigerte Beschäftigung der Eisenindustrie hat auf die Unterbringung der Klcinkohlen einen Einfluß noch nicht ousgeübt. Der Absatz in Gaskohlen ging glatt von Statten, nachdem überall die Förderungseinschräuknng Platz gegriffen hqtte. Eoak« kohlen siegen weiter st i ll-DgSA u ?k uh rge schäft blieb in, Großen und Ganzen im Rqhmen LeS Vorjahres und kann be- friedigend genannt werd«». Die scharfe Eoncurreuz aus Lein Mgrkte führte ,» letzter Zeit zu verschiedenen, wenn auch unwesent- lich»n Press con cessio Nem An eine ahgemeine Reducirung ist c Portland.Cem»nt»Fqbriken vorm. F. !. Die Direktion beruft die Besitzer von Theil- schuld»,rschreibungei, ihrer Gesellschaft zu einer Vers folgender Tagesordnung: Wahl eines Bi ' Vermischte-. Lpitzzsß» b. Februar. *—WpllPerfte'ig erring sn Leipzig. Die erste die»jährrge Versteigerung deutscher Gchinutzwollen findet am 19. Februar, Na ch mittags 3 Zhr, im Productrnsaale der n«uen Börse statt. v? Vom Lelpziger gl auchwaaren markte. Das W, ld w » arest ges chäft hat sich dieses Jahr noch nicht recht entwickelt. Bis letzt »st noch wwngWqqrc an; Marsw. Dieser Umstand Wirtz aus den geringen Schneefall zurstckgefilhrf, wo durch dj« Spuren pes Vmdes uerspresi gehen. Amerika äußert ' "'achfrage, aber es »st nach Nicht abzusehen, pb die jetzigen Beftnsm haben werden. In regerem Begehr ftehpa ngx und Marder, welche zg Colliers verarbeitet werden, sind ganz vernachlässigt. Die alten Bestände in Wild- t geräunit. Die derzeitigen Durchschnittspreise in " ' -1 6 Ttein- , ^der Baummarder 13 bis 13 bi» 3.M .H. In'anderen Ranchlpaarenartikesn hat 1 tpqbreich her Londoner Auktion ruhige Geschäft wieder nachdem d;e Amprisqnxr vo;; Lonpost nach Lc;png ge- n sind. Dieselbe» haben namentlich größere Erwerbungen in rohen Persianern, solvie kleinen Partien gefärbten Astrachans nep- Es weilten auch einige Fränzosen in jüngster eipziger Platze, dieselben haben aber nur mäßig ge- : rnffnche Artikel ist zu bemerken, daß sich die Vorräthe in Persianern in Leipzig erheblich redstcirt haben. In Astrachans perkanft sich die lockige Waare nicht so gut, während Moirees noch ilNcher begehrt sind. In der Ranch- waarenfärberef dürften f>;e Skyiiks-, Alaska-, Nerz-, sowie Zobelfqrben wieder nn Mittelpunkte dcS Interesses stehen. )-l Lengepselp f. »Z., 4. Febxugx. Eig überaus schwieriges Stück Arbeit ist die Erweiterung des L e n g c n f c l st e r Bahnhofes. Es müssen dort gewaltige Steinbohrmqschinen ausgestellt werden, um das harte Felsgestein zu beseitigen. Die Bergwand nach Rodewisch zu wird bis ans ll m Tsefe ab- gesvxengt und eine Bastel, e;ne jäh abftnrzende Felswand von wilder Romantik, geschaffen- -kr. DefSisitz «. 4>., l. Fchrpar. Seit der letzten Januar woche hat die Einfuhr von frischem Schweine fleisch über die böhmische Grenze in das Vogtland erheblich nachgelassen, insbesondere seitdem nach den Erklärungen des ^errn Reichskanzlers feststand, daß an eine Oeffnung der Greife für lebende nagarifch« Schweine nicht zu denken ist. Obwohl sich her SchwetnefleischprejS jenseits der Grenze ans 48 bjs 50 stellt, so hangt doch npch so viel „drum rnw dran" lZoll, Schlächter und Verladerlähne, Bahnfracht und dergleichen), daß der vpgtländische Importen^ — cs giebt deren mehrere sti OcsSnjtz und Planen — am Bestimmungsorte den Centnop «chweinefleifch nicht unter 60 -/I hat. Nsid sür solchen Preis ;st auch im Dogtlffnde ein gutes Landschwcin jederzeit zu haben. )-( ßfqfkcnftkin, 5. Februar. Unter zu erhoffender Bei- hilfeleiftnug der königlichen Staatsregierung gedenkt dsr sich über einen großen Theil des Bogtlandc» erstreckende Göltzsch- Bex,in im Losfelbachthale bei Falkenstcin einen Stäu- wei 4 exzp err;ckien, für den die Herstellungskosten quf 140 060 Mark veranschsagt sind. In dieser Thalsvexre wjirden unge fähr 180 000 cbtn Wasser, das in erster Lime für Industrie zwecke, im Nothfalle aver auch als Trinkwasier Verwendung finden könnte, Platz finden. *— Meidu«x Ofen-ÜNdPorzellguslbrik voxm C. Teicherr, Meißen. Der in der Aufsichtsrathssitznng vorgespate Abschluß fjjr das Geschäftsjahr 1901 aestaftet die Berthenuug ejncr Dividende von 4 Proc. gegen 3 Proc. im Vorjahre. Die finanzielle Lag« dar Gesellschaft konnte er freulicher W,is» flfs eigp sstzp gksnnd« bezeichnet werden- Einem Aciivbestqnda an Mnterjglicn U!>d Agaren, Debitoren, Effecten, Wechseln und Cassc in Hohe von zusammen 811 801,21 olt stehen nur 330 000 feste Hypothek i;nd 7500 4» sonstige Credltoren als Paffweu gßgpnMx. *— Bergmännische Bgnk zu Frciherg f. Sg. Die ordentlich^ Olensral-Versammlung findet am 24. Februar statt. Dio Ttzaesoeduung enthalt die Regularien, sowie einen Antrag auf Erhöhung pes Aehasts und der TantiötNss der Ver waltungsorgane, wie der Beamten. Außerdem sind Er gänzungswahlen für den AufsichtSrath der Gesellschaft vorzu nehmen. —r, kreSHrn, 4. Fxbruar. Der sächsische Liseubahn - rath trat heute im Gencraldirccttonsgebäudc zu seiner 13. Sitzung zulammen. Unter Borsitz des Herrn Generaldirektors von »jrchoach Mkd« übssr folgeudp Gegenstände verhandeln Der Eisenbahnrath nahm zuerst Mittheilungen entgegen über Beschlüsse der leyten (Ücncralconferenz der deutschen Eisen- bahnkn, dsc die Tqrifixupg fplgciider Artikel betrafen: Fell« und Häute, flüssige KoWnsaure, Futtermehl, Grubenholz, Holz und Hofzwaaren oer Specraltarife I und ll, Spiritus, zur De- natuxirlMg bestimmt, Lumpen, Mühlsteine und endlich Stein- nnd Pxssrenppst, Jg dex zur Perathung stehenden Frage, ob landtmrthschaftliche Maschinen und Geräthe aus Specialtarif I nach Svecialtaris Hk zu versetzen seien, sprach sich der Sisen- bahnraih, »md Üwax in NeherEinstmimung mit dem Vorschläge der Generqldirecnou, gssgxn eine Stimme gegen die Fracht ermäßigung aus. — Bezüglich der Tarifirung von Druck-Aus schuß- und Cauperj-Pavisr äußerte dex Lisenbqhnrgth bezw. mit Mehrheit sich dahin, daß diese Papiersoxten nicht unter den Tartfbcgriff „Packpapier" und daher nicht in den Specialtarif I gehAxt«U. Beim Artikel „Maisstengelmehl" waren die Meinungen auch unser den Vertretern der Landwirthschaft über Werth und Zweckmäßigkeit der beantragten Detanfirung sehr gx- theiltl Hhliehlich stimmte man aber der Aufnahme des Artikels „Mais st ro h me^l". - „ Sommerfahrplgnes, woran bahnverknnbi;"7" " ein genietnsameS Essen «. Treshen, 4. Februar. Bald nach dem Zusammen- a er - ü7o m m"issi on, welche den ch eins rasche Abwickelung des Lon- . - nach Möglichkeit zu ver ¬ mindern und dadurch den Gläubigern per Bank eine höher« Quote zu verschaffen. Bei der kürzlich abgehaltenen Gläubiger- Berfmnmlung erzielte diese Commission, daß an Stelle des vom Gerichte ernannten Concursverwalters, Herrn Justizrath vr. Thürmer-Dresden, Herr Staatsanwalt a. D-, Rechts anwalt L h t e m e - Dresden, zum Loncursverwalter gewählt wurde. Gegenwärtig ist diese Eiuleger-Sommission, welche etwa sechs Siebentel des gejammten Emlegerguthahcns mit über sechs Millionen Mark vertritt, damit beschäftigt, sich unter dem Namen „Bereinigte Sparei n leger" in eine Gesell schaft mit beschränkter Haftung mit dem Sitze in Dresden zu oraamfiren. Der Gegenstand und der Zweck des Unternehmens soll darin bestehen, das Gesammtvermügen der in ConcurS verfallenen Actlen-Gesellschakt, Spar- und Vorschußbank zu Dresden, zu erwerben und, so weit es der ß 30 des Gesetzes, betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, vom 20. April 1893 zuläßt, zunächst ohne Liquidation, sodann aber Lurch den Eintritt in die Liamoatton zur Verthciluna unter die Gesellschafter zu bringen. Das Stammkapital für die Gesell schaft steht momentan noch nicht fest, doch eS sind, wie verlautet, bereits ,nehr al» ein« Million Mark vorhanden. Die von den Gesellschaftern auf das Stgmmcapttal zu leistenden Einlagen sollen bestehen: aus den Ansprüchen der Gesellschafter an vtc Spar« und Borschubank, aus de» Schadenersatzansprüchen gegen den Borstaud und den AufsichtSrath der Actien-Geselljchaft Spar- und Vorschntzbank und aus baaren Einlagen. Die in Einkageoüchern der Spar- und Vorschußbank bestehenden Ein lagen werden natürlich nur zu einem gewissen Procentsatz des Stammbetrages berechnet. Die Gefchästsantheile der einzelnen Gesellschafter bestimmen sich nach »em Betrag« der von ihnen übernommenen Stammeinlagen und sind veräußerlich und vererblich. Die Organe der Gesellschaft sollen bilden: dse Ver sammlung der Gesellschafter, der au« mindestens drei und böchsten» neun von der eben erwähnten Versammlung zu wählenden Personen bestehende AufsichtSrath und die aus einem oder mehreren vom AussichtSrathe zu ernennenden Mitgliedern gebildete Direktion. Di« gftschäftssührnna der Direktion wird im Allgemeinen unter den Grundsatz gestellt, daß sie nur solche Geschäfte abfchlicßen darf welche, dem Gesellschaftszwecke ent sprechend, keine neuen, selbstständigen Geschäfte, sondern nur Liquidationsaeschäftss find. Bei wichtigen Geschäften muß vor her eiiw Beschlußsajjuim des Aufsichtörath- herbcigeführt wer den. DaS erste GeschäftSsahr soll Ultimo 1vO2 beginnen, und die weiteren Geschäftsjahre sollen mit dem Kalenderjahre ab schließen. Die Vertheilung de» Vermögens der Gesellschaft soll fonos, der in mündelsicheren Werthpqpieren guzuleök'l iss Md in dringepden Hälft» aus mmieinsaweu Beschluß iM Dftecswn und Aufuchtsxath gngegMcn wsstden kqnn. zu erhöhen- .Mp der Reservefonds angegriffen, jo muN er sofort aus den nächsten entbehrlichen Eingängen ftn Laufe des Geschäftsjahres wieder ergänzt werden. Die Anfämmlnng eines neben dem gesetzlichen Specialreservefonds zu bildenden Reservefonds bleibt, sosAft njcht die Versammlung der Gesellschafter darüber besondere Be stimmungen trjfft, dem Ermesse» U» AufjjchtSraths überlast«»- Tie Auflösung Pkt Gesellschaft sost gutzcx Pen flksetzlichkn Mun den dann erfolgen, wenn dqö Vermögen her Gesellschaft bis zur Höhe de» Stammkapitals derabfinlt. In diesem Falle bestimmt die Gesellschafts-Versammlung die Art per Auflösung und wählt einen oder mehrere Liquidatoren. Kommt diese Gesellschaft der Vcrejmgten Spqrcjnftger auf dex vorstehend geschilderten Bafts zu Stande, was keinem Zweifel mehr'unterworfen ist, so wipp per ConcurS der Spar- und Vorschußbank nicht allzu lange Zeit in Anspruch nehmen, während sich die Thätiakeit der Gesellschaft sicher aus die Dauer mehrerer Jqhre «rstreaen wird. Der Er folg der Arbeit wird, da es sich größtsntheils nm di« Rettung hekengeldern handelt, neben der Geschicklichkeit der ihrer der Gesellschaft von vex Gestaltung per astgr- rtbschaftlichen Lqae Mangen- Sächsische Cartonnagen-Maschinen- Gesellfchqft in Dresden. Laut GeschäftS- ... d von deni durch Capitalsreduction zur Verfügung stehenden Betrage von 200 000 105 000 zur vollständigen Tilgung des Patentcontos verwendet wortzen. Bon dem Rest« sollen 1st290,1ä .L zu Ertraabschxcibnngcn »nd tt st25,0k -T zur ucberweisung an einen Reservefonds n verwendet Wersten- Der Bruttogewinn aus dem abgelaufeneri Geschäftsjahre, ««usckfließ- nch Borrrag, beziffert sich auf 109 971,86 ck, wovon nach Abzug von Abschreibungen in Höhe von 50 417,27 .11 ein Reingewmn verbleibt pon 40 145,50 .K. Aus diesem sollen 6 Proc. Divi- dendss vertheift, den Gennßscheincn je 30 tjl Gcwinnantheil zu gewiesen und 900,50 .F ans neue Rechnung tzorgetragcn werde». H Die Holzpreise in den Thüringer Forst revieren befanden sich am Schlüsse des verflogene» Jahres noch in xincr Rnckwärtsvewcgung. Die neuesten Holzauktionen zeigen jedoch, daß die Hoffnung der Holzconsumsnten'auf be sonders billige Hölzer sich nicht zu verwirklichen scheint, da die Preise sich wieder sn aussteigcudcr Richtung befinden. Wenn auch gerinne Hölzer, wie z. B. solch? ans der Lichichftr EjkMnd, in Folge ihrer ininderwerthigen Beschaffenheit nur zu mäßigen Preisen Unterkommen sanden, so sind bessere Hölzer immer noch gut gefragt und bezahlt. Abnormitäten, dqß, Wie in früheren Jahren, 120 bis 165 Proc. der Taxe bezahlt werden, sind zwar nicht zu vcxzeichnen. Dagegen werdep die Taxpreise, denen die vorjährigen Erlöse zu Grnnoe liegen, immer noch annähernd er reicht, bx» besten Schiieideböljssru, die zu Bxettexn anfgcarbeitet Werden, sogar noch etwas ustcrbpten. Die letzten Versteige rungen in den württemberguchen und bayerischen Staais- walounyen lassen pjeS recht deutlich erkennen. Der> Preisrück- ^oxjahrjacn'Preise bezkffk..,. Daß die am 1. Juli 1900 in Kraft getretene Er höhung dsss deutschen Zolles auf Schaumweine Wirkung auf die L Jahre 1898 wurden an Jahre 1899 27 891 D.-Cfr. eingeführt. Im xrj jooo steigerte sich im Hiublick ans die Jnkraftsetz erhöhung die Einfuhr ans 38 031 D.-Ctx., um im zwi jahrp Ulis 1052 D.-Ltr. z» fgflen. In, Jahre 1901 h, fuhr Wjester dje Höbe von s5 785 I).-Ctr. erreicht. Dejftschland" gehabt hat, läßt sich danach nicht beftxeiten, ipewntljch hat sie aber die Einfuhr njcht verriugßrt, de»" die Abnahme der Einfuhr seit Mitte 1900 i» gedeckt durch die Mehr- öinsuhr, welche kurz vorher wegen der bevorstehenden Zoll- erhuhuna erfolgt ist. Die durchschnittliche Einfuhr der Herden Jahre 1900 und 1901 ist höher als n, deg Vorjahre», und die Ergebnisse der letzten Monate lassen deutlich erkennen, daß die Einfuhr allmählich wieder gkößee Wixd. *— Neue iuländische Anleihen. Kftfteung der neuen inländüchen Anleihen seitens der Rcichsbguk und der Seehqndlunq erfolgt am 8. dieses Monats, ausschließlich rn Originalstücken. ScripS, ivjo bei früheren Emisiioncn, gelangen somit diesmal nicht zur Ausgabe. Eins Scontxjkung der Ge- jchäfft per 8. dieses Monqts durch den Liouidations-Vcxein hat lich als nicht erforderlich erwiesen, da nur m ganz Pereinzelten Fälle» an der Börse Abschlüsft per Erscheinen gemacht wurde». *— Das Achte st en-Collegium dex Berliner Kaufmannschaft beschloß, gegen einen vom Bnndesrath vor einiger Zeit aufacstelltcn Entwurf einer Verordnung über den B e r ke h r m i t G e h e i m m it t e l n Stellung zu nehme», da, wie sich aus den eingehenden Berathmigen dco Collegiums mit Vertretern dex Wiflcnschast, der chemischen Industrie, des Handels nsit phiirmaceutische» Präparaten und der Presse er gebe» hat, der Entwurf eine Reihe von Bestimmungen enthält, welche den Verkehr, namentlich den mit Chemikalie», in Willkürlicher Weise einzuschränkc» drohen. *— Oeste de Mtnas-Eisenbahn-Qbli- gattonen, hezw, die C e rt i f i c a t e der Schntzvereiniaung. erfuhren eine Steigerung um 8,85 Proc. auf 35 Proc, 8c> waren auswärtige, unter Anderem Londoner Kaufaufträge zu bemerken, denen zu dem bisherigen niedrigen Coursc kein genügendes Angebot gegenjiberstai«d. - Neber sie verkrachte Berliner Ver sicherungs-Gesellschaft .. Proigetbeus". der leider auch in Sachse«; viele Perione» «»gehöre», sprach sich qm Sonnabend im bayerischen Landtag Herr Staatsministcr Or. Frhr. v. Feilitzsch aus. Er jagte: ,^)er im Jahre 1872 in Bayer» znaelassenen Gesellschaft wurde die Loncesfto» entzoae», weil sich ihre Verhältnisse verschlechterten. Das Gleiche geschah in Preußen. Dj« Fehlbeträge waren sehr hoch, und da die Gesellschaft auf Gegensemajeit beruht, kam; der Fehlbetrag mir durch Nachschüsse der Mitglieder gedeckt wer den. Hei der Lebensversicherung machte das de» fünffachen Beteaa, bei der Unfallversicherung de» dreißtgfachen Betrag aus. Bezahlt haben aber die allerwenigsten Mitglieder der Gesell schaft. Nu» haben einzelne Mitglieder unter sich schon Ver bände gegründst und Rechtsanwälte aufas st eilt. Das scheint mir der einzig richtig« Weg zu s ei n. Wir sind auch mit Preuheu inö Benehmen getreten. Gegenwärtig wird die Liauidatwn der Gesellschaft betrieben; so lange dieselbe dauert, müsse» auch die Zuschüsse LMhlt werden, damit die Verträge aufrecht erhalten bleibe». Dle Gesellschaft steht auf dem Standpunkte der Liquidation. Wenn aber der ConcurS von der Mehrheit beantragt wird, muß da» Gericht darüber entscheiden. Di« Zahl der Betheiligte» in Bayern ist noch ziemlich groß. Mir scheint der Weg per praktischste zu sein, baß die bayerischen Mitglieder des „Prpmethsurs" sich zu- sammcnthnn rmd einen Rechtsanwalt bestellen zur Wahrung ihrer Rechte. Die Regierung Würde gern bereit sein, zur Auf stellung eines solchen Anwalts ihre Haiid z» bieten." *— Große Berliner Straßenbahn. Nach dem JanuarauSwei» verainnahmte die Gesellschaft S 354 359 Mark gegen 9076 949 utzim Vorjahr« oder -ft 883^16 das ist ziemlich genau die Ziffer, die bereits an der Vorgestrigen Börse umlieft Der Tagesdurchschnitt stellt sich im Januar dieses Jabrcs auf vk>947 siegen 60K04 im Vorjahr«. Nachdem mehrere Tage lang mit Nachrichten über das Bevorftehcn einer Einnahme in der ungefähren Höhe der obigen der Cour» der Acticn getrieben worden war, ging gestern, al» der Sinnahme ausweis thatfächlich vorlga der Tour» mehrcre Prorinte zurück. Charakteristisch war hierbei, bemerkt da» „B. T. , daß die Sve- cuiation auf «inmal porgab, von dem Resultat nicht befriedigt zu sein, dg in der Januaretnnahmc auch die Jahresabonnements enthalten sind. Da» kommt doch aber nicht überraschend und war auch i,n vorigen Jahre der Fall, Aber e« liegt da» nun einmal im Wesen de» Börsenverkehr» daß auf da» Bevorstehen günstiger Lhatsachen die Course zu hoch g«trteb«n werden, und bei d«m Eintreffen der Lhatsachen selbst dann «in Rückschlag n-Ge« luß auSubt, «rn«r Prüfung unterzogen, «lle Plane lquftn 1» bx.r Hauptsache darq» h,,müS. W ««ne Kürzung M Capital Mk auch an Linsen >xr Obligatione» e,»treten muffe, wenn ne van Notiz, daß von einem Project verlautet, di« Berliner Dröd- fabrik in «in« Tkiriill-Gesellschaft umsMaudel». Das Er- tragniß der Fabrik betrug in den beiden letzten Jahren 4 Proc. Die Terrains der Gesellschaft liegen Wusterhausener Straße Nr. 15/10, umfassen 8p3 Nutheil Ulld stehpN jn der Bilanz für 1900 mit 155 000 »tz zu Buch. Dl« Gebäude sind mit 489 000 cä K Eisleber Bankv«x«i„ Nfrich Zickert L Co., Commaiidit-Gesellschaft auf Aefjen. Der AuffjchtSrqth beschloß, der auf den 4. März dieses Jahres emzuhernfenden General- Versammlung die Vertheilung einer Dividende von 10 Proc. aus dqs erhöhte Aktienkapital IN Varschlag zu bringen. der Grube Gertrud Nqchpxm d«r größte TM hiesiger Gewerkschaft s» de» .Besch ejiex MM capyalsrqP,gssr,Lerren ttbexgeaastgen ist. Ot ew eMglWes PorffeÜeu zstx weiftren Aufschfteßuna d«r bw letzt sehr aunüig heurtheilten Erzlagerstätte zunächst auf Zeche „Gertrud" geplant und der Petrieb daselbst seit einigen Wochen wieder ausgenommen. Gleichzeitig ist auch die Fertigstellung dxx Aufbereitungsanlage, welche vqzu dient, die Erze für die Mttenverwerthbqr zu machen, und der Abbander Erz« »ach Möglichkeit peschleuptgi, so dqß noch ,n dieftq; BMftc mit der Verwendung ppn Erze» begönne» werpen kann. Mfladelluxgpp Rphkobien-Sündicat. Dieses Stznpiraft ZU welche»i Po» Gesellschaften, deren Werthe a» der Berliner Börse gehandelt werden, die Braunschweigischen Kohlenbergwerks »nd die Zech« „Caroline" bei Offleben gehören, ist, wi« der „B. L.-A." erfährt, auf weitere drei Jahre, vom 1. Januar 1903 ab, verlaNg^Pt Worden. Gleichzeitig hört das genannte Blatt, daß das «vntncat sein« Production für 1903 z» fast Pen gleichen Pffift!' in; Vorjahre per- ich'S.W hsik- *- Al aukstist ff, Pk.< 4. Februar. Die Rohcisen-Ein- kauf 8 vereliii^inng kaufte laut „Frkf. Ztg." eine» Posten P u d d e l rph c i s e n vom Stahlwerk Hocsch, ivclchcs »ichtzum Mokeisensmrdicät gehört; das letztere hafte 60 für biss Tonne gefordert; Hoesch war billiger. Auch ein größerer Posten Spicgeleisen, worüber mit dem Syndikat Verhandlungen schwebten, entging diesem und wurde dem Eisenwerk Kraft zu- gctbeilt. tz Bei her Frankfurter Transport-, Unfqll- u»p Glas-Pers,chcru,ias-Ac t i e n - G es ell s ch a ft in Fra»kfUkt a- M. wurden im Mpnat Januar 324 Schaocnfälft q;if Eiiizelnnfall- rmd 186 Schadenfälle quf Haft pflicht-Versicherungen gemeldet. * Köln, 4. Februar. Eme der sieben auf der Kölner Ver sammlung wegen des F e in b l e ch s y n d i c a t s unvertretcnen Firmer; erklärt kaut „K. B.-Z." bestimmtest, sie werde nicht bei treten. Die Drohung des Halbzeugperhandes, ihr kein Halb zeug zu sieftru. fei ihr gleichgjstig. — Faoone, se» walzmerk L. Mannstädt L Ci e., Actien-Gesellschaft. in Kalk. Jn der Aufsichtsrqthssitznng tourde dex Hfllbiahrs-Sfbschluß, ausgestellt Siim 31. Leccmbcr 1901, porgelegt; er zeigt einen Verlust von xnnd 102 000 »ach Aufzehrung deS letzijähxiaen Vortrages von 45 263 „ä und ich Berucksichtmung der Abschreibungen für «in balbes Jahr. Es sei noch nicht zu übersehen, ob das zweite Halbjahr ein besseres Ergebnis, bringen fösNW. da dies sehr wesentlich von der denmächstigen GssstaltMA der Verkaufspreise abhängig sei; von frühex angekauftem Halbzeug seien am 1. Januar noch rund 5800 , abz,«nehmen gsweM. *— Gewexfschaft Cqxosus Magnus. Wje der Grubenvorstand msithcilt, betrug die Förderung in dem Monat Dccember 1901 10 859 t, wovon 18 405 t verkauft lourdcu. Der verbleibende Nest wurde für den eigenen Verbrauch ver wendet. Jnsgesammt wurden vereinnahmt 196 620 -ä, dagegen verausgabt 145Der Ueherschuß beträgt somit 51187 Marft *— W i s s e n e c B e r g w e r k e u n d H ü t t c n. Die außer ordentliche General-Versammlung wählte Hexr» Landrath Langen vom Schaaffbauscnschen Bankverein ne» in den Auf sichtsrath. Der Bruttogewinn für das erste Semester beträgt H6ü330-/t. ' * Tlitsbupg, 4. Februgr. In dec heute hier abgehalteneu Verhandlung von Krupp und dem Wissen er Berg- uerk gegen das Hoch selber Walzwerk Wege» Noh- nsenabnabm« beschloß das Gericht Vorladung der Directoren iss Noheifenfyndjcats und Vertagung auf unbestimmten Termin- GewsxkschastHansq-SrlberbsvginEni- palds hes vqnisoP« r, Der Vorstand wird der am 6. dieses Monats stattfindxuden Gewerken-Aerfammlung mitthejftn, daß er sich dähin entlchiedcn hat, dqß dkl Vertrag mit dem Unter nehmer Gebhardt für erloschen zu erklären sei weil den Ge werken die Bewilligung einer neuen Frist für Herrn Gebhardt nicht vorgeschlagen und empfohlen werden kann. Cs ist nun vom Vorstands durch den Betriebsführer Sanders ei» eingehen der Betriebsplan ausaearbesist zur Vollendung des Schacht« Uych d«m Gefrierverfahren, sei es durch eine» anderen Unter nehmer, sei es in eigener Regi«. Gegenüber den Äebhgxdt'schen Behauptungen fei dex Vorstand jetzt in der Lage, den Beweis zu führen, daß der Durchbruch van unten kam. Remjntsreuzen quS de» Kaligrütt- dungen. Einigermaßen Aufsehen erregte vorgestern die Wiederverhaftung des früheren Auctionators Lqlbsria. Im porigen Jahre verkrachten dessen vielverzwsigte Unter nehmungen, von denen namentlich dis Telge schc Maschinen fabrik und die Osternburger Bohrungen von Bedeutung, sind- Calbsrla, der mit sehr viele» Leuten, besonders auch mit den sogenannten kleine» Leute», Geldgeschäfte betrieb, wurde da mals unter den Verwünschungen seiner zahlreichen Gläubiger verhaftet, gher bald darauf Wege» Gksimdhkftsrücksichten wieder entlassen. Während dje Untersuchung her äußerst herzstuckten Angelegenheit nur sehr langsam weiter ging, bewegte sich Cal- beria in Freiheit, macht« Reisen und unternahm wieder aller hand Geschäfte. Dieser Tage nun wurde die Voruntersuchung abgeschlossen und ein Staatsanwalt mit event. Erhebung der Anklage betraut. Wegen Fluchtverdachts erfolgte nun vorgestern di, unerwartete Medervorhaftung Calberlahs. * Lambina. 4. Februar, Auf di« gestrige stark« Erschütte ¬ rung besKaffsemarkteS, dft durch Zwangsverkanfe für in «Schwierigkeiten gcrathen« drei Lommiffionäre in Havre ver ursacht war. folgte heute eine mäßige Erholung. Man nimmt indrß an, daß >r RelnianngSproeeß der sranzdsischen Spe kulation noch nicht beendet ist. , . p. C. Deutsch, Levantelinl«. Wie man uns aus Konstantinopel schreibt, bestätigt sich die Nachricht nicht, daß der Director der Deutschen Levanlelmle, Kothe. der kürzlich in der türkischen Hauptstadt weilte, auch bezüglich dex früher ge planten Bereimgung mit der Tourti'schen Schifffahrt--Ge ell schäft »Egs," Verhandlungen gepflogen habe. Kerne dortige Anwesenbeit habe einem und allein der neu diesen früheren Plan zurückkommen werde, wen» die Tourti'sche Gesellschaft die Initiative hierzu ergreift und die gestellt«» Be dingungen vollinhaltlich annlmmt. Da da» Berhältniß der genannten Gesellschaft mit der vanaue de Meftlin finanziell ein fthr beschranktes und aus di« Dauer schwer aufrecht zu «rhalten sei, so hoffe man, daß der bezeichnete Fall Über kurz oder lang cjntr«t«n werde. » Alts»«, 4. Februar- Die Erüffnnna desAltonaer Fr »i bezirk« fand gestern Morgen 10 Nhr in Anwesenheit der Mitglieder der städtischen Verwaltung durch die Herren Geh. Oderftnanzrath Koehn und Oberzolttnsvector Fritz statt. Um 8 Uhr waren sämmt ich« Eingänge an der Land, und Wasser- seit« durch Zollbeamte besetzt worden, von denen 74 für den ganzzn Betrieb in «»»sicht genomm.n sind. Vorläufig sollen die Haupttngänge auch Nacht» geöffnet bleiben. Sollte wider Erwirftn der Betrieb nicht so umfangreich werden, so wird d«e Schlftßuna in der Nacht erfolgen. , . LUbeck-Büchener Etsenbabn-Te s e l l - sch ast. Die Berliner Zulasft>ng»st«lle hat di« Gesellschaft bei Einführung einer vorr«cht».Lnk«th« von 10 850 000 „K zum Börsen Hand«! von d«r Verpflichtung zur Einreichung ein«» Prospekt« entbunden, weil di, Verzinsung und rilgung der Lnftih, vom Staat Lübeck garantirt wird. E Vr«»la«. 4. Februar. v«i eiaer Verdiiiguag der Eiken« babn«Dir«cti»n Ess«« »uk ftbr groß, M«nge« Schi»a»n- b«s«fts»»»a»m,t,rt,l für iäwmilich, vtnetioi'tbesirk« ,d»r preußischen Ttoat»bahnen macht«« au« Slhlesi«« dir B«rriniqtr König«- und Laorahittr, die vberschlrsischr Eisenbahnb«dars»-Actikll. aa»g wird sich spnach auf mindestens 5, höchstens 10 Proc. der borjahrjaen Preise beziffern. A Daß die am 1. Juli 1900 in Kraft getretene Er höhung dsss dslitsch en Zolles auf Schaumweine iw» So ans 120 ctl sür dxn Doppkl-Centner nicht ohne jede f die Einfuhr^ sein würde, war vorauszusehen. Im m an Schaumweinen 26 779 D.-Ctr. und im stxn Semester »lng der Zoll zweiten Halb rat di« Ein- --- -—Dqß die louerhöhung eme Einwirkung auf die Schaumweineinfuhr nach gegen sind 3 di« gi Jmm jahr «i Fran S«ini- s«rv« i grüßte Exts Finanz solgen daS R Ein»! außero zuiainr Orbenl Mill., 8311, Mono T.pl 1376 Dienst Zolleii 21520 wordei Convr immer werth Conve und di de» Zi lichkeit öster « Gold i gülden Millio Millio punct handlu h«it er Geschä zeichne die 4'- einen der Er die Ac regeres vorgest noch i Aktien wickeln Absicht N-uji besitzt Serval willigu hat di, zur Ti III. E Raab- gcmele krrisen sichert, arbeite Urtheil weilen 26. d. giltiq zweiter wärtiq gewinn eine D Wie ai den üb gegen Comm diverse Gutha die no D. stanti mehrer treten n. 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