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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.02.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19020201016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1902020101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1902020101
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1902
-
Monat
1902-02
- Tag 1902-02-01
-
Monat
1902-02
-
Jahr
1902
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Einnahme-Ausweise. *— Northern«Pacific.Eisenbahn. Brutto. Einnahmea für den Monat Decembrr 8 337220 -, Betrieb-. Aulgaben 1780 68t netto au- dein Betrieb» 1 556 539 G, ab Steuern, Verbesserung der Bahnanlagen und andere Lasten 352 184 -, Netto- Einnahmen 1 204 355 dazu verschiedene Einnahmen au-sih!. der Landverkäufe 137 857 tz, Netto»Einnahmen au« den Nebenlinien 31162 - Besainin«betrag der Netto-Einnahmen 1373 374 tz. Literatur. iktzfwrt. Organ de» EentralvereinS für HandelSgeographie und Forderung deutscher Interessen im Auslands. Die in Berlin am 30. Januar erschienene Nr. 5 enthält: Chile an der Schwelle von 1902. — Europa: Jahresbericht über Colonialwolle. — Nord-Amerika: Die Erschließung der Nordweststaaten von Nord» nmerika. — Centralamerika und Westindien: Die Lage in Ni caragua. — Südamerika: Ueber Lage nnd Handel in Süd amerika im Jahre 1901. — loereinsuachrichten: Bericht über die General-Versammlung des CentralvercinS für Handels geographie u. s. w. und Vortrag von Hauptmann Maercker. — Schiffsuachrichten. — Deutsches Eivortburcau. Poft- und Telegraphenwesen. * Köln, 31. Januar. Die dritte Post von London über Ostende vom 30. Januar Hot in Köln den Anschluß an Zug 13 nach Berlin über Hannover nicht erreicht. Grund: Schlechtes Wetter auf See. Zahlungs-Einstellungen re. Telegramme. * Vschweiler, 31. Januar. Der Elchweiler Berg- Werks-Verein erzielte im zweiten Viertel des Geschäfts jahres 1901/1902 nach Abzug aller Geschäftsunkosten u. s. w. einen Betriebsgewinn von 1242 774 « gegenüber 1542 996 ,« im gleichen Zeiträume des Vorjahres. Das Gesammtergcbniß des ersten Halbjahres beträgt nunmehr 2 453731 gegenüber 8 028 050 .O im gleichen Zeiträume des Vorjahres. * Brüssel. 31. Januar. Die Zuckerconferenz hat ich bis zum 11. Februar vertagt. * Konktantinovet. 31. Januar. Der Bahngescll- schaft S alo n iki - Monastir ist gestern der für 1901 fällige Negicrungszuschuß im vollen Betrage, rund 1600 000 Francs, durch die Tctte Publiquc Ottomane überwiesen worden. Leipziger Börse am 31. Januar. Die Börse fängt an, das Ausbleiben einer näheren Auf klärung über den Inhalt der von der niederländischen an die englische Negierung gerichteten Note unangenehm zu empfinden. Zumal die Erklärung Balfours in der gestrigen Sitzung des englischen Unterhauses, der die versprochene Bekanntgabe des Textes für diese Woche nicht mehr in Aussicht stellen wollte, har die hochfluthende Begeisterung, die dem schonen Gedanken eines Friedensschlusses hitzig vorausaeeilt war, erheblich abgekühli. Mit dem Nachlassen des Enthusiasmus muhte aber auch noth wendiger Weise die blinde Zuversicht schwinden, von der das . Börsengeschäft in den letzten Tagen getragen war. Die nüchterne Abschätzung der Situation erzeugte ein Bedürfnis; nach Gewinn rcalisirungen. das dem heutigen Verkehr seinen Stempel aus drückte. Man war um so eher zu derartigen Abgaben geneigi, als man für die nächsten Tage keine weitere Anregung anti cipiren konnte und der Berliner Privatdiscont gestern wieocr aus 2 Proc. gestiegen ist. Damit soll aber nicht gesagt sein, das-, die allgemein vorherrschende gute Meinung ernstlich erschüttert worden wäre, vielmehr faiio das an den Markt kommende Material auf allen Umsatzgebicten eine zumeist schlanke Aus nähme, und waren die Concessionen, die den Käufern gemacht werden mußten, in der Regel von geringer Bedeutung. Auf dcni Jndustriemarkt sowohl als im Verkehr mit Bankaktien blieb sogar im Hinblick auf die schönen Abschlüsse der Leipziger Immobilien-Gesellschaft und der Bank für Grundbesitz vereinzelt hinreichender Beg:hr übrig, um diesen oder jenen Cours weiter steigen zu lassen. Aehnlich war die Lage in deutschen und aus ländischen Fonds. Im Ganzen aber ist die Tendenz als still und abwartend zu charatterisrren bei verminderten Umsätzen und vielfach schwankenden Coursen. Im Einzelnen ergab der Verkehr folgende Veränderungen: Wechsel zogen in kurzer Schweiz, Paris und Wien L Mg. an. Sorten wurden in österreichischen Noten 15 und in Rubel noten 5 Pfa. höher bewerthet. Deutsche Fonds lagen fest: 3proc. Reichsanlcihe (-4- 0,30), 3Hproc. (— 0,20), 3Hproe. Consols (— 0,10>, Sächsische Rente (— 0,35), Löbau-Zittau 8 (-4- 0,25 >. 3Hproc. Bayern (-s- 0,10), 4proc. (-j- 0,20). 4proc. Dresdner Stadtanleihe (ft- 0,05), Grimmaer (— 0,25), 3proc. Leipziger (— 0,15), 3Hproc. (— 0,10), Leisniger (ft- 0,50), 3Hproc. Plauener (ft- 0,10), 4proc. (— 0,05>, 3proc. Erbländer (-4- 0,25), 3'/,proc. (ft- 0,10), Lausitzer l— 0,50), 3proc. Land- wirthe (-4-0,25), 4vroc. s-s-0,25), ZHproc. Meininger (ft- 1,30). 4proc. VUl (-1- 0,20), Altenburger Landesbank-Obligationen (-4- 0,40). Ausländische Fonds blieben ruhig: Ocstcrreichischc Silberrente (-O 0,10), Ungarische Goldrente (-4- 0,20), Jn- vcstitionsanleihe kft- 0.25), Eisenbahnanleihc (— 0,65^, Italiener (-1- 0,30). Serben (— 0,50). Banken waren gut gehalten: Leipziger Credit (ft-> 0,25), Disconto (-j- 1). Handelsgesellschaft (-1- 0,50), Deutsche Bank (ft- 0,50), Leipziger Bank (-s- 0,10), Nationalbank (— 4,75), Oestcrrcichischc Credit ('n 0,50), NcichSbanl (ft- 0,05), Sächsische Bank (-4- 0,25). Eisen bahn-Aktien lagen still: Aussig-Tcplitz (-^ 1), Vrin^ ,Heinrich (-f-. 0,50), Franzosen (ft-0,50), Lombarden Eisenbahn-Prioritäts-Obligationen kamen ebenfalls wenig in Frage: 4Hproc. Kleinbahn (-4- 0,25), Aussig- Teplitz (— 0,90l, Böhmische Nord (— 0,25), steuerfreie Lem berg-Czernowitzer (ft- 0,10), Oesterreichische Local (-4- 0,25). Italienische (-4- 0,10). Auf dem Judustriemarkte zogen an: Marisfelder Kure (-4- 15 ./kl, Gcrsdorfer Stamm-Actien (-4- 10 .«>, Prio- ritäts-Äctien (-4- 5 <«), Vcreinsglück Prioritäts-Acticn (ft- 10 .«), Bochum (-j- 1,50), Harpen (4- 1), Grosse Straßen bahn (-4- 1,50), Germania (ft- 0,25), Solbrig (4- 1,50l, Tittcl k-ft- 0,25), Riebeck (4- 1), Salle Zucker (-4- 3), Grundbesitz ( 4- 1), Hugo Schneider (4- 0,25). Immobilien (4- 1). Niedriger kamen: Erzgebirge (— 4 ^«), Norddeutscher Lloyd (— 1,501, Leipziger Elektrische Straßenbahn (— 2,50), Strickgarn (— 0,50), Hartmann (— 0,50), Schönherr s— 1,75), Stöhr (— 1,25), Rositz (— 2). Von Industrie-Obligationen sind zu erwähnen: Zwenkauer Brauerei (-4- 0,50i, Graste Strassenbahn (-4- 0,25», Leipziger Elcktricitätswerke (4- 0,251. Leipziger Elcktrisckic Strassenbahn (-j- 0,50). Kammgarnspinnerei (ft-. 0,75), Mitt weida (-ft 0,25), Stöhr (ft- 0,25), Technisches. Zur Verhütung des Ein friere ns von Gasleitungen empfiehlt W. Bloßfcldt in der „Jllustrirten Zeitung für Blechindustric" ein neues Mittel. Dasselbe besteht rn der Einschaltung eines viel weiteren Rohstückes in die Leitung da, Ivo sie aus der Erde oder der Wand ,ns Freie tritt, und zwar soll für dieses erweiterte Stück eine Länge von 20 bis 30 cm genügen, wenn dasselbe bei einer Rohrweite der Leitung von z. B. bis H Zoll etwa 1 Zoll weit ist. An den Wänden dieses Rohrstückes soll nun der Niederschlag sämnit- lichen im Gase enthaltenen Wassers und auch die Eisbildung in Gestalt allmählich sich ansctzcnden Reifes vor sich gehen, wäh rend die wcitergeheude engere Nohrstreckc frei bleibt. Das im Durchmesser von etwa drei bis vier Mal weiter eingeschaltete Rohrstück soll im Stande sein, die ganze Reif- bczw. Eis bildung in sich aufzunehmen, ohne das; eine Verstopfung ciu- tritt. *— Ceincnt wird wasserdicht durch Bestreichen mit Kautschukbutter, die in der chemischen Fabrik Busse, Hannover- Linden, bei der Regencrirung von Gummi gewonnen wird. Kautschukbutter bildet auf den Ccmentflächen eine gummi elastische Schicht, die zugleich das Ausschlagen der Ccmente aufhält und sich nicht auf denselben verseift, wie das bei Oel- farben der Fall ist. Kautschukbutter kann aufgetrageu werden, sobald die Ccmentflächc trocken ist, während man Oelfarbc be kanntlich erst nach Verlauf einiger Jahre auskragcn darf. Die Art der Verwendung ist, wie wir der „Deutschen Bauhütte" ent nehmen, eine überaus einfache. Man verdünnt die Kautschuk butter zur Hälfte mit Petroleum (2 Tycile Kautschukbutter, 1 Thcil Petroleum), nuancier bclicoig durch Zumischen von Zink weiß, geschlemmtem Ocker und dergleichen und trägt mittels Pinsels auf. Die Farben müssen lncrfür natürlich cementecht sein. Der Anstrich selbst hat einen überaus angenehmen matten Ton, ist waschbar und macht dauernd wetterfest. Mit 1 1<8 streicht man t Quadratmeter Cementfläche. (Mittheil. f. den Gcwcrbcvcrciu für Nassau.) *— Nickel - Aluminiitm - Lcgiruiig. Bei der ge wöhnlichen Herstellung von Nickel-Aluminium-Legirungen ge lang cs nur, solche mit höchstens 2 Proc. Aluminium herzu stellen. Während Nickel bei 1450 Grad Celsius schmilzt, liegt der Schmelzpunkt dcS Aluminiums erheblich niedriger, bei 600 Grad. Darin liegt die Schwierigkeit, Nickel direkt mit Alu minium zu legiren. Nach einem neuen Verfahren wird Kupfer als Bindeglied beider Metalle benutzt, indem mau erst Alu minium mit Küpser legirt und zu dieser Legirung Nickel zusetzt. Das daraus entstandene Product, genannt Minckin, hat ein specifisches Gewicht von 2,86, enthält vorzugsweise Aluminium, ist Neusilber ähnlich und sehr widerstandsfähig gegen schwache Säuren und Laugen und von hobcr Reistfestigkcit. (Bericht des Patent- und Maschincn-Gcschäfts Richard Lüders in Görlitz.) deutschen nicht im Geringsten nach; was aber die Preis« ve» rifft so haben einige Grubenbesitzer des Dombrowaer Bezirk beschlossen, den galizischen Abnehmern so viel wie möglich ent- egenzukommen, um den dortigen Markt zu erobern und die ' putschen ganz von dort zu verdrängen. — Das preußische Colonisatrons-Comite hat, wie Warschauer Blätter berichten, den deutschen Colonistcn, die im Weichselgebiet leben und noch nicht russische Unterthaneu geworden sind, den Vor- chlag gemacht, unter vortheilhaften Bedingungen in die öst lichen Provinzen Preuhens uberzusiedeln. Darauf haben die Colonisten ihre Bevollmächtigten nach Preuhen geschickt, um auszukundschaften, inwieweit die Versprechungen des Comites den Thatsachen entsprechen. — Die erste Eifenbahn- Apotheke. Die Verwaltung der Warschau-Wiener Eisen bahn hat beschlossen, für die Bedürfnisse ihrer Beamten und Arbeiter eine eigene Apotheke zu errichten und die dazu er- orderlichen Mittel zu assigniren. Im letzten Jahre hat die ge nannte Bahnverwaltung für Medikamente für erkrankte Be amte und Arbeiter und deren Familien nicht weniger als 30 000 Rubel verausgabt. — Export von Fischen aus dem Weichselgebiet nach Deutschland. Anläßlich der von Deutschland projcctirten hohen Zollbesteuerung der aus Rußland importirtcn frischen Fische haben die Warschauer Blätter berechnet, daß aus dein Weichselgebiet alljährlich min destens 1000 000 Pud frischer Fische nach Deutschland exportirt werden. Es aiebt im Hiesigen Gebiet Fiichzüchtereien, die fast ausschließlich für den Export nach Deutschland arbeiten. Des halb ist es selbstverständlich, daß das deutsche Projekt die hiesigen Fischzüchter stark beunruhigt. — Zur Waaren- einfuhr nach Rußland. Im Zeiträume vom 1. Januar bis zum 1. Oktober v. I. sind nach den Angaben der statistischen Abtheilung des Zolldepartements für 399 131 000 Rubel aus ländische Waaren aus verschiedenen Ländern nach Rußland ein geführt worden. Voii dieser Summe entfielen allein auf Maaren aus Deutschland 155 878 000 Rubel, der Import aus England belief sich auf 81158 000 Rubel. Aus Frankreich be zog Rußland Waaren im Werthe von 19 377 000 Rubel. Im Vergleich zum Jahre 1900 sind während desselben Zeitraumes diesmal für 39 121 000 Rubel weniger Waaren importirt worden. VoivvrdUokv Lodutrreodtv, «rU»«Ur cm L«M»do«r d«, Löolssrstev, 8von» katsutdu rorrr» L-siprie. ,1^p«s - r«rrixmi»cl»w»»cdw«-, Lrisdr. V,>vk!«r. I.oipnix-Oodli«; ^V«i/atil«ll rvr varstsNurix von KUn«tIied«m Vlimx-VIimx-Oel", Lcvimiu«! L Oo., Lliltür do» i-eiprlx; ,V»rkudr«n nud Voi ricdtuue rnr H«rnt«Uimk voll iciorkadsoponnmeotell", Lrisdriulr liaintiard ksukner, ^S«üvkti»«dlltrvorricl>tllllr', 6I«m«l>» 6üi>tti«r, lirsxäsll: ^linudkord", Ldwuod kossler, !i1«siao«; -Uuntlc- v«rk-, Ladrilc üocdivsull'soder Uumkvsrk«, 3oti«c> - 6s«»lüod»ü, l-eiprix-6okli»: „V«rdmdoinriodtLN»ft. lluiodlusnkadrik 8ock»troN L 8otin«id«r , L.etl«i» - Osssllsovskt, vresden - llsidsuull: .«»prockuolioll» - Xdolf 8r»uctv«ii»«r. O«tr»elr doi .8e3Iitrv«ir«v«ivt«!Ivorrivdkiuix", Llllil VUllseke, Xeti«v- Ne»oII>.ot>»lt tilr pliotoerupdiick« Ivdirnkii«, kriok-Orendsu: ^8cdUtr- vorrlclitnol-", Ullclolk Lb«r«dLcI», I»jprlx-8tött«riir; .V«rkirkr«u srur ulluvtsrdi-ooli«ll»ll ti«r»t«Illlvr «Io», 8ckii»w«", llvksrr V»I«at>o, K«u- kirck, Lcrickall: ^V«rk»I>r«o »llr S«rak«lluiie voo ^Iuwillium«edUiLrot>r»ll", oVIiiwIllinwlvnuisnkadrik L.wdo», 6. m b. ü., Vrendeu-Xliotidt; »vnick- verweiäuoirsvori'ielitlllle', kr»»to - 6>Ivtli«r L Oo., Oommlln<iit-O«»sII»l!l>»ki, OdsmllUr: .LilltorrlaillLd«", ZV»lll!sr«r-?»I,l- r«ckiv«i^Ii» vorw. VIllIr«Ioof«r L ^««oiotie, Novell UoislüoliLrr, 8oI>So«u d«t i)Iwillol>»; -8ekviwwd»»>ll', kiall» Ullleet, LloteieU-Leillwiut» de, 1)rs»ck«lli «SekUtrsllvrLodtsr', Oastsv Licd»eli, krsider«. .Vovvelwvw»-, Llll»odill«oslldrili cr«rw»lli» voim. .1. 8. 8ctlvllld» L 8ot>o, OoswlliiL! ,v«pdl«xw»tor', kirw» k. I^illdoa», »k°i,i»r»tllIicll0L»m!»»Lkivs-, Uicllr votdo«,', -VorrictUun« eur Llv5p»llllllllL voll Llsktroäsll", vr. Liml VUdoloi ßruiAiioet, Oolöitr; „lciskrricitLtirLdlsrllilliciiiUrvorrieMllllr", ZViItiollli ütli!iies«o, I,»llt!»cb - 6«ipr>x: ^lcr»ediltt«rullx«vorricdtllox', 6ll»t»v lleroiunll krsl»«odll»r, vrvLlieo: .»«ikwuseliws", »kieüo - kitkcriM vrorlrs UUlltkor L l)o., OollnuLll<Ut-Ü»isII»odllN, Ovsmllitr; ,U«,»srpllir- m»»«I>>ll«^, R»<tsd«lll«r llvck Lmsilltr - IVsrlco vorm. Uodr. 6«dler, lvi<i«deul-vres<I«ll: ^6»treiä«»dl«^«r", LIdill Ollit lii»«»; .d'orm- t»»tell", üsx 8odi«r«r»IsLksr, Ltisiullitr; ,LvLlllliLt>well", 8«in- dolL öükm» llocl Lölllllllö krllll^, 0ro»ck«ni ,8ckllk«- sdstrsikvorrleMvllr", , llolrvekstudlvorrlctNllllZVsllät L öullise, üamsllr. „Okr»ll»okUtrsr", N«rw»llll 8i«d»rt, l,eir>ric- 1,ioclso«ll; ,8elilo»»^, K»rl Lorllti»c>l», ur»!,ä«o; ,6»I»llIl^, x'riti? LH»llw«r, Or«»<iell; ,küdr«lli«toie»r', br»ll L ti. Oisitk, KsnuNort: .^ormsnsodliomsuxE, 6. 8. S«ii>d»rz, VsIpriir-OollllsvNr: .8iod«c- oe!l«!>Uk»ü, Lodslter L 6>«»«clc», Oslpriss; ,Op«r»tioll»t>»cd-ci«»i»U', Kvoo«» Sr vr»««I«r, I)r«»<I«ll: ,Oompr»»»x»ritill«', OsdrUckor LlüIIoi, Od»rr«icd«lll»od i. V.; ^L»x«IroII»^, Usx Oro»»», Vrvsclsu, ^8ot>i«o^, kinoll ILroit »oclldimsrll, V»I<iksiill; -Tisokickrsok', L. vlonit, l.»wrli; - Oodli!; ,2»KIdr«tü, ,2i»dlk«U«r', O«»II-ei>Lkt Nir katolltvervorillvic w. d. ü, I.siprlx; ,Okri»td»llwd»It«r-, 0r»,<Ii>er Ll«»nv»»rso-k'Lc,rIIk, 6»»l ^riodricd Züt«l, Or«»<tsll; -kcocdtopkkodrii- -ckoller^ I>'riillr Hom«, U«I,»«a: -V»»5«rvlirm«vorri<:titlln--, 0»«»!d l,öd«I, Litt»«; ^Va,»«r»rliiir«r". k»lll tl«or», Lisio^lr-Volimar-dort: .8okorv»t«lllLuk!»t»', kmil 8ci>lllr», lUndente«!; ,8t»Uv', Otic» Vsrls- diicli, Uold«: lk. ü«ro>»vll V«jx«It, LN>«woN«; -t'edor- dill»«". 8ol>r»mm L »«ck, N»a«d«lll; „^I-rköpk« tUr!kke«ü, vr. kvollsrt, I,sipriz-k/«n>it»dt: ,V«llUt«Nr', Ltd. Oarl l»«I«r, I-«ip 7iic klllkMitr; .ki«ei>- Iirv«iii>I^, k«. 6. k. ?ilr, Od«mllN«: ,8t»nem»«ckill«ll»cdllt<vorrIcI>tunL', dod«llll««<iolld«I»ci>ll. I-olli»6avd»l«ck>, x,«IpriL: .k°rii«er', k»ol Notimson, vr«*d«ll-kl.: .8«ioiruvx»vorriolitll0li'', Üilli>«»t»u«ll5t»!t lllld klrscliioeu- ksdrik vorw. 6«dr. 8«ck, l)r«»d«o: .Uuodksrmooik» , 6.8«rold<!r >ö!>ll«. 6sork«lltI>»I d«> Llloeeirtk»!; .k°»d»okitllx«r', doNu» Lvw«r wmd»cd: »I>ü>r«rI>ödIllllLti«ivrÄIllllir»vorrtetitnlle-, L»rl ^r»ui«, I,«is>»ir->llx«r- Oro«l«lldoik: sK«cI»m-»tUck', k kri«olkod«i-, Vr«»d«v; ,l>sllk»r»r>rc', K»lldt, V«rd»u; »üoklxvwii»»'', Xrikur HsIIsr, »I»««v>tr, vad ^ruo Zi«ll«ck, Ol>«mnN>: ,8N«/«Ü, -rnell«t Itlcdird 8t«lldto»r, lU>«woitv, lllld o»»s»v LItr«<l Hit»«ll«r, Odsi'krokll»: »8lt«ksI»ll«NiUl>uII«", kldmimd t'»nl Xtlmt-ll, l-«lprle: ,S»ok»«r«o", ttortt, >ci«U>«rt, vtismoir«: -8pl>Id»lü, LmU 8«llld«r, l!t>r«»trt«d«r»dork; ,8«vi»Ioll»«lüek', 6«dr. 8»rll«vitr, Vrv»d«u: k.-rrmill-t-r-kwicti-^pvloll-, kr»ok«llb«rr«r r«vpiel>k»dNK, Lnirvit 8okm»llo 8ödv«, k"r»ok«llv«ri: llttersctilÜ»«»!', t-rost krisd- rico H«Illricd k«ck«r, Orlmwitsed««. rum» o. k°. Lw«l»o«'«v«ri»e, b«ip»ie. kiir tzUedvr vod 2»,v>cdnN«o c2«tcd«lldild: kl«d«illoll mit lcopk d»r «t«II»vd); Dllllek.rL llllmdlot, b«ipiiL, Nir 8Uoll«r vod 2«U- »ct>riN«ll Gslekevdild: Ldl-r mit 8ollv« ä»r»t«II«lld>: 8»ei>«i«ed« OlUdlivdt-llldllitri« 61>«waitr. klldvlk 8«tr«r,t, 6i>«wvltr, Nir OlUKIiedtDirUwvk« <2«ivd«odUd: lcomit d»r»t«II«lld); L. U. Lck- ,t«Ill L 8Still«, Vr«d«o-^., Ntr 6i»»r«tt»ll <2»ictl«vdNd: Llo«o N«rro, v«Iod«r »icd «m« 0i,»r«tl« »ll»Und»t, d»i»t«II«od, mit Illicdritt: Oiplo«»t-Olr»ritt«ll>; Lvr. ?»vI, U«iod«vd»ck I. V, kUr ?I»o«II« i2«icd«odild: »ckitsodill mit 8pol«ll d»r»t«U«lld): 8 »o « r «l Lr»v»«, I^i-riss, lUr V»,r«ll »II«r Lrt <2«i«d«lldild: 2v«i cdill«««o d»r,t«It«od); V«rI«L d«r ,0«llt»od«ll 1tod«o-ri«itllor-, Loe 4>«Iprw, kür LUcll»r, Vrockverk« (2«iod«odUd: Lin« Lr»ll, v«lel>, lltiit, d»r»t«Il«od, mit l1«b«r»ct>rtkt: 0» Noel» d«r V»»cl>«), V. N. Otto, A»rko«vk>reli«n, Nir lll»irom«vt« »Iler Lrt <2>icd«o: dmlll» Ulutrlakk, LSkroedrodrod», kür O,r»cr«o, kil»ieii«o, Lilleo-, L«it' vod Svdollptt«d«k (2«ted«ll: Ell»ülltut«>, * Lei-Ztg, 3l. Januar. Ueber den Nachlaß der Marie Friederike Wilhelmine verw. Fleisch,rmeister Müller inL.-Neuschönefeld ist das ConcurSverfayrra eröffnet worden. O. Neuktadt a. O., 31. Januar. Die seit 1805 bestehende Firma G. C. Schwabe L Sohn, Farbwaaren- und Gerb stoffhandlung hier, hat den ConcurS anacmeldct. Die Ursache liegt in namhaften Verlusten, die die Firma, deren Inhaber Georg Hennig ist, in der letzten Zeit, besonders auswärts, hatte. Wie wir aus zuverlässiger Quelle vernehmen, besteht begründete Aussicht, daß die Angelegenheit in kurzer Zeit durch einen Zwangsvergleich geregelt werden wird. in Bezuy auf den Rückgang der Industrie und die Entwerthung e hergestellt. Immerhin wird noch eine große Menge davon au» deS darin angelegten EapitalS an ver Börse noch ganz be-1 dem Auslände bezogen. Im Jahre 1901 sind z. B. 2825 D.-Ctr. deutend. ES wurde nachgerade zu einem richtigen ReinigungS- lbaumwollencr Tüll im Werthe von 4 803 000 ,/tt ein - jahr, in welchem verschiedene ,n den 90er GründungSzahren I a e f ü h r t worden gegen 3400 D.-Ctr. zum Werthe von geschaffene ungesunde Industrie-Unternehmungen und einige da-1 5780 000 im vorhergegangenen Jahre. Sonach hat sich die mit verbundene Banken wieder aus dem Wirthschaftsleben aus-1 Zufuhr um 575 D.-Ctr. und 977 000 cdk Werth oder um 16,9 geschieden wurden, die aber durch ihren Zusammenbruch die da-1 Procent vermindert. Da die Stickerei-Industrie fast die von Betroffenen schwer geschädigt haben. — Der Bankdis -1 gleichen Mengen wie in früheren Jahren gebraucht hat, so ist cont ermäßigte sich in Folge dieser ungünstigen Verhältnisse I alfo anzunehmen, daß die deutschen Tüllwebereien schon einen gegen das Vorjahr weiter; er betrug bis 26. Februar 5 Proc., I Theil deS Bedarfs decken. Ja, es ist sogar mit Freude zu con- vom 26. Februar bis 22. April 4H Proc., von da bis 18. Juni I statiren, dakim Jahre 1901 bereits 36 D.-Ctr. roher Baum- 4 Proc., vom 18. Juni bis 23. September 3H Proc. und von I wolltüll im Werthe von 61 000 ausgeführt wurde, während letzterem Datum an wieder 4 Proc. ^irse Zinslätze bestätigen I im Jahre 1900 nur 14 D.-Ctr. zum Werthe von 14 000 nach die bekannte Regel, nach welcher die stark leschäftigte Industrie I dem Auslände gegangen waren. Es kann also schon von einer einen höheren Diskont, die schwach beschäftigte einen mäßigeren I steigenden Ausfuhr deutschen Tülls geredet werden. Die DiScont im Gefolge hat. Doch scheinen jetzt verschiedene An-1 Ausfuhr ist um 22 D.-Ctr. oder 157,1 Proc. und 37 000 Werth Zeichen darauf schließen zu lassen, daß der tiefjle Puncti oder 154,1 Proc. in die Höhe gegangen. Weshalb man an die im Rückgänge der Industrie überwunden ist und I Zollerhöhung für Tüll denkt, ist deshalb nicht recht er- daß Handel, Gewerbe und Industrie eine langsame Besserung I sichtlich. Der meiste ausländische Tüll, nämlich 2671 D.-Ctr. crwarten dürfen. Wenn eS unter diesen ungünstigen Um- I oder 94,5 Proc. dec gestimmten deutschen Tülleinfuhr, stammt ständen für die Leipziger Vereinsbank möglich geworden ist, im I aus England, während nur 135 D.-Ctr. oder 4,7 Proc. Schweizer Berichtsjahre einen recht zufrieden st eilen den Ab-I Ursprungs waren. Als bestes Absatzgebiet für deutschen Tüll scblutz zu erzielen, so v-rdankt sie es zunächst, wie der Bericht I ist Oesterreich zu betrachten, das allein 28 D.-Ctr. oder 77,7 des Vorftandes weiter sagt, ihrem stet? festgehaltenen Grund-1 Procent der Lüllausfuhr Deutschlands aufnahm. Unge - satze, sich jeder Zeit von allen Speculationen und sonstigen ge-1 mustert er Scidentüll, der gleichfalls in der Spitzen wagten Geschäften fernzuhalten, und weil dieser Grundsatz den I industrie Verwendung findet, wurde im Jahre 1901 einge -- Gläubigern und Geschäftsfreunden der Bank bekannt war, soIführt 471 D.-Ctr. im Werthe von 2 237 000 c/k gegen 399 verdankt sie es demnächst der Besonnenheit dieser, weil sie der I Doppel-Centner zum Werthe von 1 895 000 im Jahre vorher. Bank zur Sturmeszeit im Berichtsjahre ihr Vertrauen weiter I Folglich hat sich im verflossenen Jahre der Bezug von Seiden bewahrten und ihr fast keine Capitalien entzogen, so daß die I tüll dem Gewicht nach um 72 D.-Ctr. oder 18 Proc., dem Bank ihren Geschäftsbetrieb in vollem Umfange aufrecht er- I Werthe nach jedoch um 342 000 oder 33,8 Proc. erhöht, woraus halten und durch die dazu getretene Geldflüssigkeit sogar recht I hervorgeht, daß der seidene Tüll im Preise sehr gestiegen sein gute Geschäfte machen konnte. Der Um satz der Bank beträgt I muß. In diesem Artikel war Frankreich mit 321 D.-Ctr. oder wie im Vorjahre ca. 49 Mill. Mark, das Gewinn- und 168,1 Proc. der deutschen Gesammtzufuhr der Hauptlieferant, Verlu st conto schließt mit 233135 gegen 238 471 <6, der I während England nur mit 150 D.-Ctr. oder 31,9 Proc. betheiligt Reingewinn beziffert sich auf 91276 gegen 93 464 I war. Deutscher Scidentüll, der unseres Wissens namentlich in im Vorjahre. Nach den üblichen Abschreibungen nnd reich- I einer Fabrik englischer Gardinen im Vogtlande hergestellt wird, lichen Rücklagen kann daher der Vorstand die Vertheilung einer I ist mit 5 D.-Ctr. und einem Werthe von 24 000 zur Aus- Dividende von 6 Proc. für daS abgelaufene Geschäfts- I fuhr gekommen gegen 4 D.-Ctr. zum Werthe von 19000 jahr Vorschlägen. — Die Verluste auf Darlehns- und Wechsel- l im Jahre 1900, also Zunahme des Beriandts 1 D.-Ctr. oder conto von zusammen 1556 sind mäßig, die Abschreibung auf 1 20 Proc. und 5000 Werth oder 27,3 Proc. Die Zahlen sind Jnventarconto ist die übliche. — Der durch das Steigen der I nicht unerfreulich. erstklassigen Wcrthpapiere rm Besitze der Bank erzielte rech-1 *— PreußischesLeihhaus. Nach dem Berichte des nungsmäßige ^oursgewinn von 9450 ^/k ist vom Reingewinn I Vorstandes wurde für das abgclaufene Geschäftsjahr 1901 abgesetzt und der Rüaiage auf Hilfsreserveconto übertragen i wieder ein vefrieditzcndcs Resultat erzieli, obgleich der gegen worden. Dagegen bat der Vorstand im Berichtsjahre vom Hilfs-1 früher ermäßigte Zinssatz die Beleihung von Hypotheken nicht reserveconto einen Betrag von 2900 ,/k abschreibcn müssen, ge-1 unwesentlich beeinflußte. Indessen konnte fast ein gleich großer mäß 8 47 Abs. 3 des Gesellschaftsvertragcs. nach welchem vc-1 Gewinn mit 169 618 gegen 170 416 des Vorjahres erreicht sondere, im Interesse der Gesellschaft erforderliche Aufwendun-1 werden, da der Gesellschaft immer genügende Capitalicn bereit- gen aus dem Hilfsrcservefouds begli^eu werden können. Diese > willigst zur Verfügung gestellt wurden, um die au sic heran- Aufwendung entstand durch eine nachträglich geforderte Zahlung I tretenden Geschäfte prompt erledigen zu können. Den aus diesem von weiteren 2900 Landesstempelabgatcn, zu welcher der I günstigen Umstande sich ergebenden besonderen Nutzen schlägt der Vorstand in Folge fiskalischer Stempelrevisronen beim Handels- l Vorstand vor, wie im vergangenen, so auch in diesem Jahre register über den Gründunqshergang bei Errichtung der Gesell-1 wieder in Höhe von 12 000 c« dem Sper.alrcserve- und Divi- schaft (1897) nach vier Jahren noch herangezogen wurde. Zwar I denden-Ergänzungsfonds-Conto zuzuführeu. In Folge einer wurde gegen diese dopvelte Versteuerung der betreffenden I Beleihung des Grundstückes Neue Friedrichstraße 50, dessen Gründungs- und Ueberlassungsverträge seitens des Vorstandes I Zwangsversteigerung herbcigeführt wuroe, ist dieses HauS im Widerspruch erhoben, derselbe ist aber abgcwicsen und die Bank I Termine käuflich von der Gesellschaft erstanden worden. Der zur Zahlung verpflichtet werden. — Schließlich empfiehlt der I Vorstand hat sich um so eher zu diesem Kauf entschlossen, als Vorstand dringend, dem Hilfsreservefonds neben der statuta-1 mehrfach günstige Anerbietungen wegen des Verkaufs des jetzigen rischen Zuwendung von 4563,83 ^/k auch noch den Restbetrag I Geschäftshauses, Beuthstraße 14. an ihn heraugetrcten waren vom Reingewinn mit 13 633,30 ,/k zu überweisen und damit die I und er so in den Besitz eines für die Zwecke der Gesellschaft Reserven weiter zu stärken. — Zn den einzelnen Conten der! gleich günstig gelegenen Besitzthums gelangt ist. Jedenfalls ist Aktiven sei bemerkt: Am 31. Deccmber 1901 war der Bestand I schon jetzt die Möglichkeit ins Auge gefaßt, eine in gennetheten des Cassencontos 67 299.39 des Darlehnscontos 148157 I Räumen befindliche Abtheilung dcö Geschäfts dorthin zu ver- in 2225 Posten, des Vorschußkontos 1 123 865 .// in 527 Posten, I legen. Ter Reingewinn beträgt einschließlich dcS Vortrags des Wechselcontos 572 097,98 -« in 1341 Wechseln, des Jncasso-1 aus 1900 102 305 dessen Vertheilung in folgender Weise Wechselcontos 60 253,82 in 192 Stü k, des Protest-Wechsel-1 vorgeschlagen wird: Zum S"ecialrcserve- und Dividenden-Er- contos 5247,18 in 10 Stück, deS Conto-CorrentcontoS I gänzungsfonds-Couto 12 000 Tantieme an Vorstand und 373 863,04 -//. des Effectencontos -V 279 970,70 des Giro-1 Beamte 5254 6 Proc. Dividende auf das Actiencapital Contos 63 610,04 --k u. s. w. Bei dem Darlehnsconto, das diel gleich 79 776 «L, Tantieme an die Mitglieder des Aufsichts- durch Bürgschaft oder Pfand sicher gestellten Darlehen gegen I raths 1747 Vortrag auf neue Rechnung 3528 -L. Tie Ge- wöchentlicke oder monatliche Ratenzahlungen enthält und das I säiäfte des neuen Jahre? bewegen sich wieder in denselben lebhaft benutzt wurde, betrug der Zugang im Berichtsjahre günstigen Bahnen wie bisher, so daß der Vorstand hofft, 415 410 und die Einnahme einschließlich Bestand 57 685,50 l auch mit dem Ergebnis; desselben in gleicher Reihe mit den vor- Mark. der Abgang 428 699,50 c«, beim Vorschußconto Zugang I aufgcgangenen zu bleiben. und Bestand per 31. December 1900 insgesammt 6 550 043 I — A c t ien - B a u v e r e i n „Passage" in Berlin, der Abgang 5 421 178 ./(, beim Wechselconto 4190129,82 > In der Sitzung des Aufsichtsraths wurde die Dividende für das bezw. 3 618031,84 ,/(. — Zu den Conten der P a s s i v e n > Jahr 1901 auf 4 Proe. lwie im Vorjahres, bei reichlicheren übergehend, sei bemerkt, daß das Actiencapital 1 Mill. Mark Abschrebunigen als im Vorjahr e,festgesetzt. Der aus dem beträgt, zerlegt in IO« Stück Namenöactien zu 500 und 947 I Rückkauf von 501000 eigener Aktien erzielte Gewinn wurde Inhaberaktien zu 1000 -kk. Der Reservefonds bat die Höhe von I ebenfalls zu Abschreibungen verwendet. Tie Geucral-Vcrsamm- 110 000 erreicht und ist in mündclsichercn Hypotheken ange-1 lung findet am 1. März statt. legt. Der Hilfsrescrvefonds betrug am 31. December I -- A.f - G e s e l lschaft Berl i n er Neustadt. 59 487,51 und würde nach Geuehmiaung der gegenwärtigen I In der Sitzung des AufsichtSraths wurde die JahreSrcchnung Vorschläge durch tie General-Versammlung auf 77 684,64 .« pro 1901 vorgelegt und beschlossen, der auf den 5. April ein steigen. Das Spareinlagen-Couto hat 4042 offene Conten und I zuberufendeu General-Versammlung die Vertheilung einer einen Bestand von 1 338 842,74 das Depositengelderconto Dividende von 12 Proc. gegen 4 Proc. vro 1901 vorzulegcn. enthält 241 offene Conten und hat einen Bestand von 342 293.84 I WeitzenfelS, 31. Januar. Nach dein in der Sitzung des Mark. Das 1897 eingeführte Checkconts zeigt in Einnahme I Aufsichtsraths des Weißenfelser Bankvereins von 709 616,48 in Ausgabe 648.863,31 das Bankverkehr-1 der Direktion erstatteten Berichte betrug der Geschäftsumsatz ronto in Einnahme 1 129 062,95 in Ausgabe 971 096.45 <«. I im abgelaufcuen 44. Geschäftsjahre circa 70 Millionen gegen Im Commiisionsconto beträgt der Umsatz 326 301,49 ,« mehr I annähernd 60 Millionen im Vorjahre. Es wurde beschloßen, als im Vorjahre. Der Reingewinn stellt sich, wie schon gesagt, I der Anfang März einzuberufenden General-Versammlung die auf 91276,73 I Vertheilmia einer Dividende von 8!4 Proc., d. i. 42,50 pro *— Zur Lage im GeraerJn dustciebezirke! Actie, in Vorschlag zu bringen. berichtet man von dort der von Theodor Mayin herausgegebenen I -z. HiSIrbeu, 80. Januar. Die hiesige Einwohnerschaft „Lciyziger Monatschrift für Textil-Jndustrie" Folgendes: Die I richtet an den deutschen Reichstag eine Eingabe mit der Pressrrungen um Lieferung der Frühjahrsordrcs, die jetzt in I Forderung eines Zollschutzes für die Erzeuguissc dcö Menge in allen Fabriken entlaufen, drücken der gegenwärtigen IMausfelder Bergbaues. Veranlaßt ist dieselbe durch Lage einen eigenartigen Stempel auf. Von allen Seiten wer-1 das stetige Sinken der Ku p fe r p r c is e, hcrvorgerufcn durch den die Fabrikanten gedrängt, die Waaren sobald wie möglich I das amerikanische Syndikat. den Bestellern zu übersenden. Natürlich sind cS besonders die I Verkehr in Wallwitzhafen 1. Juli 1900/1901. Grosfisten, die so große Eile haben, weil sie ja von ihrer Detail- > Angckommcn: Schlcvvdampfer 582, Kettcadampfer 219, Segel- kundichaft auch um schnellstmögliche Effectttlrmig bestürmt wer-1 schiffe beladen 1090, Segelschiffe leer 143, zusammen 2034 den. Die Nachfrage nach vrompt lieferbarer Waarc ist jetzt sehr I gegenüber 1898 im vorhergehenden Jahre. Abgclassen: Schlepp stark. Mehrere Grossisten haben sich in den letzten Tagen ver-1 danipfer 581, Kettcndamvscr 218, Segelschiffe beladen 888, geblich bemüht, Ordres per Anfang und Mitte März unter-1 Segelschiffe leer 332, Zusammen 2019 gegenüber 1888 im vor- zubringcn. Da nun auch die Nachordrcs, die die Reisenden von I Hergchendcn Jahre. Befördert wurden von Schiff zu Bahn den Detailleuren erhalten, größeren Umfang annehmen, als I 163 856 502 K«, von Bahn zu Schiff 87 465 049 Icg, von Bahn man vermuthete, so ist es nicht zu verwundern, daß die Bc-1 zu Bahn 776 514 Kx, zusammen 257 098 065 lex gegen ftätigungen dieser Ordres meist nur den Liefertermin Mitte bis 239 837 361 im vorhergehenden Jahre, davon zollamtlich bc- Ende Marz tragen, worüoer dann allerdings die Kundschaft oft handelt 87 245 428 kz und im Zuckerverkchr 56 271 472 lcg. Ver sehr unwillig wird. Die Ablieferung der Exportordrcs ,st in I cinnahmt wurden an Zoll 1257113 c« gegen 1150 776 im vollem Gange, und wir bemerken mit Freude, daß nach den I vorhergehenden Jahre. Vereinigten Staaten jetzt wöchentlich große Ladungen abgehcn. I *— A n l e ih c d er S t a d t Re m s ch e i d. Die Bergisch- Jm ConfectionSgeschäft macht sich nicht minder lebhafte Thätig-1 Märkische Bank hat sich bereit erklärt, die 1 272 000 Schuld- keit bemerkbar, und die Confectionäre sueben eifrig nach vor-1 Verschreibungen, die von der 4^-Millioueu-Anleihc noch nicht räthiger Waare. Dadurch, daß das Hauptinteresse der Fabri-1 begeben sind, zu 102,17 Proc. zu übernehmen. Die Stadt cr- lanten sich jetzt auf die Lieferung richtet, ist die Neumusterung I zielt- dadurch einen Coursgcwinn von 27 000 ,/(. noch nicht mit der Intensität in Angriff genommen, wie sie I *— Zeche Freie V 0 gel und Unverh 0 fft bci in der entsprechenden Periode früherer Jabre betrieben wurde, I H ö rd e. Das letzte Viertel des Jahres 1901 ergab bei einer in denen der Geschäftsgang nicht so lebhaft war. Auf große I Kohlenförderung von 37 402 t und nach Verwendung von 12 91t Ueberraschungcn brauchen wir uns dem Anscheine nach in dieser I Mark für Vorrichtung einen Bctriebsübcrschutz von 60 209 .//. Saison allerdings nicht gefaßt zu machen, da cS sich in der I Für Ncuanlagen, Grubcnfeldankauf u. s. w. sind 238 431 ,« Hauptsache nur darum handeln wird, die gangbarsten Ouali-1 verrechnet. Zur Deckung der noch rückständigen Kosten für täten des letzten Jahres gewissermaßen „in verbesserter und I Neueinrichtungen sind die uothwcndigcn Geldmittel vorhanden, vermehrter Auflage" herauSzugcben. Am deutlichsten sieht man I *— Bielefelder Maschinenfabrik vorm. Dür - das an dem Homeivun-Gcnre. Fast überall macht inan damit Ik 0 vpLC 0. In der General-Versammlung wurden sämmt- Versuche, durch die der Charakter dcS Artikels durch Anwendung I lichc Punkte der Tagesordnung einstimmig genehmigt. Die au' von Zierfäden eine Verschönerung und Aarialionsbcreicherung I 12 Proc. festgesetzte Dividende ist vom 1 Februar ab zahlbar, erfahrt. Effcctgarne mit Flocken, Noppen u. s. w., sowie Kunst-1 Bezüglich der Aussichten bemerkte der Vorsitzende, daß die Bc- leide werden vielfach zu diesem Zwecke verwandt. Als viel ver-1 triebe in Oldesloe und Wien mit der Centrale in Graz ver sprechende Artikel gelten Mohmr-ZibelineS mit einer dichten I einigt worden seien und so bessere Ergebnisse versprechen. Die Haardecke, sowie solche mit weichen, langen weißen oder auch I Fabrik in Oldesloe werde zum Verkauf auSgeboten werden. Ichwarzen Haaren. In Melangen für Homespuns u. s. w. I Für Graz lägen große Aufträge vor; auch das ocutsche Geschäft bringen die Spinnereien reichhaltige Sortimente. Es würde I habe sich sehr gebessert. uns zu weit führen, wenn wir dieselben eingehend beschreiben I —r. Seit mehr als drei Monaten wickelt sich im Simpl 0 n- wollten, und wir geben deshalb nur kurz die Melangen eines Itunnelein gewaltiges Ringen zwischen Natur und Technik ab. gedrängten Generalsortiments wieder, in denen ein jeder Ar-1 Zuerst hat das plötzliche Hcrvorbrcchen großer Wassermajscn tikcl ausgemustert sein sollte. Fraise mit Hellbordcaux, Wein-1 die Äohrungsarbciten auf LH Monate unterbrochen. Nachdem roth mit ganz dnnklem Bordcaul. Hell- und Dunkelmarine, I nach langem Arbeiten die Fluthen bewältigt und canalisirt wer- Marine mit Schwarz, Tabak mit Dunkelbraun, Rehbraun mit I den konnten, und cs den Arbeitern möglich gemacht wurde, Kchtanienbraun, Perlgrau mit Schiefergran, Marcngo mit I wieder bis an das Ende des Schachtes zu gelangen, um die Schwarz. «Bohrarbeiten fortzusetzen, beginnt nun das Gestein selbst, den Der „Deutsche Verband für Kurzwaaren- und Posa-1 Fortschritt der Arbeiten zu gefährden. Nach Ueberschrcitung des mcntcngeschafte" trat jüngst wieder in W e i m a r zusammen, I sechsten Kilometers in der Tunnelbohrung an der Nordseite ist um eine General-Versammlung, verbunden mit einer Aus-I man auf eine hauptsächlich aus Glimmerschiefer be ste l l u n g abzuhalten. Beschlossen wurde mit 130 gegen I stehende, sehr elastische und sickernde Steinschicht gestoßen, 4 Stimmen, nach Berlin übcrzusiedeln, woselbst im Januar I welche von vielen Wasserspalten zerrissen ist. Wegen der übcr- 1904 die erste Versammlung abgehalten werden soll. I aus leichten Brüchigkeit dirser Schicht ist man gezwungen, den — Die f r a n k i s ch, t h ü ri n g i s ck e Korbwaaren- iScbacbt mit Gerüsten zu stützen, welche aber, wenn sie auch noch Indust r' e b^schaftj^t etwa 16 000 Personen und erzielt I so stark gebaut sind, doch manchmal unter dem ungeheuren Druck, gegen 11 Mill. Mark jährlichen Umsatz. Er vertheilt sich nach I den sie zu tragen haben, Zusammenstürzen. Neuerdings baut den einzelnen oberfränkischcn Bezirken auf 5 500000 für I man nun diese Gerüste beinahe vollständig aus Eisen. Natürlich Lichtenfels. 800 000 für Kronach und Küps, 600000 für I erleiden die Arbeiten durch diese Schwierigkeiten wiederum eine Michelau, 300 000 ,« für Hirichaid und Sand, 200000 für I bedeutende Verspätung. i- IM 000 für Redwitz an der Rodach und Bu.ra- u. L-Vj, 28. Januar. Russische Steinkohlen- E 000 .« für Mitwitz. Auf die sachstiehen Bezirke I a uS f u h r n a ch G a l i z i e >1. Nach amtlichen Angaben ver- !"r Waidhcmsen. I braucht Galizien jährlich 5000 Wagen Steinkohlen und bezieht 000 000 r« zusammen für I diese au» deutschen Gruben zum Preise von 180 Kr. pro Wagen. Schmalkalden, Schönau und Themar. . I 3" der Agitation gegen alles Deutsche haben nun die 0 ", u n g e m u st e rterTull, der namentlich rn 1 galizischen Fabrikanten beschlossen, ihren Beoarf an Kohlen au« Ttickercl-Jndustrre in großen Dkengen ge I oen Dombrowaer und SoSnowicer Gruben zu decken, und der Deutschland gar nicht erzeugt wor-1 erste Versuch m dieser Richtung ist sehr bejriedigend ansgefallen, oen, wird aber jetzt in vier Fabriken dcö Königreichs Sachsen I denn in Bezug auf die Qualität steht die hiesige Kohle der Namen Wohnort Amt».,«richt L LZ s»! Iß LS ÄS Loui» SüdeU, Hausmann, Sn-, der ffirma N. Pollack Nachs. DUren stois Dilrcn fdols!28.1 83 22.2 22.3 L. A. Fikdlcr, Bolensuhrm. (Nach!.) EdrcnsricdrS- Ldrenlncdrs- 2.1.1 22.2 13.3 >133 P'tcr ürnst Ps-isfer, .iiansmann Eibkiscld Siborsci» '^5.1 1.8 2il.2 >133 Theodor Pndirc», rkausniann Äbin,, dil'inq LI 8.3 2-i>2 19.3 ftran» Untcrweaor, «oiisniann Frcibüra Gciscnkircbkn vamm i. W. Froiburc, Äeifcnkirchc» 2>.l Ui.2 19.2 19.2 «uaud eonncnseld. .ikausmann L.1 2N.2 29.2 19.3 Tocodor Laulbosf, Aansmanu r>amni i. W. 2.11 3121 U1.4 Firma O-kar Prccser Zo do. Hanncver Hannover 271 113 24 2 25.3 Rrinh. iLnqclwann, Sierderkidcsiyer Pictz c-andsb.rz 21.1 IÜ.3 182 44 Wrnji Nudolvb, SchneidcrmriNki Glakhüll« haucnstein 2tt,1 2N2 13 1.3 Ehki. I. u. M. PiUtnrr, Nosolisblk. di Uckersdorf öaus 27.1 19.2 27 2 27 2 I. W. Siuckcr, S'dnkidcrnicijlkr Mcihcn Mrihcn 271 272 27.2 11.3 Srnsl «rrka. Kaufmann granz knossalla, kausmann Gcrbard Pedman», Ikausmann -llliiidcim MMH.a. d.N. 211 1.3 123 123 Gr.-Dödern Orrci» 2tt.1 13.3 23.2 1.4 dlarholj Rhcda 2:1.1 13 29.2 103 Firma I. köbi-r, Inb. Kaufmann W. Köhler u. H. Röhler, Oraetb. Stettin Ltctli« 27.1 282 192 12.3 k>einrid> nieselbad-, kausmann Ti.sti Tilsit 21.1 ttl.3 24.2 5.4 L P.Hübncr, d-lalnialwaaro»bdlr. Wcrta« Wrrdau 27.1 13 2 2l.2 24.2 Sari Friedr. Prnckncr, Eiuckbindcr Woikcnslri» Wolkenslein 27.1 23.2 11.2 83 Oliv Drakscncr, Maljfatrikant 3'klentig ZielkNiiz 27.1 21.2 292 9.4
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