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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.09.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000921015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900092101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900092101
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1900
-
Monat
1900-09
- Tag 1900-09-21
-
Monat
1900-09
-
Jahr
1900
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.488 Schweinemarkt wird hier Mittwoch, den 3. October, abge-1 bekanntlich darum Handelt, seltene Exemplar« der Gebirgs- halten Abgaben werden nicht erhoben. I flora vor der völligen Ausrottung zu behüten, und überhaupt «in - Varna, 20. August. Angesichts d-S erschütternden Un- orientir-nd-s Bild der Flora -de^Schwnzg-bieter zu geben-.AIS glücksfalles, den unser Königshaus betroffen, Haben sowohl Berichterstatter fnng.rte H-rr ^m.naroS-rlehrrr Wolff.P.rna, unsere Stadtvertretung, als auch der Rector de, hiesigen Real- durch dessen emsiges Schaffen der dieser botanischen Station gymnasiumi, Prof. vr. Fritzsche, al, Vorsitzender -de» sehr schöner Anfang zu constatiren rst Auch l'-ß-n Sächsischen RealgymnasiallehrerveremS, an Sc. Majestät den schon rneHrer« erfreuliche Widmungen zu Gunsten dieser König Beileidstelegramme abgesandt und Antworten neuen Jnstttutwn verzeichnen. Letztere -durfte dem Geknrgs- erhalten, in denen der König seinen herzlichen Dank ausspricht. wie der Vorsitzende rm Centralausschu^ Prof. vr. L:h- n» --- e, 4. „ L. e ! mann, besonders hervorhob, noch zur großen Ehr« gereichen. — - «rtmma, 20. September. Zu dem 3o0iahr,gen Jubel- ^it der Saison in unseren Sam m - rfrifchen und «m in I Luftkurorten ist es nun wieder vorüber; zu erwarten schule in Grimma hat der Goldschmied W- Schwarz 'n wenn das gut- Wetter anhält, für di- MichaeliSferien noch Meißen em bl-,b-nd-s Er.nn-rungsz-,ch-n oon runMrisch m touristischer V-rkchr. Im Allgemeinen kann man Werth- ge/cha en eine Medarlle .n Thal-rgr°b- S z-,gt ^^ tzj^maligen Sommer sehr zufrieden fein, auf der AverSserte, die Büsten des Begründers der Schule, de, I .. m Kurfürsten Moritz, und des jetzigen Protectors, des Königs! ^ptember. P r r n z Albert, in dreiviertel Seitenstellung. Darunter befindet sich daS ! r' nr l chv 0 n P r cu ße n Adolf tursächsische und das königlich sächsische Wappen. Die Umschrift! Ar' edr, ch u n d H e«n r ich von -Neck! e n b u r g - lautet: ,Zum 350jährigen Bestehen der königlichen Fürsten- S ch w e r 1 n ressten g-st-rn Ab-nd v°n h,er wieder ab. - Nach und LandVsschule Grimma 155(1-1900.» Di- R-verss-ite stellt ft-r K.rche nahm der K 0 n r g d.-Vortrag- der Herren Staats- die Fürstenschule mit der alten Klosterkirche, von der Muldenseite I Minister, sowie mehrere militärische Meldungen entgegen und aus gesehen, dar. Unter dieser Ansicht der Gebäude befinden sich des Ltadtverordneten- die Erinnerungssäule d-r 1870-71 gefallenen Grimmenser, d-r C°llkglums der Residenz bestehend aus den Herren Oo-rburg-r- Mönchskelch und ein aufgeschlagencS Buch. Die Münzen wer-1 ""'st" ^rh. den an den Tagen d-r Festlichkeit, am 23. und 24. September, im d-" Stadtv-rordn-tenv°rst-h-r Rechtsanwalt vr Stöckel und „Rathskeller», Grimma, von Herrn W. Schwarz oder direct von ^umeister Hartwig um von denselben -die Thessnahme der ihm aus Meißen zu beziehen sein. »nd Residenzstadt an dem Ableben des Prinzen Albert . - " 4 - - I entgegenzunehmen. — Bei dem Prinzen Georg fand gestern Areiberg, 18. September. *^?ch/INachmittag 1/26 Uhr im Palais auf ver Zinzendorfstraße B rau ho f ln Freiberg das ictzM „Bürgerliche Brauhaus, I Familientafel statt, an der der Erzherzog Otto und die Frau ssctren-Gefellschast sieht-m diesen Tagen auf ein f u n f z > g-I Maria Josepha von Oesterreich, sowie der Prinz ! a hr. g - s B « st - h - »zurück.^ Wie aus ^ner ausd-esem I Anton von Hohenzollern, die Prinzessin Mathilde und Un-laß herausgegtbenen Festschrift heroorgeht, besaß Freiberg 1 Prinz Max theilnahmen. — Erzherzog Otto reist Wrn I morgen früh 5 Uhr 52 Minuten ab. —Das Hoflager des Prinzen ML'SSL L L* »°ch s-L-m-o Herbergen der Jnnunng un-d Rathskeller Bierschank, sodann! sämmtliche brau-berechtigte Bürger, je nach gezogenen Loosen. ! s TreSden, 20. -»eptember. Das Programm der General- Später kam -nach 1545 'die Trinkstube für Bürger auf dem Kauf- ! Versammlung des Gesamintvereins der d e u t s chen G e - Haus, jetzige Kastenstube, -hinzu. Unbestritten -ist der Verbrauch ! > ^ ' v " ", e r t h u m s v e r e i n e, die vom 24. bis von Bier in früheren Zeiten im Aerhälririß zur Einwohnerzahl 28. dieses Monats hier stattfindet, ändert sich infolge des Ab- ein größerer gewesen, als gegenwärtig; so gab es En-de ors 16. ! lebens des Prrnzen Ulbert insofern, als das Parkfest in Jahrhunderts Jahre, in -denen bis zu 70 000 Hektoliter nach lA"senstein, das Prinz Georg am Nachmittag des 25. ds. jetzigem Maß gebraut wurden. Das Freiberger Bier ist schon I Monats der Verfamnuung darzubieten gedachte, ausfällt, in -alten Zetten in lateinischer wie deutscher Sprache von einer! ganzen Reihe von Dichtern -in Lobliedern besungen und gefeiert! Bel'gllÜglUlgell. worden. Bedeutend war der Versandt von Freiberger Bier! — Aus dem Bureau ücü LtnötthraterS: Im Neuen nach Breslau, Frankfurt -a. O., Sag-an, Heynau, L« i p z i g, I Theater geht am heutigen Freitag die Oper „Die lustigen Meißen, sogar an den Hof nach Dresden. In Dippoldiswalde, I Weiber von Windsor" in Scene. — Im Alten Theater wird Pirna und Dohna war Freiberger Bier im Rathskeller zu ver- ! die Operette „Die Puppe" heute gegeben. — Morgen, Sonn schänken erlaubt. 1542 mußten während des Türkenkricges den ! ?beud, findet im Neuen Theater eine Ausführung der Oper „Der -ganzen Sommer hindurch 13 Geschirre von Freiberg nach Ungarn I fliegende Holländer" statt; im Alten Theater wird derSLwonk Bier in das Lager der kursächsisckfen Truppen liefern. Aber auch na nover wiederholt. - «xur den Sonntag str im "ls rn- / I Neuen Theater die Oper „Mignon , IM Alten Theater die Operette als Belohnung für Verdienste von Gelehrten, Künstlern und ,on- ^ie Puppe" angesetzt. - Di. nächste Novität unsere- Schau- stigen Personen, wc-^,- sich um Frsl-berg-yervorgethan, wurden I spjAs, mit deren Tinsindirung bereits begonnen wurde, ist Friedrich c:n, auch mehrere Faß Bier verabreicht. Trotz des Schutzes, den i Jgcobsen's vieractiges Schauwiel „Sturm". das Freiberger Bier g-n-oß, hatten di- Bürger viel Verdruß, _ «rystaU-Palast-Bgriätö. Eine recht eigenartige und hoch- besonders von Kloster Zella aus, wo von -den Aebten -die von I interessante gymnastische Leistung bieten Brothers Ceado am selbst» den Fürsten verbrieften Rechte Freibergs mißachtet wurden. I erfundenen Lust°Apparat. Man staunt über die Waghalsigkeit der Eine Unmasse von Rechts-Händeln und Processen entstanden. I beiden Künstler, deren Darbietungen vollständig neu sind und flott Außerdem halfen sich die Freiberger Bürger aus eigene Faust, ! und sicher zur Ausführung gelangen. rückten mit W«hr und Waffen zu Hunderten gegen die auswär- ! — Im Hotel Schloss TrnchcnfclS in Gohlis findet heute, wie Ligen Dorfbrauereien zu Felde und demolirten z. B. in Rittergut I jeden Freitag Abend, Extra-Günther-Coblenz-Concect statt, für Linda und der -Klostergutsbrauerei zu Großschirma Alles, was ! welches ein auserlesenes Programm entworfen ist. im Brauhaus, Keller und der Wohnung war, ohne sich um den! — In den Drei Linden in Lindenan finden täglich Concerte Bannstra'hl ver Aellaer Mönche und Aebte zu kümmern. In ! von Fritz Winkler's humoristischen Sängern statt. Eni stets ab» Folge der öfteren Kriegsrüstungen und Belagerungen ging der ! wechselndes humorvolles Programm liegt diesen Concerten zu Wohlstand der Bürgerschaft Fr«ibergs zurück und damit wurde I Grunde und es kann Jedem rin Besuch Lieser lustigen Sänger em- auch die Beschaffenheit -des Bieres eine geringere. Iwerden. g.ie zum Schluß einer leden Vorstellung zur Aus- Der Verbrauch -des Bieres nabm immer I'uhrung gelangenden Gewmmtipieie hallen die LachmuSkeln IN Iieler Der Siebenjährige Krieg und Lessen Contributionen hatten menz?t"äuS 8^°!» Ätt für Freiberg und sein Brauwesen eine weitere penodlsche Ver-1 . » armung herbeigeführt. Kaum hatte sich hiervon Freiberg ei»! wenig erholt, so begann der Napoleonische Krieg mit seinen un-! GkNul!ölieN)lttlvtUNtzkll. heilvollen Folgen. Sobald sich Freibergs Bürgerschaft etwas! KönialicbeS Landncrickit erholt hatte, war man ernstlich bestrebt, der Braunahrung wieder I n, g ° ° 0 gcr. cy r. -mporzuhelf-n und durch z-itg-mäße Einrichtungen waren Rath 5. Leipzig, 20. Septemb"' I Aus der Wohnung ihrer LogiS- und Bürgerschaft gemeinfam bemüht, dre veralteten Formen durch I wirthin, einer Frau Sch. in der Gcrberstratze, hat die seit einem freiere Verwaltung, wie sie der Zeitgeist verlangte, zu ersetzen. Am I Jahre von ihrem Mann getrennt lebende 26 Jahre alte Arbeiterin 1. Januar 1839 wurde der Bier- und Malzzwang aufgehoben,! Marie H. von der im Bcriicow verwahrten Wüsche der Sch. 3 Hand- der Reiheschank überlebte sich dadurch selbst. 1843 verkaufte der lecher, 1 Betttuch und 3 Taschentücher gestohlen, die Lachen Rath die der Stadt gehörigen Braupfannen an di-Braugenossen- °uf dem Leihhaus- sür 4 versetzt und den Psandschilling ;ur d!- 12 ^uhius-, --k°b /m -m-° z»-ib»u,» «,lch-r-m II. August 1M>, 1u i»„i Unter einem neuen Braudlrectormm entwickelte sich das Brau-1 böhmischen Heimaih ist die tz. dreimal, in Deutschland aber schgp wesen, begünstigt durch den Eisenbahnverkehr, derart, daß der I fünfmal wegen Diebstahls bestraft worden, es hatten daher oie Absatz des Freiberger Bieres durch Versandt allmählich immer I Aücksallsbestimmungen Anwendung zu finden. Ter Gerichtshof größer wurde, so daß, nachdem auch Dampfbetrieb eingefllhrt, billigte der H. die sich ihrer glaubhaften Versicherung zufolge in mun um IL August 1S75 zui L5i-hr-,,u Zub-lf-i« -in- V--, f-'» fch,°w»g °»u ISVM »,,z-ichn->- Nuch w-st-r-u 2s Jahren — 1900 — war der Absatz auf über 31000 Hekto-1 erachtet wurde. liter gestiegen. I H. Unter dem Verdachte des Ruckfallsdiebstahls wurde am * Zwickau, 20. September. Für das 19 Mittek -1 August die 25 Jahre alte Näherin Marie Anna B. aus Grudno deutsche Bun-desschiek-n welches Ankana «lutt 1991!'» Posen verhastet. Tie wegen Eigenthumsvergehcns bereits mit r . r; Mssang JUI-l 1901 Strafen belegte Angeklagte erschien dringend verdächtig, h er stattfindct, find die Vorarbeiten m vollem Gange, ssls Platz I ^j,„„ Geldbetrag von 130 in Gold und Silber und einen wurde der >--chießanger — die Statte des alssahrlich hier statt-1 Hu»dertmarkschein gestohlen zu haben. Tas baare Geld war ihr findenden Vogelschießens — und ein auf der anderen Seite I vom Bestohlenen wieder abgenommcn wordcitz die Entwendung des der denselben begrenzenden Crimmitschauer Straße gelegenes I 100-Mark-Scheincs bestritt sie, doch wurde auch dieser in ihrem größeres Grundstück bestimmt. Auf letzterem sollen die Schieß-I^sitz noch vorgefunden. Nichtsdestoweniger stellte die B. auch in stände, und zwar in einer Anzahl von ca. 40 Stück, errichtet wer-! ^°"?'bcrhandlung die Wegnahme der 100 -L in Abrede. >>.„ wurde aber überfuhrt und unter Ausichlutz mildernder Um- den, während der Schießanger dem Aergnugungsviertel reservlrt I i^^de zu einem Jahre sechs Monaten Zuchthaus, bleibt. Dieser Theil soll auch das alljährlich hier stattfindende I sowie Stellung unter Polizeiaufsicht oerurtheilt. Zur Anrechnung Vogelschießen, daS eines der größten und besuchtesten in Sachsen l auch nur eines TheileS der erlittenen Untersuchungshaft lag keinerlei ist, mit enthalten, und dessen Abhaltung zu Gunsten des Mittel-1 Anlatz vor, weil die B. das ihr zur Last gelegte Verbrechen in deutschen Bundesschießens verschoben ist. In den letzten Tagen I dreister Weise bis zuletzt in Abrede gestellt hat. haben sich die geplanten zehn Ausschüsse bereits gebildet und für I Strafkammer Hl. den Hauptausschuß, der seine ersten Sitzungen bereits hinter sich I 6. Leipzig, 20. September. I. Im Wiederaufnahme- hat, nahm Herr Oberbürgermeister Keil das Ehrenpräsidium an. I V r r f a h re n wurde der 28 Jahre alte Markthelfer Friedrich Unter diesen Umständen kann man erwarten, daß das Zwickauer! Reinhold N. aus Alt-Gersdorf von der Anklage der Unter- MM-ld-Mch-' -m°. MMd.» A--'°us nimmi. ! SittlichkeitsverbrechenS verhaftet worden. Reinhold N., der mit * Zwickau, 20. September. Im Regierungsbezirk Zwickau I ihm bei der geschiedenen T. wohnte, hatte den Kofser seines Bruders haben neuerdings 11 landwirthschaftliche männliche I in Verwahrung genommen, in welchem sich ISO baares Geld Dienstboten die vergoldete si l b - r n e M e d a i ll e, zwei befanden, das zum größten Theile Friedrich N. gehörte, während weibliche das vergoldete silberne Kreuz, ein Dienstbote ?8 Eigenthum -nies dritten Bruders Oswald N. waren, »i- M-d-l,,- M» , LiMKLKL'«.V-KVÄ.r»LS,LL beiter Ehrenurkunden verlwhen erhalten. Den hiesigen sserzten I vereinnahmt. Nach seinem eigenen Zugcständnitz hatte nun Ncin- ,st Lei Ausübung thres Berufes die Benutzung des Fahr - I hold N. dieses Geld für sich verbraucht und wurde er deshalb vom radeS auch in -den sonst für Radfahrer gesperrten Straßen er- I Landgericht Leipzig am 21. April wegen Unterschlagung zu zwei lauibt wovden. — Dem Direktor des hiesigen S t a.d t - ! Mo n a t e n Gefängnis, verurtheilt. Reinhold N. suchte nun tHeater-, welchem -dasselbe noch biß 1902 verpachtet ist, er-1Aufhebung des Urtheils zu erlangen, indem er angab, nicht er, hält das Theater unentgeltlich überlassen, und außerdem für welcher ,r ^chwalr v.rhe.rathet hat von Skiriei f der er aber setzt bereits wieder getrennt lebt, habe sich da^ Geld I ""geeignet.' gelang ihm auch, die Wiederaufnahme des Ver- Winter mit Hilf-e stadtlscher Unterstützung veranskklteten I «ährens zu erreichen. In der heutigen Hauptverhandluna bestätigte VolkSconcert« sollen auch kN diesem W'Nterhalbiahr vet-1 Frau N. die Angaben ihres Mannes, auch Friedrich N. erklärte, behalten werden. ! datz ihm bereits bei der ersten Auseinandersetzung sein Bruder h. Plaue», 20. Septem-ber. Zu einem Gerüchte, nach! «k-Sr. h°b-,-r würde die That auf ^"^en. Es lieg, au welchem der Vorstand der hiesigen königl. AmtShauikbmannschaft I betheiliat ist, rin Beweis hierfür ist aber nicht zu Herr Geh. Regrerungsrath Amtshauptmann v. Po lenz dem-I „hangen, und wurde dayer Reinhold N. unter Uebernahme der nächst in den Ruhestand zu treten beabsichtige, scheint di« Er- I Kosten des Verfahrens aus die Staatskasse von der Anklage der krankung deS Herrn AmtShauptmanns die Veranlassung gc-I Unterschlagung f r e i g e s p r o ch e n. wesen zu sein. Wir können mittheilen, daß sich daS Gerücht nicht I H. Jh«m Dienstherr«, dem Fleilchermeifter schrieb unterm bewahrheitet. -D-r erkrankte Herr AmtShauptmann befindet sich I A M°i die mehrfach bestrafte SI Jahre alte «rb-iterin K. au« iwi» «»;<,— Sltvkkl I Mühlgrün einen mit dem Namen ihrer Mutter unterzeichneten bereits wieder auf dem Weg« der Dkssen'ng. Mit sein» Stell ihrer Tochter Selma einen Lohn. Vertretung rst «mstw«,len Herr Regiar-ungS-assessor Michel Vorschub von 10 zu geben, da ihr Sohn gestorben sei und sie betraut. I nothwendig Geld brauche. R. schenkte den Angaben auch Glauben —o— AttS dem Vlbthale, 19. September. Das Königs- I und gewährte dir Bitte, nachträglich stellte eS sich ater heraus, datz paar hatte gestern Nachmittag «ine Spazierfahrt nach Bad 1er getäuscht und der Brief ahn« Wissen der Mutter der K. von der Wehlen und von dort auS «ine Gondelfahrt zurück nach Pillnitz I Letzteren selbst an,«fertigt worden war. Wegen schwerer Urkunden unternommen. Di- königliche Gondel wurde dabei von einem Nchung und BeirugS wurde die tk. un.er Zub'°'g^ Lchr-auberrdampfer bugsirt — Mlt der schon erwähnten Gene- I ^6) die erlittene Untersuchungshaft verbüßt erachtet raloersammlung deiGebrrgSvereint «n Hinterherms-I v>urd«. dorf verband sich auch eine Berichterstattung Über die bei Schan- I nj. Zwei bei dem Futrwerksdesitzer S. in Reudnitz bedienstete -dau eingerichtete botanische SektioF^bei welcher «S sich I Knechte wurden am 4. Juli um Hose, Weste und Zacket bestohlen. Dem Einen, wurde außerdem nach tzar Koffer erbrochen und dk» darin enthaltenen Ersparnisse in Höhe von 2S entwendet. Al« Dieb wurde der 19 Jahre alte, bereits wegen EigenthumSvergehen vorbestrafte Arbeiter Wilhelm K. auS Leipzig ermittelt. Die ge- lohlenen Kleidungsstücke hatte er verkauft, daS Geld verthan. Unrer judtlligung mildernder Umstände und unter Anrechnung von einem Monat der erlitirnen Untersuchungthaft wurde K. zu einem Jahr Gesängnitz verurtheilt. IV. Um Baarpackel« rtnzulösen, erhielt am 31. Juli der 18 Jahre alte Markthelfer Emil Kurl M aus Leipzig von seinem Principal, dem Buchhändler N., 120 Statt dem ihm ertheilten Auftrag nachzukommen, zog M. es vor, mit dem erhaltenen Gelbe eine Dergnügungstour zu unternehmen. Er reiste über Riesa nach Dresden und amüsirte sich dort auf der Vogelwiese so gründlich, datz er, als er verhaftet wurde, nur noch über wenige Pfennige ver- ügte. Wegen Unterschlagung erkannte der Gerichtshof gegen M. aus fünf Monate Gesängnitz. Vermischtes. Verletztes Ehrgefühl eines — Sextaners. Weil er in der Scbule vier Plätze zurückversetzt war, batte der Sextaner Alfred Frese aus Neustadt in Westpreußen daS Weite gesucht. Der Junge war kürzlich aus der Schule nicht in das Eltern- !>auS zurückgekehrt und seitdem spurlos verschwunden. Dieser Tage wurde der kleine Durchgänger in Praust, als er bei einem Lehrer um eine Gabe ansprach, festgenommen. Dem Lehrer fiel nämlich die Glassenmütze Knaben auf, und dies gab ihm Veranlassung, nach dem Reiseziel des Knaben zu forschen. Der Junge erzählte auch ganz treuherzig von feinem „Unglück". Er hatte viel von dem Boereukriege gehört und wollte nach Südafrika auSwandern, weil er bei den Äoeren ein besseres LooS zu finden hoffte. Um Geld für die Reise zu haben, hatte er seine Sparbüchse entleert, war mit der Bahn bis Danzig und von dort nach Praust gefahren. Dort ging seine Baarschaft zu Ende, so daß er, von Hunger getrieben, um Almosen betteln mußte. --- Emden, 19. Septemiber. Der Monumental irr u n n c n, den die Bürgerschaft dem Oberbürgermeister Für- Üringer schenken will, und 'oer vor dem Kaiser-Wikhelm-Denkmal aufgestellt werden dürfte, wird -dem „H. C." zufolge aus einem Obelisk bestehen, von dessen Fuß vier Wasserstrahlen auözehen, und auf welchem ein Matrose steht, der mit dem Blick nach dem Hafen die Mütze schwenkt. Die Mittel zu der Anlage sind bei sammen, -doch ist di« Wasserversorgun-gsfrage noch nicht geregelt. -- Herne, 19. September. -Eine ruchlose That ist gestern von zwei Bergleuten an dem Reviersteiger Heinrich Voß von Zeche „Shamrock" verübt worden. Der Beamt« wurde zu nächst von den Burschen mit Steinen beworfen, und als sich Voß dieses freche Benehmen verbat, fielen 'die Beiden üder ihn her, schlugen mit Knüppeln auf i-hn ein und versetzten dem be sinnungslos am Boden Liegenden dann noch verschiedene Messer stiche, von denen einer die Lunge durchbohrte. Nach wenigen Augenblicken gab Voß seinen Geist auf. Die sofort benachrich tigt: Polizei verhaftete -die Thäter schon nach kurzer Zeit. (B. C.) I. Zum Ableben der Frau Anna Scnkrah, welches in Folge der tragischen Katastrophe desselben auch im fernen Ausland eine große Theilnahme hervorgerufen hat, so daß — wie man uns aus Weimar berichtet — dort aus ganz ent legenen Weltgegenden noch immer bei den dortigen Blättern und Privatleuten Nachfragen aller Art einlaufen, werden jetzt erst die aller Wahrscheinlichkeit nach unanfechtbare» Motive jenes Selbstmordes klar gestellt. Diese Klarstellungen erfolgen jedoch nicht nach einer nachträglichen Obvuction Ver wieder auSgcgrabenen Leiche, die, wie ein in Weimar um laufendes Gerücht meldet, zu solchem Zwecke nach Jena ge schasst worden sei. Ter wahre Kernpunct ist: Tie Leiche wurde nicht secirt, sondern einfach in ein neues Grab übergeführt. Ter Galle der Verewigten hat nämlich ein Erbbegräbnis an gekauft und in diesem ist nun inzwischen die unglückliche Künstlerin in aller Stille bestattet worden, nachdem die be» bördliche Genehmigung dazu eingebolt und ertheilt war. Die Psychiatrie kann sich selbstverständlich mit dem sensationellen Fall so weit erst recht nicht beschäftigen und lediglich auS vem Material, welches jetzt durch ärztliche wie durch gerichtliche Verhandlungen über denselben bekannt wird, kann ein Urtheil gewonnen werken. TicscS muß nun dahin zusammengesaßt werden, daß Arina Senkrah ihre unselige That in Folge einer spontanen Geisteoumnachtung ausführte. Die Prädis position zu derselben mag ja schon vorher in gewisser Weise vorhanden gewesen sein — ein Gerücht in Weimar wollte wissen, daß diese durch gehässige anonyme Zuschriften schon seit tanze genährt und begünstigt wurde — doch zeigten sieb am Tage des Selbstmordes gewisse Anzeichen einer Nerven überreizung. Noch Mittags war Vie Unterhaltung mit dem Gatten und dcni zehnjährigen, von der Mutter geradezu ab göttisch geliebten Knaben eine durchaus ruhige, auch ist der Ton des Briefs, den Arina Senkrah einig: Stunden vor dem Selbstmorde an eine Freundin geschrieben, durchaus nicht irrlichterirend oder ausfällig. Es war sogar in dem selben von Reiseplänen für den Sommer und Herbst die Rede und nur beiläufig wurde die Klage geäußert: daß sie jetzt deS Oefteren recht nervös sei. Kurz vor der Kata strophe ertheilte die Künstlerin einer adligen Dame aus Weimar eine Unterrichtsstunde und bei dieser kam zuerst für ihre Umgebung sichtbarlich die Ueberreizung der Nerven zum Vorschein, so daß die Schülerin und deren Begleitung die Wirthschafterin deS Hofmann schen Hauses auf diesen Zustand ihrer Herrin aufmerksam machen zu müssen glaubten. Bald hernach erfolgte dann die schreckliche Krisis. Der erste Schuß, auf den ihr Kind zu ihr ins Zimmer eilte, daS sie aber, kurz abweisend, auö demselben verbannte, muß total fehl ge gangen sein; um so besser traf der zweite: „mitten in« Herz!» -sofort nach dem Schuß erfolgte der Tod. Ein schreckliches Schlußcapitel zu einem Lebensroman, den ehedem so viel Licht und Glanz erfüllte! * WcitzcusclS, 20. September. DaS vor drei Jahren in großstädtischem Maßstab« hier neu erbaute Variöts Apollo- Theater, welches im Frühjahr dieses Jahres finanzieller Schwierigkeiten wegen seine Vorstellungen einstellen mußte, kommt am 6. November d. Js. zur gerichtlichen Zwangs versteigerung. DaS Theater hat in den drei Jahren vier Mal den Besitzer gewechselt. >-« Ein «csunvcr Berns ist in Frankreich augenscheinlich der des Dramatikers. Die „Gesellschaft der dramatischen Autoren und Componistcn" zählt nur 303 Mitglieder, und von diesen haben nicht weniger als 111 das sechzigste Lebensjahr über schritten. Der Doyen ist Legouvo mit 93 Jahren, ihm folgt EugLne Cormon mit 91 Jahren. Unter den übrigen alten Herren wären zu nennen: Ernest Blum, Ferdinand Duguö (85 Jahre), Charles Gäbet (79), Gavaert (80), Paul Henrion (83), Hugot (80), Jaime (77), Charles Lecocq, Paul Meurice (78), Mistral, Lavier de MontS-ziin ^9), Rochefort, Saint-Saöns, Victorien Sardou, Aurslien Scholl, Armand Silvestlt, Theuriet, Verdi (87) und JuleS Verne (72). GlaSgsw, 20. September. (Telegramm.) Stand der Pestepidemie: 2l ausgesprochene Pestjälle, 3 pestver- dächtigr; 109 Personen werden ärztlich beobachtet. « Polinnoje (Gouv. Wolhynien), 17. September. Fol gender Unglückssall ereignete sich kürzlich in der in Polonnoje befindlichen Menagerie. Der Beamte des örtlichen PostcomptoirS Leschtschenko trat an einen Käfig heran, in welchem -sich «in bengalischer Tiger befand. Das ruhig da- liegnde Raubthier hatte -di« rin« Vordertatze auf da» von außen am Käfig angebrachte Bret gelegt. Leschtschenko kam auf den unglücklichen Gedanken, den Tiger zu „liebkosen" und streichelte mit der Hand dessen ausgestreckt« Tatze. Im Nu packte das tückische -Raubthier mit der anderen Dordertatze dek rechten Arm deS unvorsichtigen Beamten und durchschnitt mit seinen scharfen Krallen die Pulsader. Obgleich ärztliche Hilfe qlS- bakd zur Stelle war, konnte der Unglückliche doch nicht mohr ge rettet werden. Leschtschenko hat über 33 Jahre im Postreffori gedient und hatte bi» zur vollen Pension nur noch etwa» über «in Jahr zu bienen, / Rus -em Geschäftsverkehr. r Die Firma Seeboh» » Dleckftapl LP. Sheffield, welche in Leipzig, Friedrich-Liststrahe lS, und Mannheim eigene Zweig. Niederlassungen für den Vertrieb ihrer Dannemora-Tiegel. GuHst ah le besitz', ist, wie im Jahre 1878, jo auch auf der die«, jährigen Pariser Weltausstellung mit der goldenen Medaille prämirl worden. Für Interessenten am hiesigen Platze hat die Firma ebenfalls eine kleine Musterausstellung in der peruianruten Gewerbe- aussttllung ausgestellt. Nach Lchluß der Nedaclion eingegange«. LU i» dUier >u»etk mNjcihcal»», währo» »«e Drucke« «inzeteuir»«» «a»e», ickioii au» ter lleberlchrtft «rflchNtch, der OUraette« »ich» »er,«Ie,e» »Ute R «Ubm OK V<rstum»-Iu»«en rid u»u«r-M»Uche nicht E»orw» t» «a««. * Halle, 20. September. Der Berghauptmann von V-elsen ist als Nachfolger des Ministerialdirector» Oberberg» pauptmanns Freund berufen worden. td. Weimar, 20. September. (P r i v a t t« l« g r a m m.) Geheimer Staatsrvth Brüger, früherer Director deS Justiz departements, ist gestorben. b'. Mainz, 20. September. (P r iv a t t e l e g r a m m.) Der social demokrathische Parteitag wählte heute Lübeck als Ort für den nächsten Parteitag. Der bisherig« Parteworstan-d un-d die Controleure wurden wiedergewählt. * CharlreS, 20. September. Der heutigen Parade in Amilly wohnten der P r ä s i -de n t Loubet auf -der Tribüne, umgeben vom Ministerpräsidenten, dem Kammerpräsidenten, den übrigen Ministern und vielen hochgestellten Persönlichkeiten, bei. Die fremdländischen Officicre hielten sich zu Pferde neben der Tribüne. An der Spitze der Truppen ritt General BrugSrc, dann folgte die aus dem 5. und 9. Armeecorps gebildete Süd armee unter dem Befehle des Generals Lucas, woran sich di« aus dem 4. und 10. Corps bestehende Nordarmee unter General NcgriSr anschloß. Die vorzügliche Haltung und die gute Rich tung der vorbcimarschirenden Truppen wurden durch Beifalls klatschen und Hochrufe auf die Armee begrüßt. Di« fremd ländischen Officiere betheilgten sich lebhaft hieran und zeichneten besonders die Briga-de Beloup-Desancy aus, bei der sie einen großen Theil des Manövers mitgemacht hatten, Ikurch Beifall aus. Nach dem Vorbeimärsche formirte sich die gesainmte Ar tillerie als eine Batterie und gab Salven auf die Tribü-n« ab, was einen großen Eindruck auf das Publicum machte. Den Schluß der Parade bildete eine von 80 Schwadronen unter der Führung der Generale BrugSre und Negriör gerittenen Attacke. * Bcnepig, 20. September. Der Herzog der Abruzzen ist heute Nachmittag mit dem Lorvettencapitän Cagni eingetroffen, um die Königin-Wittwe Marghuerita zu besuchen. Die Begegnung zwischen dem Herzog und drr Königin war sehr ergreifend. "Haag, 20. September. Die K ö n ig i n und die Köni gin-Mutter begeben sich am 8. October zum Besuch« der Erbgräfin von Erbach-Schönberg nach König in Hessen. * Haag, 20. September. (Erste Kamm « r.) In Be antwortung der Interpellation van de Puttr's über die Lage in Transvaal und China erklärte der Minister des Aeußeren de Beaufort, er habe die englische Regierung um Aufklärungen über die Gcfangennn-ahme von Lazareth- beamtrn des Niederländischen Vereins vom Rothen Kreuz er sucht. Die englische Regierung antwortete: Jene Lazareth- beamten seien Träger compromittirender Briefe gewesen. Auf die Mittheilung, vr. Koster habe einen Bericht an den holländi schen Consul in Capstadt gesandt, den dieser nicht erhalten habe, wurde er auf das Nachdrücklichste bei der englischen Regierung vorstellig und erhielt die Anzeige, der Bericht sei dem Consul zugegangen. Bezüglich der Ausweisung des Personals -der nieder- ländischcn Eisenbahn sagte der Minister, er werde die englische Regierung davon in Kenntniß setzen und von ihr Schadenersatz verlangen. Als die Regierung erfuhr, Präsident Krüger befind: sich in Louren^o Marqu:s, fragt: sie Krüger, was er beabsichtige. Als Krüger antwortete, er wolle aus Gesundheitsrücksichten nach Europa reisen, stellte die Regierung ihm ein Kriegsschiff zur Verfügung und benachrichtigte davon die englische Regierung, die erwiderte, sie beabsichtige nicht, sich in die Reisepläne Krüger'L einzumischen. Was die chinesische Frage betreffe, so seien die dem niederländischen Commandirenden ertheilten Instructionen dahin gegangen, er habe sich jeder Einmischung in die militärische Action zu enthalten und sich auf -den Schutz der niederländischen Staats angehörigen zu beschränken. Van de Putte erklärte sich durch die Ausführungen des Ministers für befriedigt. Hierauf wurde die Antwortadresse auf die Thronrede genehmigt. Die Wirren in bblua. * Wie», 20. Septem-ber. Die „Politische Correspondenz» berichtet aus Paris: Die hiesigen politischen Kreise erblicken in der C i rcu la rn o te des deutschen Staatssekretärs desAuswärtigenGrafv. Bülow für die weiterer Be handlung der chinesischen Frage ein sehr bedeutsames und dem Wesen nach beifällig zu begrüßendes Document. Man darf sagen, Vie gejammte öffentliche Meinung Frankreichs ist von der Größe der Mäßigung, die die Berliner Kundgebung erfüllt, angenehm berührt worden. Durch die Sprache deS Rund schreibens sind gewisse Bedenken, die einem Theile der diploma tischen Welt bezüglich des Umfanges der deutschen Wünsch« gegenüber China gc-begt worden sind, entkräftet worden. In der Reihe der zustimmenden Aeußerungrn der Press« über den Vor schlag des Berliner Cabinets verdient unter diesem Gesichts punkt« der Artikel des „Figaros» eine besondere Beachtung, der die beruhigende Wirkung des Circulars mit den Worten kenn zeichnet, daß die Borurtheile, die man gegen die Mission deS Grafen Walderse: hüben mochte, zerstreueen, und daS Einver nehmen der Mächte jetzt eine Kräftigung erfahren werde. * Peking, 14. September. (Reuter's Bureau.) Der ameri kanische Gesandte Cong er spricht die Ansicht aus, Peking müsse von den fremden Truppen so lange besetzt bleiben, bis «in« gewisse Regelung der Verhältnisse erzielt worbens«, andern falls würde jeder Nutzen der Expedition der verbündeten Truppen verloren gehen. Der Krieg i« Südafrika. * London, 20. September. Eine Depesche des Feldmar- schalls Robert» au» Nelspruit meldet: Don 3000 Boeren, die sich nach Komatipoort zurückgezogen hatten, haben 700 die portugiesische Grenze überschritten. Die übrigen zerstreuten sich, nachdem sie die schweren Geschütze und Feldgeschütze zerstört hatten. Von dem Doerenherrr ist nichts mehr übrig geblieben, als einige martzdirende Banden.
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