Ein Geistliches Kürbis vnd Rosen Gärtlein, Darinnen alle Trawerleut den Herrn Jesum ihren besten Freund, den sie in ihren Gedancken verlohren, wieder finden, vnd mit ihm die Freundschafft vernewren können, aus der H. Schrifft gezeuget.
Titel
Ein Geistliches Kürbis vnd Rosen Gärtlein, Darinnen alle Trawerleut den Herrn Jesum ihren besten Freund, den sie in ihren Gedancken verlohren, wieder finden, vnd mit ihm die Freundschafft vernewren können, aus der H. Schrifft gezeuget.
Untertitel
Vnd in der Pfarrkirchen zu S. Jacob, bey Christlicher Leichbestattung. Des ... Herrn M. Jeremiae Hickmans ... zweyer Töchterlein ... in zweyen Predigten ausgeleget. Die Erste, Aus dem 4. Capitel Jonae ... Bey bestattung des ... Töchterleins Annae Mariae ... Die Andere, Aus den 3. Cap. des HoheLiedes Salomonis ... Bey bestattung des ... Töchterleins Annae Barbarae ...
Alternativtitel
Ein Geistliches Kürbis und Rosen Gärtlein, Darinnen alle Trawerleut den Herrn Jesum ihren besten Freund, den sie in ihren Gedancken verlohren, wieder finden, und mit ihm die Freundschafft vernewren können, aus der H. Schrifft gezeuget.
Die Ander predigt. lvtr.rs» Lxoä.zr- LÜlrer.x» Welttzat. Woher das zuvernehmenl Geil §r sein Leben für feine Schäfflein gelassen. Niemand hat i°k>.>» grössere lieb/ alsdev fein Leben für einen andern lest fei. Wofee war ein solcher trewer Lreund/da Sott die Kinder Israel vertilgen w ölte rAch AERvr/ sagt er/ vergicb jhnen <hre Sünde/ wo nicht/so tilge mich aus deinem Buch/daß du geschrieben Haft- <Zo gut meinets Lsther/Vie junge Königin/ mit jhre» Blutsfreunden denMden/Sa sie beym Könige Ahaßvero ins Saly gehawen waren/gieng sie aussgnad vnd vngnad indes! Königes Semach/vnd legte eine vorbitk ein/Kom ich ja vmb/gevencket sie/fo kom ich vmb. Samo» vnd Pythi as waren auch solche gute Mreunde. Ter Tyrann wal te einen vmbbringen lasten/vnd da er schon in des Zen- ckces tzänden war/ bat er den Lyrannen/ev wolte jhm doch vergänsiige»/ daß er möchte heim ziehen/er bette noch kein Testament gemacht/ fein MreunS wolte vn- tecde« vor jhn hassten. Ter Tyrann lest jhm ziehen/ bestlinet jw aber ern en tag/wenn er sich solte wider stel len/beheltvntcr dessen den Bürgen. Sü nun der be- stimre tag kam/ lachten alle Leute den Bärgen aus/ daß er ch viil getrawet/ dev Bürge sagte/ er wüste ge- wis/sem freund würde ihn nicht lassen. Sa nun der Bürg e j-tz» sterben solte/öa stellet sich fein Mreund ein/ env r'äfee seinen LefelkcN vnd Bürgen« S.esc Leutealle müssend sehr gutgemeinet ha- den/aberder K LRR Jesus behelt doch noch für ihnen oaskob- Senn Lr hac flch nicht allein von Ewigkeit hex-ehetzer Welt grunö gelegek worden/ erboten im VUeeius ^läx.1lb.4s c./.