Legt ihn in die strenge Waage, Die des Herzens Güter wägt, Einer ist's der besten Tage, Der so reine Freuden tragt. C h or. Die uns keinen Gruß heut' bieten, Von der Arbeit ruhen aus Drunten in dem dunkeln Haus': Schlafet, Brüder, schlaft in Frieden! O du Land, das uns geboren, Wo wir wohnen froh und gut, Heilig sei dir zugeschworen Unser Wollen, unser Muth! Weiter auf der Bahn der Ehren, Die dem Himmel zugewandt, Laßt die guten Lag' uns mehren, Uns und unserm Vaterland! Chor. Nehmt die Römer all', ihr Trauten! Aus der treuen Männerhand, Aus der Brust dem Vaterland Tön' ein frommes Morgenlauten! Bindet Wort und That zusammen Mit der Wahrheit eh'rnem Band', Laßt sie Heller sprühn, die Flammen, Die ein Gott in uns entbrannt! Doch, ruft uns nach manchem Jahre, Noch ein solcher Tag herbei, Ob auch grauer sind die Haare, Reicher doch das Leben sei!