4 slumnvs sä conventnm Vll. äiv M«!N». Oetdr. Ii. a. Ollemnitii dsbenäiim soleimiter invitsnäi et prsepsrsnäi guse opus sint sä solvmnis rite institueiiäs. Itsrjue säestote äie äicto, eommili- t»nes elijnscunguo sevi ornstissimi, et recolite nobiscum tsm pie gusm llilsriter memorism rerum prseteritsrum. Inäieetis vero nobis, guieungue psrtieipes esse vnlueritis, snte äiem primum mens. 8eptembr. et nvmins vestrs et äomicilium, nt, gui pls- euerit oräo solemnium, eum sinAnlis communiesri <j»est. Valete! Okemnitü ä. XXlll. m. änl. glveOOX^V. Diese Anregung fand aller Orten den lebhaftesten Anklang. Aus allen Theilen des Landes, aus allen Berufsständen, aus allen Zeitaltern meldeten sich Teilnehmer, welche mit sehnlichem Ver langen den festlichen Tag des Wiedersehens und der Erinnerung herbeiwünschten. So bewährte sich die beabsichtigte Feier als ein allgemein gefühltes Bedürsniß und so überzeugte sich der Comitö, daß auch auf eine freudige Lheilnahme der auswärtigen Commilitonen mit Zuversicht zu rechnen sei. Man nahm jetzt nicht länger Anstand, die Feier selbst vor zubereiten, einigte sich über die Fassung des nachfolgenden Pro grammes und ließ dasselbe den angemeldeten Theilnehmern nach allen Richtungen hin zugehen. Der Vorabend des Festes erschien; von Stunde zu Stunde wuchs die Anzahl der ankommenden Lheilnehmer; mit jedem Augenblicke wurden im Album die Einzeichnungen zahlreicher. Nachmittags traf sich die Mehrzahl der Lheilnehmer des Festes aus den sogenannten neuen Anlagen des nahegelegenen Schlosses; das schönste Herbstwetter begünstigte einen mehrstün digen Aufenthalt im Freien und so ward es ungeachtet der vor gerückten Jahreszeit möglich, die Ankommenden im Garten, dem geweihten Boden der früheren Valetschmäuse, während ein volles Orchester altclassische Weisen anstimmte, zu bewillkommnen.