Volltext Seite (XML)
219, 21. September 1910 Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn, Buchhandel. 10813 O/e ,, /aL/ie/re /^aae/§^aa", soe-e/r e/a /ne/r/'s/ia/^es ö-e/' e/a§ 77re/na.' Ls /re/ss/ r/a a. a..- ,,/^Is ick raklreicke jugendbücker vor 8ckülern ausbreitete, wurde ruerst nach den „lVl^IbULK VOLK8- LlblD jDOLblDLÖODLKbl" gegriffen. Qrund? 8ie strahlen Leben! 8ie plaudern schon durch ihren Linband von dem Inhalt. Dnd wie sie das tun! ln so ansprechender, harmonischer Tarbenabtönung, in lebendiger, kraftvoller Handlung. 80 will's die fugend, so liebt's das Volk! Dabei ist, trotrdem die Lande auch Lusserlicb gekennzeichnet sind, als Teile einer 8ammlung, jede Dnikormierung, jedes störende und schwächende Linerlei sehr geschickt vermieden. Die gesamte Ausstattung verdient uneingeschränktes Lob, das gilt auch mit geringen Ausnahmen von dem sorglich gewählten Inhalt. Da die älteren Lände in der „täglichen Rundschau" besprochen und empfohlen wurden, können wir uns Keule auk die letzten Lände beschränken. /.oAs/ea schildert in seinem ,,/Ve/e/e/' /ML" den Treikeitskampf der Leiter gegen Dänen und Test- landsritter, der unter Nidder L^ng, dem Oleickteiler, in 8eeraub und 8eekampk ausartet. Sasse/-/ Kat ru diesem Lardensang von urdeutsckem Treikeitsdrang scbarfstricldge klare Lilder gereicknet. Der Herausgeber bietet uns in der „Oese/u'e/k/e e/es S/aLs/eom/ie/e/'s /<os/maaa" das kandlungsreicke Tagebuch eines schlickten märkischen Musikers und kleiden. Klickt etwa trockene Kloiiren von Tag ru Tag, nein, das spannende Lebensbild eines geraden, tüchtigen, furchtlosen lVlärkers, der es nach 70/71, nach 8edan und Orleans „ru etwas bringt". Das Luck gekört in die Kasernen. Lind nickt nur in die der Llusaren. Oas/av /Ä/^e kükrt uns mit seinem „/(/aas Säe/aMe", dem ängstlichen jungen Kiesen des Handwerkerstandes, humorvoll hinein in das liederreicke, im Kerne durch und durch gesunde Leben unseres Volkes. Trefflick gesehen und gemütvoll sonnig und stark geschildert. >Venn es erst 8itte sein wird, dass die 8ckule jedem abgekenden 8cküler ?um stillen Oeleite, rur Lrbauung und rum lTalt ein rechtes Volksbuch mitgibt, dann sei unseren jungen Handwerkern der „Klaus Lärlappe" gewünscht. 80 Teigen auch die letrten Lände der „IVIainrer Volks- und Jugendbücher" wieder deutlich, dass Llerausgeber und Verleger auk dem besten IVege sind, eine deutsche Lückerei ru sckakken, die wir heute schon ru unseren allersckönsten räklen können." 7^a/'/r2l, t/e/r 76. 79/6 drsf Julius /^nclrsssv 8ein I_eben unä 8eine ^eit von Professor Ldusrd von V/ertkeimsr Oio köston 8s8t6lluv86ii aut dou soebkll au88eF6d6vsu 1. Land 8illd 80 ^ablroieL 6IU- xs^au^ou, das3 dis 1. ^utlsZs bsld verzritten 86iu äürkto. iuü886u d68da1b Tu uu86r6iu Ledausru von jstrch ab allo L/ounui88iou8d68t6lIuvA6u uuorlocli^t 1a886U und Köuusu nur nock fest oder bsr listoru. I'ür LidliotbeLbu, Li8tor1Ir6r und koIitiKor i8t da8 ^VorL uuoutbobrliob, aber aucL in dbu Lrsissv, au8 doveu 8icd dio Läukor der kl8tori8eb-po1iti8eb6u Nsrnoirsuwerlis der lotrtou daLrTöbuLs reKruLisreu, ^vird 68 ratdreieLs ^.buebuier Luden. krospeKte 8t6b6u aut ^VuuseL 2ur Vertü^uub. 81utt^art. Veut8cke Verlag-Anstalt. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 77. Jahrgang. 1407