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Nr. LS. Großenhainer Uuterhaltuugs- und Anzeigeblatt. Jahresbericht -rr GcstUschafl für Gartenbau und Aalurwiffcnschapcn für Großenhain und Umgegend. (Fortsetzung.) Vers. 266. 6. Juli. Von der herausgegebenen neuen Rosen zeitung liegt die Probenummer aus. Das Unternehmen wird allseitig mit Freuden begrüßt und beschlossen, auf dieses Blatt zu abonniren. Ferner werden Recepte zur Bereitung von Beeren- Weinen mitgetheilt. Hierauf bringt der Vorsitzende ein blühendes Exemplar der neuen Staude, tumuoülos (nach C. v Hablitz Reise in der Krim) zur Vorlage. Anspruchslos für Boden und Lage hatte dieselbe ohne alle Decke unsern Winter ohne Nachtheile ausgehalten, und erreicht eine Höhe von 2 —L'/i Mtr., weshalb sie sich vorzüglich zur Bekleidung von Lauben, Mauern re. eignet. Dichte Belaubung und schnelles Wachsthum, duftige kleine Blüthen- röschen am Ende der Zweige sind die vorzüglichsten Eigenschaften dieser neuen Einführung. Der Vorsitzende halt hierauf einen Vortrag über Gartenanlagen mit Berücksichtigung der in Dresden ausge stellten Concurrenzpläne zur Anlegung eines Volksgartens im großen Ostragehege zu Dresden-Friedrichstadt. Zu diesem Zwecke legte der Redner den von ihm gezeichneten über 2 Mtr. langen und 1 '/s Mtr. breiten Plan, mit welchem er sich an der Concurrenz betheiligt hatte, der Gesellschaft vor. Er bespricht die ihn dabei ge leiteten Motive nebst Lagenplan mit dem dabei festgestellten Programm, erwähnt dabei noch flüchtig das sich ergebene Resultat und daß der erste Preis von M. IOOO zur großen Verwunderung aller Be theiligten einem Plane zuerkannt worden sei, welcher sich auch nicht im Mindesten an das festgestellte Programm gehalten habe. Hätte man geglaubt, daß die Beiseitelassung des Programms zulässig gewesen sei, so würden überhaupt sämmtliche ausgestellten Pläne in verschiedener Hinsicht ganz anders ausgefallen sein. Vers. 257. 20. Juli. Vorgelegt und besprochen in dekorativer Beziehung und Eultur wurden folgende Pflanzen: Loceonia z'apou. als schöne Solitairpflanze; ferner: IHÜ8 spicata, Orossi8 lutb^roickes, Elematis ereeta, sowie prachtvolle Sämlinge von küox ckeoussata, eigene Züchtung des Vorsitzenden. Ferner die Obstsorten: Weißer Astrachan, Julidechantsbirne, grüne Sommer-, Magdalene - und hannöversche Jakobsbirne. — Vers. 258. 3. August. Nach Besprechung über folgende aus gelegte Pflanzen, als : ^iganäia eurraeassana, Leüinops Uitio, Statioe Louverovi (sehr schöne Annuelle), Despoten Omoloi-, seltener Strauch, sowie eines weiteren Sämlings von ?blox äecussatu, werden, soweit wie möglich, die heurigen Erndteerträge ermittelt. Es wurden folgende Resultate abgegeben: Rogen „unter mittel bis mittel", Weizen „mittel bis gut", Gerste „gut", Hafer „unter mittel", Kartoffeln, frühe, „mittel", späte muthmaßlich „unter mittel"; Graswuchs: Heu „unter mittel", Grummet voraussichtlich „unter mittel"; Beeren-Obst: Erdbeeren „unter mittel", Stachel-, Johannis- und Himbeeren „gut"; Obst: Kirschen „sehr gut", Aepfel und Birnen „gut", Pflaumen voraussichtlich „gute Mittel- Erndte"; frühes Gemüse blieb „weit unter mittel", spätes Feld gemüse und KohlMvächse lassen sich noch nicht feststellen. (Be merkung. Nach mehrmaligem durchdringenden fruchtbaren Regen sind letztgenannte Früchte noch gut gerathen.) Sommerblumen gewächse brachte der selten unterbrochene Sonnenschein frühzeitig zum prächtigen Flor, welcher indeß in Folge der Trockenheit — es regnete vom 24. Mai bis 21. August nicht einmal durch dringend, bei einer Temperatur von 20 — 25° Schattenwärme, welche am 6. Juni den höchsten Punkt, 27° tt., erreicht hatte — sehr schnell zu Ende ging. Hingegen war der Rosenflor ausdauernd und prachtvoll, desgleichen Stauden und Gehölze. Zum Schluß wird die Betheiligung der Gesellschaft an der Obstausstellung des Bezirks - Obstbau - Vereins zugesagt. (Fortsetzung folgt.) Assgemeinnütziges über paltnlvcrlctzungcn und vrrgclM gegen das palcntgcsck von Patentanwalt Otto Sack, Leipzig. I. Einleitendes. Die Erfahrung lehrt, daß bei uns, wie in England und Amerika, die segensreichen Wirkungen des Patentgesetzes von den Industriellen und Gewerbetreibenden mehr und mehr erkannt werden. In Folge dessen steigt nicht nur die Zahl der Patentgesuche, sondern es macht sich auch noch eine andere wesentliche Wirkung des Gesetzes bemerk bar und zwar in der Richtung, daß die vermehrte Zahl der txistiren- den Patente auch eine Anhäufung von Patentverletzungsklagen bei den Gerichten bewirkte. Obwohl man im ersten Augenblick der Mei nung Raum zu geben geneigt ist, daß Patentverletzungsklagen mit gewöhnlichen Eivilklagen in Be;ug auf ihren inneren Charakter in eine Reihe zu stellen sind, so trifft letzteres bei Weitem nicht zu. Die Berechtigung zur begründeten Klagsührung wegen Palentverletzung hängt von so verschiedenen Bedingungen ab, daß es angebracht er scheint, über diese Verhältnisse einige Aufklärung zu geben, sei es auch nur, um im Allgemeinen klarzustellen, in welchen Fällen ein Patentinhaber erfolgreich Patentverletzungsklagen erheben kann und welche Folgen letztere für die beklagte Partei in dem einen oder an deren Falle nach sich zieht. Es giebt Patentinhaber, welche ihren Patenten eine Tragweite zumcssen, die denselben nicht gebührt, an- derntheils giebt es wiederum Gcwerbtreibende, welche den Sinn eines Patents anders deuten, als es der Inhalt des Patentanspruchs be- bedingt. Ferner ist es nicht ausgeschlossen: daß sich jemand berech tigt glaubt, trotz der Existenz eines Patents die patentirten Gegen stände unfertigen und vertreiben zu dürfen, ohne sich einer Patent- Verletzung schuldig zu machen. Alle diese verschiedenen Fälle lassen sich auf gewisse Voraus setzungen zurückführcn und kann man aus letzteren nach der einen oder anderen Richtung Schlüsse ziehen, welche im Allgemeinen die Bedingungen klar erkennen lassen, ob eine Patentverletzung in Wirk lichkeit vorliegt oder ob der Patentinhaber bei einer Klagsührung von falschen Voraussetzungen ausgeht. Es dürfte durch derartige Erläuterungen Patentinhabern, wie Ge- wcrbtreibendcn die Beurtheüung der Tragweite von Patenten in ge wissem Sinne erleichtert und hauptsächlich erstere von solchen Patent- verletzungsklagen abgehaltcn werden, deren Aussichtslosigkeit von vorn herein klar zu erkennen ist. Ebenso wie über die mehr oder weniger berechtigte Führung von Patentverletzungsklagen erscheint es wnnschenswerlb, einige Auf klärungen über den Charakter des Vergehens gegen das Patentgcsetz zu geben. Letztere stehen vollständig außer Verbindung mit den ein zelnen Patentinhabern und werden nur von Seiten der Behörde zur Verfolgung und Aburthcilung gebracht. Literarisches. Leipziger Monatsschrift für Textil- Industrie (Heraus geber Theodor Martin, Verlag von Metzger, Witng, Martin L Comp. in Leipzig ) Wir haben bereits früher in unserer Zeitung auf dieses Unternehmen aufmerksam gemocht und liegt uns heute die erste Nummer der Monatsschrift sowie deren Gratis-Beiblätter: „Dec Musterzeichner„Wochenberichte der Leipziger Monatsschrift für Textil- Industrie" und „Mittheilungen aus und für Textil-Berufsgenosien- schäften" vor. Wenngleich auch der seiner Zeit versandte Prospect etwas Gutes erwarten ließ, so müssen wir doch offen gestehen, daß wir bei Empfang der ersten Nummer der Monatsschrift geradezu überrascht gewesen sind, denn cs ist uns kein Fachblalt in Deutschland bekannt, welches an Reichhaltigkeit und eleganter Ausstattung dieser Monatsschrift zur Seite gestellt werden könnte! Die Monatsschrift, aus deren Inhalt wir noch zurück zu kommen gedenken, umsaßt ein stattliches Heft von 44 Seiten großen Formats und wenn man be denkt, welche Fülle des Neuen und Interessanten schon die Monats schrift bietet, so muß man es doppelt anerkennen, daß die Verlogs- firma den Lesern kostenfrei noch die obengenannten 3 Beiblätter zu gehen läßt. Der Herausgeber und die Verleger der Monatsschrift haben sich offenbar die großen englischen und amerikanischen Fach ¬ journale zum Muster genommen, durch Hinzufügung aber dieser alS Ergänzung dienenden Beiblätter haben sie ihre Vorbilder sogar noch übertroffen, denn durch diese Einrichtung werden die Vortheile sowohl eines monatlich alS auch eines wöchentlich erscheinenden Blattes mit einander verbunden. Wir find überzeugt, daß die „Leipziger Monats schrift für Textil-Industrie" in Fachkreisen die verdiente Unterstützung finden wird und nehmen gern Veranlassung, auch unsere Leser auf dieses Unternehmen aufmerksam zu machen. „»o ut ckt-s« — „Ich gebe, damit du giebst" — dieses überaus bezeichnende Schlagwort für den Grundsatz der Gegenseitigkeit, der in heutiger Zeit eine so bedenkliche Uebermacht, um nicht zu sagen Allmacht, gewonnen bat, bildet den Titel eines Romans von O. Heller, mit welchem die „Deutsche Romanbibliothek" zu „Ueber Land und Meer" (Deutsche Verlags-Anstalt, vormals Eduard Hallberger, Stuttgart) das neueste Heft ihres laufenden Jahrgangs eröffnet. Schon die ersten Kapitel zeigen, daß wir es hier mit einem scharf umrissenen, treffenden und fesselnden Zeitbild zu thun haben, neben welchem Georg Horns „Mohr von Berlin" ein farbenreiches Bild aus den Tagen des großen Kurfürsten entrollt, das uns nament lich auch durch die beständigen interessanten Parallelen mit detr Er eignissen der Gegenwart anzieht, die sich im Geiste des Lesers von selbst ergeben. So schließen sich die beiden laufenden Romane würdig an ihre bedeutenden Vorgänger: „Der Battono" von A. von Suttner, „Ein Feenschloß" von Detlev von Geyern und „Karadi-nisa" von F. von Zobeltitz an. Das Feuilleton mit seinem pikanten Allerlei von interessanten Mittheilungen und prickelnden Scherzen, sowie die niedlichen Proben aus der neuen deutschen Lyrik bieten freundliche Ruhepunkte innerhalb des rastlos weiterstrebenden Stromes der spannenden Romanentwickelungen. Kirchliche Nachrichiev. Am 4. Sonntage nach Epiphanias Beichtrcdc '/»9 Uhr Herr Diaconus von Feilitzsch. Musikaufführung: Birg' mich unter deinen Flügeln — Geistlich Lied von O. Wermann. Vormittags 9 Uhr predigt Herr Superintendent v. Harig über Römer 13, 8-10. Abends 6 Uhr predigt Herr ArchidiaconuS Peter über Matth. 8, 23-27. Mittwoch den 3. Februar Communion. Die Beichtrcdc hält Herr ArchidiaconuS Peter. (Beginn der Beichtandacht 9 Uhr.) Amtswoche vom 30. Januar bis 5. Februar Herr Diaconus von Feilitzsch. Beerdigt den 24. Januar: Herr Karl Friedrich Traugott Götze genannt Noack, B. und Spinnmeister, 62 I. 3 M. l2 T. — Gustav Mar, »Hel. S. des Feilenschleistis Gustav Friedrich Jh:e, 5 M. — Den 25.: Johannes Fritz, edel. S. deS Amtsgerichts-Controleurs Herrn Friedrich Traugott Müller, 2 M. 28 T. — Bernhard Arno, chel. S. des Dekorationsmalers Herrn Johannes Heinrich Stwinghoff. 10 M. 22 T. — Frau Hanne Rosine Wilhelmine Lehmann geb. Ul bricht, hinterl. Witwe de- Handarbeiters Johann August Lehmann, 52 I. 7 M. 29 T. — Max Joseph, vor der Taufe verst. unedel. S. der Fabrikarbeiterin Johanne Auguste Stephan. 2t T. — Den 27.: Herr Karl Herrmann Reichhardt, B. und Maurer, ein Witwer, 71 I. 5 M. — verunglückt. — Den 28.: Otto Paul, chel. S. des Handarbeiters Friedrich August Gebhardt, 8 M 19 T. — Den 30.: Adolph Max, ehel. S. des Communarbciierö Karl Adolph Zimmer mann, 7 I. 3 M 20 T. Getraut den 26. Januar: Paul Emil Herrmann Groschütz, Fabrikwerksührer hier, und Johanna Elisabeth Hedwig geb. Freundel von hier. Getauft vom 22 bis 28. Januar: 6 Knaben und 2 Mädchen. »«»««IWIWMIWWIlWWIIlllSIMW!»« HZIen bss-mmcleu und Uekauuten rur tiouiizen Hinein iesst, 6n88 unser liesset- 8ossn und Lrucier fnisäriok Otto Kummer in Hierin üori' ain 28. cl. sslts. ldüss 6 Oln- im noeir messt voll endeten 12. I>el^ensflzlii6 nuess kurzem, osser selige ren sseielen srmlt verseliiecien ist. Oie tmürauerncle Familie iLuinmvi. Die IleerckiKUUF trncket 8ouutaZ VormittuZ Oiu- vom Pi-uuerssuuse aus statt. für ciie vioien öowoiso inniger Itiottnakmo bsi üsm 80 unsrAkartötsn um! 86timerrUoiisn Vur- !u8to UN88N08 lisbön 8agt ilikrüuroti ihren innigen vsnk ltto trauernüs sssmüio HekLarüt. für Gartenbau und Naturmffknlchasttn. Nächsten Montag, den 1. Februar, Abends 8 Uhr HauptvvrsamiulrinK mit Berloosung. Lieferant: Herr Blankenburg. Nortrag. Die Frühjahrsarbeiten in den versch. Gartenanlagen. Verschiedenes. Zwei An meldungem D. V. Uersamminns des Turnvereins Sonnabend den 3V. Januar Abends 9 Uhr in der guten Quelle. Um zahlreiche Theilnahme ersucht Vurnratk. Montag, den 1. Februar s. e., Abends 8 Uhr DL Versammlung im Gasthofe zur goldenen Krone. Der Vorstand. ttttißtahrer! "dE Behufs Gründung eines Clubs werden alle Rad fahrer zu Sonntag, den 31. Januar er., Nachmittags 4 Uhr ins „Hotel zur Kugel" freundlichst geladen. Hvn». Sächsische Fechtschule. (verband Miilbitz mit Mieschen, Groß- und Hleinraschiitz.) Sonntag den 31. d. Mts. Nachm. punkt 4 Uhr im Gasthofe zu <Mr«88rr»8vlLLtL. — Borlage wichtig. Um das Erscheinen Aller bittet der Vorstand. Seite 4. HUGG Morgen, Sonntag, Nachm. DD NM.» punkt 4 Uhr „ Strafen haben Giltigkeit. D. V.: Bernhard Prestprich. H(8. Die Vorstandsmitglieder werden ersucht, ^4 Uhr zu erscheinen. NellellMterverein Streumell. Sonntag, den 31. Januar c., Nachmittags 4 Uhr Vvrsonltmivtnx im BereinSlocale. Besprechung über eine vom Verein sich zuzulegende Zeitung. Kerem sürLMdmirMaft u. Gewerbe für Schönfeld und Umgegend. VersnnnmInnK Sonntag den 31. d. M. Nach mittags 5 Uhr. — T.-O.: Referat des Herrn Dörschel über Düngungsfragen; Mittheilungen. Um zahlreiche Betheiligung und pünktliches Erscheinen bittet g. V. MUttar-Verei« für Merschwitz «.Umgegend. Sonntag den 31. Januar von 2—4 Uhr «SM Nachmittags bv- »vroIvvrsonLinlunx im Gasthofe zu Merschwitz. Besprechung über wichtige Vereinsangelegenheiten. Das Erscheinen aller Mitglieder ist unbedingt nothwendig. Der Vorstand. A iMämrMedMielM Verein kür Mimäoik uuä Dienstag tten 2. Februar: 1m vastkoks rsu Uauväork. Anfang äer lafkl Ustr. Oasta, llmoss Mtxlieller eiuKelülut, siull villkommeu. ?) Um allseitiges Ucsessemeu ssittet Ä. V. Die Jagdberechtigten der Flur Krauschütz werden Sonntag den 31. Januar zum sowie zu einem Tänzchen, Beginn Abends 6 Uhr im Gasthofe hierseibst, freundlichst eingeladen. Vor ^»KÜvvrstanÜ. Jagd-Ver-achtimg. Die Jagdnutzung der Flur Gröden von 2400 Hektar Größe soll Montag, den 1. Februar e., Nachmittags 2 Uhr in mehreren Parzellen im unteren Weiß'schen Gast- Hause meistbietend verpachtet werden. Gröden, den 22. Januar 188Ü. Der Gemeindevorstand. Jagd-Verpachtung. Die hiesiger Flur, ca. 2000 Hectar Fläche, soll Sonnabend, den 6. Februar c., Nachm. 1 Uhr in der Schenke hier auf 6 Jahre verpachtet werden. Die Halste der jährlichen Pachlsumme ist als Caulion erforderlich. Prosen b. Elsterwerda, den 27. Januar 1886. Her <Rvm.- MMÜ-3HMÜ Mark sind gegen gute erste Hypotheken auf Landgrundstücke zu 4^ auszuleihen durch Rob. Wolff, Gasthausbesitzer in Cölln a. d. Elbe. KZKN8 - Veränderungshalber bin ich gesonnen, mein Haus mit Scheune und Feld, passend für Schneider oder Schuh macher, da keiner am Orte ist, zu verkaufen. lirri l LseLivseke. Roda. Eine Wirthfchaft. Junge thätige Eheleute suchen behufs späteren Ankaufs eine HVirtLsvdstt zu pachte». Offerten beliebe man unter Chiffre li. ll. 115 in der Exp. d. Bl. niederzulegen. an der Stadt gelegen, mit vier heizbaren Stuben, schönem Nebengebäude, großem Gemüsegarten, passend für Pro- fessionisten, Holzarbeiter, sofort zu verkaufen. Preis: 7500 Mark. Zu erfragen in der Exp. d. Bl. Heute, Sonnabend, von Vorm. V2IO Uhr an Aurim in der Km. Kierhalle. Lari (Sal»»«!»,, Auctionator u. Taxator. Holz-Auktion. Freitag den 5. Februar von Vormittags 10 Uhr an sollen auf Oberauer Flur, hinter dem Gypshübel, 1V0 Meter Scheit- und Rollenholz, 2N Klaftern Storkholz, 3V Schock Neistig, 500 Stück kernige kieferne Stangen, 3 und 4 Zoll Unterstärke, passend zu Baum- und Weinpfählen, meistbietend versteigert werden. Versammlung beim Bahnwärter Lehmann (Berliner- Bahn) nahe dem Oberauer Forsthause. Lori NLLLvr.