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V 83, 28. April 1919, Fertige Bücher. 3433 Bücher zur deutschen Volkshochschul- Bewegung Bruno Tanzmann Aufruf von 4913! Eine deutsche Volkshochschule. Preis SO pfg. Denkschrift z. Begründung einer deutschen Volkshochschule. Mit einem Anhang: Oie Rettung von Schopenhauers Philosophie für die völkische Erziehung. Pr. 4M. Jahrbuch der deutschen Volkshochschul-Bewegung. Mit einem Bildnis von Grundtvig. Preis 5 Mark. Ein Spiegel der praktischen Arbeit und eine erste Sprachstatt aller Geister, die an der deutschen Volkshochschule bauen. Or. Erich Schlaikjer, Pfarrer I- Schmidt, Or. Hunkel, Pontoppidan, Or. Herm. Lieh u. a. Oenkschrift zur Deutschen Volks. Hochschul-Gemeinschaft. Mit einem Kunstblatt. Preis 4 Mark. 4. Aufsah:OeutschlandsUntergang. 2.Aufsah: Deutschlands Wiederkunft. Z. Aufsatz: Die Deutsche Volks-Hochschul-Gemeinde. j^^'anzmann ist derjenige gewesen, welcher als erster im ^ völkischen Geiste aufgerufen hat, der neuen Erziehung ^^des deutschen Menschen den Boden zu bereiten. Seine Bücher sind ein Aufriß zu einem herrlichen Bau deutschen Geistestums, gleichwie aus den Träumen und der Sehnsucht unserer gegenwärtigen Not geboren. Oie Geister regen sich. Oie Deutsche Volks-Hochschul-Gemeinschast wurde gegrün det. Ein leidenschaftlicher pressestreit hat eingesetzt. Einige Stimmen mögen zeugen: Dr. Ernst Hunkel: Erfüllt von der Not unseres völkischen Wesens, das Auge sehnsuchtsvoll nach dem Norden und seinem reich entfalteten germanischen Volkshochschulwesen gerichtet, harrten wir des befreienden Wortes und der erlösenden Tat für unser deutsches Volk. Als das erhoffte Wort haben wir voll frohen Vertrauens Bruno Tanzmanns Denkschrift zur Begründung einer deutschen Volkshochschule vernommen. I. Schmidt schreibt u. a.: Gott sei Dank, daß wir bei des haben, die schlichten, tüchtigen Anfänge, deren Träger sich des Großen der Sache wohl bewußt sind, und die von leidenschaftlichem Wollen kräftiger Persönlichkeit getragene Werbung für einen großen Wurf. Ich denke dabei an Bruno Tanzmann und dessen „Denkschrift zur Begründung einer deutschen Volkshochchule". Ohne Zweifel, hier ist der Ge danke groß und tief erfaßt und mit Schwung hineingeworfen in das geistige Gären unserer Zeit. E. K. Aelenka schreibt: Wer noch an eine Zukunst Deutsch lands glaubt — trotz seines Reichstags der sollte sich vom Brausen dieser jungfrischen Begeisterung packen lassen: es gibt nicht vielerlei dergleichen in deutschen Landen. Hakenkreuz-Verlag Hellerau-Oresden Hakenkreuz- Wanderbücher Sine neue Taschenbücherei. Buchschmuck von Erich Wünsche. Steifer Umschlag. Preis 4.S0 u. L.— Mark /'"Z^in bisher wenig bekannter humoristischer Erzähler: I H*Askan Schmitt, macht den Anfang. Wenn gesagt ^^wird, wir Deutschen hätten so wenig Humor: hier ist einer von den Wenigen. Gerade in unserer Kahenjammer- zeit kann er uns eine gute Arznei sein. Einer vom Schlage der Altmeister sucht Zuhörer. Nie drei Wandervögel. Drei gute Freunde, der Dicke, der Lange und der Rote, wandern miteinander von Berlin nach Stuttgart. Oer Dicke und der Lange mit besonderen Wanderzwecken, der Rote ohne einen solchen. Wie die ersten beiden ihren Zweck erreichen und der dritte auch nicht leer ausgeht, wird in dem Büchlein humoristisch erzählt. K Unberühmte Frauen berühmter Männer. Till Eulen spiegel - Robinson - Hans im Glück - Müller und Schulze - Zarathustra! Eine Galerie sehr verschiedenartiger Männer, aber eins haben sie gemeinsam: man wußte bisher nichts von ihren Frauen. Oer Verfasser hielt sich im Zeitalter der Frauenfrage für verpflichtet, diese Lücke auszufüllen. Der Mandolinenklub für kulturelle Ethik. Eine über mütige Verspottung von allerhand Männlein und Weiblein, die durch Vereinsmeierei die Welt verbessern wollen. Ragu. Zn der Art des Hebelschen Schatzkästleins eine Sammlung von allerhand Schnurren. Störungen. Wie ein Schriftsteller gestört werden kann und wie er damit fertig wird. Fräulein Elfriede Pinkepank war Zögling des berühmten Töchterpensionats für bessere Kreise der Frau Ulrike Rade hacke ln Weimar, Herr Iakob Rauhborstel zweiter Redakteur des in derselben Stadt erscheinenden unmodernen Überwih- blattes „Oer Knoten". Daraus entspinnt sich eine sehr unter- haltsame alltägliche Geschichte. Oie Schwänke des Tullius Linsenbaum. Gedanken über Gott, die Welt und die Theologie. Drei Wünsche. Hakenkreuz-Verlag Hellerau-Oresden 445