ne seines alten Pachtherrn seinen Pachttermin auf zwanzig Jahre, und 1564 wiederum miß dem Enkel desselben. Von diesem letzten Ter mine an blieb er, ohne weitere Erneuerung, Ar Jahr in dem ungestörten Besitze seines Pacht guts. Gegen das Ende seines Lebens wünschte er den Termin, -u Gunsten seiner j noch emmahl zu erneuern. Allein fein Pacht- - .. , Herr, welcher der Urenkel seines ersten Pacht- hexrn war, schlug es ihm ans dem Grunde ab, weil er nun doch endlich ganz schwach und blind geworden fty, und nicht lange mehr leben ton ne. P/lrte bediente sich deshalb einer List, wel che ihm auch nach Wunsche gelang. Seine Frau sah «inst den Sohn seines Pachtherrn, den iunge« Eduard Porter, kommen , und als sie ihm dieses sagte, hieß er sie schnell eine Steck nadel neben seinem rechten Fuße rn den Boden steckend Nachdem der junge Porter in öle Stu be getreten war und man sich gegenseitig dewill- kommt hatte, rief er: Frau, ist bas nicht -eine Stecknadel, die hier neben meinem Fuße liegt? Ja freylich, erwiederte jene , und hob die Na del, zum nicht geringen Erstaunen des mW Porter, von dem Bode« auf, welcher mit-er Ueberzeugung davon ging, daß der alt« Mann -och nicht so blind und schwach fty, als man von ihm ausgebreitet habe.