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lfei- von ek, nie« sum ?gee ebe- gcm pier ke- er- ige« sich hie- ge» der die trä- dem sel ben em- ge* und uch- ttck- in au y n kön- ei Ls iare r. lt nen- G r o ß e n h a y n e r wöchentliHes Unterhaltungs-und H-raus gegeben 9tes Jntelligenzblatt. fürs Jahr iZiz. Stück. Sonnabende, den 27. Februar. Modernisiere Uebersetzung Les ZMn Briefes des yte» Buchs von Plinius, dem jünger». Nie Geistlichkeit dringt in mich, daß ich den Tempel der Ceres, den ich auf einem meiner Landgüter habe, verbessern und erweitern soll. Allerdings ist er alt und nngeräumig, ob er gleich zu dem bestimmten Feste sehr häufig be- sucht wird. Denn am sechsten September kommt «us der ganzen Gegend eine Menge Volks da hin zusammen, viese Sachen werden da abge- handclt, viele Gelübde geweiht, und viele be zahlt. Nur ist in der Nahe keine Zuflucht für Arkaden anzulegen;*) jenen zur Thre der Gott heit, und diese zum Dienst der Menschen. Ha ben Sie demnach di« Gütigkeit, mir hierzu vier Marmorsäulen , von welcher Art Sie wollen, einzukaufen — auch kaufen Sie mir Marmor tafeln, um den Fußboden und die Wände da mit auszuschmücken. Nicht minder wird ein« Statue der Göttin selbst entweder neu auszu hauen, oder ein« schon fertige zu erhandelM seyn; denn die alt«, Lie nur von Holz ist, hat durch di« Länge der Zeit Verstümmelungen er litten. Was die Arkaden aber andelangt, so weis ich vor der Hand nicht, ivas ich etwa von dorther dazu nöthis hätte, es fey denn, daß Sie mir eine Zeichnung hierüber, mit Rücksicht auf die Lage des Orts, verschreiben wolltenz denn den Tempel selbst können fie nicht unmit telbar begrenzen, weil dieser auf der einen Seite Regen und Sonnenhitze. Ich halte es also für nue Pflicht der Wohlthätigkeit und Religiosität zugleich, diesen Tempel so herrlich als möglich auSzubauen, und um die Außenseite« bedeckte « *) Grundgelehrt« Alttrthumsforfcher und HerzenSkündiger meinen, daß der Konsul Plinius auch eine Thurmuhr (versteht sich, eine Sand - Wasser - oder Sonnenuhr) im Sinne gehabt habe, aber die Sache durch Widerspruch der Aedilen und der Kirchfarth ins Stockt» gera- theu sey- Allein die Herren haben nicht überlegt, daß Plinius den Tempel auf eigne Koste» erweitern und verschönern wollte, und es also keiner fremden Deutel bedurfte. Anmerk. des Setzers.