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Nr. 119. oder deren -Noum koktet 30 -PI. Det eiaenen Anzeigen zahlen ! Mitglieder für die Leile 10 pk.. für S. 32 M. statt 3S M.. ! für'/, 6. NM. statt IS M. Stellenaeluche werden mit 10 Pf. pro ; Aeile berechnet. — In dem illustrierten Teil: für Mitglieder t «-Ul» ir VI, v/s.°z.5« rs M." >vr nicht" ! . Mitglieder 40 Pf.. 32 M.. SO^M.. 100 M. — Deilagen werden « UdMindÄM^'seMer^trü'öerMÄ1ch^nD'üch'ffWlLr)uAM Leipzig, Donnerstag den 24. Mai 1917. 84. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. In den BSrsenveretn der Deutschen Buchhändler zu Leipzig sind in der Zeit vom 1. bis SO. April 1917 folgende Mitglieder ausgenommen worden: 10 071) Calö, Franz, Geschäfts^ der Fa. John Henry Schwerin G. m. b. H. in Berlin. 10 067) Deletter, Erich Walter, in Fa. Verlagsanstalt Erich Deleiter in Dresden. 10075) Enoch, Oscar, in Fa. H. Early und Gebrüder Enoch in Hamburg. 10070) Hartmann, Wilhelm, Geschäftsführer der Fa Musikverlag Rtch. Bong G. m. b. H. in Leipzig und Berlin. 1006S) Mefsien, Johannes Hermann Ludwig, in Fa. Theodor Schuberts, in Dresden-Blasewitz. 10074) Pschorr, Frau Hedwig, in Fa. Friedr. Bassermann'sche Verlagsbuchhandlung in München. 10072) Richter, Hermann Johannes, in Fa. Liebel'sche Buchhandlung in Berlin. 10073) Wirth, Friedrich Julius Walter, in Fa. Walter Wtrth in Bad Blankenburg. Gesamtzahl der Mitglieder: 3570. Leipzig, den 23. Mat 1917. Geschäftsstelle des Börsenvrreins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Orth, Syndikus. Die dem Namen Vorgesetzte Ziffer bezeichnet die Nummer in der Mitglicderrolle. Bibliotheksrabatt. Kantate-Bilanz. (Schluß zu Nr. 118.) Antworten der Landesdirektoriums der Provinz Hannover und des Magistrats der Stadt Hannover aus die Eingabe des Börsen- Vereins, Behörden-Rabatt betreffend. tBgl. zuletzt Nr. M.) 1. Hannover, 8. Mai >917. Erwiderung auf das Schreiben vom 12. v. M. Nr. 256. An den Vorstand des Buchhändler-Verbandes Hannover-Braunschweig in Braunschwe > g. Der Vorstand der uns unterstellten Provinzial-Bibliothek, hier, deren Büchervermehrungsfonds weniger als IVVOO ^ beträgt, ist angewiesen worden, die der Bibliothek bisher ge währten 5 Prozent Rabatt bei Bllcherbezügen vom 1. April d. I. ab nicht mehr zu beanspruchen. (gez.) von der Wense. 2. H a n n o v e r, den 12. Mai 1917. Geschäftsbuch-Nr. L.. Auf dar gesl. Schreiben vom 12. 4. 1917, Nr. 253. An den Buchhändler-Verband E. V, B r a u n s ch w e t g. Wir erklären uns damit einverstanden, daß für unsere Büchereien, soweit der jährliche Vermehrungsetat IVVOO ./< nicht übersteigt, von dem bisher gewährten Rabatt von 5 Prozent bis auf weiteres abgesehen wird. Unsere Stadtbibliothek, deren Vermehrungsetat mehr als lv vvv -Ä beträgt, erhält also den Rabatt weiter. I. V. (gez.) Wespy. Das Sortiment macht dem wissenschaftlichen Verlag den Vorwurf, daß er verlange, mil dem Gewinn an schöngeistiger und populärer Literatur den Minderertrag beim Vertrieb wissen schaftlicher Werke zu decken, während dieser sowohl die Höhe der Spesen des Sortiments beim Vertrieb wissenschaftlit^r Lite ratur bemängelt, als auch die Möglichkeit bestreitet, den Absatz durch die Bemühungen des Sortiments wesentlich zu fördern. Soweit es sich dabet um strengwissenschaftliche Werke handelt, wird man den letzteren Einwand gelten lassen müssen, wie man dem Verlag auch darin zustimmen wird, pah ein gleichhoher Rabatt, wie er auf belletristische und populärwissenschaftliche Literatur gegeben werden kann, bei strengwissenschaftltchen Werken ausgeschlossen ist, wenn man dem wissenschaftlichen Arbeiter nicht in unzulässiger Weise sein Handwerkszeug ver teuern will. Ist dasselbe aber auch der Fall mit jener Literatur, die, obwohl wissenschaftlichen Charakters, nicht auf eine kleine Gemeinde beschränkt ist, sondern durch die Bemühungen des Sortiments den sogenannten weitesten Kreisen des Publikums zugänglich gemacht werden kann? Die Frage stellen, heitzt sie verneinen, da nicht einzusehen wäre, welchen Zweck sonst ein so umfangreicher Betriebsapparat, wie ihn das deutsche Sortiment darstellt, haben könnte. Außer den Sortimentsbetrieben existiert jedoch noch eine unendliche Zahl »Buchhandlungen«, die schlechterdings für den wissenschaftlichen Verlag gar keinen Nutzen haben, insofern aber von ihm mit unterhalten werden, als sie Bücher jeder Art, also auch wissenschaftliche Werke, besorgen. Sie würden natürlich an einer allgemeinen Rabatterhöhung leilnehmen, ja, wenn sie wissen, daß das Geschäft sich lohnt, mehr noch als bisher um die Erlangung derartiger Aufträge bemüht sein. Dadurch würde der Nutzen einer allgemeinen Rabatterhöhung für 593