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Müglitztal- und Geising-Bote : 23.08.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194108233
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19410823
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19410823
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Müglitztal- und Geising-Bote
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-08
- Tag 1941-08-23
-
Monat
1941-08
-
Jahr
1941
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 23.08.1941
- Autor
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Kurtendlenp Erich Zunder M. dtß Choleracpidemie ausging. die 1866 bis nach Deutschland verschleppt wurde — auch eine Auswirkung der traurigen Ver hältnisse in Moskowiticn. ob dort nun der weiße öder der rote Zar herrscht, bei denen wenige Besitzende oder an der Macht Befindliche sich jedweden Luxus leisten können, während Arbeiter und Bauern, und damals auch noch weite Schoten des sogenannten Bürgertums, im Elend verkamen. Odessa hat mit dem Ausgang des Weltkrieges seinen Reichtum und seinen Glanz verlören. Odessa war damals, sei« dem März 1918, von deutschen Truppen besetzt, nachdem vor her, seit Oktober 1917, um den Besitz der Stadt Kämpse zwischen einer sogenannten nationalukrainischen Regierung unter dem Hetmann Petljura und den Bolschewiken stattgefunden hatten, bei denen die Bolschewiken siegten. Diese Kämpfe setzten sich fort, nachdem im November 1918 die deutschen Truppen die Stadt verlassen hatten. In sie griff auch die französische Flotte ein; Ententetruppen besetzten vorübergehend Odessa: auch sie mutzten April 1919 abziehen, es begann eine zweite Sowjet- Herrschaft, dann kam vorübergehend die Weitze Armee Denikins und im Februar 1920 kamen endgültig die Kommunisten, und es begann die Zeit des blutigen Terrors. Im Bürgerkrieg war schon ein Drittel der Häuser Odessas in Flammen auf gegangen. Nun wurde von den Moskauer Blutherren voll endet, was der Krieg übriggelassen hatte„ Die Hungersnot m den Jahren 1921 und 1922 forderte, wie in der ganzen, in Wahrheit doch so unendlich fruchtbaren Ukraine, auch in Odessa eine riesige Zahl von Opfern Die Menschen starben buchstäblich Hungers auf der Straße und blieben dort liegen. Von diesen urch^baren Zeiten hat Odessa sich niemals mehr erholt. Rei- ende, die während der Bolschcwistenzeit die Stadt besuchen onnten und die sie von früher her kannten, erzählten, Odessa ei nicht wiederzuerkennen. Die Sowjets haben in den Jahren hrer Herrschaft für die Stadt nichts getan. Sie haben natür- ich ein pompöses Parteihaus hingestelU und Denkmäler von Lenin und Stalin; für die menschlichen Behausungen aber ist nichts getan worden, die sind vollends verfallen, und auch den ^arrnoetrteo unv vle Industrie hat man nur notdürftig, ge rade so für die Sowjetbedürfnisse — wenn auch für sie vor Höchster Wichtigkeit — wieder in Gang gebracht. Wir haben an anderer Stelle den Namen der Stadl Niko lajew genannt, auch der deutsche Wehrmachtbericht erwähn, diese Stadt. Nikolajew ist der Kriegshafen und Handelsplatz des früheren Gouvernements Cherson, östlich von Odessa ge legen, an der Mündung des Flusses Jngul in den Bug. Auch Nikolajew ist eine neue Gründung Potemkin, der Günstling der Zarin Katharina, der (ebenso wie Katharina selbst) viel bester war. als der Geschichtsklatsch es wahrhaben will, ließ die Stadt erstehen, die dann als Hasen- und Industriestadt einen ähnlich schnellen Ausschwung genommen hat wie Odessa, wenn auch lange nicht in demselben Ausmaß. Nikolajew hatte zu Beginn des Weltkrieges eine Einwohnerzahl von etwa 100 000. darunter waren viele Deutsche, wie ja gerade das Gebiet zwischen Dnjestr und Dnjepr die Heimat vieler Deutscher ge worden ist, die Katharina als Siedler dorthin holte. Wir finden dort Städte- und Ortsnamen, wie Mannheim, Straßburg. Worms, Speyer. Heidelberg. Stuttgart. Darmstadt, München, Leipzig, die die Herkunft der Siedler verraten, die sich dort niederliehen, und andere Orte wie Freudenthal, Hoffnungs- ral, Gnadenseld. Bruderseld. Reichenfeld. Namen, die aussagen, was die Auswanderer sich dort erhofften. Jetzt hat der Führer die Nachkommen dieser Landflüchtlinge von vor hunderr- fünfzig Jahren heimgeholt in sein Grohdemsches Reich: Brüder sind wieder zu ihren Brüdern zurückgekehri. zurück aus dem Elend der Fremde und dem Schrecken des Bolschewismus, der in zwanzig Jahren zu Hungergesilden gemacht Hal, was drei Menschenalter lang unter deutschem Fleitz ein blühender und fruchttragender Garten war. Earl Ems Jüdischer habcesaa« seien veWchlmch Chaim Weizmann fordert Machtpositionen. Chaim Weizmann, der Oberhäuptling der Zionisten, unter hielt den jüdischen Club in New Pork mit beweglichen Klager über die Leiden der in alle Winde zerstreuten Kinder Israel Sodann stimmte Chaim Weizmann einen Hatzgesang gegen Deutschland an. Das jüdische Nationalheim in Palästina er dreistete sich dieser Jude als einen „Segen für die arabischen Völker" hinzustellen. Nicht genug mit dieser Verhöhnung trumpfte er dann noch aus. dah den Tausenden von Juden die bereit- in Palästina angesiedelt worden seien, weiter« Hundertlausende folgen werden, die dort „eine bestimmte Auf gäbe" zu erfüllen hätten. Was Chaim Weizmann damit meint verriet sein Hinweis, Palästina sei ein wichtiges Bollwer! am Suezkaual. Man sieht also, dah die Juden nicht aus sentimentalen Neigungen nach Palästina gehen, sondern daß sie dort Machtpositionen erwerben und ihre Hand erpresserisch auf eine der wichtigsten Verkehrsadern der Welt legen wollen DaS, was Chaim Weizmann einen Segen für die arabischen Völker nennt, hat jedoch zahlreichen Arabern die Heimat ge nommen. hat dahingefübr!. dah Ströme arabischen Blutes durch britische und jüdische Hände vergasten worden sind Schließlich sei noch erwähnt, daß nunmehr auch Chaim Weiz mann zu der Errenntnis gekommen ist. eine „bessere künftige Wett wäre unvollkommen ohne Hie Lösung des jüdischen Problems". Diese Lösung aber hat Deutschland bereits in Angriss genommen, und zwar in d e r radikalen Form, wie sie notwendig ist. um ein für allemal die Gefahr einer jüdischen Volksverderbung zu bannen. Ein starker britischer Spähtrupp blieb am 20., August er neut vor den vorgeschobenen deutsch-italienischen Sicherungen um Tobruk hängen. Nach Verlust zahlreicher Männer zogen sich !die Briten mit ihren Resten zurück. Die SakentreuMne über dem Nürnberg des Ostens M Nowgorod bezwungen würbe Von Kriegsberichter Günter Kaufmann (PK.) Am Nachmittag des Augusttages, da deutsche Regi menter die Burgstätte von Nowgorod erreicht haben, stebt es endgültig fest, daß der Feind in verbrecherischem Wahnsinn ents losten ist, die strategisch bereits verlorene Stadt mit letz- ter Verbissenheit zu verteidigen Schon ist ihm seine Artillerie- Munition ausgegangen, schön haben Stukas die letzten Panzer vernichtet, da wird uns um oen Mittag herum noch einmal für eine Weile Halt geboten. Der Feind sitzt in den Erd- besestigungcn auf dem alten Siadtwall, hat in einem wunder schönen Wachtturm aus dem Mittelalter seine Maschinen gewehre in Stellung gebracht, liegt in einem Friedhof ver schanzt. So hat die bolschewistische Armeeführung den Untergang Nowgorods selbst beschlossen, hat sich vor aller Welt schuldig gemacht, das Nürnberg des Ostens zerstört zu haben Was die tags zuvor erbeuteten Papiere einer bolschewistischen Divi sion verrieten: die Feuerstellungen zwischen den alten Bau- werken, die rücksichtslose Anlegung von Minenfeldern zwischen den ehrwürdigen Gedenkstätten der Geschichte, der Einbau schwerer MG. im Kreml selbst, das ist die letzte Schandtat des Bolschewismus einer Schicksalsgemeinschaft gegenüber, die hier im alten Naugard vor tausend Jahren von den drei Brü- dern Ruril im Zeichen des germanischen Hakenkreuzes im Reich der Waräger begründet wurde. Gegen 16 Uhr bricht die Sonne durch die Wolken, ro, leuchtet ihr Schimmer von den Backsteintürmen des Kreml, grün von den kupferbedeckten Zwiebeltürmen und in grellem Weiß von den mächtigen Steinbauten zurück. Dann aber kommen die Bomberverbände und Stukas, werfen ihre Last ab. und mit jedem hüllt das unabwendbare Verhängnis die Stadt in Flammen und Rauch, verschwinden vor unseren Augen die Türme und Dächer, die Klöster und Mauerreste im Wolkenqualm. Ein ohrenbetäubendes Bersten von Bomben und Granaten erfüllt die Luft, verkündet der Stadt ihren Untergang. Von Süden und Westen aber gehen Infanteristen gegen das Feuermeer vor; werden von Gewehrfeuer aus Strohmieten vder Feldstellungen hinter Kirchhofsmauern und Grabhügeln empfangen, bis sie den allen StadtwaU besetzt und damit den historischen Boden an den Ufern des Wolchowflusses betreten haben Mi, dem Erreichen des Stadtwalles ist die letzte der drei starken Verteidigungsanlagen, die sich im Umkreis von 20 Kilometer an dem Flußlauf entlang um die Stadt ziehen, gefallen und Nowgorod damit unser Als der Augustmorgen heraufzieht, gift es. den Erfolg des vergangenen Tages zu ernten. Tie große Frage bleibt der von hohen Mauern und Zinnen umschlossene Kreml Er ist das Herz der Stadl, einst das Herz eines germanisch geführten Reiches von der Ostsee bis zum Kaspischen Meer. In seinem Schutz errichtete die Deutsche Hanse ihren östlichsten Kaufhof, zogen die Lübecker Kaufsahr- teischiffe von der Ostsee bis zum Wolchow heraus aus den Strömen Rußlands zum Schwarzen Meer Ihn, mitten im Kern der Stadt auf hohem Hügel errichtet, haben die Stu kas verschont, obschon man die MG -Nester in ihm kannte. Am Morgen geht ein deutscher Spähtrupp vor, kriecht hin- ab in den Graben und klettert hinaus zu dem Wall, wo einer von uns in der Mauer ein tiefes Loch in der Erde entdeckt, von den Bolschewisten hineingebrochen und zu einer gefährlich getarnten MG -Stellung, ausgebaut Jetzt ist es verlassen, wahrscheinlich vom Rauch und den Flammen der Nacht gründ lich ansgebeizi. Wir kriechen hindurch, sind schon im Hof. laufen dem höchsten nach Westen ragenden Turm zu. Eine Leiter hilft uns von einem Stockwerk zum anderen des Turmgewölbes. Unter uns liegen die Stadt und die Kremlmauer. Da reißt einer die H a k e n k r e u z s a h n e. die er unter dem Nock trägt, hervor In fliegender Eile w/rd sie an einem Breit beseitigt, dann gleitet sie unter unserem Jubel hinaus zumTurm- fester von Nowgorod, leuchtet weithin im Licht der Morgen sonne Die Kompanie rückt unter Hurra- und Heilrufen im Laufschritt dem Spähtrupp nach zur Kremlmauer. Das heilige Tuch flattert als Zeichen des Sieges im Winde. Ein russisches Sprichwort lautete: „Wer kann wohl an gegen Gott und Nowgorod?" Mit Gottes Hilfe ist der Bann gebrochen, die Riegelstellung der Bolschewiken am Ilmensee durchstoßen, die große Verkcbrsstraße von Moskau nach Lenin grad überschritten, die historische Stätte zugleich der Schlüssel- Punkt für neue Operationen. Roosevelt vergaß die Religionsfreiheit Nach der Rückkehr Roosevelts nach Washington wurde in Nordamerika die Frage aufgeworfen, wo denn die Betonung der Religionsfreiheit in der gemeinsamen Erklärung Roose velts und Churchills geblieben sei. Diese Kritik hat Roosevelt nun zu einer ergänzenden Mitteilung veranlaßt, die daraus hinausläuft, daß eine Erwähnung der Religionsfreiheit nicht mit Rücksicht auf den bolschewistischen Bundesgenossen unter blieben ist. sondern einfach überflüssig gewesen sei. weil die Religionsfreiheit „selbstverständlich" sei. Darin befindet sich Roosevelt denn doch fehr im Irrtum. Oder ist etwa die Freiheit des Wortes und der Religion, von der man in Nordamerika so gerne spricht, in der Roosevelt jetzt so am Herzen gelegenen Sowjetunion gewährleistet? Hat Roosevelt vergeßen, daß die Bolschewisten systematisch die Geistlichen ausgerottet und die Kirchen niederaerifse» oder geschändet haben? Und wie kann eine Freiheit des Wortes in einem Lande bestehen, in dem jeder Mensch den Schergen der GPU. ausgeliefert ist? So wird denn auch von nordamerikanischen Politikern selbst unum wunden anerkannt, da, wie der republikanische Senator John son aus Kalifornien sich ausdrückte, „ein mutiger Mann dazu gehöre, um eine Freiheit der Religion zu garantieren, die von Stalin praktiziert ist." Aehnlich ließ sich Senator Clark ironisch dahin vernehmen. Roosevelts Verbündeter Stalin dürfte einen Schock bekommen, wenn er vernehme, daß der Präsident der Vereinigten Staaten die Religion wiederum in sein Programm ausnehmen wolle Des weiteren hat Roosevelt dem Kongreß eine Botschaft über seine Zusammenkunft mit Churchill auf dem Atlantik übermittelt. Darin gibt er dem Kongreß nachträglich und in kürzester Form von der Zusammenkunft Kenntnis, sowie davon, daß demnächst in Moskau eine britisch-nordamerikanisch-sowje- tische Konferenz stattfinden werde. - und Nordamerika seine Hilse für die „Demokratien" wirksamer gestalten wolle. Selbst verständlich fehlt es auch hier wieder nicht an den Roosevelt beliebten Angriffen gegen Deutschland und an Drohungen und Verdächtigungen. So behauptet Roosevelt z. B. daß niemand gegen seine und Churchills Erklärung Opposition machen könne, ölme damit gleichzeitig seine „Bereitschaft Zu einem Kompromiß mtt dem.Nationalsozialismus" zu bekunden. Der Gesamtein druck dieser Botschaft ist der, daß Roosevelt offenbar eine neue Agitation ankurbeln will, um die Bevölkerung — deren Reserve offensichtlich ist — für seine Pläne zu gewinnen. „Man kltnn zwar eine tote Ente ausftopfen . . In einem Leitartikel stellt „New Nork Journal American" fest, daß die als Ergebnis des Churchill—Roosevelt-Treffens herausgekommene Erklärung nicht bester als die 14 Punkte Wilsons sei. Diese seien ausprobrert worden und hätten ver sagt. Ebenso würde das neue Programm versagen. Man könne zwar eine tote Ente ausstopfen, ihr aber kein Leben einflötzen. Ausfuhreinschränkung zugunsten Englands Lord Beaverbrook ersuchte die USA -Regierung um eine weitere erhebliche Einschränkung des USA -Exports nach Süd- und Mittelamerika, um die USA.-Erporte nach England stei gern zu können. Gedacht ist dabet vor allem an Stahl, Ma schinen und Melallwaren. Das USA.-Handelsami wird daher in den nächsten Tagen ein Gutachten über Art und Umsang des jetzigen USA -Exports nach Süd- und Mittelamerika fertigstellen und dabei „Empfehlungen für Abzwetgun- gen nach England" geben Diese Absichten haben die USA-Exportkretse stärkstens beunruhigt, da katastrophale Folgen für die süd- und mittelamerikanische Wirtschaft befürchtet werden, die dann aus Mangel an wichtigen Materialien und Maschinen vielfach zu Einschränkungen der Produktion gezwungen sein wird Es gehötr schon eine typisch englische Dreistigkeit dazu, die durch den Ausfall der natürlichen europäischen Märkte schon ge- nügend geschädigten tbero-amerikanlschen Staaten auf diese Weise immer tiefer in wirtschaftliche Schwierigkeiten zu stür zen. Und die USA., die sonst so viel und gern von panameri kanischer Solidarität reden, beeilen sich, dieser unverschämten Forderung Englands Folge zu leisten. — So fügt sich diese Maßnahme ausgezeichnet in dem britisch-nordamerikanischen Einschüchterungsfeldzug gegen die Staaten Jbero Amerikas ein. Britischer loORßMT.-Lanter versenk V!W. Rom, 21. August. Der italienische Wehr macht bericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Britische Flugzeuge unternahmen einen Einflug auf Augusta; einige Verwundete unter der Zivilbevölkerung, geringfügige Mate rialschäden. Die sofort in Tätigkeit getretene Bodcnabwchr schoß eines der angreifenden Flugzeuge ab. In Nordafrika wurden an der Tobrukfront gegne rische Vorstöße sofort und wirksam zurückgewiesen. Mit ziel sicherem Artillcrieseuer wurden Hafenanlagen getroffen und Brände in den feindlichen Befestigungsanlagen verursacht. Die Stadt Bengasi wurde neuerlich von englischen Flugzeugen mit Bomben belegt: keine Opfer. Einiger Gebäudeschaden In Ostafrika auf den verschiedenen Frontabschnitten von Gondar heftige Angriffstätigkeit und Gegenangriffe unserer unermüdlichen Truppen, die größere Erkundungen durchführten und mehrere vom Feind unternommene und von Luftstreitkräften unterstützte Angriffsversuche aujdeckten und mit beträchtlichen Verlusten zurückschlugen. Im östlichen Mittelmeer versenkten zwei unserer Torpedoflugzeuge unter dem Befehl des Piloten Oberleut nant Cesare Graziani, Leutnant Aldo Ferzinetti, Beo - chter Kapitänleutnant Pietro Riva einen vollbeladenen Tan ker von 19 000 Tonnen vi»w«Ml»e WMo» als DeGaaltte« Britischer Botschafter Intelligence Service Verbrecher Der britische Botschafter in Madrid. Sir Samuel Hoare, hat einen neuen überzeugenden Beweis geliefert, daß seine diplomatische Mission nur ein Deckmantel für unlautere Ge schäfte ist. Hoare arbeitet jetzt mit den typischen Methoden des Intelligence Service, dessen Mordtaten im Orient, beson ders in Aegypten, noch in aller Erinnerung sind. Wie skanda lös der „Botschafter" Hoare die spanische Gastfreundschaft mißbraucht, zeigt folgender Vorfall, der bei der spanischen Re gierung Helle Empörung ausgelöst hat: Der französische Marineoffizier Lablache-Combter war ge legentlich des Ueberfalles auf Dakar in englische Gefangen schaft geraten. In London versuchte man, ihn für de Gaulle zu gewinnen. Lablache ging zum Schein darauf ein und ge wann so das Vertrauen einflußreicher Engländer, während er in Wirklichkeit auf Flucht sann. Seine guten Beziehungen verhalfen ihm zu einem englischen Paß auf den Namen Paul Lewis Clair, mit dem er nach Spanien entkommen konnte. Er meldete sich bei der französischen Vertretung in Madrid. In zwischen hatte London Gefahr gewittert und Hoare beauf tragt, den Träger so vieler Geheimnisse tot oder lebendig in die Hände zu bekommen. Hoare setzte zwei seiner besten De tektive vom Intelligence Service, Langley und Harrie, gegen Lablache an. Als dieser in dem Madrider Hotel „National" abgestiegen war, wurde er von angeblichen Freunden telefo nisch in eine einsam gelegene Madrider Bar bestellt, dort von den Detektiven ergriffen, in ein Auto mit leuchtend rotem CD über der Kennummer geschleppt und mit einer Betäu bungsspritze gefügig gemacht. In rasendem Tempo fuhr dann Hoares Diplomatenwagen über die kastilianische Hochebene in Richtung Gibraltar. Kurz hinter Sevilla gab es in einem Dorf einen Zwischen fall. Wahrend einer kurzen Rast kam der französische Offi zier plötzlich zu sich, schrie und schlug um sich. Die britischen Agenten stürzten sofort wieder ins Auto, fesselten ihren Ge- sangenen uqd erklärten den herbeieilenden Dorfbewohnern, daß eS sich um einen wahnsinnnig gewordenen Diplomaten han- dele, der in Hin Sanatorium gebracht werde. Lablache erhielt unterwegs noch eine zweite Bctäubungsspritze, die bis zum Ziel a^sreichte. Die deutsche Luftwaffe stellte auch an der afrikanischen Front neuerdings wiederum ihre Ueberlegenheit unter überzeugend«! ' veis. Am L1. August kam es, wie styon im Wehrmachtvericht gemeldet, zwischen Sidi Varani und Sollum zu einer Reihe von Lustkämpfen mit britischen Bomber- und Iägersormationen. Der Feind verlor dabei insgesamt dreizehn Flugzeuge, darunter -vier Bomber. Die deutschen Flugzeuge erreichten nach Erfüllung ihrer Aufträge ohne Schaden ihre Einsatzhäsen. Macht 1N2 (in d Blutbochzei gegen 30 00 beeren — Oberst Pau Lude Sonne viuu p Mm zwei Haden Mal malig sind der deutscht geworfen, wegen sieg schlachten i aiens und kapituliere! dieses Kani uns des F > n Belgier unsere Her Ingen Siegl icden Deu Kämpfe m Heule Ringen gc uralten Kl lig gerüstr Blutrausch um den g dein. Vor wenn nich nicht das verbürgt l ui ihrem schlachten krieges, d< l aewitter 1 ibertrosfei i Väter wü Paradies" ß vigkeit. di I mußte. C I sind gefall I sie ertragl I vor einem Der ! zu einer der Schul alten Frl händige I brennt u > und wie Der » formt, w leit sicht! Diese I fammlun I nung lrei I neraiicmc wissen dl Tie I Kommen I lämpjern eint in .NSKO2 iricges, l Aber no verletzte Platz in T Sieger t I der seini einsetzte. D und BT Ihr nicht Ml I du dem > die dem W schrieben E Stück je W gehl. ? Heer du W Schlacht unser g darin g U fein. M Alte I ausgeze I Dresden Zinnwald W gestaltete M Komman U 1937, km dies schö I geben. G I seiner Ki l kamerads W wurde er k uns die Lcmelsen M rcits im I hcrvorrw land du iiberwin! W ncrs den Baum I scindiichc U M endend, W derlwltcr U W des Geg I Ziel, näi Dnjepr i RD General Schwieri ren .Kan losem ur
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