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Müglitztal- und Geising-Bote : 16.08.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-08-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194108162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19410816
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19410816
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Müglitztal- und Geising-Bote
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-08
- Tag 1941-08-16
-
Monat
1941-08
-
Jahr
1941
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 16.08.1941
- Autor
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1«» z» bereite«, f»«» als- immer noch i» de« »«Hirne« »er beiden Kriegshetzer. Wenn fie ihn jetzt akademisch verklausuliert i« theatralischer Form »ieber-eben. la Hanbelt e» stch «m nicht» Bessere» al» am einen plump ausgelegte», lächerlichen und schwindelhaften Bluff, mit de» sie au» der Schlinge z« lie hen stch bestreben. Es ist nicht» andere» al» der faule ver such der fatalen Sitnati-n, in die sie stch selbst durch ihren hemmungslose« Sah geführt haben, durch irgendein Hintertür, che« zu ««tschlüpfen. Churchill und Roosevelt haben ihre faulen „Kriegsziele-, einen Aufguß alter Kamellen und Phrasen, die tausendfältig widerlegt wurden, draußen auf dem Meere in einem Augenblick höchster Bedrängnis kehr eingehend aufgerüttelt. Das Wichttaste allerdings haben sie in ihrer Abgeschnittenheit vergessen. Sie haben geflissentlich übersehen, daß zur Verwirklichung ihrer frommen Wünsche der Steg erforderlich ist. Die beiden Welt verbesserer werden darum denen die Neuordnung überlassen müssen, die den gerechten Sieg davontragen, und da» find — Deutschland und seine Verbündeten! Sewietr Inler »Mdw» Emmas «erde» Die gemeinsame Erklärung Roosevelt» und Churchill» ist Weithin im Ausland alS ein Weltbetrug größte« Ausmaßes er- kannt worden. Die Zeitungen zahlreicher Länder stellen fest, daß Roosevelt im Fahrwasser der englischen Heuchelei segelt mrd die Versprechungen Roosevelt» und Churchill» in krassem Gegensatz zu der Politik und zu der Geschichte dieser Tate« stehen. Da» letzte Ziel dieser Kriegshetzer, darüber gibt die gemeinsame Erklärung vollen Ausschluß, soll der Welt ein neues Schanddiktat von Versailles ibringen, allerdings in ver schärfter Auflage. Besondere Emptkuna hat in Europa noch die Konsequenz der angelsächsische« Prosekte hervorgerufen, die darin besteht, daß die Sowjetunim» zum Wachhund Europas werden toll. „P o p o l o di Ro m a" erblickt das Kernstück der englisch amerikanischen Erklärung in der Forderung nach der Entwaff nung Deutschlands, Italiens und vielleicht auch Japans und in dem Verlangen nach einer Wiederauferstehung der Genfer Liga unseligen Angedenkens, in der die Sowjetunion atz Stelle Frankreichs die Rolle des Büttels übernehmen soll. Die ganztz „Weltreform", so spottet das Blatt, bestehe also ausschließlich darin, die Sowjets zum Wachhund über Europa zu machen, damit 400 Millionen Einwohner durch eine bol schewistische Polizeimacht niedergehalten werden. Alles übrige aber sei nichts als Phrase „Popolo d ' 11 alia" betont, die Erklärung Churchills und Roosevelts mache es klar, daß nur die Niederlage Englands die Ideen im Schädel der Plulokra- tien zu wandeln vermöge, sehen doch Churchill und Roosevelt, diese beiden plutokratischen Räuber, die Welt als ihr Eigen tum an, auch wagten sie es, heute zu den Völkern so zu sprechen wie die alten Feudalherren zu ihren Vasallen. E>ttS«M»g in Malhiagton und England Wie groß das Fiasko de» Agitationsbluffes ihrer sogenann te» Kriegszieke. mtt dem Churchill und Roosevelt stch au» der Schlinge zu ziehen versuchten, ist, spürt man am deutlichsten au» dem Echo der Weltpresse. Nicht zuletzt zeigt sich die Oeffentlichkeit in England und in den USA. mit oem Ergebnis dieses Zusammentreffens nach der einen oder anderen Seite sehr unzufrieden. Am lautesten schreien die unentwegten Kriegshetzer und Deutschenfreffer. „Daily Mail" schreibt: „Wir sind im Kriege mit Deutschland und nicht nur mit den Nationalsozialisten. Der Krieg mit dem deutschen Volke wird fortgesetzt ohne Rücksicht auf seine Führung. Deutschlands militärische Stärke muß gebrochen werden, ob Deutschland nationalsozialistisch, konservativ, demokratisch oder sozialiftilch ist. sonst kämpfen wir vergeben». Deutschland muß außerstande gesetzt werden, je wieder sich militärisch behaupte« zu können, welches Regier» ngssqftem es auch hat." Daneben finden sich aber auch einige wenige Stimmen, die hinter den gewundenen Erklärungen Churchills und Roosevelts das „härtere Versailles" spüren und in bitterem Nachgeschmack dieses Eewaltfriedens. dessen Folgen nicht allein Deutschland, sondern mit allen anderen Nationen auch England zu fühlen bekam, davor warnen. So berichtet die spanische Zeitung „Ba" aus London, daß gewiße Kreise sich entschieden gegen die Ab» rüstungsforderung auflehnten, werl fie die Eefabr in sich berge, durch einseitige Abrüstung den Geist des Versailles der Englän der und Amerikaner heraufzubeschwören, der aber in eine neu« Welt nicht wieder filtriert werden dürfe. Alle dies« Krim entspring« einem gründliche« Katz««, jammer über da» Ergebni» diese» Zusammentreffe«», von dem mm» in Lo«do« nach den geheimnisvollen Ankündigungen alle» «tdere erwartet hatte al» diesen saulen Agitationszanber. Die gleiche spanische Zeitung meldet nämlich aus London, „die Engländer hatten auf ihrer Insel gehofft, daß etwas Kon kreteres bei dem Treffen herauskäme. „Radio Neuyork sagt über die Stimmung in England: „Die Brite« find Über di« Erklärung enttäuscht. Die Leute in den Straßen London» erwarteten eine Kriegserklärung Roosevelt», «ine« Eintritt Japans i« den Krieg oder ähnliches. E» find schon zu viele Bekanntmachungen in London gehört worden. Der Krieg wird keinesfalls in Konferenzen gewonnen, jagt man darum in England. Die Erklärung wurde dort nicht als Offen barung angesehen. Man war allgemein der Meinung, ähnliches schon einmal gehört zu haben." Aehnlich ist auch das Echo, das die Erklärung in den Vereinigten Staaten selbst ausgelöst haben. Zwar spricht „Chi cago Dailv News", das Blatt des intimen Roosvelt-Freun- des Knox, pathetisch „von bester USA-Tradition, die in den Vereinbarungen zutagetrete", jedöch führt „Chicago Tribune" das Treffen auf Roosevelts gefährlichen Ehrgeiz zurück, immer das tun zu wollen, was kein anderer Präsident vor ihm ge tan habe. „St Louis Globe Democrat" hebt hervor, daß Roo sevelt die Vereinigten Staaten bis an die äußerste Grenze festgelegt habe, und diese Grenze Krieg bedeuten könne. Bezeichnend für die Wirkungslosigkeit des großangelegten Bluffs »st auch eine Meldung der schwedischen Zeitung „Af tonbladet", nach der auf der Newyorler Börse die Nachrichi von der Roosevelt-Churchill-Erklärung ohne jede Bewegung ausgenommen worden sei. Obgleich „Manchester Guardian" meint, die „persönliche Fühlungnahme mit Roosevelt sei wichtiger als lange Reisen des Ministerpräsidenten in den Dominien", stellt „Newyorl Times" nach einem Bericht aus Ottawa sest, daß die kana dische Bevölkerung über das Ergebnis des Zusammentreffens höchst unbefriedigt sei. Die Kanadier seien an solchen Plänen uninteressiert. Sie möchten wissen, was getan wird, um den Krieg zu gewinnen, und wollen vor allem erfahren, wo Kanada bet etwaigen Kriegsplänen eingeschaltet würde. Einstweilen jedoch muß Roosevelt und mit ihm Churchill »« der Enttäuschung in London und der Gleichgültigkeit in den Bereinigte« Staaten über de« von ihnen angelegten Agi- tationScöup merken, daß mit faule« Verlautbarungen Kriege nicht gevonnen werden können Ueber die Gestaltung der Zu kunft wird durch Taten auf den Schlachtfelern bestimmt. StimmmMl»« v«m BimmN» «Mn Lamm Ei» Schwei» hmgt a« Wegweiser Kleine Stimmungsbilder vom Vormarsch unserer Truppe« (PK.) Wieder einmal ist nach hartem Kampf der Gegner aus seiner Verteidigungsstellung verdrängt und ausgeräucheri worden. Die Reste suchen ihr Heil in der Flucht. Der deutschc Soldat aber marschiert zu neuen Kämpfen nach vorn und dem Feinde nach. Auf allen Wegen, Straßen und Dörfern marschieren schier endlose Kolonnen. Ein Bild deS deutschen Vormarsches. Heiß brennt di« Sonne vom Himmel, und wie dunkle Nebelschwaden hängen die Staubwolken über den Marschierern Die 14. Kompanie zieht dahin. Auf dem Bock des Protzen- wagens ist der Beifahrer zusammengesunken und schläft. Da bei wackelt er hin und he^ und man meint fast, er könne her unterfallen. Hinter dem Wagen aber marschieren die Geschütz bedienungen im Gleichmaß veS Tempos. Ja, selbst auf den Pferden sitzend, läßt es sich schlafen, wenn man müde ist. Und da daS Wasser selten ist in diesem Lande, muß auch eine Wassenonne mitgeführt werden. Sie liegt auf einem zweirädrigen Karren, und auf ihr thront, als ob er reiten wollte, der Fahrer. Und auch er ist eingenickt. » Wegweiser gibt es hier nur an ganz großen und seltenen Wegkreuzungen. Aber warum soll man sie nicht einem nütz lichen Zweck zutühren, so sagte der Koch einer rastenden Kom panie. Im Nachbardorf war ein Schwein requiriert worden. Es wurde am Wegweiser aufgehängt und mitten im vorüber ziehenden Kolonnenverkehr ausgeschlachtet. Man muß sich eben zu Helsen wissen. » Wenn Rast befohlen wird, dann sinken die Männer der In fanterie in das Gras, und bald schlafen auch die meisten schon. Sie schlafen in den unmöglichsten Stellungen. 50 Meter weiter vorn aber liegen auch drei Mann, die zur Kompanie gehören. Die Marschkolonne hat sich auseinandergezogen, und der Be- fehl zur Rast hat sie dort erreicht. Sie kehrten nicht um, son dern liegen dort, wo sie standen. So ist nun einmal der deutsche Infanterist, er dreht stch nicht um, er geht nicht rückwärts, son dern kennt nur eins: Vorwärts! * Wieder einmal rastet eine Kolonne auf dem Marsch für eine Stunde. Wenig» Minuten danach schon ist der Friseur an der Arbeit. Mitten auf der Straße sttzt der „Kunde" mit der Zeltbahn umgetan und läßt stch die Haare schneiden. An einer anderen Stelle hockt am Straßenrand der Schuster und bessert die Stiefel aus, und auch der Schneider darf nicht fehlen. Seine Maschine steht am Straßenrand, einer dreht das Rad, und der Meister selbst bessert eine zerrissene Hose aus. * Man mutz auch in diesem Land mit einem kleinen Tümpel zufrieden sein, wenn man sich waschen will. Ist Rast befohlen, bann schnell die Hemden runter und gewaschen. Ändere ra sieren sich, und es ist ein lebhaftes Treiben um die kleine Pfütze. Und da die Sonne Heitz herniederbrennt und alles schnell trocknet, werden auch noch die Socken ausgewaschen oder das Hemd vom grötzten Schmutz gereinigt. Bei der nächsten Rast wird es dann zum Trocknen ausaeleat. Es geht eben alles, wenn man nur will! Und dem deutschen Soldaten ist noch nichts unmöglich gewesen! Man steht die tollsten Gefährte. Drei Landser entdeckten in einer Scheune «ine alte Kutsche. Sie spannten zwei Zoffen davor, und lustig ging es dahin. Der eine der drei aber ließ lässig sein Bein über di« Lehne hängen, nahm ein gefangenes Huhn hervor, rupfte es und ließ die Federn im Winde da- hinslattern. Ein köstliches Bild echten Landserhumors. Und so bietet jeder Vormarsch Bilder voller Ernst und auch wieder köstlichster Heiterkeit. Kriegsberichter K. Hampe. «orsiM! Wodl»! Verbrecherische Methode« der flüchtenden Sowjettruppen. Von Kriegsberichter Siegfried M. Pistorius. PK. Man hat einmal, und daS ist schon lange her, den Arbeitern der Sowjetunion das Paradies versprochen. Die den verlogenen Worten schenkten, haben vergebens nach einer besseren Zukunft Ausschau gehalten. Der Weg, den die Ge- walthaber im Kreml beschritten haben, ging niemals bergauf Dieser Weg, der mit Blut getränkt und mit Leichen gepflasttert ist, führte bergab; an seinem Ende öffneten sich die Tore der Hölle. Für dre Bolschewisten, die von paradiesischen Zuständen sprachen, ist der Mensch eine tote Ware, ist Vieh, dem man zur gewünschten Stunde das Messer in die Kehle stoßen kann. Den Bolschewisten ist nichts heilig, nichts achtet er, nicht ein- mal ein Menschenleben. Wir sprachen die Männer der Sowjet- armee, die zitternd mit erhobenen Armen zu uns überliefen Hier erst waren sie in Sicherheit. Drüben aber wurden sie von den eigenen Kommissaren mit Pistolen in den Kamps getrieben, wurd« MG.-Schützen halb in die Erde ei »gegraben, um sie bis zum Letzten „aushalten" zu lassen, wurden Flugzeugbesatzungen ohne Fallschirme in die Maschinen gesteckt, um das Aeutzerste aus den Sowjet- soldaten herauszuholen. So schonungslos die Sowjetkommiffare unter den eigenen Leute zu Hausen pflegen, so verbrecherisch und entmenscht sind auch die Methoden, mit denen sie ihre übereilte^ Flucht zu decken suchen. Sie morden und brennen nicht nur in den Dörfern, sie zerstören nicht nur Brücken und Wege, sie ver brennen auch das Korn und liefern somit Hundertlausende dem Hungertode aus, sie vergiften Brunnen und Eßwaren. Hunderte von Flaschen fanden unsere Soldaten in einem Magazin. „Wodka" stand auf den fein säuberlich aufgeklebten Etiketten. Nach den Strapazen des Tages kann ein kräftiger Schluck nichts schaden, dachten unsere Landser. Schnell ist ein Korkenzieher zur Hand, ein Ruck — ein ohrenbetäuben der Knall, Glas splittert, Schreie. Die Flasche ist explo diert. Ein Ziehzünder hatte die Pulverladung zur Explosion gebracht. Das sind sowjetische Methoden, das sind Methoden, die uur ein Untermenschentum erdenken kann. Panzerwagen zerWog ganze Ballerte Durch eine entschlossene Waffental setzte die Besatzung eines deutschen Panzerkampfwagens, der am 13. 8. im Süden der Ostfront vorstieß, eine ganze sowjetische Haubitzbatterie außer Gefecht. Im Morgengrauen rollte der graue Koloß, von Infanteristen begleitet, gegen die bolsche wistischen Feldstellungen, die den Rückzug der geschlagenen Teile decken sollten. Plötzlich bürten die deutschen Soldaten hinter einem kleinen Hügel die dumpfen Abschüsse einer Batterie. Die Besatzung machte die Stellung der sowjetischen Haubitzen aus und raste, aus allen Rohren feuernd, auf die Batterie zu. Ehe die Sowjets das Feuer erwidern konnten, hatte der Panzerkoloß schon die P r o tz e n st e l l u n g erreicht, in die sie ihre Granatsalvey hineinjagten. Krachend explodierte dann die Munition in den Lastkraftwagen. Der überlebende Teil der Bedienungen wurde von den nachstoßenden Infanteristen gepackt und mit Handgranaten überwältigt. Drei schwere 15-Zenlimeter-Geschütze wurden durch diese ent schlossene Tat zum Schweigen gebracht, drei Zugmaschinen und drei Munitionswagen vernicht««. Im nördlichen Frontabschnitt vernichteten am 13. August deutsche Verbände bei vergeblichen Angriffsversuchen der Bol- - schewisten 26 Panzer. In den Kämpfen am 14. August wur den 17 sowjetische Panzer zerstört. Bei erfolgreichem Gegen stoß setzten die deutschen Truppen 11 sowjetische Geschütze außer Gefecht. «»ikrWWlW» EWW R«»ie»elt Abstimmung in Washington über die Dtenstzeitverlängerung Das Abgeordnetenhaus der Vereinigten Staaten Hai das Gesetz über die Verlängerung der Dienstzeit um 18 Monate mit 203 gegen 202 Stimmen, also mit einer Mehrheit von einer einzigen Stimme angenommen Außer der Verlange- rung der Dienstzeit steht das Gesetz die Abschaffung der 900 000- Mann-Höchstgrenze für gleichzeitige Einberufung vor. Der Abstimmung ist ein heftiger Kamps hinter den Ku lissen voraufaegangen, in dem widerspenstige Abgeordnete von den Parteigängern Roosevelt- nachdrücklichst bearbeitet wur de«. Trotz veS Einsatzes deS ganzen Regierungsapparates bar das Abgeordnetenhaus in Washington nur eine Stimme Mehr- beit für den Krtegskurs Roosevelts aufgebracht Gerade dieses Absttmmungsverhältnis läßt deutlich erkennen, wie stark die öffentliche Meinung in den Bereinigten Staaten gespalten ist. und daß seit der Annahme deS Englandhilfegefetzes, bei der Roosevelr noch eine andere Mehrheit erzielte, ein gewisser Stimmungswandel im Volke vor stch gegangen ist. Allerdings wird Roosevelt in seinen Dittaturgelüsten einem solchen Wandel «irgendwie Rechnung tragen. Beachtenswert ist, daß auch 59 Demokraten, also Mitglieder der Partei Roosevelts, gegen die Vorlage stimmten. Der Zwang zur Rücksichtnahme auf die Volksstimmung war dadurch gegeben, daß die Abstimmung namentlich war Alles in allem ist so die Abstimmung für Roosevelt recht unerfreulich, Wenig Kriegsbegeisterung unter USA -Soldaten. Im Zusammenhang mu dem knappen Abstimmungsergeb nis des Abgeordnetenhauses über das Wehrdienstverlänge- rungsgesetz macht ..New Hork Datly Mirra r" aufschluß reiche Mitteilungen üher die Volksstimmung in USA. gegen über der Kriegshetze Roosevelts Alarmierend sei aber die Tatsache, daß der Präsident über haupt keine Anhänger unter den Eingezogenen des USA.- Heeres besitze. Wie das Kriegsministerium wisse, begegneten die Reden Roosevelt- oder seiner Wortführer eisigem Schwel- gen unter den Mannschaften. Belauschte Gespräche ergeben, daß nicht einmal 10 v. H. der Mannschaften eine Atlamiküber- querung durch deutsche Truppen für möglich hielten. Das Ge fühl herrsche vor, daß der Krieg keine Angelegen heit der US Asei. In einem Tagesbefehl deS Krieqs- ministeriums habe darum gegen ungebührliche Reden über Roosevelt und Stimson Stellung genommen werden müssen Das Blan schließt, die Moral der USA-Armee «sei gefährlich gesunken. Mit schlechter Moral könne selbst eine !gui ausgerüstet« Armee keinen Krieg gewinne«. Schwere Angriffe Spähtrupp- und Artillerietätigkeit vor Tobruk. VIW. Rom, 15. August. Der italienische Wehrmachtbericht vom Freitag hat folgen den Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Einheiten der italienischen Luftwaffe bombardierte« gestern mit Erfolg Lagerhäuser und Brennftosfdepot» auf CYpern. Im Laufe der Nacht warfen unsere Flugzeuge Bomben schweren Kalibers auf Flugzeugstützpunkte in Malta ab. Die Ziele wurden voll getroffen. In Nordafrika Spähtrupp- und Artillerietätigkeit im Abschnitt von Tobruk. Die Luftwaffe der Achse setzte ihre r- fylgreichen Aktionen fort. ES wurden Berteidigungs- und Hafenanlagen in Tobruk und Marfa Matruk sowie ein 3000- BRT.-Dampfer in den Gewässern von Marsa Matruk und ein Zerstörer nördlich von Sidi Barani getroffen. Englische Flug zeuge führten einen Einslug aus Tripolis durch." .In Ostasrika stießen Abteilungen einer unserer Garni sonen im Abschnitt von Gondar bei einer kühnen Aufklärung»' aktion auf feindliche Gruppen und schlugen fie in die Flucht. Die englische Luftwaffe bombardierte erneut die Wohnviertel von Gondar. In der vergangenen Nacht griffen englische Flugzeuge Catania und Augusta an. In Catania gab eS drei Tote und 20 Verwundete. Das heftige Feuernder Bodenabwehr zwang den Feind, den größten Teil seiner Bomben inS Meer abzu werfcn. Eines der Flugzeuge wurde in Brand geschossen und stürzte ins Meer ab. Der japanische Minister verletzt. Der Täter festgenommen Der Minister ohne Portefeuille Baron Htranuma, der Donnerstag bei einem Attentat verletzt. Der Attentäter war gewaltsam in die Wohnung des Mini ster- eingedrungen und hat Hiranuma durch einen Revolver schub im Genick getroffen. Der Täter heißt Nachiko Nisbivama und stammt aus dem Dorfe Nakawa bei Schimonosekt. Die Polizei nahm ihn kurz nach dem Attentat fest. Die Motiv« des Anschlages sind unbekannt. USA -Parlamentarier tnfptzteren dt« von irngiand ao- zetretenen Stützpunkte. Ein Sonderausschuß des Militäraus- chusses des nordamerikanischen Abgeordnetenhauses schiffte ich an Bord des Truppentransporters „Oriente" ein zur In- pektionsreise nach den von England abgetretenen Stützpunk- en Bermuda, Antigua, St. Lucia, Trinidad und in Britisch- Guayana. ' Sonne: 2 Di Die Leitu jolksgenossen jg unterl Zutschen Gau len entweder jage aufgenr Wer sein, lären Gründ, or Beginn 'andesfremde b er am R H4: Der Fe eb. (gest. 163 Türken bei B< - 1870: Deut' sbschluß der jit 33 Gold- M Altenberg Mund im Amt Mng ab, die v Mqcn Gedenke: Mücnen Söhne Ms Abends, H Den Kern der Mcrständnis fü: Duirligen Befr< Mie Größe die Dcrt und die m Duellen sichern Minsatz jedes e Dampft, opfert Dmnzeichuete i Mil 1934 vollb Myung für un Mold und vor Mnmaligen Le Mchließung de Michl den uns Meier vorauss Mrllanden, w, Michnete der i Mwichtigen 4 Mifbauschen l Dampfenden ff Mielscher noch Desangenen, ü Ms Schreiben MNartin Dietr Mruß an den — Der i «hr 3 Jahr« »ortschritte g, Gen Gelände Mine Feldbah «raffen trans; Teichdammes ^teich, gegenül Men Zeit wer Mracht, die für Mager ist an Meilen bereit: McheUerhauer Weil in den »Kanalisation! Miesem Gelä: Meiches ist au Mir Betriebs, s — Zwe WKesucher des Mtelle Dippol «rm Donner« Muf, den fiä Mvurde durch MMtwirkendi Mn Dresden. 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