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RW VetUege z» S Amtliche Bekanntmachungen uvei' siies Sonnadsnil , S. 20 Sonntszz I 1.2V I 4 L0 aisr»iiilsi»uvmsoi»iv Zinnwald verloren. Gegen Zinnwald verloren VUNvüllULLVllllkU Belohnung abzugeben im Rat Lorelei Kurs»«» «loe NSV! laust über Dippoldiswalde^ ! VklAlIIlIk!! ltAIjkIÜA! Lz»»HV»t«t Seu. ^LLcNsiscNer Keiler", den 13. August 1941 Eingerahmi krönten Pf einanderged Geschütz. Z mitnehmen. » Pan, Am Mo Einheiten di Tiesftng »> Bordwaffen terjeeboot >i Bombentreff Die de» stützung der in die «rdk wvrden im ! und L8 Gefr Hauptfchriftleiter: Werner Kuntzsch, Allenberg. Druck und Verleg: F. A. Kuntzsch, Altenberg. MMe mit Mill (200 RM. Bargeld, Rezepte usw.) amSonntag.dem Z.Auguft, auf dem Wege Altenberg-Rehe- selber Straße—Goa steig noch Dippoldiswalde, am 12. August'1941 Der Landrat des Kreises Dippoldiswalde Ernührungsamt, Abt. 8 Vorverksul und 1ewlonj8cbe Le8teIIunxen der nu merierten Lintritt8kstten (I^o^e) 8onnsdend von 8-7 Ukn Wir bitten, vor sllem die VortteUunxen sm 8onnsbend- sbend und Lonnls^ 1.30 Obr riu beouctien Sai«»« vvvvv. SSraer im dlsmen stier ^ngebörixen Vik «ivliMNvd WÜIMMil untt Sonnadvntt 20^ Uki* Sonntag unü 20 ° Ukn Sonntag ^ugvnttvvratvttung Oki' Bitte ^nksnSsreilen bescblenl MDW. VttsgrupptMenbero borgen Kreils^ sbend 8.30 im ^mlokok L .Z ,81a61 Vre86en^ 01a8kütl6 ^lein 6ie8jLkri8er ^nfän^er-Xursus degiunt L-omLaU, LS. strenüs S KIM» Om gMi^en 2u8pruck bittet L.kOMZ7Olb», Danrlekrer Olsabütter ttecuvuutSLcliiuLuittoriK / kkeinbotd Bütbiz vi—düeie Se. Küchäcke «achrtchten Geistng. Sonntag 20 Uhr Abendfeier in der Kirche. Zinnwald. 8 Uhr Predigt (Pf. Kofcholle). Fürstenau. 10 Uhr Predigt (Pf. KoschoUe). Fürstenwalde. 9 Uhr Gd., anschl. Kgd., Liebenau. 10 Uhr Prgd. (Pf. Wolf). Dittersdorf. 20 Uhr Prgp. L«v»rtS»sLg«' ^V»rlELSUU»osget»sr evlt. rum internen I^MKlElUaNIL kllr delriedticiie Abrechnungen LRass» 8cbreibgewsndt, fgf belriebliciie Verwsltungssrbeiten »ak»rt ßo 0«u«-ereUiu»U,ea«edr Angebote erbeten an Sstskonv^-l-iontsplvlv ^Itvnovl*g Vvi*anrvlgv ^Vegen bänge de8 Krogrsmm8 3U8nskm8wei86 Bei der Uman ringel die ir. Se» völlig vernit Seneral Pa> Schiitzeuwrpe Vefangenfcha General 6. August eii nutzt länger Durchbruch b scheu Trupp« Der ftän Seuerat »eil verlustreich g stark demora Die dem die j^wjelisch scheu Umklar Truppen de, Einkesfeluna äußerst verlu führen miist« General Penedjelin u digen Rückzu waffe für ! Lchwierigkeil den seien. Di geringer aer mandostellen waren sehr von der deu die vor eini, ausgerieben Zerstörer, M Der ständige MME WWMtll lll ölMMWftt Die Restbestände an norwegischen Fischkonseroen in SchWarzblechLose», die noch beim Kleinhandel lagern, können ad sofort an die Verbraucher ohne Bezugsauswei» abgegeben «erden. Drei Na«« «ehme« ei«e« Straßenbuuler Pdlizeibataillone im Kampf gegen die Sowjets. Von Kriegsberichter Alfred Finke. Auf dem Südabschnitt der Ostfront kämpfen im Rahmen der Waffen-^ Polizeibataillone in vorderster Front. Brennholz Die Einwohner, die noch kein Brennholz haben, können im Wirtschaftsamt vormittags 8—12 Uhr Holz, zuteilungsscheine gegen sofortige Bezahlung erhalten. Meldeschluß am 25. August 1941. Altenderg, am 13.Auguft 1941 Der Bürgermeister Wir 8uttien kür die Unterbrin gung su8wSttiger ^rbeiwkrSNe mödUerre Llauuer mit 1-2 Betten oder geeianete 8cblsk8tellen. ^n^sbots erb. sn Bsdrik lür Beinmecbsnik, VR^dürr« So^ blsrkt 17-19 ..Olim ttlllgkl' Bür die vielen 8ewei86 berrlicker -^nleilnskme, be- reußt durcch kerrlicbe SIumen8penden, 1ro8lreicke Worte und Qeleit riur letzten kubettStte, beim tteim- §sng meine8 geliebten Ostten üörnvr dsnkt SU8 ttekMem Herren Lin Leitsremülrie von miUeiLencier XVucUlI Lin Lilm, lier von 6em ^lem unserer Leit erlüllt ist un<1 von 0er ^roken Iciee un serer 8e«enwartislen Lreikeitsksmpkes sj-etrssxen ^vlr«. Lin yuer- sctinitt ciurcti <Ue Lereitsck.kt ver dlstion, «ien letzten ikr sukse- rvunvenen Lsmpt sie^relcli ru desteken - <ias ist vierer Orokkilm spinnstofisammlung Glashütte Morgen Freitag, den 15. August, ab 18 Uhr werden die Spenden (Spinnstoffe aller Art. Reste usw.) abgeholt. Knöpfe und andere, hatte Gegenstände müssen abgetrennt sein. Die Sachen müssen gebündelt, gewogen und mit Namen und Gewicht versehen sein. Näheres auf Seite 3 dieser Zeitung. Einwohner von Glashütte, auch kleinste Mengen werden dankend angenommen. Jedem wird für die Beteiligung an der Spende eine wertvolle Urkunde ausgestellt Srtvgrmwe Glashütte»» VSVSP. außerordentliche Mitgliederversammlung kedner de8 Ebenda int ?g. Olsaenspp- vreaden. OS sie berrrlicb willkommen. MMMi« an Sachfenhöhe verloren. Gtgen hohe Belohnung in eiyer der Geschäftsstellen dieser Zei- tung abzugeben. rtnem einzigen n euer poy aus unsere vraven Hemre,« Maschinen. Im Bruchteil von Sekunden waren unsere Jäger heran, drängten sie von uns ab und schossen nach kurzer, verwegener Kurbelei mehrals lOStückab. ES werden nachher sicherlich noch mehr geworden sein. . . Auf den An griff mußten wir uns jetzt konzentieren Eng aufgeschloffen flog unser Verband einen sauberen Zielanflua. Mehrmals knallte es ganz gehörig in der He. 111, die Flaksplttter wirbel ten nur so herum. Ein Hagel von Bomben geht nieder. . Dann liegen sie plötzlich vor unS, die beiden Haupt straßen und verkehrsbeherrschenden Bahnen und Wetter davor, sauber getarnt, die großen Barackenlager. Alles geht nun! systematisch. Unsere erste Bombenreihe liegt genau auf der Straßenkreuzung, während die am weitesten rechts fliegende Maschine durch tadellosen Wurf die Gleise des Bahndammes ausetnanderreißt. Eine Beruhigung. Flucht- möglichketten für die Herren Stabsoffiziere und Kommissare gibt es auf diesem Wege nicht mehr. Was aber dann beginnt, ist kaum noch mit Worten zu be schreiben. Durch das enge BerbandSfliegen ist die Treffsicher heit der einzelnen Bomben noch einmal so groß. So ist jeder leichte und schwere Brocken, der auf die Baracken und Fahr zeuge saust, ein Volltreffer. Al- wir in einer Steilkurve geschlossen Hochziehen, können wir die vernichtende Wirkung unseres und des nach uns folgenden Angriff- sehen. Das Waldstück hat sich in einen Feuer, Rauch, Dächer, Hölzer und Sahrzeugteile speienden Hexenkessel verwandelt. Nichts vleibt verschont. Dort unten wütet das Grauen. Auf dem Hermflug begegnen uns Stukas. Da ist es uns Aewißhett: Was noch übrigblieb von diesem bolschewistischen Hauptquartier, entgeht nun nicht mehr der Vernichtung. Srau« Wie ma Grubenarbeit durch Frauer in Worten in der Sows wisten dadni Fronarbeit i Die Kolk Der sloi sich in der Wirtschaft in Wir gel durch e>nen Ufer befand Proletarier Dorf das i hüllt sich un> heil. Die § uriegsso Leute haben scheibe, sond Fenstern gi! schon vor Möglichkeit sind zum T iiber mit Un den Gcspräc herrsch« f üolchoswirts raum 100 Meter entfernt von der Unterkunft deutscher Poli, zeimänner, die hier tagelang in vorderster Lmie unter den Augen und Waffen der Bolschewisten eingesetzt waren. Aber auch an den aus P. hinausführenden Straßen auf der Höhe rührt eS sich wieder und wieder in den im Boden verankerten Ungetümen auS Beton und Stahl. Die Bunker sind zu nehmen! Erkundung voraus ergibt, daß kilometerweit die Straße vom Feind frei ist. Nur die Bunker halten sich noch. Der Kommandeur des Polizei bataillons befiehlt den Angriff auf den ersten Bunker. D e Major selb st, e(n Oberleutnant mit nur einen, Mann führen den Auftrag durch. — Den toten Winkel gilt eS zunächst zu erkunden. Ungesehen gelingt es, den Waffen starrenden Betonklotz anzuschlelchen. Handgranaten rm Koppel. Maschinenpistole schußbereit, so gelingen die Sprünge unter die Schießscharten und zwischen die beiden gepanzetten Ein- aangstüren, ohne daß die Bunkerbesatzung eS verhindern kann Nun geht eS abwechselnd: Pistole, Maschinenpistole, Hand granate, geballte Ladung. Da ist auch schon eine Bresche in die MG.-Scharte des Bunker- geschlagen. Der eine reicht die Handgranaten herüber, läßt sich neue zuwerfen und hält sie bereit, der andere zieht ab und läßt eine nach der an deren in dem einmal geöffneten Loch zerspringen. ES ist ein Höllenfpiel. Jeden Augenblick kann der Gegner aus der gähnenden schwarzen Tiefe antworten, dem Angreifer MG.-Hagel oder anderen ..Feuerzauber- entgegenschleudern. Aber verdammt, die Bunker Iür, die stahlaepanzette, will und will sich nicht öffnen. Kurzer Entschluß: Reinge zwängt durch die gewaltsam geöffnete Schießscharte. Es gelingt, ehe der Gegner im Innern den Plan durchschaut hat. Der nächste Augenblick muß die Entscheidung bringen. Stahlhelm tief ins Gesicht, abgezogen und die geballte Ladung von innen gegen die stählerne Tür gesetzt. Da? Sie hat nachgelaffen? Ein Freudenschrei von draußen: „Herr Oberleutnant, die Tür ist offen!- Da schiebt sich auch schon rauch-, Pulver- und rußgeschwärzt das Gesicht des Oberleutnants durch die wett auseinandergeriffene Stahltür zum Bunker heraus. Er ist wohlbehalten. Schnell weiter. Den Bolschewiken nach, d'.e sich in die nächsten Räume hinter Panzettüren verkrochen haben. m aeewen Ain UAK mit ?sul Bsrtmsnn, Britz Ksmper8, blsris Bsrd, Bettds I)r6W8 Dott tmte« mittet oa§ Ermle» . He. 111 und GtukaS vernichten ein Sowjet-Hauptquartier. ! Von Kriegsberichter ErwinKirchhof. PK. Eins ist uns allen klar, daß die Bolschewiken und^ hre höchsten Führer den 4. August des Jahres 1SM, solange» ie leben, nicht vergessen werden. So überraschend, so gewaltig, o furchtbar war der kühne Stoß deutscher Kampfverbände tn, >en Morgenstunden des Tages. Das Hauptquartier des Oberkommandierenden der Sowjet-Südarmee besteht nichr mehr! Die raffinierte Tarnung, die stärkste Flakabwehr, und überaus zahlreiche Jagdstaffeln nützten dem Sowjet- Befehlshaber nichts. Das Ziel wurde gefunden und keine einzige Baracke, nicht em Wagen und eine verkehrSbeherr- schende Straße oder Bahn verschont. Jede Bombe erzielte einen Volltreffer! Früh um vier Uhr war der Start. Keiner hatte ihn er wartet, da immer noch dicke Regentrovfen auf die Zelte klatschten und schmutziggraue Wolkensäcke den Himmel ver deckten. Trotzdem hob sich eine hatbe Stunde später orgelnd und heulend eine Maschine nach der andexen und verschwand in den Wolken. Es war mehr als ein gutes Vorzeichen, als aenau über dem Ott, wo wir die deutschen Jäger treffen sollten, ein prächtiges Sommerwetter herrschte. Alle unsere Maschinen fanden sich auch zur rechten Zeit ein, sammelten sich, um im VerbandSflug weiter zu marschieren. Beim Ueber- flug deS Dnjepr rührte sich noch kein feindliches Geschütz, war kein Sowjetjäger zu sehen. Schwere Lufttämpfe Dann plötzlich, wenige Kilometer vor dem Ziel, ein wildes Flakfeuer. Rinas um uns zerplatzen die Granaten, stehen die schwarzen Flakbällchen. Da-, waS ich noch nie erlebte, geschah. Durch den Motorenlärm hörte ich das Krachen der explodie renden Geschosse. Kaum batte der Fliegerschütze, Gefr. B., uns auf das er kannte Waldstück aufmerksam gemacht, als der Funker und ich gleichzeitigäger!- brüllten. Wir haben sie gar nicht an kommen sehen. Plötzlich waren sie dicht vor, über und unter unserem Verband. Vier, sieben, zehn, fünfzehn, mehr als fünfundzwanzig. Doch die Bolschewiken kamen nicht zu