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AISrckonsupp» S»mm»II«IVV» un«l Sou»rkrost»n»ov» So gingen die Wochen und Monate dahin, es wurde Sommer, der wie mit rauichenden Akkorden einbrach in die Herzen von jung und alt. Ullrich, der wie ein Wilder ge arbeitet hatte, aufgepeiticht von der Leidenschaft seiner jungen Sinne, genoß diesen Sommer mit Nella schrankenlos. Wie in einen Strudel hatte ihn die erste Liebe gerissen und gab ihn nicht mehr frei. Er fühlte, daß es nicht da» war, was er sich unter Liebe vorgestellt hatte, ja, manchmal packte ihn ein Widerwille gegen sich und gegen da» Mädchen, aber er trieb, schoß dahin in dem wirbelnden Strom — den er das Leben nannte. Er hatte seinen Sinnen den ersten, unausbleiblichen Tribut gezahlt, verwünschte sich und das Mädchen, um wieder aufs neue dem gefährlichen Zauber zu erliegen. Er stöhnte manchmal auf: O Jugend, wie bist du schwer — Besorgt beobachtete Reiner den Freund, versuchte den Gleichaltrigen zu leiten und abzulenken von seinem aufge wühlten Ich. Nur manchmal gelang es ihm. Dann gingen sie beide Arm in Arm an der Isar entlang, durchquerten die herrlich duftenden Wiesen und lagerten stundenlang am Ufer, eingesponnen in eine wundersame Gelöstheit des Herzen», überwältigt von dem Gefühle der Zusammenge hörigkeit, von dem Glück de» Dasein». Und in einer solchem Stunde erkannte Ullrich eine» Tages, daß er Nella nich» mehr liebte, nie geliebt hatte. Aufatmend hob sich seine Brust. Er breitete die Arn»* weit, weit, als wolle er auch äußerlich zeigen: frei bin ich — schenkt wird", so hatte die Mutter ihnen zuletzt gesagt, und sie hatten ihr offen ins Gesicht gesehen und die liebe, sorgende Hand geküßt. Das wußte Reiner, er würde auf das Wunderbare warten, wann es auch kommen mochte. Auch er hatte offene Augen und Sinne für die Schönheit de» anderen Ge schlechte», aber er sah in jeder Frau da» Bild der Mutter, seine Jugend kannte noch kein Begehren, sein Blut floß ruhig und traumhaft benommen in seinen Adern. Kurz vor Semesterschkuh baten Reiner und Ullrich ihre Angehörigen, die Ferien im Gebirge verleben zu dürfen. Renate und Marieluise brachten die Antwort persönlich Eines Tage» standen sie in der Wohnung der jungen Leute, jubelnd begrüßt. Die Frauen standen minutenlang stumm vor der Wandlung ihre Söhne in den kurzen Monaten ihxer Frei heit. Sie wollten ihre Kinder in die Arme schließen und fanden halb freudig, halb schmerzlich bewegt junge Männer, deren Gesichter bereits eigene Prägung zu zeigen begannen. Renate sah ihrem Sohne in die Augen, die sich tief und klar, bedenkenlos ihrem bangen Fragen ergaben. Wer bist du, mein Sohn? Seine Antwort schien zu sagen: Der, den du liebst, Ptutter. Da schloffen sich ihre Arme um seinen Nacken, dankbar und liebend. „Mein lieber Junge —" Ullrich hatte ein wenig von seinem herzlich-freien Wesen eingebüßt und erwiderte die Zärtlichkeiten von Mutter unö Tante etwas verlesen, was iedock Marieluise entaina. (Fortsetzung folgt.) Mit e, crfolgreM unser jap irischen P nichtende, der, und nne Ate llegenlmc Platzes. 'S Flotte in USA -Sti schütz ycg selbst der einer ben Stützpuni sestung C auf der ) rückenden Aus den der Lust! und auck haben sit die jdpan rungen, s Aeichstao kreisu« Stellen t zum Zus Der ruht vor vornhere Kriegsflc macht in verhindei den UM Haupt nichtet setzt nach schiff vei völlig in dem erst, vier wei beiten ei besetzt st ,ichtete Midway marsch worden der Iahi die San diese An und wü könnte, i Und während worden Schlussel starke F selbst G kong n Landuns geführt der Fes Indien Ersetze« (diensta Monats Druck Alten b Ruf Lar Postscb» 1 kvmrm vo« ttsnnv S»pp»lOr-S«okGf vn»«d«s tt«kMu«twn, vautrch«« stoiuug-Vmwg t, UavarriM, L«i Loch»« jddckong (33. Fortsetzung) „Waren Sie nicht eben im Atelier Stock?" Ullrich nickte, noch ganz benommen von der Ahnung, die ihn nun befiel, daß er Nella Geiser vor sich habe. „Ja!" Sie preßte seine Hand fester. „Dann sind Sie gar der junge Herr Schade, der bei meiner Mama wohnt?" Wieder nickte er nur: „Ja." „Sie dürfen mich nicht verraten, hören Sie? Meine Mutter fällt um, wenn sie hört, daß ihre Tochter Modell steht „Ich werde selbstverständlich nichts sagen. — Aber wie kommt es, daß ich Sie noch nie in den fünf Wochen zu Gesicht bekam?" erwiderte Ullrich, der sich jetzt gefaßt hatte. Nella zuckte die Schultern. „Meine Mutter sorgt dafür, daß ich mit den Studenten nicht in Berührung komme, Vllmit ich ein braves Kind bleibe." Sie verdrehte unschulds- ooll die Augen und lächelte dabei so herausfordernd, daß dem jungen Menschen das Blut ins Gesicht stieg. Er fühlte einen schmerzlichen Stich: Schade, so ein schönes Geschöpf, so ein reines Gesicht und dabei innerlich schon verdorben. Diese halb unbewußte Feststellung hinderte aber seine Augen nicht, sich an ihren Körper anzuklammern, als sie rasch vor ihm her die Treppe hinauflief. Das kurze Röckchen hätte ihm verraten, wie wundervoll sie gewachsen war, wenn er diese Feststellung nicht vorher im Atelier bereits gemacht hätte. In der Diele trafen sie auf Nellas Mutter, die rasch ihre Augen von einem zum anderen tasten ließ. Ullrich lachte: „Guten Tag, Frau Geifer — endlich habe ich nun auch Ihr Töchterchen kennengelernt." „So —", brummelte Frau Geiser und schob ihre Tochter vor sich her in die Küche. „Das sage ich dir, Nella, bändelst du mir mit dem jungen Herrn Ullrich an, dann kannst du was erleben — ich werde meine Augen offenhalten, verlaß dich drauf!" Nella schloß die Mutter in ihre Arme und lächelte sie unschuldig an: „Aber Mu, was du nur immer denkst, die Männer sind mir alle schnuppe — und gar noch so ein grüner Junge —" Mißtrauisch sah Frau Geiser in Nellas süßes Ge sichtchen. Wenn sie dem Kind nur glauben könnte! Indessen hatte Ullrich leinen Freund Reiner im ge meinsamen Wohnzimmer begrüßt. Reiner tauchte aus seinen Büchern noch halb abwesend auf. Mechanisch strich er eine Strähne seines Haares aus der Stirn, während er Ullrich die Hand reichte. Ullrich warf sich in einen Sessel, streckte weit die Beine von sich und starrte minutenlang die Decke an. „Du —", sagte er dann zu der Decke hinauf, wenn gleich er den Freund meinte, „du — die Nella ist ein be zauberndes Geschöpf —" „Die Nella, welche Nella?" verwunderte sich- Reiner. „Na — hier die Nella Geiser, die tilir tzospitalir." Reiner warf einen raschen Blick in Ullrichs gerötetes Gesicht. „So — hast du sie gesehen?" „Doch — das kann man wohl sagen", murmelte Ullrich vor sich hin und setzte dann auf Reiners erstaunten Blick hinzu: «Sie stand heute Modell im Aktsaal —" „Waas?l" „Ja — warum auch nicht, wenn man so gewachsen ist." „Was sagt denn Frau Geiser dazu?" „Sie weiß es nicht und darf es auch nicht wissen." Reiner sah schweigend vor sich hin, dann hob er den Kopf. „Du — Ullrich, laß da» Mädel in Ruh', Frau Geiser zuliebe." „Fang' nicht an zu predigen, Reiner — ich bin jung und will meine Erfahrungen machen, die einem doch nicht erspart bleiben, ich will alle Seiten des Lebens kennen lernen — und die Nella, du, ist eine verlockende Seite —" „Das Leben wird noch früh genug an dich herankommen, Ullrich, du brauchst es mit deiner Jugend wahrhaftig nicht zu suchen, warte ab — und bringe dich nicht um das Schönste!" „Quatsch — ich suche mir eben das Schönste und warte nicht, bis es zu mir kommt." Berblüfft sah Reiner den vertrauten Freund an: Das war ja offene Rebellion gegen das stillschweigende Gelübde der Mutter gegenüber. „Bleibt rein und brav, ihr beiden, laßt euch nicht überrumpeln von der Freiheit, die euck» ae- VW ZeUmsea und Zeittchritt»» «etter! Betrachte niemand die Zeitungen und Zeitschriften al» sein Privateigentum, sondern gebe er sie weiter. Dieses Verfahren, daß die Zeitung nicht nur von einem, sondern von mehreren gelesen werden kann, mutz von un» als eine Selbstverständlich keit angesehen werden. Wenn du deine Zeitung gelesen hast und sie in deinem Freundeskreis ihren Umlauf beendet hat, so sorge schließlich dafür, datz sie dem Blockleiter zur Verfügung gestellt wird, der sie sammeln und über die Ortsgruppe dann an die Front schickt, wo sie, von den Soldaten mtt Freuden begrüßt, auch dort noch das große Lesebedürfnis unserer Feldgrauen zu stillen vermag. (NSG.) Winke für Hausfrau und Küche Berichte für die Weihnachtszeit 1. Mittagsgerichte: Gemüsebrühe mit Hefeteig- pa steten: Brühe: 20 Gramm Fett, Gemüsereste aller Art, z. B. Schalen von Sellerie und Kohlrabi (evtl, auch getrocknet), Strünke von Blumenkohl und Kohl. Blumenkohl- und Kohlrabi blättern. evtl, noch 2 bis 3 Möhren, 2 Liier Wasser. — Pasteten: 250 Gramm Mehl, 20 Gramm Hefe, 8 Ehl Milch, 40 Gramm Margarine, Salz, 1 Et. — Fülle: Sackfleischmasse oder Braten- reste oder Speckwürfel. — Aus Mehl Hefe und Milch Hefestück Herstellen, gehen lasten, Fett und Salz zugeben. gut durHarb-i- ten, gehen lasten, ausrollen, mit einer Taste runde Plätzchen ausftechen. mit der Fülle belegen, die Teigränder mit Eiweiß bestreichen, halb überklappen, aut andrücken (Muster mit einer Gabel), gehen lasten, mit Eigelb bepinseln, backen. Frikassee mit Schwarzwurzeln. 250 Gramm Fleisch (evtl, halb Kalb, halb Schwein), 500 Gramm Schwarz, wurzeln. 20 Gramm Fett, 40 Gramm Mehl. 30 Gramm Hefe, Salz, Milch, Zitronensaft. 2m Fett das würfelig geschnittene Fleisch leicht änrösten, zerbröckelte Hefe darin zergehen lasten, Eemüsebrühe oder Master auffüllen, die vorbereiteten, in Stücke geschnittenen Schwarzwurzeln zugeben, garen, das kaltangerührte Mehl zugeben, durchkochen, abschm/ecken, mit gewiegter Peter silie aufwerten. 2. Süßspeisen: Süßmostspeise: ^4 Liter Master. 100 Gramm Sago, Liter Fruchtsast, Saft einer Zitrone, Zucker nach Geschmack. Master zum Kochen bringen. Sago einstreuen, 5 Minuten kochen lasten, Obsaft zugeben, ausquellen lasten, mit Zucker abschmecken. Zitronensaft unterrühren, erkaltet mit Va- nilletunke zu Tisch geben. Zitronen! chaumjpetse: 2 Eier. 150 bis 200 Gr. Zucker. 1 Liter Master. Saft von drei Zitronen, etwa» abgerie« vene Zitronenschale. 100 Gramm Stärkemehl oder Pudding pulver. Eigelb Zucker. Master, abgertebene Zitronenschale, kalt verrühren, auf mäßigem Feuer bis zum Kochen schlagen, Zitro nensaft zugeben, unter öftereM Um rühren erkalten lasten, den geschlagenen Eischnee ldicht unterheben, in eine kalt ausgespülte Form geben. Grieß schäum: A Liter Master oder Milch, SO Gramm Grieß. Zucker nach Geschmack, Zitronensaft, gedünstete» Obst. In das kochende Master den Grieß etnftreuen, ausquellen lasten, abschmecken, kalt und schaumig schlagen, gedünstetes Obst unter mengen. Leig! 500 g Wri^nmrhl, » g (Z gestrichen« TeeiSGel) vr. Vetter „Lackt«-, ZSO g Stecker, I PLchtun vr. Vetter vanillinputer, Z Tropfen vr. Vetter Lack-Aroma Ltttrrmandel, 1 Zläschchen vr. Vetter Luchtt^emür^Aroma. I gestrichener Teelöffel Jimi oder Zimtersag, >/, > enrrahmre Frischmilch oder Wasser, »0 g Lutter, Margarine oder Schweineschmalz Zum Lestretchen: Lnna» entrahmte Zrischmtich. Man stell» einen Lnettetg her «stehe Prospekt „Vie richtige r«i,d»r«i»«n,7 Abschnitt LutttriM. Sollte «r tleden, gib» man noch etwa« Mehl hiNM. Der Teig wird dünn an«ger«ll», mit drltebhMn Zormen ausgestochen, aus rin gefettete« Llech gelegt und dünn mtt Milch bestrichen. Sack,ei»; Lnva 10 Minuten bei starker Hi^- vamtt der Spetulattt» länger» Jett tnuspri, dteibr, bewahrt man ihn Unter ungeheuren Strapazen und Entbehrungen er füllen unsere Soldaten ihre Pflicht! Zeigen wir, wie wir mit ihnen verbunden sind und ihnen durch unsere Spende zur Grammophonapparate, und Schallplatten Sammlung danken.