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Die enge Verbundenheit zwischen den Bolschewisten und den jüdischen Plutokratenkreisen in den angelsächsischen Demo- krallen zeigt sich auch in der Art und Weise, wie Moskau seine Niederlage zu verschleiern sucht. Rach englischem Muster unterschiebt man uns operative Ziele «nd macht dann daraus, wenn wir sie angeblich nicht erreichten, prompt ein« Nieder lage. Nach diesem Rezept haben die britischen Kriegshetzer schon seit Jahr und Tag gearbeitet. Warum sollten es ihre kubischen Rassegenossen im Kreml anders machen! Selbst verständlich streiten die Sowietruffen die deutschen Erfolge glatt ab. Damit sind sie allerdings arg reingefallen, denn' der letzte sowjetrussische Heeresbericht bestätigt die Angaben der deutschen Sondermeldungen, indem er plötzlich die bestrit tenen Orte nennt, wobei allerdings wahrheitswidrig behaup tet wird, das; die Sowjetrusien „vor diese» Orte« im Siegen" seien. Die tollste Lüge der Kremljuden ist aber die Behaup tung, die deutschen Soldaten wären nur im Wodkarausch zum Angriff zu bringe». Der Schnaps sei Hitlers letzter Ver bündeter. Auch das ist keine neue Erfiuduug der Sowjet propaganda. Wir erinnern uns, dast erst kürzlich bei der deut schen Eroberung der Insel Kreta die britische Propaganda den deutschen Sieg nur mit den berühmten weißen Pillen zu erklären wußte, die augeblich deu deutschen Fallschirmjägern eingegeben sein sollten. Von weißen Pillen versteht natürlich der russische Bauer nichts. Wenn dagegen der Schnaps als Entschuldigung angeführt wird, so leuchtet ihm das besser ein. Um bei dem Schnaps zu bleiben, — da wird aus London be richtet, daß dort Moskau plötzlich Trumpf ist. In den vor nehmen Westcndbars ist der Verkauf vou Wodka in der letz ten Woche um 100 v H. gestiegeu. Das Lied vom Wolga schiffer wird zur Tanzmusik gespielt, und rote Krawatten sollen wieder angängig sein. Offenbar kommt in diesen merk würdigen „Sympathiekundgebungen" die viel versprochene Hilfe Englands für Moskau zum Ausdruck. Inzwischen sol len, wie der englische Rundfunk auf Grund sowjetrussischer Meldungen bekannigab, in zwanzig Moskauer Kir chen Gottesdienste abgehalten worden sein, um Gottes Segen für die sowjetrussischen Waffen zn erbitten. Eine schlimmere Blasphemie kann man sich nicht denken, wenn die staatlich organisierte Gottlosigkeit, die seit Jahren die christlichen Kirchen mit Blut und Schwert verfolgt, heute Gottes Segen fi«r ihre Mordwaffen berabflehen läßt. w»rv das Schicksal jener zahlreichen Sowjetdivisioncn besiegelt sein, die bestimmt waren, den Zentratstoß gegen Deutschland zu führen Infanteriedivisionen deS HeereS und Verbände der Waf fen U sind hier die Träger des Kampfes auf der Erde. In zerschmetternden Angriffen gibt ihnen die Luftwaffe ihre un ersetzliche Hilfe. Naum vo» Minsk erreicht Neuer großer Erfolg bahnt sich an. 0^8. Berlin, 29. Juni. Aus dem Führerhauptquartiei gibt das Oberkommando der Wehrmacht bekannt: An dem Kessel von Bialhstol beiderseits vorbeistoßend haben unsere Panzerverbände und motorisierten Divisionen den Raum um Minsk erreicht. Ein neuer großer Erfolg bahnt sich an. Bisher 4M Sowietflngzenge oernichtei Die Erkenntnis aus dem bisherigen Kampfverlauf. OKB. Berlin, 29. Juni. Aus dem Führerhauptquartier gibt das Oberkommando d er Wehrmachl bekannt: Die einleitenden Operationen gegen Sowjetrußland haben in der kurzen Zeit vom 22. bis 27. Juni 1941 zu Ergebnissen geführt, die trotz der Unmöglichkeit, die Beute schon jetzt auch nur annähernd zu erfassen, gewaltig sind. Außer den schwersten blutigen Verlusten des Feindes sind schon in den ersten Tagen mehr als 40 000 Gefangene in unsere Hand gefallen. Ucber KOOGeschütze wurden bis- her als Beute gezählt. 2233 Panzerkampfwagen, darunter 46 schwerste Panzer von 52 Tonnen Gewicht, sind teils vernichtet, teils erbeutet Dazu kommen gewaltige Mengen an Panzerabwehr- und Fliegcrabwehrgeschützen, sowie Maschinen gewehre, Gewehre, Kraftfahrzeuge usw. Diese Zahlen er höhen sich stündlich. Sie werden aber gewaltig, an- schwellen nach den Kapitulationen oder der Vernichtung der letzt cingeschloffenen sowjetrusfischen Armeen. Die deutsche Luftwaffe hat der sowjetrusfischen die n diesem Krieg bisher vernichtendste Niederlage zugefügt Durch Jäger, Kampfflugzeuge und Flak wurden in de, Lust und auf der Erde in sieben Tagen 4107 Gowjetflug- -enge vernichtet. > Demgegenüber hallen sich unsere eigenen Verlust« in mäßi gen Grenzen. Im gleichen Zeitraum hat unsere Luftwaffe 150 Flugzeuge verloren. Die Ueberlcgenheit deS deutschen Fliegers sowie des deutschen Materials ist eine turmhohe! Diese gewaltigen Zahlen an Flugzeugen, Panzerkamps- wagen und sonstigem Material, deren Vernichtung oder Er beutung der vorbildlichen Zusammenarbeit der deutschen Wehrmacht zu verdanken ist, geben aber zugleich ein eindrucks volles und überraschendes Bild von der Größe der Ge fahr, die sich im Osten an der Grenze des Reiches zusam mengebraut hatte. ES ist wahrscheinlich gerade nochin letzter Stunde gelungen, den mitteleuropäischen Raum vor einer Invasion zu bewahren, deren Folgen unübersehbare gewesen sein würden. DaS deutsche Volk ist seinen tapfere« Soldaten wahrhaft zu tiefstem Dank verpflichtet. Die Welt hielt de« Atem au Erstes Auslandsecho zu den deutschen Erfolgen. Die Sondermeldnngen von den großen Anfangserfolge« deS deutschen HeereS, der Luftwasfe und der Kriegsmarine im Kampf gegen den Bolschewismus haben in der ganzen Wett größtes Aufsehen erregt. Seit Tagen hatte man mit größter Spannung den Berichten deS deutschen Oberkommandos ent- gegengesehen, die gewaltigen Siege der deutschen Waffen in der kurzen Zeit von nur sieben Tagen haben alle Erwartungen übertroffen. Die deutsche« Gondermeldungen sind in der gan zen Welt das Hauptthema, daS alle Gespräche beherrscht und die Erwartung weiterer großer Erfolge bestärkt. Mit Blitzesschnelle verbreiteten sich die Sondermeldungen des Oberkommandos der deutschen Wehrmacht in ganz Spa- nien und lösten überall große Begeisterung aus. Die Rund funkmeldungen in den öffentlichen Lokalen wurden durch Hochrufe auf Deutschland unterbrochen. Ser Ring Wie« W Wer um Ne Sowielammn Fünf Sowjet-Panzerwagen und 19 startbereite Flugzeuge durch Vorausabteilung vernichtet Oberst Weber, der im Wehrmachtsbericht vom 30. Juni genannt wurde, hat als Kommandeur eines Infanterie-Regi ments aus selbständigem Entschluß heraus eine Vorausabiei- lung gebildet, mit der er gleich am ersten Tag des Feldzuges gegen die Sowjetunion über die Bierbrza vorstieß und dabei fünf feindliche Panzerwagen vernichtete Bei Ronn Dwor er- stürmte die Vorausabteilung des Regiments einen Feldslug- platz der bolschewistischen Luftwaffe und zerstörte dort 19 startbereite Flugzeuge. Im Anschluß an diesen Handstreich führte er seine Vorausabteilung zum Angriff gegen Nonn Dwor und warf nach heftigem Kampf dke Sowietarmisten aus Nowi Dwor. Oberst Weber hat bereits im Frankreich-Feldzug im Juni 1940 das Ritterkreuz erhalten. Er hat mit dieser neuen Waz- fentat wiederum übexragende Tapferkeit bewiesen. Die gleichen Truppen, die schon im Herbst 1939 im 'wmp! nm Lemberg außerordentliches geleistet haben, eroberten aw Montag nach schweren Kämpfen wiederum die Stadt. Bayri sche Gebirgsjäger haben am 30. Juni um 4.20 Uhr morgen« auf der Hohen Burg in Lemberg die Reichskriegsflaaae aebißt Lemberg (Lwow) ist in der österreichischen Zeit die Haupt stadt des „Kronlandes" Galizien gewesen. Die Stadt hat als solche einen recht modernen Zuschnitt. Sie liegt an «inem Nebenfluß des Bug, etwa 300 Meter hoch und istvon einem anmutigen Kranz bewaldeter Berge umgeben. Wie so viele westrusstsche Städte war sie eine deutsche Gründung; in ihr wurde nach magdeburaischem Recht geurteilt. Lemberg hatte große Bedeutung, weil hier die Handelsstraße durchging, die die schweren Karpatenübergänge vermied und einmal nach Kiew im Osten und dann in das jetzige Rumänien nach Süd- osten führte Auch heute hat Lemberg eine erhebliche Bedeu tung als Knotenpunkt der Bahnen Krakau—Czernowitz, Lem berg-Lublin, Lemberg—Kowel, Lemberg—Rowno, Lemberg— Tarnopol: diese verkehrsgünstige Lage Hai auch die Entwick lung Lembergs zum Flughafen in neuester Zeit begünstigt Etwa lOO Kilometer westlich verlief die deutsch-sowjetrussische Demarkationsgrenze von l939 bei Przemysl am San Ein wohnerzahl etwa 300 000. 22 NrttenftugMge MejAssim Britische Kampfflugzeug« flogen am 30. Juni «nter de« Schutz tief hängender Wolken und unsichtigen Wetters dis t« die Gegend von Oldenburg, Bremen «nd Kiel ein. I» Kiel wurden durch wahllosen Abwurf von Sprengbombe« a«f Wohnviertel einige Personen getötet und verletzt und eine An zahl von Gebäuden zerstört oder beschädigt. Im übrigen blie ben die Angriffe ohne nennenswerte Wirkung. Deutsche Jagd flugzeuge und Flakartillerie fügten bei der Abwehr dem Feind erneut starke Verluste zu. Allein von zwölf auf Kiel angesetz- ten britischen Kampfflugzeugen wurden in kürzester Zeit neun abgeschossen. Damit verlor der Gegner in den letzten 24 Smn- den bei Einflügen in das Reichsgebiet insgesamt 22 Kampf flugzeuge. Große Erfolge unserer S Boote Die Versenkung der 71 700 BRT. im Atlantik durch di« N Bootmaffe. — Weitere 14 800 BRT. im Seegebiet um England von Kampfflugzeugen versenkt. — Flottenstütz- punkt Alexandria erneut bombardiert. v!^8. AuS dem Führerhauptquartier, 29. Juni. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ueber den bisherigen Verlauf der Operationen im Osten wird das deutsche Volk im Laufe deS heutigen Tages durch eine Reihe von Sondermeldungen unterrichtet. Im Atlantik griffen Unterseeboote Geleitzüge und ein zeln fahrende Schiffe an, die durch zahlreiche Zerstörer und Flugboote gesichert waren. Sie versenkten einen Tanker und sieben Frachtschiffe mit 46 700 BRT. und torpedierten einen Tanker und zwei Frachtschiffe mit 25 000 BRT. — mit der Vernichtung auch dieser Schiffe kann gerechnet werden, so daß die Unlerseebootwaffe den feind lichen Handelsschiffsraum mit diesem Schlag um 71 700 BRT. geschädigt hat. Im Seegebiet um Enland versenkten Kampfflugzeuge in der letzten Nacht drei Frachtschiffe und einen Fisch- dampfer mit zusammen 14 800 BRT. Weitere Nachtangriffe der L-ftwaffe richteten sich gegen Hafenanlagen an der britischen Südostküste und gegen den wich tigen Einfuhrhafen Hull. Beiderseits des River Hull und am Humber wurden mehrere ausgebrritete Brände beobachtet Andere Verbände von Kampfflugzeugen setzten das Verminen britischer Häfen fort. Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten in der Nacht zum 28. Juni mit guter Wirkung militärische Anlagen deS britischen Flottenstützpunktes Alexandria. In Rordafrika griffen Verbände der deutschen Luft- Waffe britische Kraftfahrzeugkolonnen zwischen Sidi Baranl nnd Sollum erfolgreich an. Kampfhandlungen deS Feindes fanden über dem Reichs gebiet weder bei Tage noch bei Nacht statt. Ein Jagdgeschwader unter Führung von Major Traut loft errang am 26. Juni feinen 500. Luftfieg. Leutnant Gethhardt in einem Jagdgeschwader erzielte am 23. Juni seinen 19. und 20. Abschuß. Alexandria erneut bvmbartiert Die deutsche Luftwaffe griff iu der Nacht zum 29. Juni wieder den Hafen de» britischen Flottenstützpunkte» Alexandria mit gutem Erfolg an. Kai- und Dockanlagen sowie i« Hase« liegende Schiffseinheiten wurden schwer getroffen. Bombenooll- trrffer wurdcn auf einem britischen Kriegsschiff erzielt. Beim Abflug konnte die Besatzung de» Flugzeuges eine riesige Veto- Nation auf dem schwer getroffenen britischen Kriegsschiff fest sten en. Nachdem bei den letzten deutschen Luftangriffen auf kriegs wichtige Ziele in Alexandria der Eüterbahnhof in unmittel barer Nähe des Westhafens und die sich dicht daran anschlie ßenden Eisenbahn- und Echiffswerkstätten getroffen wurden, richteten sich jetzt die deutschen Angriffe gegen die Kaianlagen der langen Mole und im südlichen Hafengebiet. Die Gleisanlagen an den Kais, die direkten Anschluß zu den Lagerhäusern haben, wurder von genau gezielten Bombenwürfen getroffen. In der Nähe der Kaianlagen «nd des ESterbahnhofs zweigt auch die wichtige eingleisige Bahnlinie nach Marsa Matruk ab, die bereits bei dem letzten Angriff unterbrochen wurde. Damit ist der wichtigste Nachschubweg zu Lande von den britischen Ver sorgungslagern des Rildeltas und Alexandrias nach den bei Tobruk und Sollum stehenden britischen Verbanden schwersten« in Mitleidenschaft gezogen Die Kaianlagen des Westhafens spielen für den heutigen Verkehr im britischen Armeeversorgungswesen die ausschlagae» bende Rolle. Die schweren Zerstörungen durch dre deutsche Luft wasfe im Westhafen von Alexandria find für die britische Ril- armee, die britische Kriegs- und Handelsschiffahn im östlichen Mittelmeer sowie für die britischen Truppen in Libyen ein erneuter, schwer zu überwindender Schlag. Lemberg und Abou genommen Rordflügel i« flüssiger Verfolgung — Neue groß« Erfolge unterer unterseedooche und Kampfflieger gegen die britische BersorgungSfchiffahrt. — Acht Schiffe mit 48 4M BRT. versenkt. DKB. Ans dem Führerhauptquartier, 30. Juni. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Wie bereits durch Sondermeldung bckanntgcgeben, habe« unsere in Galizien iizz Vormarsch befindlichen Truppen Lem berg genommen. In der Mitte der Heeresfront wurde der Ring um die eingekefsetten sowjetrussischen Armeen enger ge- schloffen. Der Nordflügel ist in flüssiger Verfolgung. An der Küste wurde Li bau genommen. Im Seekrieg gegen Großbritannien ver senkten Unterseeboote bei erneuten Angriffen gegen die im Wehrmachtbericht vom 29. Juni erwähnten feindlichen Geleil züge weitere fünf Schiffe mit zusammen 25 400 BRT., dar unter einen Hilsskreuzer. Damit Hai sich der Erfolg dieser Unterseebootsoperation aus 96100 BRT. erhöht. i Kampfflugzeuge versenkten in der letzten R.'cht vor Great Aarmouth ous gesicherten Gclcitzügcn heraus 3 Handels schiffe mit zusammen 23 000 BRT., darunter einenj großen Transporter. Weitere Luftangriffe richteten sich wäh rend der letzten Nacht gegen Hasenanlagen am Humber. Der Feind warf in der Nacht zum 30 Juni Spreng- und Brandbomben im norddeutschen Küstengebiet, vor-, wiegend auf Wohnviertel der Städte Hamburg und Bremen. Die Zivilbevölkerung hatte einige Verluste au Toten und Verletzten. Zahlreiche Gebäude wurdcn beschädigt. Nachtjäger und Flakartillerie waren bei der Abwehr dieser britischen Luftangriffe wieder erfolgreich. Sie schaffen 13 der angreifenden britischen Kampfflugzeuge ab. Bei den Kämpfen im Osten zeichneten sich Oberst Holz, ein Führer eines schnellen Verbandes, Oberst Weber als Kommandeur eines Infanterieregiments, der Leutnant in einer Aufklärungsabteilung Florent, der Feldwebel in einem Gebirgsjägerrcgiment Berauer, und der Gefreite in einem Infanterieregiment Hasse, durch besondere Tapferkeit aus. Bei der Versenkung von 2 Zerstörern, 1 Torpedoboot und 1 Unterseeboot der Sowjets haben sich Oberleutnant z. S. Wuppermann, als Führer einer Schnell-ootgruppc, so wie Oberleutnant z. S Albert Müller, Leutnant z. S. Weber und Leutnant z. S. Haag als Schnellbootkomman danten besonders ausgezeichnet. Bei den siegreichen Kämpfen im Osten zeichneten sich verschiedene Einheiten der Flak artillerie hervorragend aus. Sie folgen der kämpfenden Truppe. Der kämpfenden Truppe folgen dichtauf die endlosen Kolonne» auf staubigen Wegen und Landstraßen. PK.-Harschneck-Weltbild (M). So zerschlüge« wir die Sowietlsstwaße Alle grenznahen Flugplätze total zerstört. Zu der Vernichtung von 4107 sowjetrussischen Flugzeuge« in der Zeit vom 22. bis 28 Juni erfahren wir von unter richteter Seite noch folgende Einzelheiten: Es war schon seit längerer Zeit bekannt, daß die Sowjet regierung den Einfall ihrer Armeen nach Deutschland mit starken und ausgesuchten Verbänden von Kamvf- und Jagd flugzeugen vorbereiten und unterstützen wollte. Seit dem Frühjahr dieses JahreS wurden deshalb von ihr alle vor handenen grenznahen Flugplätze in raschem Tempo ausgebaut, erweitert und gleichzeitig stark belegt. Auf den in die Tiefe gestaffelten Fliegerhorsten stiea die Belegungs- stärke von Woche zu Woche, so daß schließlich in den Räumen von Bialystok und Lemberg sowie in den baltischen Ländern mehrere tausend sowjetische Kampf- und Jagdflugzeuge zum Ueberfaü auf Deutschland bereitstanden. Furchtbare Verheerungen. Da die Sowjet-Fluasührung infolge der Ungunst des Ge- ländeS — weite Strecken im mittleren Grenzabscknitt sind bekanntlich versumpft - auf nur etwa 150—200 Flugplätze in unmittelbarer Grenznähc beschränkt war, wurden zur Durchführung der Angriffspläne der sowjetrussischen Geschwa- der die verfügbaren Plätze besonders stark belegt. ES wurdcn bereits im Rahmen der ersten Operationen von den deutschen Kampfgeschwadern unv Aufklärunasverbän-