Volltext Seite (XML)
le sie vor mden. wie jeder frei- : ihr liege, raurig, jo iröglich ge- daß sie es em zu er lügen. lieb e, zärtliche ten Mann glückhaftes l nüchtern hm nichts be zurück- ihl geliebt, von dieser rufschreien t sie dieses alles oer- n eine un- a? gung folgt) Ute unseres »unksvollen listen Ouiilk loli.innsokn Kei cler 6e- kllr seinen ix-el kür kiie !N lirie«er- >en6e. Vies i»;er ^nteil- l rallireieke em ssroken Unser stier >it ilini kin- t^nn. scklnk ttsbe Onnk ckmiclt «ekürijren n OKI. ,9«, Mut. . kür uns e lietster lelcientoll verAellli- ^stis, un- 6r8okn«8 len Dank, vobl, unä ^ekürixen »Mil ueM »le zeug verkauf Nr. 75 alten hfen st alde Nr. 23 MlW- ml WiM « Erscheinungsweise. dreimal wöchentlich jdiensttg«. donnerstags, sonnabends mittag) Monat» betlaae: »Rund um den Deifingberg" Dr«M und Berlag: F. A. Kuntzsch, Attenberg/Ost-Erzg., Paul-Haucke Str. 3 Nus Lauenstein/Sa. 427 / Giro Altenberg 8S7 Postscheck Dresden ll8 l1 / Postschließfach 15 Sie ßetmatztitung für Attenberg, Bürenftein, Geising, SlaSbMe, Lauenstein und die umliegenden Ortschaften Diese« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol diswalde und der Stadtbehörden Altenberg, Bärenstein, Geifing, Glashütte und Lauenstein Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich I t Psg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 NM. einschließlich Zustellgeld. Anzeigen: Die 6 gespaltene 46 mm breite Millimelerzeile oder deren Naum 5 Rpf, die 3 gespaltene Text-Millimeterzeile oder deren Naum 15 Rps. Nachlaß noch Preis liste Nr. 1 vom 4. 9. 1941. Nachlaßstassel Rr. 131 Sonnabend, den 1. November 1941 76. Jahrgang Klärung im Protektorat Wie ermnernch. find vor einiger Zeit gegen verschieden hohe tschechische Funktionäre im Protektorat Todesurteil, wegen landesverräterischer Betätigung gefällt worden. Dies. Maßnahmen waren erforderlich geworden, um eine Gefahr zl beseitigen, die am Bestände des Protektorats tn seiner gegen wärtigen staatsrechtlichen Horm rüttelte. Das rechtzeitige Ein greisen des Reiches hat es ermöglicht, die Anfänge diese' unterirdischen staatsfeindlichen Agitation auszurotten und ii kurzer Frist Vie erwünschte Wirkung zu erz len. Bei der Beurteilung der Vorgänge im Proktettoral Böh men Mähren ist zu berücksichtigen, daß es sich hierbei nicht un eine aus innerpolittschen Gründen hervoraerusene Abwehr bewegung gegen das Reich handelt. Zm Gegenteil, seit vc: Gewährung der Autonomie durch den Führer hat das Proiekto rai eine durchaus günstige wirtschaftliche Entwicklung durch gemacht. Das Einkommen der arbeitenden Bevölkerung ls ständig gewachsen Tie große Masse der Bevölkerung. oü Bauern und Ardener stand der neuen Entwicklung durchaus positiv gegenüber und war iroh. daß endlich die Arbeitslosigket verschwunden war Zudem ist das tschechische Volk von jeg sicher Kriegsdienstletstung befreit tn einer Zeit, in der Deutsch lande wehrfähige Männer die größten Opfer nn Kampfe geger die Feinde der europäischen Reuordnung bringen, einer Neu ordnung die auch den Tschechen zugule kommt Zn diese friedliche Entwicklung haben die ins Auslant geflüchteten tschechischen Emigranten störend einge grissen. Wie seinerzeit »m Weltkriege Benesch und Masaryl von Paris aus gegen die Habsburger Behörden gewühli haben so Hai auch diesmal Herr Benesch wieder eine „Re cnerung" errlchicl. und zwar in London Durch fanattsierendi Hetzreden suchie diese tschechisch-jüdisch kommunistische Emi- granlenclique vom Auslande her. einen kleinen Kreis vor tschechischen Naiwnalisten und Kommunisten gegen Vie Neu ordnung aufzupulschen wobei vornehmlich Juden ihr« Hände im Spiele bauen Gewisie ischechisch» Zmelligenzkreise, so vp, allem einige Mitglieder der Protekioratsverwaltung Beamte Lehrer und auch einige Generale der ehemaligen tschechischen Armee waren führend beteiligt an dem wahn witzigen Versuch ihr eigenes Volk in einen aussichtslosen Widerstand gegen das Reich zu Heyen Da gab es einen Ministerialdirektor in der tschechischen Negierung, der für di« Landwirlschaf, Weckungen hcrausgab die schon an Saboragc grenzten Die Lebensmittelversorgung wurde absichtlich so schlecht gelenei daß Schwarzhändler und Preisrreiber aus thrc Rechnung kamen Der inzwischen durch Todesurteil gerichtete ehemalige Prager Oberbürgermeister Klapka verwaltete d»e osienckichen Fonds derart daß nur Vie tschechischen Geheim bündler und ihre Familienangehörigen Unterstützungen be- tamen Der tschechische Presseches stellte als Zensurbeamte tn den einzelnen Bezirken nur ehemalige Offiziere an. die sich im Haupiam, als Nachrichtenoffiziere und Spitzel betätigten Einige Generale hauen den geradezu lächerlichen Plan, mu Hilse von seinerzeit nicht abgelieserren Waffrn eine An tsche chische Abwehrtruppe zu organisieren, wobei der nunmehr auf gelöste „Sokol" die Hauptrolle spielen sollte. Der ehemalige Ministerpräsident Elias wußte das alles, schritt jedoch nicht dagegen ein Das sind nur einige Beispiele, die erkennen lassen, tn welcher Weise sich die tschechische Intelligenz langsam des öffentlichen Apparates bemächtigen und in steigendem Matze die breiten Schichten der Bevölkerung beeinflussen wollte. H kam die Wühlarbeit kommunistischer Elemente, di» uch vor allem an die Arbeiter und die tschechische Jugend wandten, um durch Sabotageakte die Erzeugung und die Pro- dukuonsfähigkeit des Protektorats zu hemmen. Gleichzeitig versuchte der Londoner Rundfunk, die Stimmung der Proiektoratsbevölkerung durch hemmungslose Hetze auf Siede hitze zu bringen Die tschechische Verschwörerbande hatte aller- d ngs in einem sich verrechnet: da- Deutsche Reich von heute ist nicht die altersschwache Habsburger Monarchie des Welt- krieges, der die Landesverräter am der Nase herumtanzen konnten Es wurde hart zugegriffen, und eS wurden die Miß- stände rücksichtslos beseitigt, und da- tschechische Volk ha» den wahnsinnigen Versuch einiger Verführer mit schweren Opsern bezahlen müssen Aber dafür ist jetzt auch di, »larheit tn vollem Umfange hergestellt z USA-Volk muß «oofeoett» Setze bezahle« Roosevelts jüdischer Finanzminister Morgenthau kündigte in der Pressekonferenz eine starke Erhöhung der Sozialsteuern nn. Das neue Steuerprogramm werde innerhalb von zwei Monaten dem Kongreß vorgelegt werden. Die Sleuererdöhuna ie, geplant, um ..ein Extrageld aus den laschen des USA-Vol kes kerauszuholen für das sowieso keine Güter käuflich seren." Maßgebende Kreise erklären laut Associated Preß, bas neue Steuerplogramm ergebe sich aus der Notwendigkeit, ein In- Nation zu verhüten und um das Rüstungsprogramm zu finan zieren. Roosevelts „Nazi- Flugplätze in L«lumbien nicht zu linden Aui Vas Schauermärchen über angebliche deutsche Flugplätze in Columbien ist waar „Newyork Times". Roosevelts Leibblatt. hereingekullen und hat sofort einen Sonderberichierstatter nach Columbien geichickt Kein Geringerer als Benzamm Welles, der Coon von Rooievelis Hetziomplizen aber mußte, als er nach Neuoork zurückgekedn war m einem längeren Artikel gestehen „daß er Vie gefährlichen Flugplätze trotz eifriger Bemühungen nicht habe finden können und sie jedenfalls nur „möglich" seien". Vorwärts bis zum Entsiro! Reichsminister Frick sprach in Dresden Machtvoller Auftakt der Großkundgebungen der NSDAP. In ganz Sachsen werden in diesen Tagen von der NSDAP, viele hundert Versammlungen unter der Losung „Wo Adolf Hitler führt, ist der Sieg" durchgeführt. Machtvoller Auftakt dieser Aktion war eine Sroßknndaebuim im Dresdner Sarra- fani Bau. auf der Reichsinnenminister Dr. Frick zu über SONN Dresdnern sprach. Die Kundgebungsteilnehmer begrüßten den alten Mit streiter Adolf Hitlers. Reichsminister Dr. Frick, mit langan- haltendem stürmischem Beifall. Der Reichsminister zeichnete in seiner Rede zunächst ein Bild vom Aufstieg des Reiches unter Adolf Hitler. Schritt für Schritt wurde das Programm der NSDAP, verwirklicht, ange fangen von der Schaffung der inneren Einheit bis zur Errei chung der außenpolitischen Freiheit und Unabhängigkeit. Dieser Aufstieg rief die alten Neider auf den Plan, vor allem Eng land. bas. wie der Reichsminister erläuterte, seit Jahrhunderten der deutschen Entwicklung Knüppel in den Weg geworfen Kat. England war es auch, das diesen Krieg vom Zaune brach, und das nun. da es Schlag für Schlag erhält, allein mit Lügen und Hetzereien arbeitet. Aber auch diese Methoden nützen ihm nichts, das deutsche Schwert wird dies beweisen. — Dr. Frick wandte sich dann dem Kriege im Osten zu „Danken wir Sott", so rief er unter dem stürmischen Bei fall der 5VV6 aus. „daß wir in unserem Führer Adolf Hitler einen Mann haben, der Uber solche Entschlußkrast verfügt. wie sie notwendig war. um dem drohenden Uebersall der Sowfet- horden znvorznkommen. Der Feldzug im Osten, der dank der genialen Führung und des »nbeschreiblichen Heldentums unse rer Splbaten zu einem Siegeszug ohnegleichen wurde, hat den Sowjet» Millionenverluste gebracht und ihnen das militärische Rückgrat gebrochen. „Noch ist der Krieg im Osten nicht beendet; da» eine aber steht fest: die offensive Stoßkraft der Bolschewisten ist ein für allemal verloren und läßt sich auch nicht wieder auf bauen l" Der Reichsinnenminister behandelte dann die Auswirkung aen der deutschen Siege, die schon jetzt die Neuschüpfuna Euro ¬ pas ankündigen, eines Europa, das unter deutscher Führung den ausbaubereiten Nationen nach ihren Fähigkeiten und Lei stungen das Ihrige zukommen lassen wird. Eine friedliche Zusammeuarbeit der Völker wird dieses neue Europa bringen, nicht ewige Kriege, wie es Englands Politik in den letzten Jahrhunderten war. England ist schon jetzt vom Kontinent ausgeschaltet und wird es bleiben! Unter stürmischem Beifall der Zuhörer würdigte dann der Reichsminister die unvergleichlichen Heldentaten der deutschen ! Soldaten, die die Voraussetzung für d»e gewaltige europäische Umwälzung schaffen Die Heimat erfüllt ebenfalls in vortrett- licher Weise ihre Pflicht, jeder an seinem Platz, wobei der Minister besonders den freudigen Einsatz der deutschen Frau hervorhob „Uns alle umschlingt das gemeinsame Band der Bolts- und Schicksalsgemeinschaft, niemand kann sich davon ausschlictze». Nicht in Worten wollen wir diesen Gemeinschaftsgedanken hoch halten, sondern auch jederzeit mit der hilfreichen Tai zum Aus druck bringen. Eingedenk der hervorragenden Leistungen unse rer Soldaten wollen wir eintreten in den dritten Kriegswinter mit der Parole: Vorwärts bis zum Endsieg!" Brausender Jubel dankte Reichs'nnenminister Dr. Frick, der die Gewißheit mitnehmen konnte, daß der Sachsengau ge- , schlossen seine Pflicht erfüllen wird. Zur gleichen Stunde fanden in den oftsächsischen Kreisen weitere Kundgebungen statt aus denen führende Männer der Bewegung sprachen. In Sebnitz nß Gauleiter Reichsstatt- Halter Mutschmann seine Zuhörer mit und brachte ihnen > die Notwendigkeit des großen deutschen Schicksalskampfes nahe. * Bei seiner Ankunft am Spätnachmittag wurde der Rerchs- i innenminifter auf dem Hauptbahnhof vom Reichsstatthalter Gauleiter Martin Mutschmann im Beisein von Staatsminrster Dr. Fritsch, SA -Obergruppenführer Regierungsoräsident Hchep- mann, SS-Obergruppenführer von Woyrsch, Regierungspräsi dent Krebs, Auing. Oberbürgermeister Nieland und Polizei präsident Pslomm empfangen. Stoßseufzer Londons Krampfhafte verlache, die beatschen Erfalge z» verkleinern „Die Hauptnachrichi von der Ostfront ist der Fall ron Charkow, ein schwerer Schlag für die Verbündeten denn Char kow ist oft als das sowjetische Birmingham bezeichnet worden" — mit diesen Worten gab London am 30 Oktober um 3 -l^r, endlich den Verlust Charkows durch dre Bolschewisten endgültig bekannt. Fünf Tage lang hat es gedauert. „Es ie» wohl klüger geweten" meint heute der brunche Nachrichtendienst ..das Donezbecken zu räumen da es ohnehin den Deutschen leinen industriellen Nutzen brächte." Am 27 Oktober, als London krampfhaft versuchte, den Fall von Charkow zu verheimlichen äußerte sich der bittliche Nachrichtendienst bekümmert: ..Wenn Charkow fällt, so wird es der größte Einzelschlag sein, den die Sowjetindustrie erlit ten Hal. Auch cm 29. Oktober erklärt London mit Bezug au: die deulsche Eroberung von Kramatorskaja: „Sollte es wahr sein, so wäre damit eine wichtige Eisenbahnlinie Charkow- Donez-Industriegetnet—Moskau unterbrochen." Noch in der Nacht zum 30. Oktober iagt London: „Die Hauptnachrichi von der Ostfront ist der Fall von Charkow Char kow ist oft als das sowjetische Birmingham bezeichnet worden " Nach seinen lächerlichen Leugnungsversuchen mach, sich Eng land noch lächerlicher, wenn es nach dem verzweifelten Wider stand der Sowjets und entgegen seinen eigenen Aussagen das Donezbecken als unbedeutend hirzustellen versucht Alarm bei der leichten ^lak. ^)as cvefcyug gl seuervereit, der Himmel wird nach Feindfliegern abgesucht. sPK.Schuerer M.) Sie Bier in der Sowjetkate Von Kriegsberichter Lr. Lindemann <sdd./PK.) ..Da hatten wir mal wieder schwer Glück", meinte Oberleuinani H.. der Chef einer Pionier Raofahrkompante. lächelnd. Er tragt seinen verwundeten Arm in der Schlinge. Es ist ja auch keine Kleinigkeit, zu viert über fünf Stunden lang in einer armseligen Kate ^u sitzen, die ringsum oon Sowjets umjchlosien ist und aut die fortwährend das wildeste Feuer prasselt. Das Erlebnis vieler vier tapferen Männer mutet saft wie ein Wunder an und beweist auf» neu«, vor welch ichwie- rige Aufgaben gerade die Pionierwoffe im Osten immer wieder gestellt ist. Die Pionier-Radsahrkompanie hatte einen besonder» veranlwortungsvollen Auftrag erhalten. Sie sollte als bewaff nete Aufklärung an der Spitze einer Vorausabteilung vorgehen. Also entschloß sich der Kompaniechef, zusammen mit drei Pio nieren im Kraftwagen auf Erkundung zu fahren. Nur das Sturmgeschütz, der treue Gefährte von solch vielen kühnen Pionierunternehmen in diesem Feldzug. ging mit. Denn die besonderen Verhältnisse im Osten haben den Soldaten längst vorsichtig genug gemacht: An jeder Wegkreuzung, hinter jedem Waldstück, aus jeder kleinen Talmulde kann urplötzlich der hinterlistige Gegner Hervorbrechen Seine besondere Vorliebe besteht darin, einzeln fahrenden Kolonnen aujzulauern. Zunächst ging die Fahrt glatt vor sich. Aus einmal tauchte ein ichwerer Sowjetpanzer auf. Aber nichts rührte sich. Kein Feuer. 2m Nu war das Sturmgeschütz in Stellung gebracht. Zwei gutsitzende Schütte. Noch immer keine Gegenwehr. Des Rätsels Lösung: Der Panzer war schon beim Näherkommen der Pioniere verlassen worden. Die Gruppe erreichte eine kleine Anhöhe und hatte dort einen schönen Blick über das ganze Gelände ringsumher. Drun ten in einer breiten Talmulde von niedrigen bewaldeten Höhen umgeben, lag das heutige Ziel das Dorf L. An über zwanzig verschiedenen Stellen brannte es Ob es von den Sow»ets ge räumt war? Also Vollgas, und weiter gings bis zum ersten Haus am Dorf. Da kamen schon Frauen mit erhobenen Händen, Tränen in den Augen. Sie erzählten, daß die Bolschewisten schon längst fort waren aber vorher alles in Brand gesteckt hätten. Nur ein paar Meter weiter waren die Pioniere gefah ren Die ersten fünf Häuser lagen hinter ihnen. Da begann ein wahres Höllenkonzer«. Ein Geschoß ging mitten tn den Autoreifen. Die Wlndjchutztchewe zersplitterte. Der Wagen fing an zu qualmen. Handgranaten krepierten in nächster Nähe Eine Kate bietet ihnen Unterichlupt. Aber im Nu ist das Häuschen von den Sowjets umstellt und es beginnt ein solch wildes Feuer, daß jeden Augenblick die Wände zusammenstürzen können Schon pocht es an die Tür, die — so notdürftig es eben geht — verrammelt ist. Die ersten Sowjets versuchen einzubringen. Das soll ihnen aber übel bekommen Die Maschinenpistole knallt dazwischen, was das Zeug hält. Die Bolschewisten lasten nicht locker. Jetzt wollen sie Li«