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ZMtW öer HelmsM Lin «ans-efn»1-^om«n vom Gwigvn fO5NRivk un<1 Av^SN klvimaisL^nvn (13. Fortsetzung) Rr Kleider aus Meiertet Stoff Ober XZb2- NZOZS s (Fortsetzung folgt.) mat. Weg mit den umMen Fressern im Kühaerftall Riesige l Rich den gesä baten ui Ostfront riesige 4 chcrgeftel sten der deutschen 168 leich oder ver schütte so Hände. Die sich noch Aber am andern Abend traf er sie am See. Nicht etwa dort, wo er setzt abgegrenzt und eingezäunt war, sondern beinahe am anderen Ufer drüben, wo die alten, hohen Bäume ihn begrenzten. Martin hatte einen Rundgang um den See gemachr und dabei begegnete er Christine, überschütten zu lassen. Nun mühte Martin den Bann brechen und müßte reden, so wie er's gewohnt war mit den Menschen zu reden aus seine leichte, lustige Art. Aber er verlor den Mut, als er den Farbwechsel im Gesicht des Mädchens beobachtete. Da dachte er, sie sei zornig, daß er ihren Weg kreuzte. Das Seltsamste an der ganzen Begegnung war, daß eigentlich keines an die Fortsetzung seines Weges dachte. Nein, sie blieben voreinander stehen, als hätten sie dieses Zusammen treffen vereinbart und wüßten jetzt nur nichts zu sagen, weil vielleicht der Abend so still und groß war, daß ein lautes Wort störend gewesen wäre. Nach einer Weile — es mochten vielleicht nur ein paar Minuten gewesen sein, aber Martin empfand sie wie eine lahmende halbe Stunde — dachte er bei sich selbst, es ist doch schon sehr viel, daß ich wenigstens einen Gruß heraus gebracht habe. Und weil ihm nun trotz aller Mühe nichts weiteres einfiel, so lächelte er ein wenig. Aber auch dieses Lächeln war nicht darnach angetan, imponierend zu wirken in dieser Situation. Christine schaute ihn nur mit großen Augen an wie ein Kind. Vielleicht begriff sie nicht ganz, wie ein Mann so dumm dastehen konnte, der einmal des Nachts unter ihrem Fenster gestanden hatte. Er müßte doch etwas sagen, dachte sie, und wenn es noch so etwas Belang loses wäre. Aber da war nun alles ein wenig anders. Da war nun ein Mann, so allein wie sie ihr Leben lang war. Hier hatte sie einen Kreis von Pflichten, in die ihr niemand hinein redete, sie konnte gewissermaßen selbständig arbeiten und wollte schon alles jo machen, daß der Herr zufrieden sein konnte Mit ihr. Die Hauptsache war. daß sie bleiben konnte, endlich einmal auf einem Platz bleiben. So müde war Martin an diesem Tage geworden, daß er am Tisch vorne einschlief. Die Frau mußte ihn wecken, als sie den Tisch abräumte. Droben in seiner Kammer standen die Fenster weit offen. Es roch noch immer ein wenig nach Mörtel und Kalk rm Hause. Jeder Schritt klang hohl und dumpf und jedes Geräusch steigerte sich zu großer Wichtigkeit. Martin schaute über den See hin und dachte, daß in Kürze hier schon alles anders sein werde. Da mußte das Haus fertig sein, und es sah um diese Stunde vielleicht manch frohe Gesellschaft drunten in der geräumigen Gast- stube. Ruhig und dunkel lag der See und seine sanften Wellen schlugen neugierig an die neuen Kähne. Sie waren immer noch Fremdlinge in diesem Wasser und der See müßte eigentlich seinen Zorn an ihnen auslassen, da sie mit einem Male seine verzauberte Stille zerbrachen. Durch das Schilf lief zuweilen ein hartes Rascheln, und von den Stern tropfen, die sich tausendfach im Wasser spiegelten, schien der Jupiter am allerhellsten zu leuchten. Noch im Einschlafen dachte Martin daran, daß eigent- lich jemand gefehlt habe heute, jemand, den er mit uner klärlicher Sehnsucht herbeigewünscht hatte. Und so lehr er auch schaute und suchte, das Mädchen Christine war nicht unter den vielen Menschen gewejen. Bild Rechts: Di Zwei Jahre sind das Höchstalter für Lege hennen. Die beste Legeleistung zeigt das Huh« im ersten Jahr mit etwa 130 Eiern. Im zweiten Jahr sind es noch rund hundert Eier, aber im dritten Jahr sinkt die Leistung mit etwa 60 Eiern unter die wirtschaftlich tragbare Grenze, da der Erlös dann nicht einmal mehr die Futterkosten answiegt. Dies trifft um so mehr zu, als die älteren Hühner meist in einer Zeit legen, in der die Eier den niedrigsten Preis erzielen. Auch mit Rücksicht auf die kricgsbedingte Futtermittellage ist es unbedingt erforderlich, die nicht mehr leistungsfähigen Hühner ausznmerzen.. Hierzu sind auch die Junghühner aus Spätbruten zu rechnen, di« im Herbst keine Eier mehr legen, sowie alle durch Krankheit oder andere Mängel in ihrer Lei stung geschwächten Hühner. Beyer-Modell X 32230 (für 88 und 96 cm Oberweite), j Der anliegende Oberteil des eleganten Kleides steht in reizvollem Gegen satz zum weiten, tiefangesetzten Rock. Erf.: etwa 2,10 m einfarbiger und 1,40 m gemusterter Stoff, je 90 cm breit. Beyer-Modell A 32218 (für 84, 92 und 100 cm Oberweite). Der aus einfarbigem Material hergestellte Rücken greift in schlank- machender Linie nach vorn. Man braucht zur Herstellung des flotten Kleides etwa 2,65 m gestreiften und 1,10 m einfarbigen Stoff, je 80 cm breit. empfing 22. Juni kreuz deL Nun hatte Martin endlich ein wenig zu sich gefunden und er fragte: -Darum waren Sie denn gestern nicht hier bei der Baderöffnung?" Christine zog das Deckchen zurecht, das von ihrem Körb- chen ein wenig verrutscht war. Was dieser Mann fragte, müßte wohl mit der Wahrheit beantwortet werden, aber sie konnte und wollte es ihm nicht sagen, weil sie wohl wußte, daß ihre Ansicht veraltet war, ja, daß sie absolut nicht hinein- paßte in die Zeit des allgemeinen Aufschwunges. Sie hatte diesen See geliebt, so wie er bisher war, mit seiner Stille, mit seiner Verschwiegenheit, mit seinen tausend Geheim nissen. Und nun kam da ein Mensch aus der Fremde zurück und brachte Lärm, wo seit ewigen Zeiten Ruhe und Frieden gewesen waren Sie konnte ihm wohl auch nicht sagen, daß sie gestern Nachmittag hier gestanden und mit traurigem Herzen zugesehen hatte, wie die Menschen Besitz ergriffen vom See, wie er aufgewühlt war und nicht zur Ruhe kam, bis die Nacht ihn wieder in ihren Schutz nahm. Da sagte Martin: -Warum geben Sie mir denn keine Antwort? Es hatte mich wirklich gefreut, wenn Sie auch gekommen wären." -Wirklich gefreut?" fragte Christine und spürte einen Augenblick das kleine, dumme Herz aufpochen in hoffender Freude. Aber gleich gewann die klare Vernunft wieder die Oberhand Sie wußte, daß der Mann seine Abenteuer breit- zuschlagen pflegte Wer weiß, ob er nicht morgen schon er zählte. daß er sie hier im Walde getroffen habe. Sie wandte sich zum Gehen, blickte nur verwundert auf, als sie merkte, daß er an ihrer Seite blieb. -Wollten Sie nicht eine andere Richtung gehen?" fragte sie kalt. Das war deutlich Sie wollte ihn loshaben. Aber viel- leichi mußte Martin auf solche Weife behandelt werden, da- mit er seine leichte Fröhlichkeit und seinen Mut finden konnte. „O ja", sagte er. „eigentlich wollte ich schon um den ganzen See herumgehen. Aber dann sind Sie mir begegnet. Sehen Sie, das nehme ich als ein gutes Zeichen. Warum soll ich es leugnen, daß ich ost an Sie denke. Einmal habe ich sogar schon nachts unter ihrem Fenster gestanden." „Ja, ich weiß es. Sie können sich ja erlauben, ein Mäd chen in schlechten Ruf zu bringen. Sie denken, weil Sie reich genug sind, können Sie tun und lasten was Sie wollen. Gewiß, das können Cle auch, soweit Sie mich damit ver- chonen." Martin schob die Brauen hart zusammen. Ihr den Weg verstellend, sagte er: „Was habe ich Ihnen denn getan, daß Sie so häßlich zu mir sind?" Das war wahr. Getan hatte er ihr absolut gar nichts. Und hatte sie sich nicht selbst gewünscht, ihm einmal zu be gegnen, einmal mit ihm zu sprechen, ihn zu fragen, warum er denn vor ihrem Fenster gestanden habe. Sie schüttelte den Kopf und es war ihr zumute, als müsse sie damit alles abschütteln, was sie bewegte. „Keine Antwort ist auch eine Antwort", sagte Marjjn verdrossen. „Aber mir scheint. Sie halten mich für einen, der ich gar nicht bin." „Ich halte Sie für das, wofür Sie von allen gehalten werden: als reichen Heimkehrer, der sich jede Marotte er lauben kann." Martin lächelte bitter. „Also auch Sie." Er hob die Achseln und ließ sie wieder fallen. „Ich möchte Ihnen gerne etwas sagen, aber ich weiß ja nun, daß ich Ihnen zuwider bin. Und so hat ja alles keinen Sinn. Und daß ich einmal vor Ihrem Fenster gestanden habe, ja, das läßt sich nicht leugnen. Sie nehmen das wohl auch als eine Marotte? Gut, ich kann es nicht ändern. Aber es war nicht so Es war etwas anderes, ganz etwas anderes, für das ich jetzt keinen rechten Namen finde, denn ich weiß, daß ich doch keinen Glauben finde. Vielleicht wäre alles leichter und ein facher, wenn ich niemals fortgegangen wäre aus der Hei- Wenn der Bauer etwas ganz und gar nicht gebrauchen kann, so sind es die unnützen Fresser unter seinem Vieh- und tyeflügelbestand. Das gilt besonders während des Krieges, wo wir mit unseren Futtermitteln haushalten müssen. Aber auch schon in den Jahren des Aufbaus seit 1931 hat der Reichs nährstand mit Recht dafür gesorgt, den Begriff der Leistung über den der Stückzahl zu setzen — die beträchtliche Steigerung des Milchertrages und damit der Buttererzeirgung hat be wiesen, wie richtig es war, seinerzeit die Kühe mit gering wertiger Milchleistung auszumerzen. Aehnlich war es in der Schweinehaltung — auch hier konnten wir es uns nicht leisten, Schweine durchzufüttern, bei denen die Umsetzung des Futters in Fettwerte gar zn langsam vor sich ging. Jeder Bauer weiß selbst am besten, daß die Haltung solcher in der Entwicklung zurückblcibenden Tiere die Kosten und den Aufwand an Fut termitteln nicht lohnt. Genau so liegen die Dinge in der Hühner haltung. Auch hier tritt der Privatwirtschaft!ich« und der volkswirtschaftliche Verlust bei »«richtige« Verhalten noch weitaus stärker in Erscheinung. Immer noch sind unter un seren Geflügelbeständen viele Hühner -u finden, die ihr Futter nicht verdienen. Wenn heute tatsächlich 20 bis 30 v. H. der gehaltenen Hühner schlechte Legeleistung zeig««, f» bedeutet dies nicht nur eine Schädigung der Geflügelzüchter, sondern zugleich eine untragbare Belastung des Futtermittelmarkle-. In dop pelter Hinsicht ist es deshalb notwendig, nnr solche Hühner zu halten, die mindestens ISO Eier i« Jahr legen! jüdischen Pflichten, den Jude Die < unterricht n o m ni c der gegen nes Postc Im daraus hi James R hielt und schlntz sei, zu unterst ihrer letzt Unabhäng stina mit stättgung komme. Man kann die Leistungsfähigkeit des Huhnes auch an äußeren Merkmalen erkennen. So ist zum Beispiel bei einer guten Legehenne der Kopf jein und kurz, die Augen sind lebhaft und hervortretend, Kamm und Kehllappen leuchtend rot und gut entwickelt. Nur während der Mauser schrumpfen ganz allgemein Kamm und Kehllappen, die in Verbindung mit dem Eierstock stehen, auch bei guten Legehennen ein. Schnabel und Zehennägel zeigen sich bei leistungsfähigen Hühnern kräftig und durch Futtersuche ab genutzt. Die schlechte Legehenne Hai meist ebnen groben und langen Kopf, ihre Augen sind matt und liegen tief in den Höhlen, Kamm und Kehllappen auch außerhalb der Mauser schlecht ausgebildet. Als schlechter Futtersuche" hat sie zumeist einen langen, «nabgenutzten Schnabel und ebensolche Zehennägel. Auch im Körperbau zeigt sich die gute Lege henne am ausgeglichene.!, feinen und dabei kräftigen Wuchs. So hat sie eine breite und tiefe Brust, einen breiten und lan gen Rücken. Abgemagerte und auch verfettete Hühner sind nur für den Kochtopf zu gebrauche«. Junghenne« vor dem Lege- bcginn sollen Fettpolster an de« Sitzbeinhöckern (Legebeinen) ausweisen. Fehlt diese Fettreserve, so haben die Tiere in der Legezeit nichts zuzusetze« und versagen bald. Legehennen setzen während der Mauser wieder Fettpolster a« — andern falls zeigen sie unbefriedigende Leistung. Geringer Abstand (etwa fingerbreit) zwischen den Legebcinen sowie zwischen Legebcincnden und Brustbeinende zeigt sich allgemein in der Mauser, ist dagegen in der Legezeit ein deutliches Merkmal str schlechte Legehennen. Bei gelbbeinigen Hennen zeigt das Farbloswerden der Beine, daß die Henne bereits etwa füns Monate gelegt und de« Farbstoff für Eigelbbildung ver- braucht hat. sind praktisch und helfen Punkte sparen. Manches vorhande ne Kleid läßt sich durch Hinzunahme von etwas neuge- kaustem Stoff zu et was ganz Neuem umwandeln. Die hier gegebenen Anregun gen werden manche Frau reizen,ihre Vor räte einer gründlichen .Durchsicht zu unter ziehen. Beyer-Modell A 3030 (für 88,96 und 104 cm Oberweite). Den bvleroartigen Teilen des jugend lichen Kleides sind kleine Ärmel ange schnitten. Erf.: etwa 1,75 m Heller und 75 cm dunkler Stoff. Beyer-Modell X 3034 (sür 88 und 96 cm Oberweite) zeigt eine geschmack volle Zuiammenstel- lang von zweierlei Stoff. Rückwärtiger Reißverschluß. Erf.: etwa 1,20 m Heller und 65 cm dunkler Ersck (dient Moni Drue «Ue, Ruf L Posts' Unsachgemäße Hühnerhaltung kostet Geld, wie eine einfache Rechnung zeigt. Füttert man 6 0 über alterte oder sonst iu der Leistung beeinträchtigte Hühner, von denen jedes 60 Eier im Jahr legt, so ergibt dies insgesamt 3600 Eier. Nach Abzug des Eigenverbrauchs von rund 1000 Stück bleiben zum Verkauf 2600 Eier frei. Demgegen über bringen 30 g«te Legehenne« mit je 130 Eiern ein« Gesamtleistung von 3900 Eiern, so daß nach Abzug des Eigen verbrauchs von wiederum 4000 Stück diesmal 2900 Eier zum Verkauf bleiben. Der Züchter und die Volkswirtschaft sparen also im zweiten Fall die halbe Fnttermenge, erhalten aber dabet 300 Eier mehr! TEMe Fahrt eines Mannes Austen auf dem W«ge« durch die Panzerschlacht. Von Kriegsberichter Walter Munk. (PK.) Seit den frühen Morgenstunden befindet sich einc Panzerkompanie im Vormarsch. An Bord eines Panzerkamps ivagens führt ein Kriegsberichter mit. Da meldet dic Ausklärungsstaffel: „Sowjetpanzer von vorn!" Automatisch schließen die Wagen die Türme und machen sich gefechtsbereit Unser Berichter aber setzt sich außen aus den Wagen hin ter den Turm, um so gute Sicht zum Photograpie ren und Wiedergeben seiner Eindrücke zu haben. „Auf Ihre eigene Verantwortung machen Sie das!" nist ihm noch der Kommandant des Wagens zu. Aber seelenruhig fährt der PK.-Mann in das inzwischen eröffnete Feuer der Panzer gegen feindliche Artillerie hinein und — photographiert. Der Kampf tobt zunächst um ein Dorf, das zäh vertei digt wird. Eine halbe Stunde lang dauert der Fenerkamps Tann schweigt der Gegner. Die Grupp» dringt in das Dors ein Es ist geräumt. Drei Sowjetpanzer und eine Pak ließ der Feind zurück. Hinter dem Turm aber hockt immer noch unser Berichter. — Die Gruppe stößt weiter vor. Aus dem nahen Wald feuern die Bolschewisten weiter. Jetzt bringt der Gegner Pak und Panzer ins Feuer. Feuerstöße auf Feuerstöße werden aus den MG. gehetzt Nichts bringt den PK.-Mann aus dem Panzer aus der Rube Ab und zu schielt man aus dem Panzer nach oben, ob cr noch dort sitzt. Ja, er fängt sogar an, mit der Pij r«e auf in der Nähe kauernde feindliche MG.-Schützen zu schießen, wobei ihn bald die schweren MG. seines Panzers unterstützen. Zwei volle Stunden wurde vor dem Walde gekämpft. Dann wird der Wald genommen. Ein Höllenfeuer tobt uni unseren PK. Mann hinter dem Turm. Entschloßen nimmt die Gruppe noch deu Kampf um das nächste Dors auf Im ganzen setzte die Gruppe 14 Sowjetpanzer außer Ge fecht. Mehrere Stunden hatte das heftige Feuer getobt, und ebenso lange hatte unser PK.-Berichter auf seinem Posten , hinter dem Panzcrturm gesessen, um nur danu, wenn sein Panzerwagen schoß und dabei stehenblicb, einmal Deckung hinter dem Wagen zn nehmen. — Erfahrene Panzerleutt- schüttelten deu Kopf über soviel Tollkühnheit. MM Bed Der ? Leiter dei hat, so w Regierun zu erwar der Ver Konflikt k wird Eng und den i treten. Zeichne Erika Nrstlrr Stoff, je 130 cm breit.