Volltext Seite (XML)
sesLUKr Am Jahrestag der Unterschrelbuna der Magna Charta, der englischen Verfassung, feien« die britisch« Heuchelei wahre Orgien. Im Mittelpunkt der Feier stand eine Rundfunkansprache Lord Cecils, der dieses Dokument als die „Grundlage der persönlichen Freiheit und Gerechtigkeit" in Großbritannien feierte Dieses Dokument, so erklärte er, habe dafür gesorgt, daß die Umgestaltung des englischen König reiches in das große britische Imperium ohne Gewaltsamkei ten vor sich gegangen sei Weiter erzählte der edle Lord, daß diese Magna Charta allen Männern und Frauen die gleichen gesetzlichen Rechte gebracht hätte und — so prophezeit er in britischer Ueberheblichkeit —, wenn das britische Volk seine neue gesetzliche Umgestaltung für erforderlich halte, so werde es dies „ohne Revolution oder Gewaltsamkeiten" durchzukübren wissen, denn dazu wären in Großbritannien die Tvrannt-i emes Hitler oder eines Mussolini ebensowenig nötig wie der Verrat eines Darlan oder Laval. Das britische Volk müsse jetzt erst den Krieg bis zum Endsieg führen. — Die „gleichen Rechte" für jedermann bestehen wohl darin, daß der ganze Reichtum Großbritanniens einigen wenigen Plutotratenfami- lien Vorbehalten ist, während die große Masse des Volkes im Dienste der jüdisch-kapitalistischen Plutokratie steht und nicht der geringsten sozialen Fürsorge teilhaftig ist. Und was die Umgestaltung zum Empire „ohne Gewaltsamkeiten" betrifst, so ist offenbar damit der grausame Britenterror gemeint, der Millionen von Indern sett Jahren unter eine brutale Knecht- schäft zwingt, oder vielleicht die blutige Unterdrückung der arabischen Freiheitskämpfer in Palästina. Tausende und aber Tausende sind der blutigen Tyrannei der Briten zum Opfer gefallen. Ins Ungeheure wächst die Blutschuld der britischen Plutokraten, die skrupellos und aus nackter Profitgier auch jetzt wieder den Krieg gegen Deutschland entfesselt und zahlreiche Hilfsvölker für ihre Machtpolitik hingeopfert haben. Das ist alles „im Zeichen der Freiheit" des britischen Volkes und „ohne Revolution oder Gewaltsamkeiten" durchgeführt worden. Wahrhaftig, diese widerliche Heuchelei der Briten, die aus den salbungsvollen Worten Lord Cecils spricht, kann kaum noch überboten werden. feindlich« Handelsschiffe und einen Tanker mit zusammen 29 VVO BRT. Die Luftwaffe bombardierte erfolgreich Hafenanlagen und Rüstungswerke in Süd- und Südosteugland. Bei der Abwehr feindlicher Flugzeuge, die in die besetzten Gebiete einzufliegen versuchten, kam es mehrfach zu Luft- kämpfen, in denen ein Flugzeug vom Muster Bristol-Blenheim abgeschossen wurde. In Nordafrika Artillerie- und Spähtrupptätigkeit bei Tobruk. Leichte deutsche und italienische Kampfflugzeuge ariffen wiederholt die Hafen- und Befestigungsanlagen von Tobruk mit guter Wirkung an. Sie zerstörten auf einem briti schen Flugplatz durch Bomben und Beschuß mit Bordwaffen mehrere Flugzeuge am Boden. Ein britisches Jagdflugzeug und drei Kampfflugzeuge wurden in Luftkämpfen und durch Flak artillerie abgeschoffen. Im Mittelmeerraum griff ein deutscher Kampffliegerver band am 13. Juni militärische Anlagen ^und ein Jndustriewerk auf der Insel Cypern erfolgreich a»v Deutsche Kampfflug zeuge stellten auf der Höhe von Beirut einen britischen Flottenverband und erzielten einen Bombenvolltreffer auf einen Schweren Kreuzer. Der Feind warf in der lebten Rächt mit schwächeren »Kräften an einigen Stellen in Westdeutschland Sprengbomben, die jedoch nur geringfügige Schäden anrichteten. OdlU. Berlin, 14. Juni. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Luftwaffe bombardierte in der letzten Nacht Hafen- anlagen in der Themsemündungundanderbri- tischen Süd- und Ostlüste sowie zahlreiche Flugplätze vor- wiegend in Ostengland. In Luftkämpfen über der Nordsee und über dem «anal wurden drei britische Flugzeuge abgeschoffen. Im Mittelmeerraum griffen verbände der deutschen Luft waffe die Hasenanlagen von Tobruk und Haifa wieder mit guter Wirkung an. Deutsche und italienische Batterien bekämpfte« erfolgreich britische Geschützstellungen tm FestungS- gebiet von Tobruk. Der Feind warf in der letzten Nacht an einigen Stellen in Westdeutschland Spreng- und Brandbombe« Die Zivil- bevölkerung hatte Verluste a« Toten und Verletzten. Milt- tärifcher Schaden entstand nirgends. Flakartillerie schoß zwei der angreifenden britischen Flugzeuge ab. Die Besatzung eines AufklärungSslugzeuge», Oberleutnant Budden, Leutnant Moeller, Unteroffizier Schlich, tiny und Unteroffizier Kühne, zeichnete sich durch vor- bildliche Durchführung ihrer Aufgaben besonders aus. O Die Vernichtung von 50 Aerstörereinheiten bisher zugegeben. Die britische Admiralität teilt mit, daß der Zerstörer e r- lsey" durch einen Minentreffer versenkt worden ist. Die Besatzung erlitt Verluste an Toten und Verwundeten. Mit einer Bestätigung dieser Versenkung hat die britische Admiralität seit Beginn des Jahres den Untergang von 12 Zerstörern und seit Beginn des Krieges die Vernichtung von 50 Ein- yeiten der britischen Zerstörerflotte zugegeben. Diese von amtlicher britischer Seite bestätigten Verluste umfassen nur einen Teil der tatsächlich eingetretenen Ver senkungen. Allein im Laufe dieses Jahres wurden außer die sen bestätigten Verlusten von deutschen See- und Luftstreit, kräftcn noch sechs weitere britische Zerstörer vernichtet, deren Untergang mtt Sicherheit festgestellt werden konnte. Der Zerstörer .Jersey", der nach Auslaufen auf eine Mine untergegangen ist, gehört zu der neuesten britischen Zerstörer klasse und ist erst 1939 in Dienst gestellt worden. Er hatte eine Wasserverdrängung von 1690 Tonnen und entwickelte die hohe Geschwindigkeit von 36 Seemeilen. Das sind rund 67 Kilometer vra Stunde. Die Resavuna betrua 183 Mann. Der Postdampfer, der de« Dienst über de« St. Georg- Kanal nach Irland versah, wurde, wie R««ter meldet, von deutsche« Sturzkampfflugzeuge« versenkt. Ei« Ritterkreuzträger wurde geehrt. Oberbürgermeister Wörner. Plauen, überreichte dem Ritterkreuzträger Kapitän- keumant Wohlfarth im Namen der Stadt mit den herzlichsten Glückwünschen für seinen heldischen Einsatz die Stadt-Plakette kn Bronze KapiiSnleutnant Wohlfarth irua sich hierauf in da- Goldene Buch der Stadt Plauen ein. Der KreiSlefter beglück- wünschte den erfolgreichen U-Boot-Kommandanten im Namen der Panet. tlouMWe SrrMMgtWc-inimlttzliiUKM WildeS Geschrei um die „Verteidigung der Westhemisphäre" In eingehenden Betrachtungen beschäftigt sich die japa nische Zeitung „TokioAsahiSchimbun" mit der Politik der USA. gegenüber Südamerika, die, wie das Blatt feststellt, auch für Japan von weitgehender Auswirkung sei. ES sei zu- mindest recht auffällig, mit welchem Geschrei und ungeheurer Propaganda die USA. sett Ausbruch des Krieges in Europa die Frage der „Verteidigung der westlichen Hemisphäre" auf- werfen. Zweifellos sei damit die Absicht verbunden, gewisse Staaten zu beeindrucken. Darüber hinaus gehe a»S dieser Politik eine gewisse Beunruhigung und Unzufriedenheit der USA. über die wirklich« Entwicklung hervor. Diese Beunruhi gung rühre her aus der Haltung Südamerikas, das trotz aller Bemühungen der USA. eine Annäherung an Europa anstrebe. Dazu sei zu sagen, daß die Kultur Süd amerikas nichts mit den USA. zu tun habe. Die traditionelle Politik der USA. sei, Südamerika völlig unter seine Herrschaft zu bringen. Diese Absicht ziehe sich durch die Geschichte der USA. wie ein roter Faden. Auch die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA. und Süd- amerika könnten keinesfalls als befriedigend angesprochen werden. Die letzten zehn Jahre zeigten ein zunehmendes Ab fallen des USA.-Handels. Während die Märkte Nord- und Südamerikas nicht in der Lage seien, sich gegenseitig zu er- gänzen oder auszugleichen, feien die Voraussetzungen im Han del zwischen Europa und Südamerika äußerst günstig, da hier Angebot und Nachfrage in natürlicher Weise vorhanden sind. Alle Bemühungen der USA., Südamerika durch große Anleihen und andere Maßnahmen zu gewinnen, seien mehr oder weniger gescheitert. Roosevelt sei nunmehr zur alten Politik zurückgekehrt. Anscheinend vertrete er die Auffassung, daß in der gegenwärtigen Weltkrise politische Maß- nahmen wirkungsvoller seien als wirtschaftliche, um Süd amerika zu gewinnen. Deshalb das Geschrei über eine „gemein same Verteidigung der westlichen Hemisphäre". Die Reaktion »Südamerikas zeige jedoch, daß zahlreiche Staaten keinesfalls zu einer derart w-itgehenden Zusammenarbeit mit den USA. geneigt seien. Jüdische Emigrautencliyue organisiert die Weltmeinung zur „Vernichtung Adolf Hitlers" Wie Associated Preß aus Washington meldet, sei dort durch Vertreter von 16 Ländern, zumeist ehemalige „Staatsmän- u«r" ver besetzten europäischen Staaten, eine „Organisation znr Mobilisierung der Wellmeinung gegen die Achsenmächte" gebildet worden. Die Organisation werde, so wird weiter gemeldet, nach dem Grundsatz arbeiten „daß vor einem Friedensschluß die Vernichtung Adolf Hitlers erfolgen müsse. Einen anderen Frieden würde die Organisation nicht anerkennen". Unter den Gründern befänden sich nach Associated Preß die Norweger Koht und Hambro, der Franzose Pierre Cor sowie der frühere „Oesterreicher" Julius Deutsch, u. a. Es erübrigt sich, auf diese Organisation und ihre „Ziele" einzugehen. Ihre Gründer geben ihr ein deutliches Gesicht. Die jüdische Emigrantenclique in Rewyork gibt sich hier wie- der einmal ein Stelldichein. Gegen die Kriegshetzer in den UTA. Der „New York Times" zusolge unterzeichneten 1000 pro testantische Geistliche in sämtlichen Staaten der USA. eine Er klärung, daß sie „gegen die anaedrohte kriegführende Haltung der Vereinigten Staaten" unabänderlich opponiere«. Sie wür de« sich weigern, den Krieg vpn den Kanzeln zu rechtfertig««. SMe EntWefsenhett Savant Admiral Suetsugu: Treue und Ehre bestimmen Japans Haltung In einer Sitzung des ZentralraieS der Bewegung zur Unterstützung der Politik des TennoS sprach der Vorsitzende des Zentralrates, Admiral Suetsugu, in Anwesenheit des Ministerpräsidenten Fürst Konoye über innen- und außen politische Probleme Japans. Innenpolitisch gesehen, bestehe, so führte Admiral Suetsugu cküS, die vordringlichste Aufgabe darin, auf allen Gebieten des täglichen Leben- des gesamten Volkes die Neuordnung und die höchste nationale Verteidigung zu verwirk lichen. Außenpolitisch forderten die Chtnafrage, das Süd seeproblem und die Haltung der USA. gegenüber dem Krieg in Europa von Japan wichtige Entscheidungen. Wie Admiral Suetsugu weiter festftellte, sei der Drei- Mächtepakt von Nationen mit gleichen Ideen und Zielen ge schloffen worden, aufgebaut auf dem Wunsch einer Neuord nung. Der Pakt biete keinen Spielraum für Erwägungen über Vorteile oder Nutzen. Sollte« daher die USA. i« de« Krieg eintreten, so würde dies gemäß japanischer Traditio«, Treue und Ehre gleichzeitig de« Eintritt des japanische« Empires in den Krieg bedruten. „Mil Ke de» «»«> in Mlttrie« knae»- Im Leitartikel fragt die „Chicago Tribune", ob die britische Regierung bereits vor dem Kriegsausbruch ge- wußt ha^e, daß es ihr gelingen würde, die USA. früher oder später in den Krieg zu ziehen. Das Blatt kommt zu dem Resultat, die Engländer hätten anscheinend geglaubt, die- sei möglich. Zur Beweisführung führt „Chicago Tribune" die Londoner Wochenzeitschrift „Economist" vom 18. Februar 1939 an, in der diese prophezeit, daß im Falle eine- Krieges die USA das Neutralitätsgesetz und das Johnson-Gesetz aus- heben oder ändern würden, und daß die Vereinigten Staaten nicht in den ersten Kriegsphasen, wohl aber später Hilfe geben würden. Ferner sagte „Economtst" voraus, daß die USA. in den Krieg eintreten würden, falls dieser lange dauern sollte, und daß die Neutralitätsperiode vor dem aktuellen Eintritt kürzer sein würde als im Weltkriege. Der Kommantator schluß- olgert, daß die Engländer anscheinend zuversichtlich hofften, die USA. diesmal schneller in den Krieg ziehen zu können, weil lte den „Kniffs im Weltkrieg gelernt hätten. betlwe oeiVeM» »ar SeschSst In einem Vortrag vor dem Verband der amerikanischen Filmtheaterbesttzer führte der Referent für Filmsragen tm Handelsamt aus, daß sich für Hollywood binstchtUch der Er haltung des bisherigen Produktwnsstandarbs seit Kriegsaus bruch besonders durch die Einnahmevcrluste im Auslandsge schäft eine ungeheuere Erschwerung der Lage ergeben habe. Während m Normalzeiten 4V Prozent der Bruttoeinnah men aus dem Ausland stammten, so wurde berichtet, stand der diesbezügliche Anteil im letzte» Jahre auf etwa 15 Prozent. Durch die Kriegsereignisse seien die USA-Filme auS ASM Filmtheatern ausgeschlossen worden, eine Za-l, die die tu de« Vereinigten Staate» bestehenden Theater noch übertrifft. vor« Feinde beloaders au;iezeich«t Prisenkommandant zum Offizier befördert. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine hat den Steuer- mannsmaat Paul Meyer wegen besonderer Auszeichnung vor dem Feinde zum Leutnant zur Gee befördert. Meyer befand sich als Unteroffizier an Bord eine- deutschen Hilfskreuzers und erhielt den Auftrag, eine wert volle Prise in die Heimat zu bringen. Er hat das aufgebrachte Schiff als Prisenkommandant mehr als lOOOO See meilen sicher geführt. Er hat hierbei nicht nur navigatorisch und seemännisch ausgezeichnetes Können bewiesen, sondern auch durch tapferes und geschicktes Verhalten dem Feind gegenüber die erfolgreiche Ausführung seine- Befehls ermög licht. Mit einer Prisenbesatzung von nur wenigen Mann hat der 23jährige Unteroffizier die Besatzung des aufgebrachte« Schiffes auf wochenlanger Seefahrt durch vom Feind patrouillierte Gewässer in Schach gehalten, c Das Ritterkreuz für Oberstleutnant Knabe. Ter Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh «luf Vorschlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Ge neralfeldmarschall von Brauchitsch, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Knabe, Kommandeur eines Kradschützenbataillons. Oberstleutnant Knabe Hai sich tm Westfeldzug durch persön liche Tapferkeit und umncbtiae Fükruna seines Bat^iNnns Stadrliitzrer Milet Bevollmächtigter deS ReichSjugendführnS Reichsjugendführer Axmann ist, wie NSK. meldet, w-^>«r r Wehrmacht eingerückt und hat zu seinem bevollmächtigte« ertreter den Stabsführer Helmuth Möckel ernannt. oe,onvers ycrporgelan. Im Einsatz in Nordafrtka nahm er nach anstrengendem Wüstenmarsch mit der ihm dort unterstell- len Vorausabteilung am 12. 4. 1941 Sollum und Ca- puzzo. Die schnelle Eroberung dieser beiden für die Ope rationen des Afrikakorps wichtigen Punkte'ist nur der ener gischen und umsichtigen Führung des Oberstleutnant Knab« zu verdanken. Die folgenden Abwehrkämpfe gestaltete er durch angriffsweises Vorgehen zu einem vollen Erfolg der deutschen Waffen. Abgesehen von seinem persönlichen außerordentlichen Einsatz und seiner Tapferkeit hat er aus der richtigen Erkennt nis der Gesamtlage heraus mit allen Mitteln den Vorstoß auf Sollum beschleunigt durchgeführt, den Ort gegen die wie- verholten Angriffe der Engländer gehalten und dadurch die Gesamtlage des Korps sehr günstig beeinflußt. Kia s»»elwoi tttiegradreiche» Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, hat durch Erlaß ein Schnellboot-Kriegs abzeichen eingeführt. Mit seemännischer Kühnheit und rücksichtslosem Einsatzwillen, so sagt der Erlaß, haben unsere Schnellboote viele erfolgreiche Vorstöße gegen den Feind unter nommen und in schneidigen Angrisfsfahrten manches britische Kriegs- und Handelsschiff auf den Meeresgrund geschickt. In Anerkennung dieser Taten wird die Einführung des Schnell boot-Kriegsabzeichens augeordnet. Das Abzeichen kann den Schnellbootbesatz ungen — einschließlich der gefalle nen oder verstorbenen Soldaten und sonstigen berechtigten An- Wärter — verliehen werden. Die Verleihung erfolgt durch den Führer der Torpedoboote. Das Abzeichen wird zur Uni form wie das U-Boot-K iegsabzeichen 1939 getragen. Das Ab- Zeichen verbleibt nach Ableben des Beliehenen als Erinne rungsstück den Hinterb' ebenen, denen es auch ausgehändigt wird, falls ihr Angehöriger zur Zeit der Verleihung bereits gefallen oder verstorben ist. „Stl«e> Israels" Franzöfische Stimmen zum Britenüberfall auf Syrien. „Die Engländer s» d die Sklaven Israels" schreibt, wie aus Vichy berichtet w'i-d, Charles Maurras in der „Action Francaise" zu den syri'chen Ereignissen. Frankreich sei heute von diesem schweren Cewicht befreit, das auf England allein zurückgefallen sei. D'rse Last werde immer drückender und schädlicher werden, den.» die Araber würden sich schließlich be wußt werden, daß, von de Gaulle angefangen, alle französi- schen Verräter von i e n Juden ausgehalten werden und daß die Engländ^c Sklaven Israels sind. Ein englischer Sieg würde die Unterjochung Palästinas unter da- Judentum vollenden; der Widers.and Frankreichs gegen England werde dagegen ein Sieg über düs Judentum sein. Britanniens unehrlick -S Spiel von den Syriern durchschaut Associated Preß meldet ans Damaskus, daß einflußreiche Teile der syrischen presse das britische Eindringen schärf sten- ablehnten und vor allem die Glaubwürdigkeit der eng lischen „Freiheits"-Versprechungen für das syrische Volk be- zweifelten. '