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MUM i» WiA« 7«. Sahrgang Donnerstag, den 28. August >941 M.M Serie schwerster Schläge auf -ie Sowjets Kel ZU8l 1941 unseren iliedensn it 1941 lin8eren sonäers einisek, sten6en se suk- tteim- ver^eü- ».VkW»«»»» ergstr. 15. »ft- breite, wegen eine« Brett- t gegen Kasse Weder 12 Brttenslugzeuge weniger Die britische Luftwaffe setzte im Lause des Mittwoch- ormittags ihre Anflugversuche auf den Kanal mit einem hnltchen Ergebnis wie in den vergangenen Tagen, sowohl ms Wirkungslosigkeit als auch die britischen Verluste a«- betrisft. sort. Am 26. August sielen 23 britische Flugzeuge der starken deutschen Abwehr zum Opfü. Am Mittwoch morgen verloren die Briten bereits weitere zehn Flugzeuge in wenigen Stunden durch deutsche Jäger. Sin weiteres britisches Flugzeug wurde am Kanal durch deutsche Flak zum Absturz gebracht. Außerdem wurde ein einzeln fliegendes britisches Flugzeug am Mittag nach Ueberfliegen der Deutschen Bucht zur Notlandung ge zwungen: die Besatzung wurde gesangengenommen. Damit haben die Briten im Lause des Mittwochs ach den bisherigen Meldungen zwöls Flugzeuge ver- oren. Alle diese Kämpse haben die Ueberlegenheit der rutschen Besatzungen, Flugzeuge und Wassen erneut be- wisn; kein deutsches Flugzeug ging verloren. Anzeigen: Die «gespaltene 46 mm breite Millimeterzeile oder deren Raum 4 Rpf, die 3 gespaltene Text-Millimeterzeile oder deren Raum 12 Rps. Nachlaß nach Preis- liste Nr. 5 vom 15.5. 1S40 Nachlaßstaffel Bezugspreis monatlich 1,15 RM. ^^ichlleß» ltch 14 Pfg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Zustellgeld. »rbeitsdien igen bei de vJ. entgegen »ensjahr voll irberinnen fü Setzungen ver pflichten, wer .eiberg (Sa.), n HI, Hausen- eer Teil- olumen- sers» lie- vsters Die Selmatzeitung für Altenberg, Bärenstein, Geising, Glashütte, Lauenstein und die umliegenden Ortschaften Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol diswalde und der Stadtbehörden Altenberg, Bärenstein, Geising, Glashütte und Lauenstein t ausdrücklich von Umvahr- »chter Friedel, !-richtlich vor- Erscheinungsweise: dreimal wöchentlich Dienstags, donnerstags, sonnabends mittag) Monatsbeilaae: „Rund um den Geifingberg" Druek und Verlag: F. A. Kuntzsch, Altenberg/Ost-Er-g.. Paul-Haucke-Str. 3 Rus Lauenstein/Sa. 427 / Giro Altenberg 897 Postscheck Dresden 11811 / Postschließfach 15 »ollchewMche Flotte w Lombeotasei Während starke Kräfte der deutschen Luftwaffe der bot- schewistischen Transport- und Kriegsflotte im Finnischen Meer busen am Dienstag schwerste Verluste beibrachten, wurden auch auf dem Dnjepr zahlr,che Frachter und Trans porter durch Bombentreffer versenkt oder schwer be schädigt. r. Hier wu ru, die es sc »llen da« lin erlinerAun brach sich Wäkrend der letzten Tage, so wehklagte kürzlich der mili tärische Korrespondent der Londoner „Times", sei den Sowjets eine ganze Serie schwerer und schwerer Schläge zugefügt worden. So wurde jetzt ostwärts Welikije-Luki, im Raum zwischen Nowgorod und Smolensk, abermals eine Sowjetarmee, die 22., eingekesselt und in mehrtägigen harten Kämpfen vernichtet. Auch in diesem Falle wiederum über schreitet die Zahl der gefallenen Sowjetsoldaten die der Ge fangenen beträchtlich, ist der Materialverlust der Sowjets mit 400 erbeuteten Geschützen groß. Mag Moskau rücksichtslos eine Armee nach der anderen in den Kampf werfen, so ver- mag doch dieser ganze Aufwand den deutschen Vormarsch nicht aufzuhalten. Bei Welikije-Luki sollte übrigens das von den deutschen Truppen auf einem Feldflughafen erbeutete Kurier- flugzeug des Sowjetmarschalls Woroschilow zwischenlanden^ um dort die neuesten Meldungen von der damals dicht davor verlaufenen Front aufzunehmen und nach Moskau zu bringen Mit Dnjeprop trowsk ist wiederum ein bedeutendes sowjetisches Industriezentrum in deutschen Besitz gelangt. Dnjepropetrowsk, der letzte bolschewistische Brückenkopf auf dem westlichen Ufer deS Dnjepr unterhalb Kiews, zählt etwa 380 000 Einwohner und ist ein Mittelpunkt für Swhl-, Guß- eisen- und Walzwerke, die die Erze des bereits Vonden deut- u 2n de, t Ktnoer de. Uckt wurden ädchens, da, ebin al» di, nehmen. Ci, Am 15. A immunaen z irsam. Dana ine Tarnble Hauptschei iimeter lang rch Verzieh Scheinwerf eb gesetzt we i von Anhä klarer Si ,r. aus ein nehmbar sei ues Licht vo Helligkeit d aß keine Be durch Blen cht und so ab einen Zenti icht austrete rädern, dere: cht übersteig waagerechter lbschlußscheib X) Meter noch h nicht mehr i l z. In v in Riesenp! d 450 Gran, Kurt »stienst Zandrr M. scheu Truppen besetzten Industriegebietes von Krivo^ttiog ver^ arbeitend In der Nähe der Stadt liegt das große Dnjepr-> Kraftwerk, das ein Leistungsvermögen von 600 000 Kilowatt besitzt. Daneben ist Dnjepropetrowsk wichtig als Umschlags platz für Getreide, Holz und Kohlen. Zur Unterstützung der» südlich des Jlmen-Sees kämpfenden Sowjettruppen hat Mos-> kau von anderen Fronten zahlreiche Flugzeugverbände heraus gezogen, doch ist es auch ihnen nicht gesungen, den deutschen Vormarsch zu behindern. Die Wirksamkeit der deutschen Ab^ wehr wird dadurch bekundet, daß unsere Heeresgruppen bei Angriffen sowjetischer Flugzeuge auf deutsche Jnfanterie- stellungen sieben Flugzeuge abzuschießen vermochten. Was unsere Luftwaffe betrifft, ist sie wiederum den Marsch- kolonnen unseres Heeres weit vorausgeeilt, indem sie den feindlichen Truppenansammlungen bei Moskau und Leningrad schwere Verluste zugefügt und im Finnischen Meerbusen er folgreich gegen Sowjetschiffe operiert hat. Der Kampf gegen Großbritannien wird vor allem auch in Nordafrika über aus aktiv geführt. Seit dem 15. Mai hat unsere Luftwaffe dort 47mal die britischen rückwärtigen Versorgungswege an gegriffen und dabei 16mal auch den Flottenstützpunkt Alexan dria selbst. Während im Osten die deutschen Truppen welt geschichtliche Entscheidungen erkämpfen, ist so Nordafrika für die Briten zu einer Abnützungsfront geworden, die ihnen er hebliches Material gekostet hat und weiterhin kosten wird. Bei dem Versuch der Briten, am Tage die Deutsche Bucht und die Kanalküfte anzufliegen, haben sie sich an Hand eines Ver- lustes von 23 Flugzeugen erneut davon überzeugen müssen, daß Deutschland auch weiterhin in Angriff und Abwehr an allen Punkten siegreich ist. 22. Sowjetarmee vernichtet Die Siege von Dnjepropetrowsk und Wclikije Luki. Luftwaffe zerschlägt Truppenansammlungen und Eisen bahnverbindungen. — Bombentreffer aus drei Sowjet Zerstörer. — Briten verloren 25 Flugzeuge. Aus dem Führerhauptquartier, 27. August. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben, haben Verbände der Panzerarmee des Generalobersten von Kleist am 25. August nach schwerem Kamps den Brückenkopf von Dnjepropetrowsk und die Stadt selbst im Sturm ge nommen. Auch nahe der Dnjepr Mündung und südlich Kiew wurden die letzten noch auf dem westlichen Dnjepr-Ufer Wider stand leistenden Kräfte des Feindes zum Teil im Nahkampf überwältigt. Ostwärts Welikije-Luki wurde die Masst der 22. Sowjet armee nach mehrtägigen hartnäckigen Kämpfen eingeschloffcn und vernichtet. Ueber 30 000 Gefangene und 400 Gc schütze fielen in unsere Hand. Die ungewöhnlich hohen Ver luste des Feindes find mit mehr als 40000 Toten fest gestellt. Zwischen Ilmensee und Finnischem Meerbusen sowie vor Reval und an der Finnischen Front verlaufen die Operationen weiterhin erfolgreich. Die Luftwaffe führte schwere Schläge gegen Truppcn- nnsammlungen ostwärts Kiew und zerstörte mit nachhaltiger Wirkung das Eisenbahnnetz westlich Moskau und im Raume um Leningrad. Im Finnischen Meerbusen versenkten Kampf fl icgrrverbände vier GowjettruppentranSporter mit zusammen 9000 BRT„ beschädigten vier weitere Truppentransporter schwer und erzielten Bombentreffer auf einem Zerpöxer und einem Flottillenführer. Zwei weitere Zerstörer wurden ost wärtS der Fischerhalbinsel schwer getroffen. Im Kampf gegen Großbritannien bombardierte die Luftwaffe in der vergangenen Nacht Hafenanlagen an der eng- lifcksen Ostküste und Flugplätze auf der Insel. Bei Versuchen, am gestrigen Tage die Deutsche Bucht und die Kanalküste anzugreifcn, verlor die britische Lutt - Waffe 23 Flugzeuge von denen 11 in Luftkämpfen, 4 durch Dorpostenboote, je 3 durch Flak und Minensuchboote und zwei durch Marineartillerie abgeschofsen wurden. Bei einem Angriff deutscher Kampfflugzeuge in der Nacht zum 26 August aus den Flottenstützpunkt Alexandria rich teten Bombentreffer in Hafen- und Bahnanlagen große Zer störungen an. Britische Flugzeuge warfen in der letzten Nacht an einigen Orten West- und Güdwestdeutschlands und u. a. aus Wohnvier- tel in Köln Spreng- und Brandbomben. Flakartillerie brachte -wei der angreifenden Bomber zum Absturz. * DIW AuS dem Führerhauptquartier, 26. August. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Operationen verlaufen an der gesamten Ostfront planmäßig und erfolgreich. An der britischen Ostkaste wurden am gestrigen Tage militärische Anlagen bombardiert. In der vergangenen Nacht versenkten Kampfflugzeuge im St.-Georgs-Kanal auS einem Geleitzug heraus einen Frachter von 6000 BRT. In Nordafrika griffen deutsche Sturzkampfflugzeuge am 24 August und in der Nacht zum 25. August den Hafen von Tobruk an Durch Volltreffer schweren Kalibers wurden Hafeneinrichtungen zerstört, ein größeres Handelsschiff be schädigt und britische Flakbatterien zum Schweigen gebracht. Britische Flugzeuge griffen in der letzten Nacht das west- und südwestdeutsche Reichsgebiet an, ohne nennenswerte Wir- kunq zu erzielen. Flakartillerie schoß sieben der angreifenden Bomber ab. Kirche» als VlerdMIe Das find Churchills Bundesgenoffen Die Häuser, die in Karelien noch stehen, starren derart r Schmutz und Unsauberkeit, daß nur ein Barbarenvorl m lchcn Behausungen leben könne, schreibt die finnische Zei- ng „Lian Suunra", aber diese Verwahrlosung ei auch m den Kirchen und aus den Friedhöfen dort zu beobachten, wo sie aus irgendeinem Grunde vor Zerstö rung verschont blieben. « Die heiligen Stätten werden mit einer Grausamkeit be handelt. die man im 20. Jahrhundert nicht für möglich halten würde, wenn man sie nicht mit eigenen Augen feststellen könnte. Die bolschewistischen Tempelschänder haben die Plätze als Pferdeställe, Lichtspieltheater und Getreidesilos gebraucht. Daneben haben sie in den Kirchen und aus den Friedhöfen Lästerungen vollbracht, di« von einem blinden Haß gegen all das sprechen, was die westlichen Völker gewohnt sind, heilig zu halten. Dem Bolschewismus sei ein Begriff von Pietät und eine Ehrfurcht vor der Ueberzeugung und den Traditionen anderer vollständig unbekannt. Ukrainer mußten Gras essen Ein junger bessarabischer Bauingenieur aus Kischinew berichtet über abscheuliche Tatsachen aus der Zeit der belsche wistischen Besatzung. Trotz ver reichlichen Ernte müßten die ukrainischen Bauern, um nicht an Hunger zu sterben, Gras oder rohes Getreide essen. Während der deut schen Angriffe waren die Bauern gezwungen worden, dir Ernte zu vernichten uno in Brand zu stecken. Die sowietischk Armee nahm auf ihrem Rückzug das Vieh mit sich, und wenn die Bauern Widerstand leisteten, wurden sie erschossen. „Beim Eintritt in das dritte Kriegsjayr har L>eul,mlailv keinerlei Fehlschlag seiner Feld>igspläne und keinerlei Miß- erfolg zu buchen", schreibt der hervorragende italienische Milt- tärschriststeller Senator Genera» Bollati im Mittagsblatt des „Eiornale d'Italia". Deutschland habe eine Rein«; großartiger Erfolge zu ver- zeichnen, die entweder allein od>. im Kampf Schulter an Schul ter mit den italienischen Waffengefährten errungen wurden Neue Verbündete seien zu Deutschland gestoßen, dessen Rüstungs werk sich ohne jede Beschränkung 'n den letzten zwei Jahren hab« entwickeln können. Die Erbeutu:.a unübersehbaren Kriegsmate rials und die Besetzung rohstoffmtchtiger Gebiete habe Deutsch land in Sie Lage versetzt der britischen Hungerblockade oym Sorge ins Auge zu schauen u gegen die britische industriell« Leistungsfähigkeit durch die d .timen Gegenmaßnahmen statt eingeschränkt wurde. Mit den Siegen und mit der festen Ueber zeugung von ver absoluten Notwendigkeit vieses Krieges lei der innere Zusammenhalt der Bevölkerung nur noch gestiegen Gemeinsames Ehrenmal der drei Wehrmachtteile bei Narvit Ein Entwurf von Prof. Dr. Wilhelm Kreis, den der Führer mit der Gestaltung der Kriegersriedhvfe beauftragt hat. Prof Kreis hat nach einem Besuch der Schlachtfelder eine Reihe von Zeichnungen geschaffen, nach denen später dke Mahnmale er richtet werden sollen. Weltbild (M >