Die Expeditionen Burton's und Speke's von Zanzibar bis zum Tanganyika- und Nyanza-See Forschungsreisen in Arabien und Ost-Afrika nach den Entdeckungen von Burton, Speke, Krapf, Rebmann, Erhardt und anderen
Titel
Die Expeditionen Burton's und Speke's von Zanzibar bis zum Tanganyika- und Nyanza-See
Untertitel
Rebmann's Wanderung nach Dschagga und Krapf's Reisen im äquatorialen Ostafrika und Abessinien
Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis und im Text
Strukturtyp
Band
Parlamentsperiode
-
Wahlperiode
-
Titel
III. Burton's und Speke's Wanderung nach Fuga im Lande Usumbara, ihre Reise von Zanzibar bis zum Tanganyika-See, und Speke's Zug von Kazeh in Unyamwezi bis zum Nyanza-See
Liftes Kapitel. Von Unyamwezi bis au ken Tanganyika - See. — Beschwerliche gleise durch Uvinza. — Der Rusugifluß. — Salzhanbel. — Der Nuguvufluß. — Das Land Ukaranga. — Ankunft am Tanganyika-See. — Eindrücke und Empfin dungen. — Der Ruchcfluß. — Kamele in Udschidschi. — Charakter der Region zwischen Unyamwezi und dem See. — Eigenthümlichkeiten des Klimas. Krank heiten. — Ukaranga, das Land der Erdnüsse. — Udschidschi. — Die Araber auf und an dem See. — Der Sklavenhandel. — Landeserzeugnisse. — Die Völker schaften am See; Wadschidschi, Wakaranga und Wabuha. Am 5. Februar brachen die Reisenden auf, um die noch vor ihnen liegende Strecke bis zum Ufer des Sees zurückzulegen. Der Weg führte durch eine vormals sehr volkreiche und angebauete, nun aber von den Watuta gänzlich verheerte Gegend. Mpete, der Di strikt am Malagarazi, ist ungesund, und die Stechmücken werden zu einer fast unerträglichen Plage. Der Weg führte nun am rechten Ufer dieses Stromes nach Westen hin und war im höchsten Grade beschwerlich; Burton schildert ausführlich, welche Anstrengungen es kostete, sich durch Gebüsche oder tiefen Schlamm hindurch zu ar beiten, steile Hügel zu erklimmen und auf der andern Seite hinab- znsteigen. Dann und wann traf er ein Dorf, aber an irgend welche Behaglichkeit war weder bei Tage noch bei Nacht zu denken. Der kranke Mann mußte auf einem störrigen Esel reiten und wurde bald vom Regen durchnäßt, bald von der stechenden Sonne ge peinigt. Dazu kam, daß er nur dürftig mit Lebensmitteln versehen