Die Expeditionen Burton's und Speke's von Zanzibar bis zum Tanganyika- und Nyanza-See Forschungsreisen in Arabien und Ost-Afrika nach den Entdeckungen von Burton, Speke, Krapf, Rebmann, Erhardt und anderen
Titel
Die Expeditionen Burton's und Speke's von Zanzibar bis zum Tanganyika- und Nyanza-See
Untertitel
Rebmann's Wanderung nach Dschagga und Krapf's Reisen im äquatorialen Ostafrika und Abessinien
Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis und im Text
Strukturtyp
Band
Parlamentsperiode
-
Wahlperiode
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Titel
III. Burton's und Speke's Wanderung nach Fuga im Lande Usumbara, ihre Reise von Zanzibar bis zum Tanganyika-See, und Speke's Zug von Kazeh in Unyamwezi bis zum Nyanza-See
das Fleisch gehört der Gemeinde, das Elfenbein verkauft der Sul tan an die Karawanen. Die Wah ehe, welche zwischen den Wasagara und den Wa- gogo mitten inne wohnen, haben Manches mit diesen ihren Nach barn gemein. Sie sind wohlgewachsen und dabei kecke Räuber, von denen schon mehr als einmal Karawanen überfallen wurden; nnd mir die Warori haben verhindert, daß jene nicht die Straße völlig verlegen konnten. Sie schlagen sich die beiden oberen Schnei dezähne aus und brennen Schönheitsflecke aus den Vorderarm;- manche ziehen auch drei oder vier Schneidezähne des Unterkiefers aus, und daran erkennt man sogleich den Mhehe; das eigentliche Stammesabzeichen besteht jedoch in zwei Einschnitten, die von den Jochbeinen über beide Wangen bis hinab zu den Mundwinkeln reichen. Sie kleiden sich wie die Wagogo, nur kommen Thierfelle bei ihnen noch häufiger vor. Außer den gewöhnlichen Waffen haben die Wahehe noch ein, mehr als fußlanges, zweischneidiges Messer, das oben abgerundet ist. .Die Dörfer sind armselig, doch haben diese Schwarzen große Heerden von Groß- und Kleinvieh, und handeln mit Sklaven.