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— Nr. 124. Staatspapieren ruht ganz in den Händen der Rothschilds, die mehrere Monate vor dem Kriege die „Egypter" zum Course von 65 weggaben, sie billig wieder einkauften und sie jetzt zu hohen Coursen abermals an den Mann zu bringen suchen. Waarenhändler aller Nationen, die in Alexandrien und Kairo ihre Geschäfte hatten, sind zum Theil ruinirt, zum Theil arg geschädigt; England hat viele Millionen ausgegeben, ohne zu wissen, ob, wie und wann es auf seine Kosten kommen wird. Blos das Welthaus Rothschild hat seinen ungeheuren Gewinn aus der egyptischen Affaire bereits eingeheimst, und zu dem Plus aus den „Egyptern" kommt ein ansehnliches Plus aus den Suezcanal-Actien, über die das Haus Rothschild freilich nur zum kleineren Theil do- miniren kann, da unter Lord Beaconsfield die Mehrzahl dieser Actien in den Besitz des englischen Staates überging. Von den Millionen Pfund, die in den letzten sechs Monaten gemacht wurden, giebt Herr Nathanael Rothschild 15 Tons Tabak und 15,000 kleine Thonpfeifen ab; eigentlich sollten ihm die englischen Soldaten diese wunderliche Liebesgabe zurückschicken. Wie ein berühmter Historiker einmal sagte: sehr interessant und wichtig würde es sein, wenn Jemand die Geschichte des Hauses Rothschild schriebe. Die in der Nähe von New-Aork auf Wards-Island einquartierten 600 russischen Juden, welche dort auf Kosten der hebräischen Emigrantengesellschaft unterhalten werden, haben sich arge Excesse erlaubt. Beim Essen schlug ein über die Speisen mißvergnügter Israelit den Aufwärter mit dem Löffel auf den Kopf. Der Aufseher hieß ihn sich von Wards-Island entfernen. Die übrigen nahmen aber seine Partei und bedrohten den Aufseher und seinen Ge hilfen. Diese ließen die Polizei holen. Es kamen aber nur zwei Mann, und nun wuchs den Juden der Muth und sie mißhandelten den Aufseher und die Polizisten, zertrümmerten die Wohnung des Aufsehers rc. Daß die in den Vereinigten Staaten lebenden Neger, die vor zwanzig Jahren noch in den Banden der Sklaverei gefesselt lagen, nach ihrer Emancipation sich sehr bald die Sitten und Gebräuche der europäischen Culturstaaten, we nigstens so weit ihre Aeußerlichkeiten in Betracht kamen, aneignen würden, war bei dem gelehrigen Charakter der selben vorauszusehen, und natürlich waren es die Schatten seiten der Civilisation, die bei ihnen zuerst zur Anerkennung gelangten. Wer aber vor zwanzig Jahren in den Ver einigten Staaten vorausgesagt hätte, daß einmal in der Bundeshauptstadt ein Journalistentag, nur aus Vollblut neger-Journalisten bestehend, zusammentreten würde, den hätte man für einen sonderbaren Schwärmer gehalten. Und dennoch besitzt die Union heute schon 125 Zeitungen, bis auf eine einzige, den in Galveston, Texas, publicirten „Spectator", wöchentlich erscheinend, die von „farbigen" Journalisten redigirt werden. Diese Zeitungen haben sich nun schon seit Jahren zur „National Colored Preß-Asso ziation" zusammengethan und ihre diesjährige Jahres versammlung in der Bundeshauptstadt abgehalten. Die Verhandlungen nahmen drei Tage in Anspruch, ein Beweis, daß auch von den farbigen Delegirten das „persönliche Nähertreten" nach Art unserer deutschen „Congresse" fleißig geübt worden sein muß. Als meteorologisches Curiosum wird berichtet: In Too woomba (Queensland, Australien) hat es nach einer Meldung englischer Blätter am 28. Juli d. I. geschneit, während das Land im Schmucke blühender Orangenhaine und ähn licher südlicher Vegetation prangte. Bei der subtropischen Lage des Ortes (ca. 27 Vs Grad südlicher Breite) hat dies Ereigniß dort etwa eine solche Bedeutung, als wenn uns der Juli eine Eisbahn auf den Flüssen bescheerte. In der That kannten bis dahin auch die im Lande selbst Geborenen unter der Bevölkerung einen Schneefall höchstens aus dem Naturunterricht oder aus Abbildungen. Der Schneefall wurde auch in Westbrook, Greenmount, Warwick, Stanthope und Brisbame beobachtet, an letzterem Orte jedoch nicht völlig zuverlässig. Ueberhaupt will man in der ganzen Gegend ein Kälterwerden des Winters seit längerer Zeit wahrgenommen haben. Hauptverhandlungen vor dem Kgl. Schwur» und Landgericht zu Dresden. Der Gutsbesitzer Gottlob Heinrich Eichler in Quersa wurde am 23. August d. I. vom Schöffengericht zu Großenhain wegen Abhauen eines dürren Weidenbaumes zu 3 Tagen Gefängniß und Tragung der Kosten verurtbeilt. Eichler erhob hiergegen beim Landgericht zu Dresden Einspruch und wurde derselbe von der Strafkammer V straff und kostenfrei gesprochen. L. Dresden, 29. October. Bon den drei Landbriefträgern bez. Postgehilfen, die sich in der gegenwärtigen Schwurgerichlsperivde wegen Verbrechen und Vergehen im Amte zu verantworten batten, betrat zunächst Friedrich Reinhold Götze aus Weida bei Riesa die Anklagebank. Der Angeschuldigte war seit 26. November l880 bei dem Kaiser!. Postamte zu Riesa, seit t. August 1881 bei der Kaiser!. Postagentur zu Ziegenbain als Landbriesträger thätig und unterschlug vom 21. Februar d. I. ab bis zum 22. Mai in acht Einzelfällen insgesammt über 606 M., während er im Zusammenhänge damit auch Posteinzahlungsscheine und Quittungen fälschte, sowie einen Brief bei Seite schaffte. Die Herren Geschworenen billigten dem An geklagten mildernde Umstände nicht zu. und es wurde Götze demgemäß zu 6 Jahren 6 Monaten Zuchthaus und 10 Iabren Ehrenrechtsverlust verurtheilt. — 2 Jahre Gefängniß und 3 Jahre Ehrenrechtsverlust verwirkte der vormalige Landbriesträger Otto Bruno Rietzschel aus Oelsen, welcher seit 30. August 1879 bei der Kaiser!. Postagentur zu Gottleuba thätig war. Der Angeklagte batte in zwei Fällen ,e 100 M. unter schlagen. sowie auch mehrere Briefe, darunter einen Einschreibebrief, auf die Seite geschaßt und im Zusammenhänge damit Quittungen und sein Postannahmebuch gefälscht. — Der erst 2! Jahr alte vormalige Postgehilfe Emil Otto Johne aus Siebenlebn unterschlug während des Schalterdienstes bei dem hiesigen Kaiser!. Postamte Nr. 4 seit dem Monat Juli bis Ende August die stattliche Summe von 75b M. in elf einzelnen Fällen und fälschte gleichzeitig das Postannabmebuch. indem er die erforderlichen Einträge, um einer Entdeckung vorzubcugen. unterließ. Das Geld verpraßte I. im Verkehr mit liederlichen Dirnen und als er sich ent deckt wäbnte. feuerte er einen Schuß auf sich ab. trug aber nur eine leichte Verletzung an der Stirn davon. Der Angeklagte wurde, wie sein Vorgänger Götze, unter Ausschluß mildernder Umstände zu 6 Jahren 6 Monaten Zuchthaus und 10 Jahren Ehrenrechtsverlust verurtheilt. GröHenhainer Unterhaltung-- und Anzeigedlatt. — Carl Emil Hordorff aus Leipzig, ein 32 Jahr alter Tapezirer. trieb sich längere Zeit in Preußen und Sachsen «ls Landstreicher herum und beschäftigte sich nebenbei mit Betteln. Als seine Arretur in Großenhain erfolgte, befand sich H. im Besitze eines gefälschten Arbeits buches. von welchem er, wissend, daß es gefälscht war. behufs Er langung des Ortsgeschenkes bereits vorher in Jüterbogt, Dahme nnd an noch zwei anderen Orten Gebrauch gemacht hatte. Die Staats anwaltschaft machte geltend, daß sich der Angeklagte einer gefälschten Urkunde behufs Erlangung rechtswidriger Vermögensvorlbeile bedient habe, während die Bertbeidigung dahin plaidirtt. anzunehmen, daß von dem Angesckuldigten zum Zwecke seines besseren Fortkommens das gefälschte Arbeitsbuch producirt worden sei. Die Geschworenen neigten der Ansicht des Staatsanwaltes zu, und wurde demgemäß Hordorff unter mildernden Umständen zu 6 Monaten Gefängniß und 2 Monaten Hast verurtheilt. auch ist er nach verbüßter Strafe der Landespolizeibehörde zu überweisen. — Derselben Delikte wie Hordorff. aber iu größerem Umfange beschuldigt, erschienen der 41 Jahr alte Kellner Franz Fietz aus Ratibor und der 24jährige Maurer Franz Krause aus Göhmisch-Leipa vor den Geschworenen. Die beiden schon wiederholt bestraften An geklagten und passtonirten Landstreicher lernten sich auf ihren Bummel zügen durch Preußen und Sachsen in Wurzen kennen, benutzten mehrere, zum Theil von ihnen selbst gefälschte Zeugnisse bez. Le gitimationen und machten von denselben in Neustädtel b. Schneeberg bez. Oschatz und Dahlen, sowie Strehla. Riesa und Glaubitz behufs Erlangung des Ortsgeschenkes von 10 bis 15 Pfennigen Gebrauch, während auch in diesem Falle die Fälscher in Großenhain entlarvt und ihnen daselbst das Handwerk auf längere Zeit gelegt wurde. Die Geschworenen billigten jedoch diesmal den Angeklagten keine mildernden Umstände zu, und es wurde dieserhalb Fietz zu 1 Jahr 9 Monaten Zuchthaus und 4 Wochen Haft, Krause zu t Jahr 4 Mo naten Zuchthaus und 5 Wochen Hast, sowie zu je 5 Jahren Ehren rechtsverlust verurtheilt. Nach verbüßter Strafe sind die Angeklagten der Landespolizeibehörde zu überweisen. — Der Handarbeiter Carl Heinrich Nacke zündete am 26. August Abends, nachdem er aus der Bezirksanstalt Zehista entwichen war, eine Feime im Werthe von 500 M. auf Leubener Flur an, um wieder ins Zuchthaus zu kommen, und verwirkte er dieserhalb 5 Jahrr Zucht haus und lO Jahre Ehrenrechtsverlust. — Mit 10 Jahren 1 Monat Zuchthaus und 10jährigem Ehren rechtsverlust wurde der Handarbeiter Heinrich Robert Beyer aus Zauckeroda belegt. Der Elende hatte das Verbrechen der Nothzucht an einem 8 jährigen Kinde in einem Weizenfelde bei dem Dorfe Morbitz verübt und sich überdies des Widerstandes gegen die Staatsgewalt schuldig gemacht. — Angeklagt des Raubes, sowie schweren und einfachen Dieb stahls, erschien der bereits mit Zuchthaus vorbestrafte Müllergeselle Carl Gottsried Kreische aus Petershain vor dem Schwurgericht. Dieser gemeingefährliche Mensch machte am 19. Juni d. I., nachdem er seinen bisherigen Arbeitsort in Döbeln unter Mitnahme einer Pfeife verlassen, die Bekanntschaft mit dem Essighändler Döring aus Groß bothen und begab sich mit diesem am nächsten Tage über Dresden, woselbst übernachtet wurde, per Schiß nach Pirna und bez. Copitz. Auf dem Weiterwege nach Mühlsdorf lockte Kreische seinen Begleiter in den Busch und machte D. dann, als derselbe schlief, durch mehrere Stockhiebe über den Kopf sechs Stunden lang besinnungslos. Hierauf nahm der Räuber seinem Opfer die Baarschast von 46 M., Uhr. Kette und Medaillon ab und entfloh. Am nächsten Tage in Pirna ver haftet. wurde K nach dem Kgl. Landgericht Dresden eingeliefert und am 4. September durch einen Gerichtsdiener nach dem Schauplatze des Raubes transportirt, woselbst angeblich das geraubte Geld ver graben sein sollte. Eine Hand voll Sand in die Augen genügte, um den Transporteur an der momentanen Verfolgung des Flüchtlings zu hindern, und cs wurde der Verbrecher erst am Abend des 6. Sep tember in Lohmen wieder ergriffen. Inzwischen hatte jedoch Kreische zwei Einbrüche in Mühlengebäude der dortigen Gegend ausgeführt. Der im gefesselten Zustande vorgesührte Verbrecher wurde zu 12 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrenrechtsverlust verurtheilt. — August Hans Maria von Franken auS Plauen i. L, ein 2!'/- Jahr alter Expeditions-Hilfsarbeiter aus dem Leipziger Bahnhofe, gerieth in der Nacht zum 29. August mit dem Kaufmann Ferdinand Beil auf hiesiger Reichsstraße ins Handgemenge und versetzte seinem Gegner dabei mittelst seines, mit einem Bleiknopfe versehenen Stockes mehrere Schläge auf den Kopf, infolge dessen B. kurz darauf im Stadtkrankenhause verschied. Wegen vorsätzlicher Körperverletzung mit tödtlichem Erfolg wurde der Angeklagte unter Annahme mildernder Umstände zu 1 Jahr Gefängniß verurtheilt. 6ültitz vom 15. Oktober 1882 an. Liseudalm -kakrMv. 1' bedeutet 8 c 6 n s 11 r u ß-, -j- mit IV. L I s s 8 e.) Xünixliek Stick«. St«at»k»kn. ^.bf. v. krossonk»,»: — 047 83t) 9501- 1034' 11491- 116 231)1- 591- 9101- 115' „ v. pristenilr: 545 73l 10 — 1024-j- 1059' 1225f 149 353 534-j- 932-j- 1145' ^nlc. i. Hleissen: - 818 - 1124 — — 259 559 730 1143 — „ i.Oresden: 7 32 834 1054 1124 1134 120 234 447 925 1027 1220 ^6s. v. Dresden: 3 45-j- 420' 915-j- 825 835' 9451- 11201- 225 620' 740-,- 1050 ,, v. iNeisse»; — — 545-j- 721 „ v. pristevitr: 428 454 733 915 rVnk. i. 6ro88e»I>uin: — — 7 48 930 935 11 9 2— 6 5 — 9 1 1043 1225 320 7 8 852 1150 1053 1240 330 723 840 12 — v. 0r088enksin: — — 6471- 830 11461- 230 5 61- 7 401- 11 5 v. kristov-Ur: 4281- 454' 7131- 92 12191- 316 644' 821-j- 1142 -^nlr. i. Oöeinnitr: — — 1118 2 4 - 6 6 - 12 1 — i. Leriin: 830 — — 1147' — 626 945' 12221- — ,, i. Deipri^: — 9 29 9 34 1044 241 520 829 1029 151 v. Deivri^: 55 7 501- 910' 112! > 35-j- 75-j- 10—' v. Uerlin: — 6-1- — — 12-1- - - v. Oken»utr: 4101- - 831 — 1238 6— — v. pristevritr- 7 33 1043 1115 155 7 8 935 1150 >. 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Herlin: — 7 59 1-' 2-1- v. kUstervrerdn: 5231- >031 —— 452 9 41 V. 1>Lue»Iisin: 551 1043 — 5 4 954 v. ?L0eMtr: 6 7 — — 510 10 — ^»k. i. Orossentnnn : 624 1056 326 519 1010 tl»l8erllvke8 Post- und Telegi-Spkvnaml. poststrasse (LinxanA von der NIosterxasse). !. Annahme von Telegrammen täglich von krüli 8 bi» Nachts l II. ll. Annahme und Ausgabe von Lost-Sendun§en und Leitungen: an Wochentagen 8—1 kk. und 2—8 kl.; an Sonntagen 8 — 9 kl., 1! —12 kl. und 5—7 kl.; an Feiertagen, die nicht aus einen Sonntag lallen, 8—10 kl., 12 — 2 kl. und 4 — 7 kl. Linscbreibbrieks werden auch ausserhalb der gewöhnlichen Dienststunden gegen besondere Oebühr angenommen, jedoch Seite S. von 7—8 kl. krük und von 9—10 V, kl. Abends nur im Limmer mit dem Eingangs vom Hoke, links erste Thür. Postfreimarken (smtl. Verkaufsstellen) in den Handlungen von: Kirst L 6o., Nauxtmarkt; -4d. Liebborn. innere Meissner; Kobert koUmar, äussere Naundorfer; 6.1-. ösrtb's Nach!., Lerbn. Strasse, kostbrielkasten: an beiden Labnkoken; am Hause von LsiUeb', Sittwe, Akarkt; am Hauss der X. ^mtskauptmannsokakt, innere Dresdner; am Kaus« von Kmil Schwarte, innere Naundorfer; am Hause von kl. Naumann, auss. Meissner; am klause von k. L. hange, Lerliner Strasse; am rotken Hause, Radeburger klatr. Die krisle werden abgekolt: 9'/t Vorm., 1'/«, 4Vi, 5°/«, 8V, Naebm. XSnlgl. Standesamt Krossendain geükknet Idontags, Dienstags, Donnerstags und Sonnabend» von früh 9—1 kl. kkittags, lUittwoebs und kreitags früh 9 —10 kl, und lstittags 12—1 kllir. Sparkasss ru Krossendaln geöffnet täglich von früh 8 llkr bis lUittag» 1 llbr. Sonnabends dis 3 klbr Nachmittags. Stadt-Sidliotkek im katkhause, rwsi Treppen kür unentgeldliche Ausleihung von Lückern geöffnet Sonntags Vormittags 11 —12 klbr. kalm-Telegraphen-kureoux kür das reisende publicum geöffnet von 8 kl. früh bis 9 kl. Abends. Landwirthschaftl. Verein Bahnhof Baßlitz Donnerstag den 26. October Nachm. 6 Uhr. T.-O.: 1) Verschiedene Eingänge. 2) Beantwortung der Frage: Welches ist die Ursache, daß Runkelrüben schossen. 3) Vortrag über das Viehseuchen-Gesetz. 4) Vereinsangelegenheiten und Fragekasten. Den geehrten Mitgliedern zur Nachricht, daß die Ver sammlung des Bezirks-Obstbau-Vereins Mittwoch den 25. October Nachmittags 4 Uhr im Restaurant des Herr Kiehl in Pristewitz stattfindet, wozu ergebenst einladet d. B. Stockholz-Auktion. Freitag, de« S7. Oetober d. I., von Vormittags 9 Uhr an sollen auf dem herrschaftl. Schönfeld-Liegaer Revier die auf dem Holzschlage noch stehenden parzellenweise zum Selbstroden gegen sofortige Baarzahlung meistbietend verkauft werden. Versammlung: Kaltenbachmühle. Die Revierverwaltung. Wagner. „LINLLIUL." Diese mit dem 20. März a. e. in den S. Jahrgang getretene Zeitschrift bringt wahrheitsgetreue Mittheilungen (mit Illustrationen) aus dem geistigen, gesellschaftliche« und geschäftlichen Leben in den Bereinigten Staate« und ist für Alle, welche an dem mächtig emporblühenden Staatswesen jenseits des Oceans Interesse nehmen, bestimmt. Dieselbe erscheint am 1., 10. und 20. jeden Monats und kostet im Abonnement ganzjährig st. 5 oder 10 Mk., inclusive Franco-Zusendung per Post. Den Vertrieb für den Buchhandel und Norddeutsch land hat Herr A. B. Auerbach in Berlin, W., über nommen, von dem, sowie vom Herausgeber Otto Maatz in Wien, I., Wallfischgasse 10, Probe-Nummern gratis und franco zu beziehen sind. Für die Herren Gemeindevorstände sind vorräthig zu KenelMigung der Dringlich keit yalöer Vorzunehmenden Aröeiten an Sonn- und Aesttagen und die dazu ge hörigen in der Buchdruckern voll llerrmauu HtarLe. Berliner Stratze.