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Nr. ISS. Grotzenhatner Unterhaltung»« »nd AnzetgeBlatt. die Uebermittelung des großherzoglichen Dankes an das badische Volk überträgt. Oesterreich. Der Kaiser, welcher seit Sonntag in Gödöllö weilt, empfing vor seiner Abreise von Wien den Reichskriegsminister und einige höhere militärische Würden träger, muthmaßlich in Angelegenheit der im Zuge befind lichen Armeeorganisation, welche binnen Kurzem auch die beiderseitigen Legislativen beschäftigen dürfte. Drei deutsche Stadtverordnete von Prag erklärten am 15. October, daß sie sich nunmehr durch die letzte Rede de» Bürgermeisters vr. Czerny vollständig beruhigt fühlten und jedes Mißverständniß beseitigt sei. Italien. Der frühere Minister Minghetti hielt am 15. October vor einer zahlreichen Versammlung in Cologna (Provinz Verona) eine Rede, in welcher er den Wunsch der öffentlichen Meinung constatirte, daß sich zur Unterstützung einer ernsten, gerechten und starken Regierung eine homogene Majorität in der neuen Kammer bilde. Minghetti sprach sich ferner für eine Nichtverschiebung der vollständigen Auf hebung der Mahlsteuer aus, erklärte sich damit einverstanden, daß zwischen den militärischen und den finanziellen Kräften der Nation ein entsprechendes Berhältniß aufrecht erhalten werde und empfahl eine gute Verwendung der zu Rüstungs zwecken bestimmten Credite. Er hätte die italienische Fahne an der Seite der englischen in Egypten zu sehen gewünscht, wolle jedoch, um sich hierüber auszusprechen, die Vorlegung der vom Ministerpräsidenten zugesagten diplomatischen Acten- stücke abwarten. Italien möge durch die Klugheit seines Verhaltens eine geachtete Stellung wiederzuerlangen suchen. Die von Depretis in Aussicht genommenen inneren Reformen zur Bekämpfung aller unmoralischen und antisocialen Ele mente werde er unterstützen. Frankreich. Die internationale Conferenz zur Be- rathung über die Sicherheit der unterseeischen Kabel, auf welcher das deutsche Reich durch drei Delegirte vertreten ist, wurde am 16. October in Paris durch den Minister des Auswärtigen, Duclerc, bewillkommnet und trat sodann unter dem Vorsitz Cocherh's zur ersten Sitzung zusammen. Die Commission der französischen Deputirtenkammer für die historischen Denkmäler beschloß, die Abtragung der Tuilerien dem Mindestfordernden zuzuschlagen. England. Den „Times" zufolge wären gute Aus sichten für eine freundliche Verständigung zwischen Frankreich und England in der egyptischen Frage vorhanden. Rußland. Der Kaiser und die Kaiserin sind mit ihren Kindern und dem Hoflager am Freitag von Peterhof zum ständigen Aufenthalt nach Gatschina übergesiedelt. Türkei. Durch eine Deputation aus dem Libanon wurde der Pforte und den Botschaftern in Konstantinopel eine gegen die Verwaltung Rustem Paschas gerichtete Be schwerdeschrift überreicht. Egypten. Fast alle bei den internationalen Tribunalen vertretenen und große Handelsinteressen in Egypten besitzen den Staaten haben dem Decret des Khedive, betreffend eine dreimonatige Fristverlängerung der Wechsel, zugestimmt. Die englische Regierung notificirte am 16. October ihre Zustimmung zu dem Decrete des Khedive, worin angeordnet wird, daß die internationalen Gerichtshöfe die «Schadenersatz- Ansprüche nicht zu berücksichtigen haben, da dafür im Ein- verständniß der Mächte eine Specialcommission ernannt worden sei. Der Proceß gegen Arabi ist infolge einer über die Zu lassung ausländischer Advocaten entstandenen Schwierigkeit vertagt worden. Die egyptische Regierung erklärte, daß sie, statt ein derartiges Arrangement anzunehmen, Arabi und die übrigen Gefangenen lieber den englischen Militärbehörden zur Aburtheilung übergeben würde. Mehrere Minister, die entschieden gegen die Zulassung englischer Vertheidiger stimm ten, sollen erklärt haben, daß sie nicht im Lande blieben, wenn man Arabi und andere Rebellenführer nicht hinrichte. Infolge der von Riaz Pascha gegen sie ausgestoßenen Drohungen haben die englischen Advocaten auf die Ver- theidigung der angeklagten Empörer verzichtet. Die Straßen von Alexandrien wurden am 15. October Abends infolge von Gerüchten über eine in der Bevölkerung herrschende besondere Aufregung von Patrouillen durchzogen; eine Ruhestörung hat indeß nicht stattgefunden. Neueste Nachrichten. Baden-Baden, 17. October. Der Kaiser hat wegen eines leichten Unwohlseins gestern und heute das Zimmer nicht verlassen. Ihre Majestät die Kaiserin unternahm heute eine Spazierfahrt. Für morgen wird der Besuch des Großherzogs von Baden erwartet. Kopenhagen, 17. October. Das Folkething nahm mit 74 gegen 10 Stimmen die Resolution gegen das Verbot der Einfuhr von Hornvieh aus Schweden an. Neun Mit glieder der Rechten enthielten sich der Abstimmung. Der Minister des Innern hatte im Voraus erklärt, er könne die Resolution in der vorliegenden Form nicht berücksichtigen. Gleichzeitig wiederholte der Minister das früher gegebene Versprechen einer eventuellen späteren Aufhebung des Ver botes, jedoch mit UebergangSbestimmungen. Dublin, 17. October. Die irische nationale Conferenz ist heute unter dem Vorsitz Parnell's zusammengetreten und hat die Bildung einer irischen nationalen Liga in Gemäßheit des bekannten Programms beschlossen. Konstantinopel, 17. October. Achmed Vefik, der Gouverneur von Brussa, ist heute seines Postens entsetzt worden, weil er den Befehlen der Pforte nicht Folge leistete. Die Absetzung wird als ein Beweis dafür angesehen, daß der Premier-Minister entschlossen sei, energisch vorzugehen. Kairo, 17. October. Dem englischen Generalconsul Malet wurde eine Note des Ministeriums zugestellt, in welcher darauf hingewiesen wird, daß eine strenge Be strafung der Rebellen für die Aufrechterhaltung der Ordnung nothwendig sei. Es würde gefährlich sein, den Proceß gegen die Rebellen Hinzuschleppen. Man dürfe nicht ein Verfahren anwenden, welches für orientalische Länder un zulässig sei. Vermischtes. Ein Beispiel der kindlichen Naivetät, mit der man im Mittelalter in der bildlichen Darstellung biblischer Scenen zu verfahren pflegte, ist ein neuerdings restaurirtes uraltes Glasfenster, welches sich in der jetzt evangelischen Wiesen kirche in Soest befindet und dort nach vollendeter Restauration von Neuem ausgestellt worden ist. Dasselbe stellt die Ein setzung des heiligen Abendmahls bei Gelegenheit des jüdischen Passahfestes dar. Aber dieser Zusammenhang hat den da maligen Maler nicht gehindert, auf dem Abendmahlstisch einen mächtigen, westfälischen Schinken anzubringen. Offen bar hat es der westfälische Meister für selbstverständlich gehalten, daß bei einer so feierlichen Gelegenheit dieses kostbare Leibgericht der Westfalen nicht gefehlt haben dürfe. Aus Emden vom 14. October schreibt man der „Wes. Ztg.": Ein grauenhafter Mord, über den bislang noch das tiefste Dunkel schwebt, ist am Morgen des 12. October in dem benachbarten Flecken Greetsiel verübt worden. Der daselbst mit einer Magd zusammen wohnende 82 jährige Superintendent a. D. Leding wurde Morgens zwischen 7 und 8 Uhr in seinem Bette todt aufgefunden. Bei näherer Untersuchung der Leiche entdeckte man an derselben eine breite tiefe Wunde im Unterleib, aus welcher die Ge därme hervorgedrungen waren. Einige Stunden später öffnete sich der festgeschloffene Mund der Leiche und fand man in demselben ein dickes schwarzseidenes Tuch, das mit großer Gewalt in den Hals hineingezwängt war. Ueber die näheren Umstände ist Folgendes bekannt. In der Nacht vom 11. zum 12. d. hat eine zu Eilsum wohnende ver- heirathete Tochter des Ermordeten bei demselben gewacht, da derselbe wegen schwerer Erkrankung auch der nächtlichen Bedienung bedurfte. Gegen ^6 Uhr hat sich dieselbe nach oben begeben, um sich schlafen zu legen, nachdem sie vorher der Magd aufgetragen, noch einige Zeit auf ihren Vater zu achten und alsdann zum Melken der in der Weide be findlichen Kühe zu gehen. Die Magd hat sich darauf reichlich eine halbe Stunde lang in der vor dem Leding'schen Schlaf zimmer befindlichen Wohnstube aufgehalten, hat gehört, daß der alte Mann sein Morgengebet verrichtete und hat sich alsdann zum Melken begeben, nachdem sie die Hausthüre abgeschlossen und den Schlüssel zu sich gesteckt hatte. Als sie nach etwa einer Stunde wieder zurückgekehrt, kommt auch die Tochter wieder nach unten und fragt, ob ihr Vater seinen Kaffee noch nicht verlangt habe. Die Magd verneint dies, worauf sich die Tochter in das Schlafzimmer des Alten begiebt. Da Letzterer kein Lebenszeichen von sich giebt, wird die Magd herbeigerufen, welche ebenfalls kein Lebenszeichen wahrnimmt und sofort zu einem benachbarten Verwandten eilt. Dieser entdeckt sogleich Blut im Gesicht der Leiche und findet beim Zurückschlagen der Bettdecke die Wunde. Die Obduction soll ergeben haben, daß der Tod durch Verblutung eingetreten. Ein Messer oder sonstiges Instrument, womit die Wunde beigebracht worden, ist nirgends aufgefunden, auch liegen keine Momente für die Annahme vor, daß eine fremde Person während der Abwesenheit der Magd ms Haus habe gelangen können, da Thüren und Fenster in gewohnter Weise verschlossen gewesen, ebenso wenig liegt ein Raub vor. So steht man, selbst nach der gestrigen gerichtlichen Untersuchung, vollständig vor einem Räthsel, das jedenfalls nur durch einen Zufall oder ein Geständniß gelöst werden wird. Wie aus Bremerhaven gemeldet wird, brach auf dem Dampfer „Frankfurt" des norddeutschen Lloyd am 14. d. Abends 6 Uhr bei der Hintern Luke Feuer aus. Die Leute sind alle gerettet; das Feuer wurde noch Abends gelöscht. Der Schiffskörper ist durch das Feuer, die Ladung durch das eingedrungene Wasser stark beschädigt. Der den Besuchern der Insel Helgoland wohlbekannte Besitzer und Wirth des Gasthofes „zum Sonnenuntergang im Oberland", Jakob Hornstein, hat sich Ende der vorigen Woche vom Kreidefelsen aus in daö Meer gestürzt. Die Ebbe spülte am anderen Morgen die Leiche des jovialen Gastwirths an den Felsen. Mißliche Vermögensverhältnisse sollen die Ursache des Selbstmordes gewesen sein. (Seltene Jagdbeute.j In ganz wildem Terrain, unter dem Kaiserwachtfelsen bei Freiburg im Breisgau, ist am 11. October im Höllenthale ein in dortiger Gegend sonst nicht vorkommendes Wild erlegt worden. Dem Herrn Hensler „Zum Adler" in Höllsteig ist es nämlich gelungen, unter Mitwirkung zweier gewandter Schützen einen Gemsbock zu erlegen. Dieses Prachtexemplar, welches 44^ Kilogramm wiegt und sich aller Wahrscheinlichkeit nach schon Monate lang in den auf der Nordseite des schönen Thales gelegnen Waldungen Herumgetrieben hat, ist wohl aus der benachbarten Schweiz herübergekommen. Aus Rom vom 11. d. telegraphirt mau der „N. fr. Pr.": Die Nachrichten aus den überschwemmten Gebieten lauten trostloser denn je; der Po steigt wieder, in der Provinz Rovigo beginnen bereits Sumpffieber und epidemisch die Ruhr aufzutreten. Alle Einwohner halten sich auf den Dämmen, der einzigen Zufluchtsstätte, auf. Das Elend und die Verwirrung benützend, organisirten sich Banden von Maraudeurs, nach welchen von den Soldaten ge fahndet wird. Am 9. October Nachts find in St. Petersburg in einem Hause an der Mytninskaja sechs Mitglieder der Familie eines Eonducteurs der Nikolaibahn namens Kirilow bei einem Brande umgekommen. Das ausbrechende Feuer hatte den Unglücklichen, die in einer Dachwohnung schliefen, den Weg zu den Treppen abgeschnitten, so daß die Frau Kirilow's zwei Kinder aus den Fenstern warf, um sie zu retten; beide erlitten hierbei tödtliche Verletzungen und ebenso die älteste Tochter, welche schon vorher aus der Dachetage auf die Straße gesprungen war. Die Mutter und drei jüngere Kinder waren im Rauch erstickt, ehe es der Feuerwehr ge lang, zu ihnen zu dringen. Kirilow, welcher am Tage nach «eite 2. dem Brande zurückkehrte, verlor den Verstand, als er die Kunde von dem für ihn so verhängnißvollen Unglück erhielt. Aus St. Petersburg wird unterm 16. October gemeldet: In der vergangenen Nacht waren hier 4 Grad Kälte, in Astrachan ebenfalls 4 Grad, in Nischni - Nowgorod und Kostroma 10 Grad. Auf der Wolga und Kama ist die Schifffahrt eingestellt; in Nischni - Nowgorod und Perms ist Eisgang. Wie aus Rybinsk gemeldet wird, ist die Schifffahrt auf der Wolga des Frostes wegen sistirt. Aus Schlüsselburg wird berichtet, daß der alte Canal zugefroren und die Schifffahrt gänzlich eingestellt ist. Die Katastrophe auf der Popowka „Nowgorod" soll nach Angabe russischer Blätter ein Act der Rache sein. Es wird erzählt, daß der bei der Explosion ums Leben ge kommene Unteroffizier Tichonin, welcher des Diebstahls be schuldigt war und vor Gericht gestellt werden sollte, am 29. September wiederum von einigen Matrosen auf einem Diebstahl ertappt wurde. Die Matrosen äußerten die Ab sicht, beim Commandeur der Popowka hierüber Klage zu führen. Da sagte Tichonin: „Wartet, ihr werdet an mich denken!" Auf unerklärte Weise ist es ihm darauf gelungen, eine der in der Minenkammer befindlichen Minen zum Springen zu bringen. (Chinesische Schlauheit-^ Bekanntlich hat der Congreß in Washington vor einigen Wochen ein Gesetz angenommen, durch welches die Einwanderung von chinesischen Arbeitern in die Bereinigten Staaten während der folgenden zehn Jahre untersagt ist. Dagegen gestattete der Congreß die fernere Einwanderung von chinesischen Schauspielern, da dieselben nicht zur arbeitenden Klasse gehören. In Folge dessen wandern jetzt die schlauen Chinesen als „Schauspieler" nach der Union ein, wo sie sich späterhin als Arbeiter ent puppen. Vor einigen Tagen ist sogar ein Schiff mit 300 angeblichen Schauspielern von Canton nach San Francisco abgegangen. Aus Philadelphia wird der „Times" berichtet, daß aus dem Museum der militärischen Medicinalbehörde zu Washing ton der Schädel Guiteau's, des Mörders des Präsidenten Garfield, der dort aufbewahrt wurde, gestohlen worden ist. Akan hat keine Spur von dem Diebe finden kännen. Aus New-Jork vom 15. d. M. telegraphirt man dem „Hamb. Corr.": Der Redacteur der „St. Louis Post and Despatsh" erschoß im Redactionsbureau den Obersten Slay- back, welcher ihn wegen eines Zeitungsartikels thätlich angriff. Wie in New-Iorker Zeitungen berichtet wird, thun im äußersten Norden die Büffel dadurch Schaden, daß sie sich an den Telegraphenstangen reiben. Die Amerikaner sollten dem Himmel danken, daß es überhaupt noch einige Büffel giebt. Nachdem die neuen Herren Amerikas ihr eigenes Land beraubt, den letzten Baum umgehauen und erst im vorigen Jahre so viele Büffel erlegt haben, daß man deren Zahl auf 250,000 berechnet, müssen die übrig gebliebenen in der öden Prairie die Telegraphenstangen aufsuchen, um sich überhaupt an irgend etwas reiben zu können — ein satirisches Bild auf die Verhunzung der Naturfülle zu Gunsten momentaner niedriger Geldspeculation. Verschiedene Experimente, welche mit einer von einem gewissen McAdam erfundenen „Schiffsbremse" dieser Tage im Hafen von Boston im Beisein zahlreicher Ingenieure und Vertreter der Presse angestellt worden waren, sollen die Brauchbarkeit dieser Erfindung dargethan haben. New- Iorker Blätter berichten Folgendes über diese Erfindung: Der in Form eines Fächers construirte Apparat war auf einem Dampfer, welcher täglich Fahrten zwischen City Point (Süd-Boston) und Long Island macht, angebracht worden. Während das Schiff nun zwölf Meilen in der Stunde zurücklegte, ertönte die Dampfpfeife, um den auf dem Schiffe befindlichen Personen anzuzeigen, daß sie sich auf einen kleinen Stoß vorzubereiten hätten. Im nächsten Augenblicke wurde der Apparat in Thätigkeit gesetzt und brachte das Schiff auf eine Distance von 10 Fuß zu völligem Stillstand. Das plötzliche Anhalten des Schiffes hatte auf dessen Maschinerie, Schornsteine und sonstige Einrichtungen nicht den geringsten nachtheiligen Einfluß. Die Wichtigkeit der Erfindung zur Verhütung von Colli- siouen braucht hier wohl nicht näher ins Auge gefaßt zu werden. Im Schiffsraum des Dampfers „Phönician" brach, in New-Jork eingegangenen Meldungen zufolge, am 9. d., als der Dampfer ca. 400 Meilen vom Cap Race entfernt war, Feuer aus, welches in einer Stunde gelöscht wurde. Wie man annimmt, liegt Selbstentzündung vor. Die Ladung ist bedeutend beschädigt. Kaiserlivkes Post- unö leleg rapkenamt. Doststrasss (llingang von der Klostergasse). I. ^nnakmo von Telegrammen täglieb von srüb 8 I>l8 Lackis l ll. II. ^nnabme und .Ausgabe von Dost-Sendungen und Leitungen: an tVocbentagen 8 — l ll. und 2 — 8 ll.; nn Sonntagen 8 — 9 ll., ll — 12 1). und 5—7 ll.; an Feiertagen, die niebt aut einen Sonntag lallen, 8—10 ll., 12 — 2 ll. und 4 — 7 v. llinsciireibbrivle werden aueb ausserbalb der gewölmlicben Dienststunden gegen besondere Oebübr angenommen, ^doeb von 7—8 ll. trüb und von 9 —IO'/r ll. ,4bends nur ini wimmer mit dein Eingänge vom Idole, links erste Hiür. ?ostlrei mark en lamti. Verkaulsstellen) in den Handlungen von: Kirst L 6o., llauidinarkt; ^d. Kiebborn, innere Gleissner; Lobert DoUmar, Äussere ^aundorker; 6. ll. Lartb's Laekl., Herlin. Strasse. Dostbrielkasten: an beiden Lalmbölen; am Lause von Leilicb's VVittwe, markt; am Lause der K. ^mtsbauptmannsokakt, innere Dresdner; nm Lause von Vmil Sebwarse, innere dlaundorler; am Lause von II. Laumann, äuss. Meissner; Lin Lause von k. L. Dange. Lerliner Strasse; am rotben Lause. Ladeburger ?Iatr. Ide Lriele werden abgebolt: 9^ Vorm.« 1 , 4H 5^. 8'/, Lacbm, König!. Standesamt krossenkain geöffnet montags, Dienstags, Donnerstags und Sonnabends von trüb 9—1 ll. mittags, mittwocbs und freitags trüb 9 —10 ll und Nittags 12 — 1 llbr. Sparkasse ru krossenkain geöffnet täglieb von trüb 8 llbr bis mittags 1 llbr. Sonnabends bis 3 llbr Lacbmittsgs.