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Nr 117 dritte hatte die Eingeborenen laut zur Ermordung der Eng länder aufgewiegelt. Tag und Nacht durchziehen starke Militär-Patrouillen die Straßen. Amerika. In Lancaster (Südcarolina) hat bei einer politischen Versammlung ein Pistolenkampf zwischen Weißen und Farbigen stattgefunden. Ein Weißer ward verwundet; vier Farbige wurden getödtet und viele andere verwundet. Schließlich hat die Behörde die Ordnung wiederhergestellt. Neueste Nachrichten. Paris, 3. October. Der Kriegsminister Billot hat heute ein Schreiben an den General Chanzy gerichtet, in welchem er denselben im Namen des Präsidenten Grevh zu dem Ausfall der Manöver des 6. Armeecorps beglück wünscht und sich namentlich über den Eifer und die In telligenz der Divisionsgeneräle Haurion und Berge bei der Ausführung der ministeriellen Instructionen lobend ausspricht. Die anderweitige Nachricht von der Abberufung des Generals Berge ist somit unbegründet. Kairo, 3. October. Das als Mobilienkammer be kannte Gebäude wird zur Aufnahme aller durch das Kriegs gericht abzuuriheilenden Gefangenen, unter denen sich auch Arabi Pascha und Tulba Pascha befinden, hergerichtet. In dem nämlichen Gebäude wird auch das Kriegsgericht seine Sitzungen abhalten. Vermischtes. In der Electricitätsausstellung zu München, in welcher bereits am 1. October ein Feuer entstanden war, brach am 2. October Abends wieder Feuer aus, welches jedoch abermals im Entstehen gelöscht wurde. Als Illustration zu dem „landwirthschaftlichen Credit in Bayern" theilt man dem „N. C." den gewiß interessanten Fall mit, daß kürzlich im Bezirke Arnstein ein bäuerliches Anwesen, auf welchem 170 M. Hypothekschulden hafteten, im Zwangswege um das Meistgebot von 1 M., sage: einer Mark, versteigert und zugeschlagen wurde. Dem Beschlag nahmegläubiger sind auf Einklagung seiner Forderung und Zwangsvollstreckung ca. 45 M. Kosten erwachsen, von welchen er nach dem Versteigerungsergebniß lediglich 1M. ersetzt erhielt. Ueber die Folgen der Hochwasser-Katastrophe in Tirol erhält die „Presse" nachstehende authentische Mittheilungen': Die Schadenziffer ist bisher nicht festgestellt; doch dürfte sie den Betrag von einer Million übersteigen. Um den Verkehr möglichst rasch herzustellen, wird sich die Südbahn theil weise mit provisorischen Holzbauten behelfen. Die definitiven Neubauten werden erst 1884 fertig sein, so daß sich der Betrag von einer Million auf mehrere Jahre vertheilen wird; deshalb erscheint auch die Frage wegen Heranziehung des Reservefonds eine müssige, da die Baukosten aus den Einnahmeüberschüssen bestritten werden. Auf der Brennerbahn dürfte der Verkehr in den ersten Tagen des Octobers, auf der Strecke Villach-Lienz in 14 Tagen und auf der Linie Lienz-Franzensfeste Anfangs December wieder beginnen. Ueber 4000 in 25 Brigaden eingetheilte Arbeiter sind auf den beschädigten Linien beschäftigt. Da in Folge des Cartells mit der Gotthardbahn diese verpflichtet ist, der Südbahn die Hälfte der Einnahmen abzutreten, wird voraussichtlich der Einnahmeausfall der Südbahn nicht mehr als 100,000 fl. betragen. Aus Buda-Pest vom 2. d. meldet der Telegraph: Die Schmöllnitzer Schwefelgruben geriethen neuerdings in Brand. Das Umsichgreifen des Brandes wird durch die getroffenen energischen Vorkehrungen hoffentlich verhindert werden. Zum Denkmal für Christoph Columbus, das in Barcelona errichtet wird, ist in dieser Stadt am 26. September im Beisein der spanischen Behörden und einer Deputation der Gemeindebehörden von Genua, sowie unter großen Fest lichkeiten der erste Stein gelegt worden. Wie aus New-Jork berichtet wird, ist in der Nacht vom 29. zum 30. Septbr. der Dampfer „ Robert E. Lee" bei einer Fahrt auf dem Mississippi ungefähr 30 Meilen unterhalb Vicksburg durch eine auf demselben ausgebrochene Feuersbrunst vollständig zerstört worden und untergegangen. Der Verlust an Menschenleben ist nicht so groß, wie an fangs angenommen wurde; die Zahl der Umgekommenen wird auf etwa 20 Personen angegeben. Allgemeines über Gewerbebetrieb. Von ^tto Tack, Patentanwalt. Plagwitz-Leipzig. II. Die fortlaufende Aufeinanderfolge gleichgearteter Manipulationen unter Zuhilfenahme bestimmter Kenntnisse, Werkzeuge und Einrichtungen, welche aus eine Erhödung de« Besitzstandes oder zur Deckung täglicher Lebensersordernisse gerichtet sind und von Personen veranstaltet oder ausgeübt werden, die ohne Beeinflussung seitens Vorgesetzter — also selbstständig thätig sind, kann im Allgemeinen als Gewerbebetrieb ausgefaßt werden; wohingegen bei der Thätigkeit des Künstlers. Ge lehrten :c. als unterscheidendes Merkmal zu erkennen ist. daß durch sie unter Benutzung natürlicher Befähigung, Kenntnissen und me chanischer Hilfsmittel eine Reihe eigenartiger, unter sich in gewissem Sinne verschiedene neue Producte geschaffen werden. Die gewerbliche Thätigkeit erstreckt sich auf blosen Verkauf von Gegenständen. Her stellung und gleichzeitigen Verkauf derselben, sowie auch ans fort laufende Anwendung wissenschaftlicher Kenntnisse oder Ausübung gewiper Handfertigkeiten. — Zu jedem Gewerbebetrieb gebärt neben Kenntniß der kaufmännischen Grundprincipien nicht nur Capital. Waarenkennlniß und fachliche Tüchtigkeit, sondern auch durch eine gewipe natürliche Befähigung bedingte Umsicht und geschäftlicher Scharfblick. Auf letztere Eigenschaft wird im Allgemeinen viel zu wenig Wertb gelegt, vielmcbr u. a. gar zu bäufig angenommen, daß schon mit alleiniger Benutzung des Capital- ein geschäftliches Unter» uebmen in erfolgreicher Weise durchgefübrt werden könne. — Die so außerordentlich verschiedenartigen und zablreichen Gewerbebetriebe sollten eigentlich nur als durch das Bedürsinß entstanden betrachtet werden können; jedoch rst dies leider nicht der Fall, denn gerade die Bedürfniß- frage findet sebr ost nur eine verbältmßmäßig ganz geringe Beachtung und unterliegt, wenn wirklich in Betracht gezogen, nicht selten einer falschen Beurtheilung. welche aus einseitiger Kenntniß der wirklichen Verhältnisse entspringt. Infolge dieses Umstandes sind nicht nur manche Gewerbe empfindlich geschädigt, sondern in ihrer Rentabilität im Allgemeinen zum Schaden Aller berabgedrückt worden. Um einen vortheilbringenden Betrieb zu sichern, ist für jedes gewerbliche Unter nehmen eine bestimmte Ausdehnung erforderlich, und ist die Möglichkeit Großenhainer Unterhaltung»- und Bnzetgeblatt. Seite 2. einer solchen Ausdehnung nicht nur allein richtig zu erkennen, sondern man muß auch die erforderlichen Mittel wissen und in richtiger Weise anzuwrnden verstehen, um die geplante Ausdehnung herbeizuführen und zu erhalten, welche Bedingungen als oberster Grundsatz für die Inbetriebsetzung eines gewerblichen Unternehmens gelten können. — Die Wirkungskreise der verschiedenen gewerblichen Unternehmungen sind so unendlich mannigfaltig, daß es unmöglich ist. für jede« einzelne besondere Grundbedingungen aufzustellen, sondern es können nur für die allgemeinen Grundarten der Gewerbebetriebe gewisse Hauptmomente in Betracht gezogen werden. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordnete» am 27. September >882, nachmittags 5 Uhr. Anwesend: Herr Stadtverordneten-Vorsteher Rechtsanwalt Keyßelitz, dessen Stellvertreter Herr Schuldirektor Hardtmann, die Herren Stadt verordneten Buchwald, Globig. Kamprad. Kretzschmar. Leipscher. Lochner, Otto. Pollmar. Rößler und die mit Stimmrecht einberufenen Herren Ersatzmänner Echtermeyer, Richter und Schmidt. Der Herr Vorsitzende berichtete auf Grund der Acten, den Betrieb de- communlichen Steinbruches bei Dallwitz betr., über den bereits früher mit dem Bruchmeister abgeschlossenen Vertrag bezüglich der Abgabe von Pflaster-, Straßen- und Bruchsteinen an Private, und das Collegium beschloß einstimmig, es bei den getroffenen und früher von beiden städtischen Collegien genehmigten Bestimmungen auch ferner bewenden zu lassen. Bon einem Dankschreiben des Stadtbau- inspectors Herrn Traber für gewährte Umzugskosten und einem gleichen Schreiben des Raths-Dicewachtmeisters Herrn Lange für gewährte Badeunterstützung wurde Kenntniß genommen. Weiter erkannte das Collegium die Nothwendigkeit der Aufstellung eines Pissoir- Häuschens an dem Lindenplatze an und genehmigte einstimmig den Ankauf und die Aufstellung eines der Etadtgemeinde für den Preis von 45V Mark offerirten solchen Häuschen-, während es auch ferner dem Rathsbeschlusse zustimmte, daß von der Aufstellung einer gleichen Einrichtungin der Nähe des „Gesellschaft-Hauses" vorläufig noch ab- gesehen werden soll. Nachdem es ferner von der bevorstehenden Wahl zweier Rathsmitglieder auf Zeil vorläufige Mittheilung empfangen hatte, trat es mit 8 gegen 6 Stimmen dem Rathsbeschlusse bei. wo nach Herrn Turnlehrer Wagner anläßlich des Schadens, welchen der- selbe in Folge der Tieferlegung der Eisbahnfläche in der Ausnützung der von idm erpackteten Wiesenfläche erlitten hat, ein Erlaß von 50 Mark Pachtgeld pro 1882 gewährt werden soll. Ebenso beschloß das Collegium einstimmig den bereits von dem Rathscollegium be willigten Erlaß rückständiger inexigibler städtischer Anlagen und Schul- gelber, wie auch eines Restbetrages für Befitzveränderungs-Beiträge und den Verzicht auf die ebenfalls inexigiblen Kosten für die Ver pflegung und Cur eines Dienstknechtes in dem hiesigen Krankenhause. Endlich reserirte der Herr Vorsitzende ausführlich über eine Entscheidung der Königlichen Kreishauptmannschaft Dresden über die Pensions berechtigung der Gemeindeunterbeamten, denen durch Ortsstatut und Sparkassenregulativ Pensionsberechtigung verliehen war, und trat das Collegium einstimmig dem Rathsbeschlusse bei. welcher dabin gerichtet ist. daß jenen städtischen Gemcindeunterbeamten die von ihrem erfüllten 25. Lebensjahre ab bei der hiesigen Stadtgemeinde verbrachte Dienstzeit dann als pensionsberechtigt angerecknet werden soll, wenn sie auf die von dem bezeichneten Zeitpunkte ihrer Dienst zeit bis zur späteren Ertheilung der Pensionsberechtigung verflossenen Jahre, wie auch vom l. Januar 1881 an die statutarischen Beiträge zur Pensionscasse nachzahlen, bez. zu entrichten sich verpflichten. Gleichzeitig nahm das Collegium von einer Entscheidung der König!. Kreishauptmannschaft Dresden, die Höhe des penfio'nsberechtigten Diensteinkommens des 1. Rathsregistrators betr., Kenntniß. Schließlich erkannte das Collegium an. daß angesichts der Entscheidung der König!. Kreishauptmannschaft Herr Bürgermeister Herrmann zur Be zahlung von Pension-cassen-Beiträgen nicht verpflichtet sei. beschloß aber einstimmig, demselben die im Dienste anderer Stadtgemeinden und des Staates verbrachte Zeit vom l. Januar 1872 ab als pensions berechtigte zuzugestehen und sein Anerbieten, die ausgerechneten Bei träge an 365 Mark 85 Pf. nachzuzahlen und vom 1. Januar 188l ab regelmäßige Beiträge zu leisten, zu acceptiren. Schluß der Sitzung ^7 Uhr. Gewinne 4. Classe 102. K. S. Landes- Lotterie. Gezogen am 2. October 1882. 3V000 Mark auf Nr. 31591. 10000 56726. 5000 68433 68538 73447 773l5 79967 826ll 85048 95753 97414. 501)0 3000 10 9 34367 57244 67155 67675 68836. 670 37195 41977 46113 47842 54878 24 56280 57748 92456. 69305 77319 79540 79997 81092 83970 87202 1000 Mark auf Nr. 1594 2182 7826 15334 1632 7 16630 26070 27496 36110 39752 41070 43421 4421! 48881 49894 51769 52877 54011 91636 95422 54086 58517 98859. 66607 70907 75416 85894 88543 500 Mark auf Nr. 123 1521 32 76 7018 15925 18683 26728 26943 27678 28564 29201 30654 35932 37391 38599 40l6l 44699 46586 47481 51384 53873 54552 56318 60811 62345 72446 73033 92847 95377 73484 74215 95986 98457 78824 99355. 80638 82319 82741 91999 300 Mark auf Nr. 1144 3963 6769 7641 8610 9752 13409 13945 14386 16481 16840 18036 19577 19992 20897 21452 22040 22075 22288 22612 23262 23731 24378 24962 27914 28061 28115 28806 31260 31678 32130 32706 34122 36567 36745 36972 39320 40891 41773 42563 44177 44826 45636 46128 48375 49352 50807 51008 53039 55749 55912 56013 56775 56792 58551 59617 61847 61966 62851 63497 63842 64726 65678 66081 67361 67733 68118 68594 71365 72116 73844 75769 75821 77090 77468 77782 78439 78592 79055 81135 81289 81356 81500 82214 82452 84975 85025 85099 86606 87215 89637 90551 90800 92394 93825 94244 95889 95943 96917 96998 97888 98236 99918 99971. Gezogen am 3. 60000 Mark auf Nr. 86614. 50000 ,, „ ,, 34316. 40000 „ „ „ 49069. 20000 ,, „ 90492. 15000 93! 05. 98377 98540 October. 98731 99688 3000 Mark aus Nr. 2344 30649 7417 l 868l6. 1000 „ „ „ 2378 3789 4407 19536 33024 33182 36053 38018 44099 53155 54867 57168 61405 61560 620Ü5 62575 68584 500 Mark 71391 73989 80383 89202 89660. auf Nr. 3187 4846 6929 8538 12274 14185 18124 19544 20471 21756 23092 24060 26560 27887 33847 36092 45003 45551 46411 48830 54915 58151 60953 64592 68221 71369 71459 81657 86804 89146 93297. 300 Mark aus Nr. 1959 3266 3365 3764 4189 6617 742' I 9274 9303 11097 11457 II753 13083 13360 13469 15453 15812 16519 17676 18157 19199 23306 24861 26564 28346 28396 30239 33520 35044 36175 36309 36813 37956 38596 39684 41502 44076 46428 46740 48534 49065 49165 49257 50589 51002 51471 53413 54411 56032 58697 59034 59581 59603 61764 62262 62282 63986 66373 66749 69793 70641 71833 72198 72430 74674 74760 77164 78600 78918 79751 82363 82877 83858 84084 84319 85789 85862 89183 89565 89783 89868 92198 93120 93378 94273 94297 94623 94809 95104 95685 96358 97171 97897. Eine Zierde des Toiletten-Tisches ist Vr. Hartungs Mund- unp Zahnwafser. Dasselbe übertrifft jedes andere Mittel, wo es sich um schnelles Beseitigen der Zahnschmerzen, Reinigen oder Des- inficircn der Zähne rcsp. des Zahnfleisches handelt. Es greift niemals den Zahnschmelz an, verhindert das Bilden des Weinsteins, beseitigt den Brand hohler Zähne, sowie etwaige Geschwüre am Zahnfleisch und ist Specificum gegen üblen Mundgeruch. Wer Or. Hartung s Mund- und Zahnwasser in täglichen Gebrauch nimmt, wird von Zahnschmerzen, dieser Geißel der Menschheit, verschont bleiben, und conservirt den edelsten Schmuck seines Leibes, die Zäbne. bis ins hohe Alter. Das Flacon kostet nur 60 Pf.; in Großenhain bei Carl Schuppe. Man überzeugt sich von der vorzüglichen Wirkung bei Zahnleiden. Meteorologische Notizen über den Monat September 1882, 1) Temperatur: ») Durchschnitt: 14.0V k.; b) höchster Thermometer- stand am 3. mit: 27.o 6.; e) niedrigster am 29. mit: 5.o 6.; 6) Fröste an — Tag. 2) Winde: bl: 3 mal; 8: 5 mal; AK: 2 mal; A1V: 9 mal; k: 3 ,. VV: 6 ,. 8K: 12 „ 8>V: 4 „ Still: 30 mal; schwach: 20 mal; mäßig: 12 mal; frisch: 4 mal; stark: — mal; Sturm 1 mal; Orkan: — mal. 3) Feuchtigkeitsgehalt der Lust: ») Durchschnitt: 66,»»/«; b) größter am 3. mit: 85 »/»; e) geringster am l. mit: 26 "/». Nebel: an 23 Tagen; s) leichte: 19 mal; b) dichte: 7 mal; e) dich teste: 4 mal. 4) Niederschläge: a) ob ne Kegen oder 8chnee: !5 Tage; b) mit k: 15 Tage (birrunter an — Tage unmeßbar); e) mit 8: — Tage (hierunter an — Tag unmeßbar); <l) k und 8 zusammen an — Lag; e) Graupeln an — Tag; k) Hagel an — Tag; x) Menge der Niederschläge im ganzen Monat: 135.7 mm (hiervon kommt auf K: 135.7 mm; auf 8: — mm); k) größte k-Menge an einem Tage (22.): 60.7 mm; größte 8-Mengt an einem Tage (—) — mm. 5) Gewitter an 3 Tagen; Wetterleuchten an 1 Tage. 6) Himmelsansicht: a) Ganz bester: 2 Tage; b) heiter: 9 Tage; e) vorherrschend trübe: 12 Tage; st) ganz trübe: 7 Tage. Die Menge der Niederschläge betrug vom 1. Januar bis 30. September 1882: 543,s mm. vom 1. Januar bis 3». September >881: Sll.4 mm. B.. 3. October 1882. — d —. zdislirtsreltea äse psraoaenrvgv von Krossvudulu. (' b«äeut«t 8ekn«Nrux, s mit IV. 01»»»«.) rt»»t»b»kn(n.»rs»aon): 647, 830, 9504, 1034', 11464, 116, 230, 564. S104, 115*. „ (n. Oeipiix): 6474, 830, 11464, 230, 56', 7404,115. (454'kr. v.kri,t«M.l „ (n.cottbu«,: 4204, 10 56, 3334, 7 28. ö.rliner k»kv (n.vreitien): 6344, 1057, 5 214, 742', 1074- „ (n. 8«rlm): 7144, 10 33', 3 26, 8 64. ^nkunNsrelteu äse pvrsonvnrügv In Krossenk»!». 8t»»t»d»k» (»u» Vreden): 7 45, 930, 10 53, 1240, 3 30, 723, 840, 12. „ (»u» Oeipriß^): 745, 1053, 1125, LIO, 723, 950, 12. ., (»u» Cottbus): 10 29, 52, 1058 (640 srüb su» krukl»nOl- berliner ksbn (»U8 I>ro8äen): 712. 10 32, 324, 84. „ >»u» ksrlin): 1056, 519, 741, 105 (624 skük »u» fr»uoi>k»ia). Repertoir des Königlichen Hoftheaters in Dresden. (In Alstadt). Donnerstag: Der Widerspenstigen Zähmung. — Freitag: Fiesco. (Ermäßigte Preise.) (Zn Neustadt). Donnerstag: Böse Zungen. Familien - Nachrichten. Geboren: Ein Knabe: Hrn. T. Engelhardt in Focsthaus Rochs- burg. Hrn. Konstantin Dreßler in Dresden. Hrn. Consistorialassessor Römer in Stuttgart. Hrn. Richard Kürzel in Crimmitschau. Hrn. vr. mest. Sommer in Zwickau. Hrn. Kaufmann Louis Kamprad in Großenhain. — Ein Mädchen: Hrn. Walter Meinhold in Dresden. Hin. Wolf v. Schönberg-Pötting in Tanneberg. Verlobt: Herr Bürgerschullehrer Paul Lindner in Nossen mit Frl. Emma Hachenberger in Dresden. Herr Oswald Kätschner mit Frl. Auguste Waldau in Dresden. Herr Pfarrer Karl Kotschy in Neu- Gawlow (Galizien) mit Frl. Helene Stein in Dresden. Herr Karl Herzmann mit Frl. Doris User in Neugersdorf. Herr Ernst Hövelaken in Archangel mit Frl. Martha Nicolai in Mittweida. Herr Richard Korschelt in Zittau mit Frl. Margarethe Kein in Leipzig. Herr I>r. MI. Kurt Bernhardi in Leipzig mit Frl. Anna Mesthaler in Nürnberg. Herr Kaufmann Alfred Müller mst Frl. Valerie Hahn in Leipzig. Vermählt: Herr Ur. Richard Friedrich mit Frl. Amalie Eichler in Leipzig. Herr Landesanstaltsinspector Vogel mst Frl. Marie Patzschke in Zwickau. Herr Hermann Ritter in Ltangenhain mit Frl. Elisabeth Funke in Gruna bei Görlitz. Gestorben: Herr Rentier und Landtagsabgeordneter Christian Gottlieb Riedel in Zittau. Hrn. Maurermeister R. Eberhard in Strehlen-Dre-den eine Tochter (Ernestine). Herr Schriftsteller Kar! Badewitz in Dresden. Frau Johanne Christiane Wilhelmine verw. Bandfabrikant Müller geb. Ziegenbalg in Dresden. Frau Malwine verehel. Hoffmann geb. Mostel in Dresden. Herr Restaurateur Karl Traugott Große in Dresden-Friedrichstadt. Herr Pens. Brandver- sicherungSoberinspector A. Krantz in Annaberg. Herr John Payne in Ulberndorf bei Dippoldiswalde. Frau Selma Lina veredel. Nitzsche geb. Wadewitz in Zschannewitz. Herr Amtsgerichtsassessor Franz Körner in Altenburg. Illeilnelimenden freunden und Lckmmten liiermit rur Diucstnctib, dass unger ^uter Vater und 6ro88vater, der Umtundrueker ITüduvr, iieute ^bend 6 Mr naek langem sekweren beiden 8anlt enkeklaten ist. Oro 8 8enliain, den 3. Oktober 1882. Vie trsuerncken Uinleris88enen. Um Keorllixunb erfolgt Lonnadenck srük 9 Okr. Uür die 80 Liddreielien Ueweise sterrlielier Hieilnatnne lief dein un8 ketrollenen ^limerrlietien Ver1u8te drängt 68 un8, H.Uen iiierdureli intern sterrliei^ten Dank ru 8a§en. und ssrau. 6 ro886N liain, 4. Oetober 1882. Nachdem ich meinen Gasthof verkauft, kann ich nicht unterlassen, allen Bewohnern von Böhla und Umgegend, die mich durch ihren gütigen Besuch unterstützten, meinen herzlichsten Dank auszusprechen, zugleich bittend, das mir geschenkte Wohlwollen auch auf meinen Nachfolger zu über tragen. Böhla bei Ortrand. - nebst Frau. Morgen, Freitag, Abends Uhr Vrovv. Um allseitiges Erscheinen bittet d. V. Jimmergesellen-Unterstiitzungskiisse. Sonntag, den 8. Octbr. 1882, Nachm. von ^3—4 Uhr Steuerablage auf das dritte Quartal. D. K. Morgen, Freitag den 6. Oetbr., Abends 8 Uhr V ereinsversammlung in der „goldenen Krone" (Nebeustube, parterre). Tages-Ordnung: 1) Geschäft liches. 2) Crste Neuheiten Sendung der polytechnischen Gesellschaft zu Leipzig. 3) Fragekasten. Der Vorstand des Grostenhainer Handwerker-Vereins.