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rger dem ingt sie Ihr ms wa zur tten lenz drei ;ren tere sich )uß >uß ster ^en ach nen cher ein hat (es den am die es ?rm 'icht iele ries Re- rch- gs- die nuß ags age ben zur ten. hen die tem sten nen be- nse, den der eise sie ten en- des auf d. len icht ung WM uni rem . d. Zer- oigt gen Uh- und den ler lach mit den >or- bis lles en- ach Zu Mtz Nr. 21. ihre Aufgabe beendet habe. Die Befugnisse derselben wer- den auf den Reichsrath und das erste Departement des Senats überwiesen, während die competenten Minister die Controls ausüben. Von Seiten des Finanzministeriums wird mitgetheilt, daß die Staatseinkünfte nunmehr allmonatlich veröffentlicht werden. Die Einkünfte vom I. Januar bis 1. April 1882 betragen 152,272,700 Rubel, oder 6,742,322 Rubel mehr .als in derselben Zeit des Jahres 1881. Türkei. Nach Meldung Pariser Blätter vom 16. Juni Hätten die Großmächte der Türkei eine Frist von 48 Stun den gestellt, um ihre Zustimmung zu der Conferenz zu erklären. Bisher verharrte der Sultan darauf, daß die Conferenz Unzuträglichkeiten mit sich bringe. Mukhtar Pascha sollte dieser Tage als neuer türkischer -Commissar nach Egypten sich begeben. Egypten. Nach Meldungen vom 16. Juni werden wieder Versuche gemacht, zwischen den Führern der Militär partei und dem Khedive zu vermitteln. Der Unterstaats- secretär des Krieges, Zakoob, soll dieser Verständigung das Wort reden. Die Militärpartei werde dem Khedive ge horchen, wenn er Khairi Pascha und Telaat Pascha, seine vertrauten Rathgeber, entlasse. Der griechische Generalconsul hat angekündigt, daß als bald zwei Kriegsschiffe in Alexandrien eintreffen würden, um diejenigen griechischen Staatsangehörigen, welche das Land verlassen wollen, einzuschiffen. Auch von dem fran zösischen Generalconsul ist die Ankunft eines französischen Transportschiffes zu gleichem Zwecke angekündigt worden. Der größte Theil der bei den Unruhen in Alexandrien Getödteten besteht aus Maltesern und Griechen. Auch ein Deutscher, namens Wilhelm Biedermann, hat dabei seinen Tod gefunden. Vermischtes. Wie aus Berlin gemeldet wird, hat der Ausschuß der Hygiene-Ausstellung beschlossen, für das demnächst zusammen zuberufende Centralcomite eine Vorlage auszuarbeiten, welche Vorschläge für das neu zu errichtende Ausstellungs- Gebäude enthält. Dasselbe soll aus Eisen und Glas construirt sein. Dem Ausschuß hatte die Regierung aufs Bereit willigste anderweitige Baulichkeiten zur Verfügung gestellt; es ist indeß unerläßlich, auf dem alten Bauplatze das neue Gebäude erstehen zu lassen, weil gerade nur die eine Hälfte der Ausstellung zerstört worden ist und die unversehrt ge bliebene Hälfte fertige Ausstellungsräume wie Ausstellungs objecte in so großer Zahl, auch in so vorzüglichem Arran gement enthält, daß mit zwingender Nothwendigkeit vas bisherige Terrain mit seinen wundervollen Mächtig'schen Parkanlagen beibehalten werden muß, zumal die westlich ge legenen Partien der vom Feuer heimgesuchten Hälfte un versehrt geblieben sind. Die Reconstruction der Ausstellung ist erfreulicher Weise seit mehreren Wochen absolut gesichert, und es bleibt sogar die Möglichkeit, daß das Terrain eine -Erweiterung durch theilweise Benutzung des Raumes der Lehrter Bahn erhält. Wichtig ist, daß der Ausschuß unter dem Beifall der wissenschaftlichen wie industriellen Kreise unmittelbar vor der Reconstruction der Ausstellung steht, die im Frühjahr 1883 eröffnet werden wird. In dem etwa 1 Vy Stunden von Braunschweig entfernten Dorfe Cremlingen ist in der Nacht zum 15. Juni der Kuh stall des v. Veltheim'schen Gutshofes abgebrannt. Vier Personen, und zwar drei Dachdeckergesellen und ein Lehrling, sämmtlich aus Königslutter, welche auf dem Gute gearbeitet und dann auf dem über dem Slallgebäude belegenen, mit bedeutenden Vorräthen an Stroh und Heu gefüllten Boden geschlafen hatten, haben in den Flammen den Tod gefunden. sFatale Situation.^ Einer eleganten jungen Dame passirte auf dem Schwarzenbergplatze in Wien das Unglück, einen Theil ihres Lockenbaues zu verlieren. Ein hinter ihr gehender, dem Arbeiterstande angehöriger Mann hob den selben auf und wollte ihn der betreffenden Dame einhändigen, wofür er jedoch schlechten Dank erntete, da die Dame in Abrede stellte, die Besitzerin des Skalps zu sein und voll Entrüstung denselben dem verblüfften Manne vor die Füße warf. Der redliche Finder steckte seinen Fund als Trophäe in seinen Gurt und ging seines Weges. Der Vorfall rief große Heiterkeit unter den vielen Passanten hervor. Die Engländer haben an den Küsten von Ban Diemens land Austernbänke entdeckt, deren Reichthnm fast unschätzbar ist. Man nimmt an, daß sich 40 Milliarden Austern auf diesen Bänken in vier Jahren fischen lassen. Man hat schon damit begonnen, diese Meeresstrecken auszubeuten, und England wird mit Austern überschwemmt werden. Die Unternehmer der australischen Austernfischerei glauben, daß sich an allen Küsten Australiens Austernbänke finden werden. Bei den Keeling- und Cocos-Inseln hat man Austern von ganz märchenhafter Größe gefischt. fEin Dampfvelociped.j Die schlauen Aankees haben längst herausgemerkt, daß das Treiben der Velocipede mit den Füßen ein höchst anstrengendes und undankbares Ge schäft sei, und sie gingen auch bald zum Dampfvelociped über, welches dereinst wohl vom elektrischen Velociped ver drängt wird. Das neueste Erzeugniß dieser Art ist das Dampftricycle von I. David. Dasselbe ist seinen Vorgängern insofern überlegen, als Kessel und Maschine aus dem leich teren Stahl gebaut sind und Petroleum zur Feuerung ver wendet wird. Die Maschine ist so eingerichtet, daß der Reiter das Feuer mit den Füßen oder mit der einen Hand reguliren kann, während die andere Hand die Steuerung besorgt. Da die Triebräder 5 Fuß Durchmesser besitzen und sich das FahHeug somit bei jeder Umdrehung der Kurbel um etwa 1 Fuß vorwärts bewegt, so ist mit dem selben wohl eine bedeutende Schnelligkeit zu erreichen, zumal die Maschine 1Vs Pferdekraft besitzt. Die Ruine einer alten indianischen Stadt will man in -Ler Nähe von Little Rock in Arkansas (Vereinigte Staaten) Großenhainer Unterhaltungs- nnd Nnzelgeblatt. Seite 3. Großthiemig. Wwbsvi'-Lxrup ^U»Li»8 (feinste Waare) empfiehlt billigst «Rnl»n8 VivtL« Für die Calamitosen in Gelenau rc. Anna 50 Pf., Ungenannt 50 Pf. Summa: 7 M. 30 Pf. * wird gefertigt von Frau SSr»«r. * Frauengasse 299, im Hinterhause. hochachtungsvoll Einem geehrten Publikum von Großthiemig und Um gegend die ergebene Anzeige, daß ich im Hause des Guts besitzers Herrn Gottlob Heßlich, genannt Bilich, ein Material-, Kurz-, Colonial-, Tabak- und Cigarren-, Bnckskin- nnd Schnittwaaren-, Porzellan-, Glas-, Droguen- und Farben-Geschäft etablirt habe. Mein eifrigstes Bestreben wird es sein, da geehrte Publikum bei freundlichem Entgegenkommen mit nur guter Waare billigst zu bedienen. Auch will ich meiner geehrten Kundschaft, soweit es in meinen Kräften steht, stets mit Aushilfe dienen. Ich bitte, das meinem Vorgänger geschenkte Vertrauen auch mir gütigst zu Theil werden zu lassen und zeichne Aechten Nordhauser (Kornbranntwein) empfiehlt in Gebinden, Flaschen, sowie ausgemeffen preiswerth <B»Ii»8 I-ivtL«. I-imburger Xsse, ächt Allgäuer Waare, empfiehlt in vorzüglicher Qualität entdeckt haben H)ie Uederreste sollen aber nicht offen zu Tage liegen, sondern mit Erde bedeckt sein. Diese alte und wahrscheinlich uralte Stadt befindet sich unter der Farm des Herrn Harris und wurde von einem Manne Namens Thomas entdeckt, während er auf dem Felde mit Graben beschäftigt war. Es sind aus dieser unterirdischen Stadt bereits verschiedenartige und sehr seltsame Gegenstände an das Tageslicht befördert worden, und man glaubt durch die Fortsetzung der Ausgrabungen in den Stand gesetzt zu werden, bestimmte Schlüsse auf die Einwohner der verschütteten Stadt, deren Nationalität, Lebensweise, Sitten und Ein richtungen machen zu können. Unter den ausgegrabenen Gegenständen befinden sich namentlich eigenthümlich geformte irdene Gefäße, welche zum Kochen gedient zu haben scheinen, wie zum Essen und Trinken. In den letzten Tagen hat man ein umfangreiches ansgemauertes Baffin in der unter irdischen Stadt entdeckt, welches möglicherweise das Reservoir einer Wasserleitung war. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat von Washington aus wissenschaftliche Männer dahin gesandt. In Nevada, Vereinigte Staaten, ist in den Bergen an den Grenzen von Humboldt- und Churchvitte-County ein neues großes Nickellager entdeckt worden. Die aufgedeckten Adern enthalten 8 bis 38 Procent reines Nickel, während die bisher gefundenen und bearbeiteten Lager «ur 2 bis 2'/^ Procent ergaben. Li»« r»1io»«IIv L«i»iK»»0k8liur! Vie sickere uud r^elie Leseikixnne ererbter und veralteter liebet Mler Xrt, die durchgreifende Reinigung der 8ä5te, die Stärkung des KervensMems uucl dieubeiedung des gaurieu Or ganismus sind die Resultate, velebe durch die Anwendung der in so vielen Kreisen koebgesebät^ten vr. viebaut'seben Regenerations- Kur erhielt verden. >Ian lese die soeben erschienene sebr inter essante und lehrreiche Vr. viebaut'scde öroscküre, welche gegen Linsendung von 50 Pf. (in Clarken) dureb die kätre'scde Ruebbandluug, Dresden, Radergasse 9, krauen xu belieben ist. 6 auch länger, gesucht auf Dom. Stroga UN Ein bereits vorgerichtetes freundliches Logis ist vom 1. Juli er. ab beziehbar Neumarkt 109. I'beibwbmeudsn freunden die betrübende Naebriebt, dass unser einziger 8obn Wlsx am Lonntug .^bend kroivUlise keuervedr. Die Steiger der Spritze Nr. 4 haben sich heute Abend punkt 8 Uhr in Ausrüstung einzufinden. Der Obersteiger. Spsrksssv ru KrosgenkLin geöffnet täglicb von krüb 8 Ohr bis Nittags l llkr. Sonnabends bis 3 llkr klackmittags. Kür die vielen Leweise der Liebe und Vbeilnabme, welebe mir bei dein sebmerxbebeu vubinsebeiden meiner unver^esslieben 6attin von allen Leiten in so reiebem Uassse xu Umil wurden, Mr den reieben Llumensebmuek und Herrn ^relndiaeonus ^Ve i s sb r en n o r Mr die so erbebenden ^Vorte der Religion am 6rabe den borx- liebsten, tiekstgeMblten Dank. 6ust»v Spinitter, xugleieb im kramen der übrigen Hinterlassenen. Ubr naeb sebwerem Leiden sankt entseblaken ist. Orossenbain, am 19. Rmi 1882. Uerrmsnn Lässig und krau. bis Beerdigung erfolgt Dienstag Kaekmittag 3 bbr. weilte betbeiligten, resp. uns die Vorbereitungen daru erlsielttern ballen, unsern innigten Lank ausruspreeben. Insbesondere danken wir dem boebverebrten Herrn.4mts- bauptmann Lreiberrn v. Meissen b a e b in Lrossenbain, welcher unsern Verein trotx der ungünstigsten Witterung dureb seinen boben Lesuelt beebrte und es gütigst übernabm, das von Leiner Majestät dem Lönig Albert von Laebsen uns buldreiebst xugesandte Lesebenk xu unserer Kaline xu überreielten, ferner aueb Herrn Lexirksvorsteber K. ^Vilke in 6rossenbain Mr seinen Lesueb, sowie unserer verebrten blutsberrsebakt und Herrn Rentier Hörnig xu lauseba, denn Lie waren es, welebe uns bauptsäeblieb sowobl vor dem Keste, als aueb wäbrend desselben in .^Uem bereitwüligst unterstütxten. Den berxliebsten Dank sagen wir noeb dem boebverebrten Herrn Pastor Miller xu Laeka Mr die treffliche Kestrede, sowie aueb den lieben Kbrengästen Mr ibre rege Iheil- nabme am Keste. .^neb verlebten wir niebt, unsern wertben Kestjungkrauen von lausch» und Laeka und den Krauen der Vereinsmitglieder Mr ibre Ikeilnabme und die kostbaren Lebleiten, welebe sie unserer Kaline widmeten, sowie allen Einwohnern von lausch» und Laeka Mr die reiche und geschmackvolle Ausschmückung des Kestortes unsern berxbebsten Dank ausxusprechen. 0ns .^llen wird dieser lag und dieses so seltene Kest noeb lange in dankbarer Erinnerung bleiben. Alilittirverein lanseka und I. 6. Krslrsebmar, Vorstand. Ernteleule. Zwei Paar Ernteleute, welche Kost und Wohnung erhalten, werden auf die Dauer der Ernte, nach Befinden Va8iu« M ^Mllüort. Sonnabend den 24. Juni Abends 9 Uhr Versammlung. Das Erscheinen aller Mitglieder ist unbedingt nothwendig. Strafen gültig. D. B. VIlL Lindvit. Morgen, Mittwoch den 21. Juni, V«r8»l»i»I«»8s im Vereinslocale. Alle müssen am Platze sein, sonst 8 4. Der Vorstand. HsiÄieksr Dank. >Vir kühlen uns gedrungen, allen Venen, welebe siet, unserer am 11. Rmi d. L stattgekundenen Kalmen- ». n. 4 . Ged. borgen pristewitx. Der kerdtmoister. Im Hause dir. 259 vis-a-vis der Kirche ist ein Odvr- IoKi8 (Wohn - und Schlafstube, Küche, Keller u. Boden- raum) zu vermiethen und kann sofort bezogen werden. Ein freundliches L«N»8, bestehend in zwei Stuben, verschließbarem Vorsaal und sonstigem Zubehör, ist zu ver miethen und Michaelis beziehbar. Preis 200 M. Zu er fragen in der Exped. d. Bl. Ein freundliches Logis, Stube, Kammer, Bodenraum (auch Sommermaschine), ist sofort Todesfalles halber zu ver miethen Dresdner Straße Nr. 344. Auch ist daselbst ein gebr. Kind erwägen zu verkaufen. Ein schönes Logis (aber nur für ein Paar Leute passend) ist mit Gartengenuß sofort oder später zu vermiethen. Zu erfragen in der Exped. d. Bl. Die Lt»K« im Hause des Herrn Kaufmann Bielitz in Pristewitz ist von jetzt an anderweit zu vermiethen und Michaelis beziehbar. Pastor einer. Lischke. Ein geräumiges Logis ist zu vermiethen und kann sofort oder später bezogen werden in der Bäckerei zu Großdobritz. Morgen, Mittwoch, 8vIrL»ed4l«8t; früh 9 Uhr Wellfleisch, Nachmittags Blut«, Leber» L Bratwurst^ wozu ergebenst einladet Friedrich Schiamenz. Kasernenstraße. „Zum sächsischen Husar." Eine leistungsfähige Korrtbranntweiil - Brennerei in Nordhausen sucht für Großenhain und Umgegend einen LüeliliK«» Vvrtr«t«r. Gefl. Offerten unter k. i. 16792 befördert Rudolf Mosse, Großenhain. LIalL»L«»t für eine sehr leistungsfähige best- renommirte ZLratL«»1»drilL gegen hohe Provision gesucht. Franco-Offerten unter Hl. I'. 702 an Herren Haasenstein L Vogler, Leipzig. Einen tüchtigen Schmiedegesellen sucht L. Günther, Schmiedemeister. Ein Mauerziegelstreicher findet noch Stellung in der Ziegelei Kleinraschütz am Waldaer Wege. Ein Knecht und eine Magd werden zum sofortigen Antritt gesucht in Nr. 35 zu Schönfeld. Mehrere geübte Gutnopperinnen werden bei hohem Lohn sofort gesucht. Zu erfragen in der Exped. d. Bl. Ein junges, anständiges Mädchen von auswärts sucht Stelle als Hausmädchen. Zu sprechen heute, Dienstag, von 11—3 Uhr äußere Naundorfer Gasse 566, II. Et. Ein zuverlässiges Dienstmädchen wird zu miethen gesucht von F. Thränhardt. Klostergasse 64. Ein zuverlässiges ordnungsliebendes DiGOmädche« wird bei gutem Lohn zum ersten oder fünfzehnten Juli zu miethen gesucht. Näheres in der Exp. d. Bl. Ein Kind wird in Pflege genommen. Lu erfahren in der Exped. d. Bl. Wir suchen in Mitte der Stadt eine anständige, geräumige LanriliSLHXvlR»»»^ (1- Etage) und ein oder zwei Hsro88« Lii»i»vr zu Unterrichtszwecken (möglichst parterre) pr. 1. October d. I. zu miethen. Großenhain, den 19. Juni 1882. Der Vorstand der Handelsschule. I A ^Ib«rt IV«Lü.