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. Großenhainer Unterhaltung-- uud Anzeigeblatt. Seite r. Nr. 101 Dresdner Residenzschlosse die Vorträge der Herren Staats minister entgegengenommen. Se. königl. Hoheit der Prinz Georg nahm am 24. August auf dem großen Exercirplatze bei Connewitz die Parade über die in Leipzig garnisonirenden Regimenter ab und ließ die selben im Feuer exerciren. Am 26. August nahm Se. königl. Hoheit auf dem Cavallerie - Exercirplatze bei Dresden die Besichtigung der 1. Jnfanteriebrigade vor und am Montag sollte bei Chemnitz die 3. Jnfanteriebrigade besichtigt werden. Die Befehle zur großen Kaiserparade sind nunmehr den Truppentheilen der sächsischen Armee sämmtlich zugegangen. Die Parade wird in zwei große Treffen formirt. In das erste Treffen kommt die gesammte Infanterie (10 Regimenter), das Cadettencorps, die Unteroffiziersschule und das Pionier bataillon ; in das zweite Treffen die Cavallerie (6 Regimen ter), die Artillerie (2 Regimenter) und das Trainbataillon. Die ganze Parade commandirt Se. königl. Hoheit der com- mandirende General, General der Infanterie Prinz Georg; das erste halbe Treffen (1. Infanteriedivision Nr. 23) Se. Cxcellenz der GenerallieutenatU Freiherr v. Hausen; das zweite halbe Treffen (2. Infanteriedivision Nr. 24) General lieutenant Cxcellenz v. Montbo. Das ganze zweite Treffen befehligt der Cavallerie-General Cxcellenz Senfft v. Pilsach, die einzelnen Theile Generalmajor v. Schönberg (wenn dessen durch Sturz vom Pferde erlittenen Verletzungen bis dahin genügend geheilt sind), Generalmajor v. Walther und Ge neralmajor v. Schubert. Die Truppen defiliren zwei Mal vor Sr. Majestät dem deutschen Kaiser, die Infanterie das erste Mal in Compagniefront, das zweite Mal in Regiments colonne; die Cavallerie, Artillerie und Train das erste Mal im Schritt, das zweite Mal im Trabe. Wie man hört, führt König Albert sein Leibregiment dem Kaiser persönlich vor. Aus Zauckeroda vom 25. d. schreibt man dem „Dr. I.": Heute fanden mit bestem Erfolge im hiesigen Oppelschachte des königl. Steinkohlenwerkes die ersten Probefahrten der hier angelegten elektrischen Grubeneisenbahn statt. Die Loco- motive, welcher der elektrische Strom von einer oberirdischen dynamo-elektrischen Maschine zugeführt wird, zieht zehn Wagen mit je 9 Centner Kohlenladung auf 700 m Länge in einer Fahrdauer von 6 Minuten. Die Einrichtung ist von Siemens L Halske in Berlin bezogen worden. Der Polizeidirector der Stadt Leipzig, Oberstaatsanwalt Richter, ist Freitag Nacht im Bade EmS verstorben. Der Stadt Döbeln ist ein eigenthümliches Vermächtniß zugefallen, indem ihr der ehemalige Gasthofsbesitzer Michael in dem Nachbardorfe Zschepplitz letztwillig, zum Andenken an seine verstorbene Tochter Augusta, ein Capital von 18,000 M. mit der Bestimmung vermachte, daß dasselbe nebst Zinseszinsen 100 Jahre lang angesammelt werde, um dann in Döbeln eine höhere Töchterschule mit dem Namen „Augusteum" zu begründen. Das Dorf Zedtlitz bei Borna ist in der Nacht vom 22. zum 23. August der Schauplatz einer grauenvollen That gewesen. Die 48 Jahre alte Materialwaarenhändlerin und Maurersehefrau Hemker wurde früh in ihrer Wohn stube bluttriefend in bewußtlosem Zustande aufgefunden; außer drei bedeutenden Verletzungen am Kopfe ist ihr mit einem Handmangelholz, das mit Blut befleckt neben der Frau lag, ein bis auf das Gehirn reichender Schädelbruch zugefügt und ist kaum zu hoffen, daß der Tod abgewendet werden kann. Es unterliegt keinem Zweifel, daß ein ver suchter Mordanfall vorliegt; nur herrscht bei den zerrütteten Heinker'schen Vermögensverhältnissen noch völliges Dunkel über die Beweggründe des Mörders, da er auf den Raub von Geld und sonstigen Werthgegenständen nicht rechnen konnte. Der Ehemann der Ueberfallenen arbeitet seit län gerer Zeit als Maurer in Lauterbach bei Lausigk und hatte am Montag früh von Zedtlitz sich dahin begeben. — Nach einer weiteren Meldung lebte Frau Heinker am Freitag zwar noch, lag indeß noch immer bewußtlos danieder. Im Verdachte, den Mordversuch verübt zu haben, steht eine Frauensperson, die am Tage vor dem Verbrechen bei der Ueberfallenen eingekehrt ist und viel Aehnlichkeit mit einer verkleideten Mannsperson gehabt haben soll. Auch wird noch erwähnt, daß 5 Mark Geld und das schwarzseidene Kleid fehlen; letzteres soll in einer Schleuße bei Neukirchen aufgefunden worden sein. Der am 20. August auf der Olbersdorfer Straße bei Zittau Ueberfahrene hat zwar, wie anfänglich befürchtet wurde, eine Amputation seines gebrochenen Beines nicht zu überstehen gehabt; dagegen ist derselbe am Dienstag an der erlittenen Gehirnerschütterung gestorben. In Friedebach bei Sayda wurde in der Nacht zum 22. August ein Brandstiftungsversuch ausgeführt, jedoch konnte das Feuer, ehe es größeren Umfang annahm, noch gelöscht werden. Dem Vernehmen nach soll der Weber Lichtenberger in Kleinneuschönberg, welcher in gedachter Nacht sich in der elterlichen Wohnung erschoß, in einem hinterlassenen Briefe obige wie andere Brandstiftungen zu gestanden haben. Lichtenberger ist schon seither als Anstifter der in der Gegend in letzter Zeit vorgekommenen Brände verdächtig gewesen; es hat zumeist bei den Eltern und Ver wandten der von ihm umworbenen Mädchen, welche ihn verschmäht haben, gebrannt, zuletzt bei einem Wirthschafts- besitzer in Pfaffroda, um dessen junge Frau er sich früher beworben hatte. Oesterreich. In Wien macht ein polizeiliches Com- munique, welchem zufolge das an dem Schuhmacher Mer- stallinger in Wien am 4. Juli d. I. verübte Raubattentat von Mitgliedern der Wiener radicalen Arbeiterpartei be gangen worden ist, großes Aufsehen. Nach den Anschauungen der Polizeibehörde ist die That begangen worden, um Gelder für die Verbreitung der anarchistischen Theorien zu erhalten. Zehn Individuen, darunter der auch in Deutschland bekannte Parteigänger Most's, Peukert, sind verhaftet worden und zwei derselben sollen bereits geständig sein. Ein Theil des bei Merstallinger geraubten Gutes soll in der Wohnung eines gegenwärtig flüchtigen Führers der Umsturzpartei ge funden worden sein. Die Polizei will auch Anhaltspunkte für den Verdacht besitzen, daß der Einbruch im Palais des Grafen Andrassy in Buda-Pest ein zweiter terroristischer Versuch der radicalen Arbeiterpartei sei. Die ungarischen Behörden wurden bereits um Einleitung der bezüglichen Erhebungen ersucht. Die Triester Handelskammer beschloß ohne alle Debatte einstimmig, anläßlich der 500jährigen Zugehörigkeit Triests zu der österreichischen Monarchie eine Ergebenheitsadreffe an den Kaiser zu richten. Die Mittheilung des Regierungs- commissars, daß der Kaiser und die Kaiserin, sowie der Kronprinz und seine Gemahlin der Stadt Triest am 17., 18. und 19. k. Mts. einen Besuch abstatten werden, nahm die Kammer mit Beifallsrufen und Händeklatschen auf. Frankreich. Das Ministerconseil hat die Verfügung genehmigt, nach welcher der Italiener Zanardelli wegen Aufreizung zum Bürgerkriege in einer collectivistischen Ver sammlung aus Frankreich ausgewiesen wird. Rußland. Der Minister des Aeußern hat Maßnahmen zum Schutze der russischen Fischerei an der Murmanküste angeregt. — Der Narweer Strike ist infolge Nachgebens der Arbeitgeber beendet. Nur die Ueberlegenheit der deut schen Arbeiter bewahrte die Masse vor Ausschreitungen, was die Bevölkerung und die Behörden dankbar anerkannten. Türkei. In der bevorstehenden letzten Sitzung der Conferenz vor der Vertagung wird ein Protokoll vorgelegt und signirt werden, welches dem europäischen Concert das Recht der definitiven Regelung der Verhältnisse in Egypten vorbehält. Egypten. Die von Londoner Blättern verbreitete Meldung, daß Tel-el-Kebir von den Engländern ein genommen worden sei, hat sich nicht bestätigt. Dagegen hat nach neueren Depeschen der Vormarsch der einen bri tischen Division unter General Wolseley'S eigenem Commando entlang des Süßwassercanals am 24. August von Jsmailia aus begonnen. General Wolseley meldet vom 25. August Abends 10 Uhr Folgendes: Er sei früh von Neuem vor gerückt mit der 1. Division, der ganzen Cavalleriebrigade und 16 Kanonen. Die Egypter hätten ihre Position bei Mahuta stark verschanzt und noch etwa 10,000 Mann zur Verstärkung herangezogen, während englischerseits im Ganzen nur 1500 Mann den ganzen Tag über, und zwar mit Er folg, denselben entgegengestellt wurden. Er habe dem General Lowe Befehl ertheilt, mit Cavallerie und Artillerie die Eghp- ter im Rücken anzugreifen; General Lowe habe dieses Ma növer in der geschicktesten Weise ausgeführt; die englischen Truppen hätten den Feind in die Flucht geschlagen und ihm einen empfindlichen Verlust beigebracht; ein großes Lager bei dem Bahnhofe Mahsamet, fünf Krupp'sche Kanonen, eine Quantität Munition und eine Anzahl Gewehre nebst 75 Eisenbahnwaggons voll Proviant sei in ihre Hände gefallen. Die in dem Gefechte am 24. d. englischerseits erlittenen Verluste giebt General Wolseley auf 6 Todte und 12 Verwundete an; die Verluste vom 25. d. seien noch unbekannt, aber nicht bedeutend. General Seymour habe auf dem Süßwassercanal einen Schiffsverkehr her gestellt, um die Truppen mit Proviant zu versehen. — Die aus Indien kommenden Truppen hinzugerechnet, be trägt die jetzige Gesammtstärke der britischen Streitkräfte in Egypten 31,468 Mann. In Alexandrien wird allgemein bedauert, daß keine Luftballons vorhanden sind, da man sich ganz im Unklaren darüber befindet, ob sich der Feind zurückzieht. — Gerücht weise verlautet, Arabi Bey beschuldige Lesseps, ihn durch falsche Vorspiegelungen getäuscht zu haben, damit er den Suezcanal an die Engländer verkaufen könne, und habe auf den Kopf von Lesseps einen Preis gesetzt. Der Offizier und die 12 Marinesoldaten des österrei chischen Kriegsschiffes „Nautilus", welche am 21. d. in Abukir gelandet hatten und von den Truppen Arabi Beys gefangen genommen worden waren, sind am 26. d. frei gelassen worden. Das Schiff ging darauf nach Port-Said. Neueste Nachrichten. Wien, 27. August. Die „Montagsrevue" schließt einen Artikel über die gegenwärtige diplomatische Situation gegenüber den egyptischen Ereignissen mit der Bemerkung: Wenn wirklich Rathschläge an den Sultan gerichtet wurden, dahingehend, baldigst zu einem Arrangement mit England zu gelangen, wird man in Konstantinopel wohl daran thun, diese Rathschläge noch in elfter Stunde nicht unbeachtet zu lassen, denn in der Thatsache dieser Aufforderung ist eine gewisse Bürgschaft gegen die Abwehr der nachtheiligen Folgen enthalten, welche die Fügsamkeit der Pforte nach sich ziehen könnte. Paris, 27. August. Der hiesige deutsche Turnverein wollte sich gestern in einem Cafö in der Straße Saint Marc versammeln, um zwei seiner Vereinsmitglieder zu feiern, und sandte irrthümlich der französischen patriotischen Liga eine Einladung. Diese nahm die Einladung an, betrachtete dieselbe jedoch als eine Herausforderung, aber die Polizei, hiervon avertirt, untersagte die Versammlung. Das Cafe wurde einstweilen geschlossen. Der Präsident des deutschen Turnvereins erklärt, das Comitö der Gesellschaft stehe der Zusendung des Einladungsbriefes an die Liga französischer Patrioten vollkommen fern. Es wird angenommen, der Brief sei durch ein bisher nnermitteltes Individuum unterschlagen worden. — Das von der „Agence Havas" erwähnte Gerücht von der Besetzung Kairos durch englische Truppen ist noch völlig unbestätigt. Madrid, 27. August. Die Regierung hat beschlossen, mit Rücksicht darauf, daß die Engländer den Handelsverkehr auf dem tsuezcanal frei gelassen haben, sich dem Verhalten der übrigen Mächte in dieser Frage anzuschließen. London, 27. August. Nach den hier vorliegenden Nachrichten aus Hongkong sind in einer Provinz allein gegen 4000 Indier und sechs Europäer der Cholera erlegen. Auf den Philippinen ist die Epidemie im Abnehmen begriffen. Nachrichten a»8 Stadt und Amgegend. * Großenhain. Se. Majestät der König Albert wird Dienstag und Mittwoch, den 29. und 30. August, zu den Divisionsmanövern der Cavallerie hier eintreffen. —b. Großenhain, 28. August. Vom herrlichsten Wetter begünstigt, fand am gestrigen Sonntag Nachmittag das Schauturnen des hiesigen Turn-Vereins, verbunden mit dem durch die Lederhändler Fie dl er'sche Stiftung vor geschriebenen Preisturnen der Turnschüler, statt. Der Fest zug, der sich durch die Hauptstraßen der Stadt nach dem Turnplätze bewegte, war stärker als in den letzteren Jahren und zählte weit in das zweite Hundert Köpfe. An dem Schauturnen fand eine überaus lebhafte Betheiligung statt und was dabei zur Vorführung gelangte, zeichnete sich durch Sicherheit, Gewandtheit und Eleganz aus. Von großem Interesse waren die Freiübungen, die überaus exact zur Aufführung gelangten und fanden namentlich auch die speciellen Freiübungen der Turnschüler, welche Herr Vor turner Lösche eingeübt hatte, allgemeine Anerkennung. Die Preise der Lederhändler Fiedler'schen Stiftung wurden den Turnschülern in folgender Weise zuerkannt: I. Preis Robert Küchler, II. Preis Robert Klinger, III. Preis Max Stiefler, IV. Preis Herrmann Voigt, V. Preis Ernst Just, VI. Preis Emil Richter und Max Gutmann. Ehrenvolle Erwähnung fanden wegen ihrer nächstbesten Leistungen Josef Meixner, Emil Richter und Gustav Bergmann. — In dem auch von Gästen überaus zahlreich besuchten Garten der goldenen Krone fand von Abends 8 Uhr an Instrumental-Concert, verbunden mit Männergesang-Vorträgen, statt. Unterbrochen wurde dasselbe durch die Vorführungen von Turnreigen mit Gruppenbildern und Feuerwerk, die sich durch Exactheit und Farben-Effect ungetheilten Beifall erwarben, und die von zwei Gästen dem Turnvereine und den Turnern ge widmeten Hochs und Gut Heils. — b. Am vergangenen Sonntag Nachmittag gerieth auf der inneren Meißner Gasse ein dreijähriges Kind in große Gefahr, indem es unter die Pferde eines Kütsch- geschirres kam, das vor einem Geschäftsladen hielt. Die vorschriftsmäßig abgestrengten Pferde waren in Folge der Neckereien eines anderen ebenfalls kleinen Knaben scheu ge worden und auf das Trottoir umgebogen. Das Kind ist unverletzt geblieben, da die Pferde noch rechtzeitig zum Stillstand gebracht werden konnten. Eine Verschuldung soll den Geschirrführer nicht treffen. Repertoir des Königlichen Hoftheaters in Dresden. (In Altstadt). Dienstag: Faust (tl. Theil). (Anfang Uhr.) — Mittwoch: Tannhäuser. kvlstu-tsrelten See peesonsnriigv von Seossenksw. (* bedeutet Scknellrux, mit IV. 01»»«.) LtLLt,b»bll(n.vrs«äen): 647, 830, 950-j-, 1034', 11461-, 116, 230, 561- S101-, 115*. „ (o.I.eiprix). 647-1, 830, 1146f, 230, 56*, 7401-, 115. (454'sr. v. „ (u. cottbus): 420-j-, 10 56, 3331-, 128. ksrlioer kskn tu-besäen): 6341-, 1057, 5 21^, 742*, 1071°. „ ln.kerlin): 7141-, 1033*, 326, 861-. vLLK. ^bou Hoben Lrouudou und Kaobbaiu, insbesondere den lieben Latben, belebe uns bei dem sebmerrbeben Verluste unseres beissgeliebten dureb so reieben Llumensebmuok ibre berrliobo Ibeilnabme bezeigten, sagen wir bierdureb unsern tielstgelüblten und berr- liebsten Dank. Lrll8t 8ekod unü k>au. Orossenbain, den 27. August 1882. SerÄivdster Dank. Lei dem plötrlmben Labinsebeiden meines lieben Outten, sage ieli meinen Dank dem Herrn kastor kreil tür die trostreieben ^Vorte an beiliger 8tätte, sowie dem Herrn Leiner ^Verner t'ür die erbebenden Oesänge; Dank den Iterren Laimbeamten und dem Laimpersonal, sowie allen Lreunden und Lekannten, weleiie ibre Liebe und innige Hieilnabme dureb Llumensebmuok oder dureb Legleitung 2ur ewigen Lubestätte bewiesen baben; noeb- mals ^llen meinen berrliebsten Lank. Oeisslit?, im August 1882. KLvIrvrt, rugleieb im Kamen der übrigen Hinterlassenen. Annk. Per L« LLall» null Ural Hal der Kasse für die Amalie« - aus dem Er ¬ trage der „Wautincr-Koncerte" 150 MarL als Weitrag überwiesen, wofür wir Hierdurch unsern wärmsten Pank aussprechen. GroßenHain, den 27. August 1882. Vcr Vorstand dcr Amalien-Stiftung. Ql. VL8M0 ru MLimüort. Sonnabend, den 2. September 1882, Abends VrO Uhr Vvr8a»»»rlRL»8f Tagesordnung: Steuerablage, Ball- besprechung.D. V. "WZ Eine Wirthschaft mit 9 Acker, guten Gebäuden und vollem Inventar, in nächster Nähe der Stadt, ist sehr preiswerth zu verkaufen. Näheres durch Herrn Restaurateur Gutmann in Großenhain. Aeußere Naundorfer Gasse.