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Nr. ar. Das Haus ist ein altes und sollte wohl an seiner Stelle ein besseres zu stehen kommen. Der Mann scheint jedoch die Kraft des Explosionsstoffes nicht geahnt zu haben. Die Explosion war so gewaltig, daß alle Nachbargebäude mehr oder , weniger beschädigt sind, z. B. flog ein Fensterladen in ein Schaufenster auf der andern Straßenseite und fiel im Laden nieder. Die Trottoirs sind mit Glasscherben wie besät. Der tausendjährige Rosenstock am Dome zu Hildesheim blüht in diesem Jahre in einer Pracht und Fülle, wie seit lange nicht; auch entwickeln sich die seit einigen Jahren an- gesetzten Schößlinge auf das Prächtigste, so daß die damals gehegte große Besorgniß eines Eingehens des berühmten Rosenstocks nunmehr vollständig gehoben ist. Auf dem Wunstorfer Bahnhof hat sich in der Rosette unter der Lampe, die unmittelbar über der Läuteglocke an gebracht ist, ein Finkenpärchen angesiedelt. Das Pärchen läßt sich weder durch den lauten Schatt der Glocke, noch durch den Lampenputzer stören, hat sogar mit Letzterem nach und nach eine Art Freundschaft geschlossen. Der Putzer durfte es wagen, das brütende Weibchen zu streicheln, ohne daß dasselbe das Nest verläßt, dagegen kneift ihn Frau Fink nachdrücklich in den Finger, wenn derselbe, um sie zu necken, in den Bereich ihres Schnabels kommt. Die zu traulichen Thiere scheinen dem Freunde dennoch hinsichtlich ihrer Brut noch nicht so recht zu trauen. Beide kommen zum Ergötzen des Bahnhofspersonals, wenn sie einmal, um Futter zu holen, abwesend waren, jedes Mal herbeigeflogen und rüsten sich mit hängenden Flügeln und aufgesperrten Schnäbeln zur Abwehr wenn der Putzer Anstalten macht, seines Amtes zu warten. Aus Nikolsburg (Mähren) berichtet man der „Wiener Presse" vom 7. d. M.: Gestern kam bei dem Heuhändler Fischer Feuer zum Ausbruch, das auch die nächstliegenden Häuser ergriff. Infolge der Gerüchte von aufgefundenen Brandbriefen war die Feuerwehr wohl rasch am Platze, konnte aber doch nur mit aller Anstrengung den Brand localisiren, wobei der Nachts eingetretene Regen von großem Nutzen war. Aus der ganzen Umgebung kommen Nach richten von Bränden; in Frollersdorf brannten 55 Wohn häuser und 15 Scheunen ab. In Oberwisternitz wurden 23 Häuser eingeäschert. Gestern fand man nun hier in Nikolsburg neue Drohbriefe. Infolge dessen waren ver gangene Nacht besondere Vorsichtsmaßregeln angeordnet. 100 Mann patrouillirten fortwährend durch die Stadt. Außerdem stand die Feuerwehr bereit. Um 4 Uhr früh entstand Feuerlärm, welcher sich jedoch als falsch erwies. Die Aufregung in der Stadt ist sehr groß. Die Feuer in der Umgebnng dauern fort. In Polau entstand gestern Nachmittag bei dem Bürgermeister ein kleineres Schaden feuer. Schrattenberg stand gestern den ganzen Nachmittag über in Flammen. — An Bord des britischen Kriegsschiffes „Swiftsure" barst am Mittwoch auf der Höhe von Madeira eine der neuesten 15pfündigen Hinterladungs-Kanonen, wodurch ein Artillerist auf der Stelle getödtet und vier andere so schwer verwundet wurden, daß ihr Wiederaufkommen bezweifelt wird. Mittheilungen über Obst- und Gartenbau, herausgegeben vom Landesobstbau-Bcrein. Der Landesobstbau-Verein. Es ist erfreulich zu berichten , daß der mit der Reorganisation des Landes-Obstbauvcrcins erhoffte Anschluß gleichwirkend'er Vereine im Lande in gewünschter Weise erfolgt ist, denn nach dieser Reorganisation haben sich demselben inzwischen mehrere bisher abseits stehende Vereine angeschlossen, sodaß zur Zeit der Landesobstbauverein jür das König reich Sachsen aus 30 Bezirkrobstbauvereinen mit 2807 persönlichen und t19 korporativen Mitgliedern besteht. Bei den geringen Opfern, die infolge des Reorganisationsstatutes von den einzelnen Pezirksvereinen gefordert werden und den Voitheilen, welche dieselben durch ihren Anschluß an den Landesobstbauverein ge nießen, steht auch der Anschluß der übrigen im Lande wirkenden Ver eine noch in Aussicht, so daß dann der Landesobstbauverein in Wirk lichkeit die Centralstelle aller Bestrebungen zur Hebung unserer hei mischen Obstcultur sein wird. Der Gummifluß bei den Steinobstbäumeu. Diese am meisten bei den Süßkirschen-, Aprikosen- und Pfirsichbäumen auftretende Krankheitsersckeinung, welche durch verschiedene Veranlassung hervor gerufen sein kann, ist daran zu erkennen, daß Mengen von Gummi durch einen krankhaften Nmbüdungsproceß der fertigen Zellen erzeugt werden. Dieses Gummi tritt in großen klaren, weißlichen, oder dunkleren, braunen Tropfen aus den Pflanzcntheilcn hervor und ver einigt sich zu einer zähen, später spröden Masse. Rührt die Krankheit von unzeitigen Verwundungen her, so ist leicht Abhilfe zu schaffen, der Gummiherd muß dann ausgeschnitten und das Wachsthum des Baumes durch alle Mittel, die zu Gebote stehen, befördert werden. Gefährlicher dagegen ist die Erscheinung des Gummiflusses, wenn derselbe ohne vorhergegangene Verletzung sich an Bäumen einstellt, ost schon an jungen Stämmchen in der Baumschule, wo dann ganze Quartiere an dem Uebel leiden können; an alten Bäumen tritt in dem Falle das Uebel an verschiedenen Stellen gleichzeitig zu Tage. Dem Ausfluß des Gummi gebt hierbei die Bildung eines Wucher- gcwebes voraus, das vermöge seiner weichen Beschaffenheit von vorn herein zur Auflösung leicht geneigt ist; hier ist in der Regel die Boden- bcschaffenheit deS Standortes die Ursache des Uebels. Gegen diese Grundursachen nun hat man sich bei der Bekämpfung des ohne äußere Veranlassung entstehenden Gummiflusses zu wenden. Man wird zunächst local einwirken müssen, um eine Gleichförmig keit in der Holzbildung wieder hcrzustellen und dies wird bei soeben erst entstehendem Uebel am besten durch Schröpfen des Stammes be werkstelligt werden, wo dagegen das Uebel schon älter, wird ein Ausschneiden deS Gummiherdes vorauszugehen haben. Zugleich bat aber auch eine zweckentsprechende Abhilfe im Boden stattzufinden. In der Regel ist es ein zu schwerer, das Wasser zu lange haltender Tbo«- boden, aus welchem der Gummifluß am intensivsten auflritt. Auf solchen Bodenarten bleiben die Bäume am längsten in Vege tation, reisen im Holze am schlechtesten, leiden vom Frost am leich testen und zeigen in der sonst üppigen Entwickelung ihrer Zweige die meisten Unregelmäßigkeiten. Bei eintretendem Gummifluß wird man also in solchen Bodenarten die Wasserzufuhr zu vermindern haben. Reicht die Drainage nickt aus, dann werden solche Mittel, wie das Abdecken oder tbeilweise Abstechen von einzelnen jüngeren Wurzel- partiee« am Platze sein. Die Apfelbaumgespinstmotte (Uzponvmenta mslinells). In den letzten Jahren find unsere Apfelbäume mehrfach von diesem Schädling auf empfindliche Weise beimgesuckt worden und ouck Heuer schon kann man die Gespinste wahrnehmen, in welchen die Raupen- kolonien gemeinsam leben und welche sich schließlich, wenn nicht- dazu geschieht, über den ganzen Baum verbreiten. Der Schädling kommt nur an den Apfelbäumen vor und zeichnet Grohenhalner Unterhaltung-- und Anzeigeblatt. Seite 3. fick, wie alle Motten, durch gestreckte Flügel aus, deren schmale vor deren weiß find und mehrere Längsreihen schwarzer Pünktchen tragen. Die Fransen der grauen Hinterflügel sind gleichmäßig hellgrau. Das I6füßige, in der Grundfarbe schmutzig-gelbe Räupchen findet sich im Mai, Anfangs Juni oft in verheerender Menge an Apfelbäumen ein, welche mit den Gespinsten oft vollständig ubersckleiert sind, nach dem die einzelnen Gesellschaften sich so ausgebreitet haben, daß ihre Gespinste alle Zusammentreffen. Die Raupen fressen weniger die ganzen Blätter weg, als daß sie dieselben skelettiren, welcke dadurch aber ebenfalls in ihren so wichtigen Functionen gestört werden, wes halb ein der Art geschädigter Baum entweder gar keine oder doch nur verkrüppelte Früchte tragen wird und auch noch im folgenden Jahre die Folgen dieser Schwächung empfindet. Die Raupen sind gegen Ende Juni ausgewachsen und verpuppen sich nun in einem Cocon, welchem nach 14 Tagen der Schmetterling entschlüpft. Die befruchteten Weibchen legen ihre Eier an der Rinde der Zweigspitzen in länglichen Haufen ab, aus diesen entschlüpfen in etwa 4 Wochen die Räupchen. welcke überwintern und erst im Früh jahr an das Laub gehen. Sobald sich im Frühjahre die Gespinste an den Apfelbäumen zeigen, müssen sie sammt den Raupen zerstört werden, aber sehr vorsichtig, weil diese bei der Störung sich schleu nigst einzeln an einem Faden herablassen, um zu entfliehen. Am zweckmäßigsten zerdrückt man sie gleich mit den Händen, zu welchem Ende man einen alten Handschuh anziehen kann. Professor vr. Taschenberg giebt als Vertilgungsmittel das kräftige Bespritzen der Bäume mit einer Lösung von Schwefelkalium (l Theil in 500 Theile Wasser), bei trüber Witterung vorgenowmen, an. I. Grell in Hechingen empfiehlt folgendes sehr einfache Mittel zur Vertilgung der Raupennester: Man nimmt eine leicht zu hantirende Stange, spaltet dieselbe am spitzen Ende, bringt in den Spalt eine Schwefelschnur, zündet diese an und fährt damit unter den Nestern her. Die Raupen fallen darnach todt aus den Nestern zur Erde nieder und kann ein Mann auf diese Weise viel von diesen Schädlingen in einem Tage tödten. Statt dieser Vorrichtung kann das Zerstören der Insassen dieser Nester mittelst einer Petroleum-Raupenfackel vorgenommen werden, doch muß dies, um Schaden an den Bäumen zu verhüten, mit größter Vorsicht und Schnelligkeit geschehen, und da sich, wie schon bemerkt, die Raupen an Fäden an die Erde herunterlassen, so muß man, wo dies thunlich, durch Unterlagen von Tüchern Vor kehrungen treffen, diese Flüchtlinge zu fangen, um sie dann zu vernichten. Von der deutschen Verlags-Anstalt (vormals Eduard Hallberger in Stuttgart) wurde soeben versandt die 2. Lieferung der illustrirten Prachtausgabe von Oootkv's IVorLen. Nächst der großen Mühe, die auf die Reinheit des Textes verwendet ist, unserer Nation ein des großen Genius würdiges Werk in dieser Aus gabe zu bieten, müssen wir bekennen, daß für die Illustration die besten Namen gewonnen sind, wäbrend die Textkritik der Hand des vielbewährten Goethe-Kenners und Biographen Heinrich Düntzer anvertraut ist, der bei der Auswahl der Werke mit sicherer Hand das Ewigdauernde von dem nur durch die Gelegenheit Gewordenen zu scheiden bemüht war. — Gegenwärtige Lieferung enthält auf 32 Seiten großen Formats 22 Illustrationen. Bestellungen ä Lieferung 50 Pfennige nehmen alle Buchhandlungen entgegen. Repertoir des Königlichen Hoftheaters in Dresden. lJn Altstadt). Sonnabend: Die Zauberflöte. Große Oper in 2 Acten von Sckikaneder. Musik von W. A. Moznrt. Pamina: Frau Schöller, a. G. — Sonntag: Carmen. Oper in 4 Acten nach einer Novelle des Prosper Mörimö und Ludovic Halevy. Musik von Georges Bizet. (In Neustadt). Sonnabend: Der Bibliothekar. Schwank in 4 Acten von G. v. Moser. — Sonntag: Reif-Reiflingen. Schwank in 5 Acten von G. v. Moser. kdlskrtsreiten äer personenrüge von Lrossenkaln. ( - bedeutet ScUasUrux, x mit IV. LI»»ss.) t-tL-UdbubuOi.pt-esäen»: 647, 830, 950-j-, 1034', 11461-, 116, 230, b6-k 11b'. „ (n. l.eipr!ß-): 6471-, 8 30, 11461-, 230, 5 6', 7 401, 115. (454'tr.?n,kev > „ t». Cottbus): 420-j-, 10 56, 3331, 7 28. kerliner ksku (n. Iiresdsn): 6341, 1057, 5211, 742', 1071.) „ (o. kerliu): 7141, 1033', 326, 861. änkunfisroiten cker personenrüge In Krossenksin. 8t»»'.kdilk» (»us brosden): 7 45, 930, 10 53, 1240, 3 30, 7 23, 840, 12. „ (sus I-siprix): 745, 1053, N 25, 210, 723, 950, 12. ., (sus Cottbus): 10 29, 52, 1058 <640 trüb su» ktuktsnd). öerlioer <»us Dresden): 712. 10 32, 324, 84. ,, (»u» kerlin): 1056, 519, 741, 105 (624 trüb »u» ?rsusnbLiu. Familien - Nachrichten. Geboren: Ein Knabe: Hrn. Hauptmann Netto in Leipzig. — Ein Mädchen: Hrn. vr. msä. Max von Mücke in Wildenfels. Bcrlobt: Herr Ernst Range in Chemnitz mit Frl. Emma Mohr in Lommatzsch. Herr Lehrer Iohannes Seyferth in Oschatz mit Frl. Helene Brandstätter in Wermsdorf. Herr Wilhelm zur Gathen in Oschatz mit Frl. Alma Gasch in Erblehngut Tuttendorf. Herr Reinhold Kuntze in Neuyork mit Frl. Elisabeth Siclex in Niederfähra bei Cölln a. d. E. Vermählt: Herr Adolf Iüttler in Eibau mit Frl. Anna Kriegel aus Walddors. Herr Apotheker Gustav Mendel mit Frl. Anna Plätzsch in Markranstädt. Gestorben: Herr Privatus Ernst Ferdinand Diethe in Dresden. Herr Procurist Gustav Adler in Dresden. Frau Henriette vertu. Oberst v. Dastineller geb. Freiin v. Hüneseldt in Rochlitz. Herr Kaufmann Louis Weißwange in Berlin. Herr Königlicher Oberförster Eduard Herrmann Schlegel in Hinterhermsdorf. Hrn. Reviersörster M. Nolze in Forsthaus Pomßen eine Tochter (Frieda). Frau Emma Maria Concordia Bergsträßer geb. Schotzky in Hubertusburg. Frau Marie Clara Enke geb. Thiergen in Leipzig. Kirchliche Nachrichten. Am 1. Sonntage nach Trinitatis. Beichtrede (>/r8 Uhr): Herr Diaconus Peter. Vormittagspredigt: Herr Archidiac. Wcißbrenner, über I Joh. 4, V. 16 — 21. Nachmittagspredigt: Herr Hilfsgcistlicher Uebigau, über Luc. 16, V. 19 — 31. Amtswoche vom 10. bis 16. Juni Herr Diaconus Peter. Beerdigt den 4. Juni: Frau Amalie Tberese Hedrich geb. Böh ling, Gattin des Handarbeiters Friedrich Moritz Hedrich, 49 I. 7 M. 17 T. — Den 6.: Karl Heinrich Fischer, Tischler, ledig, 63 I. 2.M. 8 T. — Den 8.: Frau Juliane Christiane Meinert geb. Birke, hinterl. Wittwe des B. und Schneidermeisters Herrn Johann Friedrich Meinert, 80 I. 10 M. 28 T. — Den 9.: Frau Auguste Sophie Niedt geb. Schmutzler, Gattin des Postdircctors Herrn Iulius Rudolph Niedt, 57 I. 3 M. 4 T. Getauft vom 2. bis 8. Juni: 5 Knaben und 5 Mädchen. krvivMsv kenvrvvlw. Die Steiger der Spritze Nr. 5 haben sich Sonntag den 11. Juni früh punkt 6 Uhr am Spritzenhause einzu- finven. D. O. Heute von Vorm. 8 Uhr an im Saale -er kair. kierballe, Nrumarkt. ILarL Qlnlinai»», Auctionator. Achtung! Sechs schöne Federbetten und acht Kopfkiffen können noch zum Taxpreise abgegeben werden. verpfl. Anetionator «nd Taxator. Gutsverßeigerung ü ZMnkMltm. Nächsten Freitag, als den IS. Juni s. c., Vor mittag 9 Uhr kommt das Rühle'sche Stammgnt in Oberau mit ca. 8 Ackern Feld, Wiese und Garten, alles am Gute gelegen, zur Versteigerung. Kauflustige wollen sich zur gedachten Zeit im Gute daselbst einfinden. Des gleichen kommt von 11 Uhr ab das vorhandene lebende und todte Inventar, als: 2 Pferde, 8 Kühe, 1 Kalbe, 3 große Schweine, 2 Wirthschaftswagen, 1 Rüstwagen, 1 Korb wagen, 1 Last- und 1 Rennschlitten, 1 Getreidereinigungs- und 1 Heckselmaschine, 1 vollständige Weinpresse, 2 Jauchen fässer, 1 Stamm Hühner mit Hahn, 2 Kettenhunde (Neu fundländer Nace), sowie sämmtliche Acker- und Wirthschasts- geräthe gegen gleich baare Bezahlung zur Versteigerung. Die Bedingungen werden vor der Versteigerung bekannt gemacht. Der Besitzer. FrejMge^lsmßeigerMg. Mein eine Stunde von Dresden entfernt gelegenes Cat.-Nr. 52 in Laufs, mit 54 Scheffel Areal, durchweg neuen Gebäuden und ausgezeichneter Ernte beabsichtige ich VoonvrstLK, üv» 15. Unni ». v., Mittags 18 Uhr zu versteigern und bitte Kauflustige, sich dazu im Gute einzufinden. Der Besitzer. Die Grasnutzung einer Wiese ist zu verpachten. A. Wagner, Turnlehrer. VekanntmachlM In der Ziegelei des Rittergutes Schönfeld werden von jetzt an die Ziegelwaaren zu nachstehenden Preisen abgegeben: Ein Tausend Mauerziegel II. Sorte . . 25 M. Ein Tausend Mauerziegel (Ausschuß) . . 18 „ Ein Tausend gute Dachziegel. .... 25 „ Ein Tausend Dachziegel (Ausschuß) ... 12 „ 1 St. Firstenziegel I. Sorte 20 Pf. 1 St. Firstenziegel H. Sorte. .... 10 Pf. Liega, am 7. Juni 1882. Wagner. neueste Muster, unglaublich billig; - V Musterkarten versenden auf Wunsch franco und um- I sonst; aber nicht an Tapezierer, nicht an Tapeten- Händler, nicht an Wiederverkäufer, sonckern nur an krivstleute, da es uns absolut nicht möglich, auf diese unglaublich billigen Preise und ausgezeichnet schöne Waare noch Rabatt bewilligen zu können. Loimvr , Loim a. kk. MBH -M preßt billig und zu jeder Tageszeit Lin tackeUo808 Krfri8ebunx8xetränli d wenn auf dsr 2 T lunoiisoitv dos Z - nsbon- L x »teilender A brüuut i8t. x L- Der NLckssemsclNs ist der (künstliclio) 8uuer- brunnen bositrt dis Vorräte des eckten 8aacr- nickt; man Verlaufs kcunnen« ckalmr stets 8^" 6rau» Köfer 8auerbrunnen. Frisch eingetroffeue kreisseidevrea, I > MmIM, ohne Zucker a Pfd. 18 Pf., mit Zucker ü Pfd. 28 Pf., Pflaumenmus L Pfd. 25 Pf. empfiehlt MttNIttttNII. Frische Kappler Bücklinge, frisch ger. Heringe, selbstgesottenen Aal, Lünebnrger Neunaugen i. 2 Sorten, ganz frische Bratheringe (großer Fisch), täglich frisch mar. Heringe, Oelsardinen, amer. Caviar, russ. Sardinen, Gewürzheringe, brab. Sardellen, Anchovis, schottische, sowie isl. Matjesheringe, frisch eingetroffen, sanre und Pfeffergurken rfiehlt Zum Jahrmärkte trifft ein größerer Posten frisek gvräuobeftkr Hal, sowie beste Lappler küoklinge ein. D. O. Eine neue Sendung sewßer Island. Matjes-Heringe empfing und empfiehl! HllolpK fiicKKorN. LrÄvvvrLU-eLviL, mit und ohne Schlagsahne, empfiehlt MoritL ILvtLselr. Naundorfer Gasse 218.