zu finden sind, — Man sagt dem Holze nach, daß es sehr rasch verfault, doch muß man dieses sehr mit Unterschied au’fassen. Bringt man Holz zur Anwendung, wo es der Nässe und Stockluft ausgesetzt ist, so wird man üble Erfolge haben. Nimmt man Ho'z dagegen nur an solchen Stellen, wo Luft durchstreicht und die Nässe sich nur vorübergehend aufhält, so ist (das Resultat ein ganz anderes. Ein sachgemäß aus Holz hergestelltes Gewächshaus wird bei zeitweiliger Erneuerung des Anstriches beinahe ebensolange ausdauern, wie ein eisernes Ge wächshaus, zumal bei den letzteren gewöhnlich der Anstrich versäumt und der Rost seine verderbliche Wirkung ungehindert ausüben kann. Gegenüber dem Eisen hat das Holz den Vorzug, ein schlechter Wärmeleiter zu sein, weshalb hölzerne Gewächshäuser wärmer halten, als eiserne. Ande nteils findet an den Holzsprossen kein Niederschlag statt, vielmehr kann man in den Holzsprossen Wassernuten vorsehen, in denen das an den Scheiben sich bildende Wasser nach unten abfließen kann. Ein sachgemäß aus Holzsprossen errichtetes Gewächshaus kann deshalb als schweißwasserfrei gelten, und man wird in einem solchen ganz andere Kultur-