285 geschwächt, daß er für das kommende Jahr kein Fruchtholz bildet. Die Stachelbeerblattlaus. Zur Bekämpfung dieses Schä ‘igers empfiehlt man das Bestauben der Pflanzen, solange sie noch betaut sind, mit Ätzkalk, und das fleißige Umarbeiten und Düngen des Bodens. Sie findet sich besonders häufig in heißen Sommern auf Pflanzen, die der Luftströmung wenig zugänglich sind. Die Mittel dagegen sind dieselben, wie bei „Blattläusen“. • Der Himbeerglasflügler. Dieses Insekt beschädigt das Himbeerholz. Es lebt vom Herbst bis Sommer im Wurzelstock und den unteren Teilen der Schößlinge, wo es sich im Juli verpuppt. Die Raupe nagt eine seitliche Öffnung in das Holz. Der Himbeerkäfer. Er erzeugt das Madigwerden der Früchte. Der kleine, behaarte, gelblichgrüne Käfer beginnt im Frühjahr zu fliegen, legt seine Eier in die Blütenknospen ab und daraus entwickelt sich die Made. Wo die Sonne nicht hinkommt, kommt der Arzt hin. N.B. Bestellungen für die nächste Ausgabe dieses Kalenders .. .3 bitten wir schon jetzt mittels einliegender Bestellkarte an uns gelangen zu lassen.