275 „Sauce“ von nachstehender Zusammensetzung präpariert: 3 kg Rosinen, 123 g kleingeschnit tene Lorbeerblätter, 2 kg Wacholderbeeren und 500 g gestoßener Fenchelsamen werden in 36 Liter* Wasser gekocht und der Tabak mit dem erkalteten Filtrat befeuchtet. Blattläuse auf Pflanzen kann man durch Abwaschen der Blätter mit einer Brühe aus gleichen Teilen Pottasche, Schwefelblumen und Seife nebst dem nötigen Wasser vertilgen. Das echte Insektenpulver ist gleichsam ein sehr wirk sames Mittel gegen dieses Ungeziefer. Mart streut es tröcken auf die angegriffenen Pflanzen teile, häufig genügt schon ein Abwaschen der Blätter rr.it einer Lösung von Schmierseife oder einer Abkochung von ordinären Tabaksblätten. Ruß gegen Blattläuse. Man samme im. Winter den Ruß von Schornsteinen und Heizröhren und zer.eibe die S‘ücke fein. Wenn im Frühjahr Melonen oder Gurken in den Mist beeten oder Gemüsepflanzen oder andere Gewächse im Freien von dem genannten Un geziefer angegriffen werden, streue man den Ruß auf die zuvor mit Wasser überbrausten Gewächse. Den Blättern schadet der Ruß nicht im mindesten. Der Goldafter. Die Raupe erscheint oft schon im März und April, um die zarten Blätter und Blüten zu verzehren. Sie haben schmutziggelbe Farbe mit schwarzen Punkten. Die Raufen leben ge sellig und sonnen sich bei schönen Tagen an den Ästen. Im Ausgang Mai sind die Raupen ausgewachsen. Vor der Berührung dieser Raupen müssen wir uns hüten; sie hat die abscheu'iche Gepflogenheit, ihre Haare fahren zu lassen, die, ungemein brüchig, sich auf der menschlichen Haut festsetzen, da eindringen und schmerzhaftes, langandauerndes Jucken, Entzündung und Blasen hervorrufen. Anfang Juni erscheint der Schmetterling. Das Weibchen legt die Eier in