Nr.IV 20.S.34 D« sLGstsK« <Sär1nn Setze M Auch die Einführung des neuen internationalen Frachtbrief musters ist vor dem 1. Hartung 1936 nicht zu erwarten. Ob für diesen Vordruck ebenfalls eine Aufbrauchsfrist zugestaudcn werden kann, steht nicht endgültig fest. (TVA. I S. 506.) Pft«M°u»-U-ud „°ch dem ««-.-»» LL? (Bgl. Seite 30) Weisung der Kgl. Schwedischen Ge ¬ neralzolldirektion vom 31. Hartung (Januar) 1933, nach der bei der Ver zollung lebender Pflanzen mit Erdballcn die ganze Verpackung in das zoll pflichtige Gewicht einzurechnen ist, ist durch uachstehende Anweisung vorn 30. Julmond (Dezember) 1933 geändert worden (DHA. 1934 S. 1679): „Bei der Verzollung von lebenden Pflanzen mit Erdklumpen, die an den Wurzeln von Beuteln aus grobem Papier umschlossen und in eine gemeinsame Umschließung eingelegt sind — Weidenkörbe mit einer Bodenschicht aus Holzwolle und überspannt mit Packpapier nebst Bast matten—, ist für die ganze außerhalb der Beutel befindliche Verpackung ein Abzug vom Zollgewicht zu gewähren." vorläufig in Kraft tretenden deutsch-jugoslawischen Handelsver trages vom I. Wonnemond (Mai) 1934 sind folgende Vertragszoll sütze je 100 Kilogramm für die Einfuhr deutscher Gartenbauerzeugnisse nach Jugoslawien vereinbart worden (eingeklammert der gesetzliche Höchst- und Mindesttarif): I. Aus Tarifnummer 33: 4. Samen von Roten Rüben und anderen nicht genannten Rüben, von Grünzeug, gelben Rüben, Dill und anderen Küchengewächsen 10 Golddinar (20 und 15 Golddinar); 5. Blumensamen 35 Golddinar (70 und 50 Golddinar); 6. Samen, nicht besonders genannt, 10 Golddinar (20 und 15 Gold dinar); II. Aus Tarifnummer 36: Aus 1. Blumen mit Holzstengel 15 Golddinar (80 und 60 Gold dinar). Der Wert des Golddinars für die Zollrechnung wird von Zeit zu Zeit von der jugoslawischen Regierung neu ^festgesetzt. Er beträgt etwa 81 Rpf. (O O 107 vom 11. 5. 34.) Nichtamtlicher Teil Aber die Geschäftslage -es sächsischen Gartenbaues Aue (10.). Das Frühjahrsgeschäft zeigte zunächst eine recht erfreuliche Belebung, die leider infolge der heißen Tage im Ostermond (April) nicht lange anhielt. Kopfsalat bis zum Erscheinen des Freilandsalates aus dem „Niederland" zum Preise von 10 Rpf. je Kopf