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1182 Börftnbiatt s. d Dtschv. vuUundel. Fertige Bücher. 23, 29, Januar lSAI. Oie Deutsche Bauernhochschule Zeitschrift für das geistige Bauelntvm und die Volkshochschul-Bewegung in Deutschland Herausgegeben von Bruno Tanzmann Werbehest: Mark4—<-barMa,-k2.8O) wird so lange verbreitet, bis genügend Bezieher gemeldet sind * Inhalt: Bie Mäher, Vierfarbendruck von Egger- Lienz Are neue Bauernbotschaft von Bruno Eanzmonn Ser ländliche Wiederaufbau Osipreuhens von Gerirud Kerchland, v pl -3ng., mit üulolgpien vom Sausrat des L-uernhaufe« von Gustav Lehmann, Hellern» vom Siern-nickler von pruhls Johann Georg pnl hfch Lürvjatvd Ewehn, der Ainerlkasahrer,von stvbonues Lilldoff Ser Bauernstand L8LZ von Max von Schenl-ndois Sie nordische Lolkshochschule und die Mdalichleil ihrer Übertragung aus deutsche Berhällnisse von psarrer I. Schmidt, wodder b gtiseld Worte aus den Weg von Julius Langbehn LLcherratgeder ahrhundertelang hat das Bauerntum im Haus« der deutschen Kultur gleich dem Aschenbrödel bei- feite gestanden, die Stadt, die Großstadt, sein« hochnäsige Schwester, verhöhnte es, nnd nur die Vögel de« Himmels hielten mit seiner Seele Zwiesprache. Aber jetzt wird des Aschenbrödels Königs- tum an den Tag kommen. Die Notzeit der Wiedergeburt ist gekommen. Wer der Natur, dem Herzen Gottes am nächsten steht, wird sie herauffahren. Das ist der Bauer. Die Seherworte des Reinbrandldeulschen: „Ein Organismus lebt nur dadurch, daß er wächst, und er wächst nur dadurch, daß er stetig innere Achsenverschiebungen erfährt!" Die Dichterworte Roseggers: „RsusseauS Ruf: „Zurück zur Natur" hat die Revolution eingeleitet, heute wird sie beendet. Die Rückkehr wird und muß kommen. Wie Kolumbus rufe ich: „Ich sehe Land!" gehen ihrer Erfüllung entgegen. Nicht ein übliches billiges Blättchen, von Professoren und Doktoren für den dummen Bauer zurechtgemacht, wollen wir bringen, sondern unserer Kultur-Zeiischrift soll es anzusehen sein, was das deutsche Volk vom Bauern zu halten hat. Verhandlungen mir Führern der Raiffeisen-Verbände sind im Gange. Wahrscheinlich wird di« Zeitschrift später „Raiffeisen-Hochschule" betitelt. Es gibt keine ähnliche Zeitschrift im deutschen Schrifttum! Außergewöhnliches tritt in Erscheinung. Ein großer Teil unseres Volkes, seit dem Dreißigjährigen Kriege im geistigen Schlafe, wird erwachen. Wie in Skandinavien die wahr« Volksschule nicht von der Stadt, sondern vom Bauerntum ausging, so wird es auch bei un» kommen. Dcch nicht nur das geistig suchende, ringende, schaffend«, führende Bauerntum wird sich um diese Zeitschrift sammeln, sondern auch Männer und Frauen aller Berufe, die aus dem Bauerntum hervorgegangen sind oder dieses mit ihrer ganzen Sehnsucht lieben. MM" Werberüstzeug bitte verlangen! "WT Eine machivolle Werbearbeit wir- vorbereitet! Hakenkreuz-Verlag ML Hcllcrau / Dresden