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14798 VSrsellSIaU f. ». Lrschu. vuchhanbkl. Nichtamtlicher Teil. 212 22. November 1912 fort. Und gründlich hat man auf allen genannten Gebieten gearbeitet, um Deutschlands Ansehen draußen zu untergraben.! Daß verbreitet wurde, die Amtssprache in Deutschland sei die j englische, der große Kreuzer, der vor einigen Jahren unser! ostasiatisches Kreuzergeschwader verstärkte, sei nur von Eng-1 land geliehen, sind einige Proben der gegnerischen Arbeits-i Methode. Andere lassen sich an den englischen Schulbüchern! in chinesischer Sprache studieren. So wird z. B. berichtet, daß! nach einem für indische Schüler geschriebenen und ins Chine sische übersetzten .Abriß der Weltgeschichte' Deutschland 1868 unter König Wilhelm geeinigt sei, daß dieser aber nachher tieulos gehandelt und gelogen habe, wodurch eine große Miß stimmung gegen ihn im Volke entstanden sei; die deutschen Siege über Frankreich werden an anderer Stelle nur ganz nebensächlich gestreift. Ein ebenfalls englischer Verfasser zählt in seinem Lehrbuch des cantonischen Dialekts, dessen dritte Auflage bereits 1904 erschienen ist, aus: Luglanä is in tim Oontivout ok Luroga, so is kranoo. sgain, Uortugal, Iralv. Uol- I»nä. kussia, anä Turkey: all ok tboso are in Luropo. Also Deutschland gibt es gar nicht, übrigens auch Österreich- Ungarn nicht (milgeteilt im Ostasiatischen Lloyd). Daß hier nicht ein Zufall spielt, lehren Wandkarten englischen Ursprungs für chinesische Schulen, in denen durch ungeschickte oder viel mehr sehr geschickte Farbenverteilung ebenfalls Deutschland eine erbärmliche Rolle zugeteilt wird. Und alles das wird geglaubt, weil es meistens ohne Widerspruch bleibt. Und dazu kommt noch, daß die anglo-amerikanischen Missionen eine Anzahl ihrer Schüler zum Teil auf Kosten der Anstalten in die Vereinigten Staaten schicken, um dort ihre Studien in den .Colleges' zu vollenden.« Möge die einzuberufende Konferenz Mittel und Wege finden, das vorliegende Problem glücklich zu lösen, mögen die deutschen Lehr- und Lernmittel auch in Ostasten in dem Zeichen »dlaäe in dermanz-« siegen! G u st a v A. R i e tz s ch e I. kibliotlieli 6e« Körsenverein8 äer veutscken kuctiliLnäler ru l.eipri'8. dlr. 18.') I Linleiteuäes unä Allgemeines. II. vis materielle Herstellung äes Lnelies. Lkmeke, kV H., Ziels des Sebriktunterriebk. Lin Beitrag Lur mo dernen Sebriktbe^vegung. denn 1909. 8. Mt 85 l'akeln. ' Lxkibition. an, ok modern printing cbiekl^ krom tüe koundation ok tbe Xelm8kott ?res8 to tbe pre8ent day at tbe galleriea ok! tbe ^lediei Soeietx ktd. kondon 1911. KI. 8. *) ^r. 17 vgl. kbl. 1911, k^r. 160 u. 161. ' keiner, Und.. Lnt8tekm,g und klerkmale der wiektigZten grapln- acben Verkaüren. Zur öenutrung kür ILunatkreunde und Inter6886nten su8 kscbkreiaen. Mt 15 Xun^beilsgen, 4 4'a- bellen und einer Abbildung im l'ext, neb8t einem ^nbang über die rollteebniaeke Bekandlung grapbi8eker krreug- ke8t8cbrikt rum 50jabrigen Beateben der Zebroederaebsn ?apier- kabrik (8ieler L Vogel) in Oolrern 1862—1912. keiprig 1912. 4. Mt vielen lakeln und Abbildungen. slter. keiprig 1911. 8. Mt 38 kiguren. koo. IZruxsll68-?ari8 1911. kol. Mt 31 Enkeln. Oo8lsr und Berlin. o. d. ^1899/1900). 4. Mt vielen ^b- ^lünelien 1912. 8. Beonkarät. L. kriedriek, und Ilelmutb 1k. v«88ert. Studien rur Hau8buebmei8t6rkr3g6. (^U8: Zeitaekr. kür bildende Kun8k 47. datirgang. tleue kolge 6d. 23, Ilekt 6, 8 u. 10.) k-eiprig WO^skelm es ng 1, . 6 PL g berg 1795. 8. Mt 12 Xupkern. Melia'^^6^ ^68 gr^eu 8 <800)8.^ ge ^ ^ ^ ^ (issellsckgkt. dlaivL 1912. 8.^ 1912. 8. Mt 8 l'akeln u. 26 Textabbildungen. III. Kssciiiclil.« 6e« Luchlianäels nnä äer Lucüäruclrsrstunst 26. dabrgang 1912, k§r. 205. Berlin, Idll8tein L ko. 1912. kok ^ ^ ^ ^ 6 t i 3 t b 1843 ^0^239 ^240. ^4.^^ ^