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239, 13, Oktober 1896. Amtlicher Teil. 6183 W. H. Kühl «erlag in Berlin. 6317 Osulscdsr 1IIirivLeüsi.--l!a,Isv<1sr 1. ä 1. 1897. 6sb. 2 HollwLvv, ^Idviv prLlrllsslisv IlLväLriisIlsv. 6sb. 2 IllbllotliseL Ksoßv-tplilcrt. Lcl. II. 8 Friedrich Luckhardt in Berlin u. Leipzig. 6521 Lrssiüln von 8z-cls,kolk, Vdclvl ÜLiniä vvcl äis Obristsvverlol- AvvASv In clsr Rürüsi. 1 ^k. vr. H. Lüneburg, «erlag in München. 6516 Hippokrates' Werke. Hebers, u. komm, von Fuchs. 2. Bd. E. L. Mittler L Sohn in Berlin. 6514 Scholkmann, Grundlinien einer Philosophie des Christenthums. Geh. 7 ./6; geb. 8 ^ 70 -H. Statistischer Rückblick aus die König!. Theater zu Berlin, Han nover, Kassel u. Wiesbaden f. 1895. 1 ^ 25 -H. Hartmann, militärischer Dienst-Unterricht für Einjahrig-Frei willige rc. 2. Ausl. Geh. 5 V6; geb. 5 ^ 50 Holleben, v., die Kriegsartikel. 60 Statistischer Veterinär-Sanitäts-Bericht über die Preußischen Armee für das Rapportjahr 1895. 5 Stavenhagen, Grundriß der Besestigungslehre. 2. Ausl. 4 ^ 50 -Z; geb. 5 ^ 50 H. «alter Möschke in Letpztg. 6493 Bildungs- und Wissensschah für den deutschen Soldaten. 30 H. Moritz Perle«' «erlag in Wien. 6517 Leipen, die Sprach-Gebietc in den Ländern der ungarischen Krone. 1 60 Philipp Reclam jun. in Leipzig. Universum. 2. Heft 6516 Dietrich Reimer lKrnst Bohsen) in Berlin. 6505 UsutsoblamI voll sslns Xolovisv Im Iktlirs >896. 8ubslrr.-?rsis ^sd. 6 xsb. 8 L. A. Lchwetschke L Lohn in Braunschweig. 6510 UL bldls lra-v^Llss cts OLlviv. Roms xrsmisr. 10 L. Ltaackmann in Leipzig. 6509 Rosegger, das ewige Licht. Brosch. 4 geb. 5 «upperthaler Traktat-Gesellschaft (E. Biermann) in Barmen. 6507 Ledderhose, Philipp Melanchthon schätz. Bd. 1.) Der Franzosenpeter. (Barmer Bücherschatz. Augustin GüntzerS merkwürdige Lebensgeschichte. Bücherschatz. Bd. 3/4.j Geb. 1 ^ 40 -Z. Christblumen. Bd. 1-4. Geb. L 70 -H. (Barmer Bücher-s Bd. 2.)j ^ ^ (Barmer Verlagsanstalt F. Bruckmann, « -G. in München. 6516 lll-rssisebsr 8UuIptursvsodg,te. 2. Uskt. 50 Rationale Berlagsanstalt in Regensburg. 6504 ksntsz--8obupps, äis ^rsvväinvsv. Lrosoli. 3 Asb. 4 gsb. m. (loläselw. 4 ^ 50 Uz'vLttsv, v., äis ^.rwivsbrüäsr. örosob. 3 Asb. 4 ^; gsd. m. 6oläseüv. 4 ^ 50 LUrb-tob, io, Xampts um äis Hbrs. örosob. 3 gsb. 4 ^sb. m. doläselw. 4 ^ 50 r^. kisäsatls, Llüts vvä Uruedt. Lroseb. 3 xsb. 4 zsb. m. doläsollv. 4 ^ 50 -ß. — OoräsliLS dsbslmms. llrossli. 3 gsb. 4 ; zsb. w. doläselw. 4 ^ 50 — Usresvsvvüvsebs. Lrosob. 3 gsb. 4 gsb. m. Uoläsobv. 4 ^ 50 -Z. Uodiseliuvg, äsr 8suvs vom kossdsr^. Lrosob. 3 xsd. 4^. 8obg.ebivA, v., dsseliiolltsv Lus Lltsr 2sit. öroseb. 3 gsb. 4 ./6. — Ossebiedtsv Lus äsw Volles. Drossln 3 .H; gsd. 4 — LLz'srntrsus. Drossü. 3 ; gsb. 4 K. G. W. Bogel in Leipzig. 6514 llosssv, Usbrbueb äsr Lllxswsivsn vvä spseisllsv OlllrvrAis. 1. Dä. 1. Rbsit. 7. ^.ull. 8 Leopold Botz in Hamburg. 6511 Rsvobsl, äis 2-rbvvsräsrbuis uvä Illrs Vsrbütuog. 40 I. D. Lauerlünder« Berlag in Frankfurt a/M. 6506 lkrloärieli küoüsrt's Uisbsslrüüllv^. Illustr. krLobt-^usALds. Ssd. 15 «arl Wiriter's Universitätsbuchhandlung in Heidelberg. 6513 8trsitbsr^, potisebs« ÜüswsvtLrbued. (8s.mmluvg von Ulömsotar- büobsrv clsr Llt^srmLmssbgQ ViLlsüts. 2. Lcl.) Lrosob. 3 ^; Asb. 3 60 -ß. Nichtamtlicher Teil. Zur Frage der Pflichtexemplare. Vor kurzer Zeit durchlief eine offiziöse Notiz die deutsche Presse, wonach die Reichsregierung beabsichtige, dem Reichstag nach Verabschiedung des Handelsgesetzbuches eine Vorlage zur Revision der literarischen Gesetzgebung zugehen zu lassen. Die Notwendigkeit einer zeitgemäßen Revision dieser Gesetz gebung wird gewiß von keinem mit der Materie Vertrauten bestritten werden, und in gleichem Maße haben das Reichs- preßgesetz, wie auch die Gesetze über das Urheberrecht schon zu viel Beschwerden über unhaltbare Bestimmungen berechtigten Anlaß gegeben. Wenn das Preßgesetz in absehbarer Zeit einmal unter die kritische Lupe genommen wird — und wir hoffen, daß man ganze Arbeit machen wird — so muß auch ein Para graph darin ausfallen oder wenigstens wesentlich verändert werden, der die Bestimmungen alter, längst nicht mehr in unsere Zeit hineinpassender Gesetze oder gar willkürlicher Polizei vorschriften als ehrwürdige, uns von den Altvordern über kommene heilige Erbstücke konserviert, nämlich der H 30, der besagt, daß das gegenwärtige Preßgesetz »die Vorschriften der Landesgesetze über Abgabe von Freiexemplaren an Biblio theken und öffentliche Sammlungen nicht berührt«. Schon früher ist in diesem Blatte über die heiß um strittene Frage der Pflichtexemplare viel geschrieben worden, und man kann danach die Standpunkte der beiden Parteien, die gegen und für die bestehende Verpflichtung sich ausge sprochen haben, kurz dahin skizzieren, daß die elfteren das Verlangen der kostenlosen Lieferung der sogenannten Frei exemplare als ein durchaus willkürliches und für unsere Zeit durch nichts gerechtfertigtes Verlangen, für eine Art Erpressung durch den Staat halten, die andern aber dieselbe Verpflichtung als im Interesse der Allgemeinheit liegend, gegenüber dem das Interesse des Einzelnen schweigen müsse, angesehen wissen wollen. Es müsse Stellen geben, argumentieren sie, die die deutsche Litteratur aufbewahren, unsere Nachkommen vor unersetzlichem Verluste schützen und dem Einzelnen die Möglichkeit bieten, ihm notwendig erscheinende Litteratur zugänglich zu machen Da es aber nicht denkbar sei, daß die staatlichen Bibliotheken von allen literarischen Erscheinungen, die im Deutschen Reich heroorgebracht werden, ein Exemplar ankaufen, so sei es durchaus gerechtfertigt, daß der Staat die 875'