Älilllllllil,lI!ll!!illlilili!Illl!l>llliilllMlillliil!ll!lliii!lllli!llM!lMliIIMiil!li!lllilllll!!lil!llillllillllllill!llilllllll!lllillllilllii,!M>llllllllll,lMlllllllllllllllM!illlilllllllllllllilllllllllllllMlMllliliill!lll!lll!lll!llli>l>lllM»Ill,lMi!lllll»lllllIIlMMMliill!l!lllllMlilillillllll!lllllMl^ >f- 13, 17. Januar I91S. Fertige Bücher. «Srknil»U f. d. Dg«». »u««a»d-I. 397 liUMlM lliMNllliilllilii!IllMll!!lila!lli!llillll!>«»aa>li>ag!l»i»gU!l«!in Versandbereit liegen vor, Z nachdem die Beschlagnahme Z aufgehoben: Lilli ! Ein Sittenbild aus Berlin w. Z Stets broschiert M. 4.— Lillis Che Ein Sittenbild Steif broschiert M. 4.— Bisher Moos Lrempl. verkauft I Bezugsbedingungen: Z Falls auf beiliegendem Zettel bestellt V bar mit 40^, imd gemischt V 100 und mehr mit 45°s, Ich kann nur bar liefern V V/ilkelm LomZesbei' VeelsZ V Veelin lllllllNIlMIIlMIIlilllllMIHIIIIIIMIllllllllMIIIIIIIIMIMIlllllllllllUIIIIllMIMIIIllMIIlll^ -I Lilli Das Buch ist eine ebenso glänzende wie wahr heitsgetreue Schilderung der Verhältnisse, in denen die Jugend von Berlin IV heute aufwächst und inner denen sie physisch und moralisch zugrunde gehen muß. Es wirkt auf jeden ernsten, anstän digen Menschen tief erschütternd »nd bedeutet ein überaus nützliches Werk sittlicher Aufklärung. Für Linder ist es natürlich nicht bestimmt. Hat nun das Buch „Lilli" gezeigt, wie ein junges, unverdorbenes Mädchen durch seine Umgebung der Sittcnlosigkei«, der Unmoral in die Arme getrieben wird, so schildert uns die Verfasserin in Lillis Ehe wie diese Lilli durch das ihr von ihrem Geliebten entgcgengeschleuderte Wort „Dirne" den Abgrund erkennt, welchem sie entgegenstrcb». Grauen und Ekel erfaßt sie. Durch eine Heirat sucht sie sich zu retten in eine reine Atmosphäre. Nachdem sie einige Monate glücklich mit ihrem Gatten gelebt, macht sie die Entdeckung, daß dieser sie nur ge heiratet har, weil er ihr lockeres Vorleben kennt. Sie wird ihm eine bequeme 8rau sein, weil sic Verständnis hat für die Leidenschaften des Blutes. Er wird auch sie verstehen und ihr keinen Vor wurf machen, wenn sie ihren Sinnen unterliegen sollte. Lillis nach Liebe und Reinheit ringende Seele schreit aus in Dual, wieder sieht sie sich in den Abgrund gezerrt durch den eigenen Galten. Nun gut, so soll ihr Schicksal sich erfüllen. Dem ersten besten wirft sie sich an den Hals und be täubt ihre hungernde Seele. Noch einmal steigt die Hoffnung in ihr auf, hinauszukommen aus diesem Sumpf, sich vielleicht emporraffcn zu können — da erfüllt sich ihr Schicksal. Lilli erfährt, daß ihr Gatte einst Geliebter ihrer Mutter war, ehe er sie geheiratet. Ihre Mutter ist cs, welche ihr den weg gewiesen, ihre Mutier ist es, welche ihr Schicksal erfüllt und sie der Verzweiflung in die Arme treibt. Eine furchtbare Anklage gegen gewisse Gesellschaftskreise der ß großen Städte! V Vlilkelm VeklaZ ^ veklin ^lMlMMgMllMMMIMMiillllllllMMMMlilMMIllMlMMllMiMllMMlMMlllM'