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^ 210, 10. September 1913. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchbanbet. 9013 Ein prächtiges und dabei bctipieltoS billiges Werl sei hier an erster Stelle genannt: ..Die Befreiung I8IZ > 1814 > I81S". Es giebt kürzere und längere Zitate aus allen bedeutenderen Quellen, die chronologisch zu einem fortlaufenden Bilde zusainmcngesiellt sind und durch eine historische Einleitung sowie kurze Verbindungen verknüpst werden. Diese sind bei aller Kürze ebenso sein wie wissenschaftlich zuverlässig sonnuliert. (Blätter sür Volkskultur) HI Roter Zettel für »Die Befreiung 1813 - 1814 -1815" anbei. M 1.80 orb. w. Langewiefche-öranüt Soldatenlieder wie sie heute gesungen werden, unverfälscht in ihrer ganzen Derbheit und Urwüchsigkeit, enthält nebst ebenso prächtigen Gesellen- und Schelmenliedern mit Melodien für Gesang und Laute (zum Teil zum erstenmal ausgezeichnet) die Bunte Garbe Deutsche Volkslieder der Gegenwart Ausgabe mit Singweisen I. Teil Gebunden M. 1.50 Firmen in Garnisonstädten mit Kundschaft von Einjährigen. Reserveoffizieren. Offizieren etc. mache ich besonders darauf aufmerksam. Martin Mörikes Verlag in München Verlag der Germania, A.-G. sür Verlag u. Druckerei. Berlin c. 2, Stralauer Str. 25 T Soeben erschien: Der Kulturkampf im Ermlande ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll ll 2Li2!ii^riirrii»o^rii,rii,^ori3kii-rii^r^riir^riir^rii«rii,^^riiiriirrii,r^rii,rii,riirLiir^,riiiorii,Li2rii,rii,riiirii,ri2i, Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 80. Jahrgang. 1179 Von vr. Fr. Dittrich, Dompropst IV, 388 Seiten 8° broschiert 4 M., netto und bar 3 Freiexemplare bar 13 12 M. Von dem vorzügliche» Kenner der ermiändische» kirchlichen Verhältnisse, dem Dompropst und Landtagsabgeordneten I)r. Fr. Dtttrich liegt hier ein besondere Beachtung verdienendes Werk vor, da es zum erstenmal eine Spezialgeschichte des Kulturkampfes im Ermlande bringt. Die Ansfnhrunq dieser kulturhistorischen Arbeit geht aus einen Beschluß des Zentralkomitees siir die Generalversammlungen der Katholiken Deutschlands zurück. Wenn sich auch der hochw. Herr Verfasser aller prinztellen Erörterungen über die Ursachen und dergl. des Kulturkampfes enthält, so forderte doch die Eigenart einer Spezial geschichte eine möglichste Vollständigkeit und Breite der Darstellung, als sie bei einer allgemeinen Geschichte angebracht wäre. Und gerade hierin liegt der besondere Wert des Werkes. Als Quelle» dienten dem Verfasser meistens die an der bischöflichen Kurie zu Krauenburg aufbewahrten Originalakten, sodann von den Beteiligten in der Ermländischen Zeitung ver öffentlichte Berichte, die unbedingte Zuverlässigkeit beanspruchen können. Es liegt also hier aus bewahrter Feder ein Werk vor, das auf Grund unanfechtbaren authentischen Materials allen jenen Orientierung bringt, die sich solche über den Kulturkampf mit all seinen Folgen zu ver schossen wünschen, nicht nur den Ermländern und Ostpreußen, sonder» denen des ganzen Deutschen Reiches. Senden Sie bitte das Werk zur Ansicht der Geistlichkeit in erster Linie, alsdann allen größeren Bibliotheken, Historikern, Politikern, Lehrern und gebildeten Laien. Als Käufer sind auch die Abnehmer des Kißlingschen Kulturkampswerkes ins Auge zu fassen. Berlin, 1. September 1913 0 2, Stralauer Slratze 25 Germania, Akrien-Gesellschaft für Verlag und Druckerei