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260, 8. November 1909 Angeb. Bücher, Ges. Bücher, Künftig ersch. Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 13567 Anflebotcne Bücher ferner: 8. 8ts1nsr in kr688durZ: 8 Lds. kpl. Ksa (1908). Ori§. Wir d63it262 dis Akliaxsu Ks8t-Vorräte 8ckmgs80>v» 8. Ls»rtill V. Bvei» u. d. ^llfänKs 6. to8tc»v. 8kvlptur iw ölittslaltsr. Illustr. 1890. (9.—) kür IN. Z.5V bar. 8emrau, /^3X, Vouatsll08 kLQreln iv 8t. Ixirenro. kio Lsiträ^ 2. OsLel». 6. 1891. (8.50) kür M. 3.50 bar. 800 steißbibliotkek^llsnäe, erbeten. kaul r'ölsotis in Mellon: *1 ^allcjui8t, teebn. Neobavik. 2 L6e., *1 8iokl6r, teutbobe Obet^ärten. 12 Lde. O.-Bd. Asb. ladsllo«! *1 öiuier, 20. 3abrb. 2 Bde. §eb. 0.- UlbkrL. Wie neu. 19, Lelworr v. Oarolsksld, Libel i. Bildern. Bxpl. Oav2 billig! eotb. e». 1500 Werks über Belletristik, — ^atur^i836ll8ebLktev, — Oesebiebte, k'risdrioti 8otmoidor in Beipri^: 1 Nevsvde? ^ Bvla^o, 1» OelestivL (1900.) kro8ck. 1 LliL^v. ^lan a. Luperman. (1906.) Oed. OeverLlgtrlbe^vrk 1870/71 in Lektev. Oenerslbsriebt der 8snität8 Ver^LltnvA iw kovi^reieb Ladern. Ld. 1—35. Lküllcbev 1868—1907. * »or dem Titel -- Angebote direkt erbeten *Lroekb»u8' Konv.-Bex. 1898 n. 1901—04. *Lrebw8 lierlebev. 3. ^uü. *1reit8eblLe, dtsobe. Oeeebiobte. kplt. v. eivr. Lde. ^1oi8 R.6iobmLHQ in Wien I V/1: *8»vdb. d. pr»kt. Obirurziv, breg. von Ber^w»nv. Bd. 1. 1. ^ull. *Or^el8ki, 2. Kontinent ä. eieix. Lüden«. *^lorden8^ö1d, d. IIwseAelnnS ^.eien«. R. I^arnpsl's Luoüb. H..-S., Budllp63t VI: *k1aton, kolitiens. vteeb. Künftig erscheinende Bücher ferner: Georg Müller (I In den nächsten Verlag, München Tagen erscheint: E. G. Kolbenheger Amor Dei Ein Spinozaroman. 2. Auflage Geh. M. 6.—, geb. M. 7.50. <^kls ich vor nunmehr einem Jahre diesen Roman mit be- H sonderer Freude als das hochbedeutende Werk eines damals noch so gut wie unbekannten Dichters anzeigtc, geschah es in der Erwartung, daß es, wenn auch keinen lauten und deshalb vielleicht nur allzukurzatmigcn Sensationserfolg, so doch die gebührende Anerkennung bei Publikum und Presse finden würde. Der Erfolg hat meine Erwartungen nicht enttäuscht. Firmen, die in meinen Ankündigungen nicht leeres Wort geklingel sehen, sondern daron überzeigt sind, daß es das Bestreben meiner Tätigkeit ist, an Guten nur das Beste zur Ver öffentlichung zu bringen, haben 45 und mehr Exemplare abgesetzt. Mögen nun auch die anderen Herren Sortimenter, die sich des Vertriebs dieses Werkes noch nicht angenommen haben, einen Versuch wagen. Nachstehend einige Urteile der Presse: Kurt Aram in der „Frankfurter Zeitung": Mit einer Kunstschöpfung, die als solche auch vor aller ästhetischen Schulweisheit besteht, haben wir es bei dem Roman „Amor Dei" zu tun . . . Dies farbige, bewegte Leben hat der Autor mit großem Talent ge- meistert. Ans aber ziemt es, für sein Werk dankbar zu sein. Matthieu Schwann in einem Feuilleton der „Frankfurter Zeitung": „Amor Dei" — möge dieses Buch eine Feiertagsglocke werden, die das Nahen einer lichten Zeit verkündet! — Die Liebe waltet in der Seele, die diese tiefen Töne fand, die Liebe zu Volk und Mensch, zu Licht und Zukunft. Georg Muschner in der „Allgemeinen Zeitung", München: Allenthalben sucht man nach dem großen Roman, »ach den ersten Forschungen neuer deutscher monumentaler Dichtung. Hier, in der Stille gereist, ist sie . . . So erleben wir in dem Buche das Reifen des Spinoza-Geistes und Spinoza-Gottes als eine Herzensentwicklung eines genialen Mensche», als die Geistesentwicklung eines Volkes, einer Zeit. Es wird nicht über Philosophie diskutiert, es wird nicht deduziert, nicht doziert. Bis 15. XI. 09 auf dem beiliegendenZettel mit 40?c> u. 7j6. Fortsetzung der Künstig erscheinenden Bücher s. nächste Seite. "WW