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1294 Illarck 7. Ilmrsiis)'. — Ilio Luks os 8sxe-6obur§-6olbs xrontecl to bis sub;ect8 s represoolstive assembl^, froellom ol II,o press oto. 1848. Our remellies »st in oiirselves <Io Ile, rvliick vve ssoribe to Lesven: tlie tstell sli)' Olves us sree scope: onl^, ävtd bsclcvvsrä pull Our slo^v llesigns, wben vve ourselves are llull. ^ll's /^ett 7äat lilncls a 1. ». I. >pril 12. ffriäax, Insurreetion in 8»xon^ 1348: 3. Oitiren : O vvoful ! 4. Oit. O trsitors, villsins! 1. Oit. O mvst blooll^ sixkt! 2. Oit. IVe will bo revon^eä: revon^e; sdout,— »eelc, >— burn, — kre, — kill, — sls^! — let not s trnitor live. Julius Oacsar, a. 3. s. 2. -Ipril 27. 8sturäsx. — boss os ilio ^ustrisn nrm^, lrom LIsroli 18 to tbis äs> (1848) 16, 512. Oonstsnee: Wsr! svg, ! no posce! pesco is to men wsr. O 1-^mo^es! O ^ustris! tkou dost sksme, Hist blood^ spoil: . . . Hiou cold-blooded slsve, Hsst tliou not spvlco iilce tbunder on side? Leen svrorn soldier? biddiny; me dopend lipon tk^ stsrs, tkx sortune, s»d tk^lstrengtl, ? ^nd dost tliou now fsli over to m^ soes? Itiou wosr s lion's kide! dokk it, sor sksme, ^nd IisnZ: s cslk's — slcin on tkoso recresnt limbs. LinZ' 7oän, a. 3. s. 1. Oktober 16. Wednesds^. — 8sn§uinsrx sff> «7 st Lerlin, 1848: lVken >ve »sw our sunskine, msde tk^ sprinx, -lnä tkst tk^ summer dred us no incresse, lVe set tbe sxe to tk^ usurping root: ^Vnd tkou^k tbe edge bstb sometking bit ourselves, Vet knovv tliou, sines we lisve beßun to strilte, lVs'II never lesvs, tili vve bsve lieivn tbee tloivn, Or bstk'd tk^ ^roiving ivitb our bestes kloods. T'ärrd Lnrt 0/° Liriß' /lenr^ i^1, a. 2. ». 2. Sollten zu ähnlichem deutschen Almanache deutsche Dichter nicht hinlänglichen Stoff bieten? So kheuer in der Regel neue englische Romane verkauft wer den, so sehr ist es auch auf der andern Seite Regel, gute klassische Romane, bald nach ihrem Erscheinen in billigen, aber auch schönen Taschenausgaben auf's Neue aufzulegen, worauf wir schon einmal Gelegenheit nahmen, aufmerksam zu machen.—Nun waren die Werke der besten Schriftsteller, wie Scott, Bulwcr,Marryat, Cooperu. s. w., schon früher in Ausgaben ä Band (resp. Roman) für von 2 s. 6 «I. bis zu 5 s. zu haben. — In neuerer Zeit hat aber das Bedürfniß nach noch billigeren Ausgaben, viele Autoren veranlaßt, noch billigere Ausgaben zu veranstalten. —Von Dickens' Wecken erschien bereits eine höchst elegante Ausgabe zu 3 s. 6 cl. pro Roman und Bulwer folgte seinem Beispiel unmittelbar. — In der letzten Zeit haben aber Ainsworlh und James diese Billigkeit bis auf's Aeußecstc getrieben. — Ainsworth's Werke erscheinen in Banden in 12. gebunden für 1 ». (10 Ngr.), wovon jeder Band einen Roman enthält; nur einige der größeren sollen 2 Bände füllen. — James kündigt seine sämmt- lichen Romane in Bänden ü 1 «. an; auch von seinen Romanen soll jeder einen einzigen Band füllen. Für dieAbschaffung des Nachdrucks und die Anerken nung des literarischen Eigcnthums in Belgien geschehen jetzt Seitens der Buchhandlung des Hrn. Muquardt in Brüssel alle nur möglichen Schritte. Dieselbe sendet in diesem Augenblicke Bulletins an alle Buchhändler, Buchdrucker und Autoren, um darin ihre Ansichten über ^ 104 diese bedeutende Frage des Rechts und der Moralität, die den belgi schen Buchhandel und alle Geschäfte, die damit in Verbindung stehen, ganz besonders, den Gesammtbuchhandel nicht minder, im höchsten Grade interessiren, niederzulegen. Möchte auch hier der Erfolg ein ruhmgekrönter sein; denn das müssen wir offen bekennen, so lange noch in irgend einem civilisirten Staate der Nachdruck gesetzlich ge duldet wird, ist an einen internationalen buchhändlerischen Verkehr, so wie wir ihn im Ideale tragen und wie er sicher zu erreichen ist, nicht zu denken. Möchten sich hier die Eollegen aller Länder die Hände reichen, um je nach Kräften dem einen Ziele entgegenzusteuern. Wie auf der einen Seite das neuerwachte deutsche Bewußtsein an dem Bestände der bewährtesten literarischen Organe gerüttelt hat, so kommt ihm auch wieder das Verdienst zu, dem ächt deutschen wissenschaftlichen Streben entsprechende Erscheinungen her vorgerufen zu haben. Zu solchen zählen wir in erster Reihe die seit einemJahre (beiBethmann inLcipzig) erscheinende „veutsoko Onivor- silsts-2eiiun§,^ xjx, Achtes Kind der vernünftig reformircnden Neuzeit. Wir hören, daß dieselbe von 1850 ab in zweckmäßigerer Erscheinungs weise als Monatschrift fortgesetzt wird —sicher nicht ohne Ein fluß auf deren wachsende Verbreitung. — Wir wünschen dem Verleger für seine, den Interessen deut scher Universitäten — „dieser eigentlichstenKronjuwelen unseres Volkes" —- gewidmete aufopfernde Thätigkeit die verdiente Anerken nung Seitens des Publicums, vermittelt durch die uneigennützige Ver wendung der deutschen Männer in unserm Buchhandel. LikIioAi-spIiie de lg Lolxigue ist der Titel der schon im 12. Jahre ^ bestehenden und in monatlichen Lieferungen erscheinenden, durch un fern thätigen Eollegen E. Muquardt in Brüssel redigirten, Uebersicht der sämmtlichen in Belgien gedruckten Bücher, die in einer Auflage von 1500Exempl. an die bedeutenderen Buchhandlungen aller Länder vertheilt wird und für die wir dem rührigen Unternehmer den größten Dank schulden. Jedem Jahrgange wird ein alphabetisches und syste matisches Register beigegeben und dadurch der Zweck erfüllt, die lliblioAi-apIiie (io ls kelssiquo zu dem für die belgische Literatur zu machen, was uns die Hincichs'schen Kataloge, die liibliossrspliio de Io krsnoo, das kublisliers' Oirculsr ole. für die Literatur ihrer Länder bieten. Wilhelm von Humboldt's Briefe an eine Freundin sind von Eatharine M. A. Eowper vollständig in das Englische überseht bei I. Ehapman kürzlich erschienen. Schon vor längerer Zeit wurde von Pickering in der Sammlung: „8msll doolcs on xrest sulsteots" eine Auswahl daraus, unter dem Titel: bollees ok s 8lsto8msn, ohne Nen nung des Namens einverleibt. Auch von vr. Stebbing existirt eine Auswahl in englischer Uebersetzung; was wir in unserer früheren kurzen Notiz hierüber noch nicht so ausführlich geben konnten. Zur Ergänzung der in den Miscellen in Nr. 96 dcsBörsenblattes mitgetheiltcn Notizen über den Antiquar-Catalog des Herrn I. A. Staraardt in Berlin mag hier bemerkt sein, daß eine noch viel reich haltigere, 108 Nummern umfassende Zusammenstellung über Mario- latria schon im Auctions-Eataloge von I. M. Heberle in Cöln vom December vor. Jahres gegeben wurde. Grandville's berühmtes Werk „los öloiles", welches nach unserer früheren Mittheilung erst im Januar 1850 beendet sein sollte, ist schon jetzt in Paris (Leipzig, Twietmeyer) vollständig erschie nen. Es besteht aus zwei Theilen in einem Bande, deren erster kleinc