262, 10. November 1916. Fertige Bücher. (z) In nächster Woche wird erscheinen: Wilhelm öoöe Der weimarische^ Musenhof Zweite Auflage —' 51ö Seiten mit mehr als 100 /Ansichten und Sitönissen In Pappban- M. 6.25, in Lcinenbanö M. 7.— in Ganzle-erban- M. 12.50 Dem neuen Buche des Weimarer Goetheforschers ist eine besonders beifällige Auf nahme zuteil geworden. Trotzdem es wegen der hohen festen Vorausbestellungen schon beim ersten Erscheinen nur in mäßigem Umfange bedingungsweise ausgeliefert worden ist, hat sich jetzt eine zweite Auflage als notwendig erwiesen, um der lebhaften Nachfrage genügen zu können. Wilhelm Bode, schreibt die Neue Badische Landeszeitung, der mit unermüdlichem und glücklichem Eifer bestrebt ist, Goethes Gestalt und Welt vom philologischen Staube befreit frischlebendtg zur Anschauung zu bringen, fügt mit dem soeben erschienenen Buche der Reihe seiner Goetheschriften ein wertvolles Glied an. Und das „Hamburger Fremdenblatt" zollt folgende Anerkennung: Grts- und zeitkundig ist der Verfasser wie selten einer. Das beweist auch dieses neue Buch, das dem Leser ein umfassendes Gemälde des weimarischen Hofes und Landes in seiner interessantesten Zeit bietet. Es ist, wie alle Eoethebücher Bodes, sehr hübsch und gediegen ausgestattet. ,,Der weimarische Musenhof" tritt zugleich an Stelle des seit einiger Zeit vergriffenen dreibändigen Werkes „Die Herzogin Amalie von Weimar", das in der früheren Gestalt nicht wieder erscheinen wird. Angesichts der durch den Krieg erschwerten Herstellung der Einbände bitten wir um frühzeitige Ergänzung des Weihnachtslagers. Wir können nur noch fest oder bar liefern. Serlin SW. öS E. S. Mittler L Sohn