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^ 262, >v, Rodcmbcr 1916. Mnsiig erscheinende Blichet. Kriegsweihnacht entschlossen habe, weil es mir ein vielerorts im großen ge bildeten Publikum empfundenes Bedürfnis zu sein schien, ihm des Ver fassers bedeutsame Kundgebungen zum Kriege schon heute, wo diese Fragen uns alle noch aufs lebhafteste bewegen, an einer bequem zugäng lichen Stelle gesammelt vorzulegen. Wird man diesen neuen Reden und Aufsätzen dann nicht erst recht nachrühmen dürfen, was die Deutsche Revue von den früheren sagte: daß sie „ein Stück Nationalliteratur" seien? Die große Harnack-Gemeinde ist Ihnen bekannt. Ich bitte Sie aber auch, bei Ihren Vertriebsmaßnahmen besonders zu bedenken, daß Harnack, „einer unserer bedeutendsten geistig und sittlich auf der Höhe des deutschen Lebens stehenden Männer", wie er jüngst in der „Deutschen Politik" genannt wurde, als Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften gar mannigfache Beziehungen zu unserer Großindustrie und unser m Großhandel unterhält, sich also auch, schon um seiner Person willen, in deren Schichten, und nicht nur in studierten Kreisen, Käufer.für solch ein Buch von ihm finden lassen. — Bedarfs schließlich noch des Hinweises, daß der Band eine besonders schöne Weihnachtsgabe für ernste Leser sein wird, wie auch des andern, daß die zahlreich in Deutschland leben den Deutsch-Balten voll innerer Anteilnahme nach dem Bu°ch ihres be rühmten Landsmannes greifen werden? Zur Ausgabe bereit wird der neue Band voraussichtlich am 20. November sein; sie geschieht in Leipzig. Postsendungen werden mir erst mehrere Tage später von hier aus möglich sein. Ich liefere bedingt und fest mit 30°/», auch vom Einband, gebunden indessen nur fest, gebe 9/8 gegen bar bei Bestellungen, die bis zum Erscheinen in meinen Händen sind, später nur noch 13/12, beides auch geheftet und gebunden gemischt, berechne aber stets den Einband des Freistücks. Früher hat sichs als nötig erwiesen, daß ich die Handlungen, die von vornherein auch fest bestellten, bei der Abgabe von Kommtssionsexemplare» bevorzugte; ich werde das auch jetzt wieder so halten müssen. Ein Neu- druck ist in diesem Jahre nicht mehr möglich. Ich bitte, etwaigen künftigen Bänden zuliebe, eine Fortsetzungsliste anzulegen. Firmen, die den neuen Band den Abnehmern der früheren zur Fortsetzung anbieten wollen, steht dafür auf Wunsch ein eignes Anschreiben an diese Kunden zu Diensten. Einen Prospekt liefere ich, spätestens dein, Erscheinen des Werkes, kostenlos. Anfang November 1916 Alfred Tüpelniann > mrmlr I. Mer > Verlag in Gießen