Volltext Seite (XML)
EKMMrMlWM Für Mitglieder des DörfcnvereinsN Die ganze Seite umfaßt 360 viergcjpaltene Petitzeilen, die «j — , .! ^ ^ » r^>o r? ».offen.:: Seile oder deren Raum kostet 60 Pfennige jeder des Erscheint werktäglich. , ist der Dozugsprcls im Mitgliedsbeitra , weitere Lremplare zum eigenen Gebrauch iährlich frei Geschäftsstelle odcrZS -R « innerhalb des Deutschen Reiches. Deutschen Reiche zaklen für iedes Lremplar ZS Mark iährlich. Rach dem Ausland erfolgt Lieferung ;; oder deren Raum 30 Pfennige, >/, S. 27 M., '/> über Leipzig oder durch Kreuzband, an Nlchrmitglieder in;; für Richtmitglieder 80 Pf., 64 M., 120 M. Deilagen werden ^ diesem Falle gegen Z Älark Luschlag für jedes Lfemplar.;; nicht angenommen.-Deiderfeitiger Erfüllungsort ist Leipzig. Nr. 2K4 <N. Leipzig, Donnerstag den 1-1. November 1016. v 85. Jahrgang. Redaltionetter Teil. Am 10. November 1018 verschied im 74. Lebensjahre Herr Max Evers, der siühere ionksährize rrste Rcdakteur de» Börsenblätter für den Deutschen Buchhandel. D-r Entschlafene hat aus Veranlassung von Adolf Kröner am I. Oktober I8S3 die Redaktion de» Börsenblätter übernommen und das offizielle Organ des Deutschen Buchhandels 27 Jahre lang mit Treue und Gewissenhaftigkeit geleitet. Am 31. März 1011 trat er seiner angegriffenen Gesundheit wegen in den wohlverdienten Ruhestand. Ten erhöhten Anforderungen, welche die Neugestaltung de! Börsenblattes tn der Zeit feiner Amtstätigkeit an Ma^ EverL stellte, ist er mit grotzem Elser und Verständnis gerecht geworden. Der AuSfchuh für da! Börsenblatt ruft dem sachkundigen und liebenswürdigen Kollegen feinen warmen Dank für die fördernde Tätigkeit der Interessen des GcsamlbuchhandelS nach und wird fein Andenken dauernd in Ehren halten. Leipzig, den l3. November 1918. Der Ausschuß für das Vörsenblatt. Alfred Kröner, Vorsitzender. Karl W. Hlersemann, Schrisljührcr. Zur Regelung der Papierprcise. Eingabe des Vorstandes des Börsenverelns. Leipzig, den 17. Oktober 1918. An das Königlich Sächsische Ministerium des Innern. KrlegSwuchcramt für das Königreich Sachsen. , Dresden. Die steigenden Papierprelse haben den gesamten Buch- und Aettschrtstenvcrtag lebhaft deunruhtgt. Wenn tnsolgc der er höhten Spesen und der teurer gewordenen Rohstoffe auch mit höheren Preisen und schlechterer Quatttät gerechnet werden muh. so scheinen die Paptersadrtken doch aus der Not ganz un Das; diese Behauptungen den Tatsachen entsprechen, be- weisen am besten die hohen Dividenden, die die Papier- und Zettulosesabriken im Kriege gegeben haben; sie sind schon für das Jahr 1916 allgemein höher gewesen als in den voraufge- gangencn Jahren, und für 1917 haben sich die Dividende» noch weiterhin erhöht, obgleich außerordentlich große Abschreibern- gen durchweg vorgenommcn worden sind. Es dürfte daher durchaus am Platze sein, wenn dorl- seits eine Nachprüfung der Papicrpreise vorgenommen würde, und wenn versucht wird, die Papierprcise wieder herabzu- mindern, denn eine Preissteigerung von 600"/» und mehr i gegenüber den Preisen bei Beginn des Krieges dürfte mit den erhöhten Unkosten und Löhnen nicht in Einklang zu bringen ! sein. Tie hohen Papicrpreise habe» zur Folge gehabt, daß eine gerechtfertigte Gewinne gezogen zu haben, und sie scheinen diese s hohen Gewinne auch für die Ankunft in ausbeuterischer Weise große Anzahl von Werken keine Neuauflage erlebt hat, und cs weiter einstreichcn zu woiicn. > dürste auf denselben Grund auch zurückzufllhren sein, daß eine