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wohnhaft bei Herrn Schieferdeckermeister Max Josiger, Kirchgasse Nr. 74. und Inäustrie-^usswUunS befindet sich im II. 3312 br. u den höchsten Chr. Diese wozu fr mittag» geöffnet. Der Vorstanä. ottpreis zu verka b und gut eingebrachleS «ge f Lager. B»st«ll«ttgen m. Gleichzeitig bemerke gediegen und zu billigen GMtrdererrW ZwArtZ. Die Vereins »Bibliothek befindet sich während »e« RathhauSbane« in der Wohnung de« Herr« Bibliothekar Lodert Mt28ode und ist jeden Sonntag von 11—12 Uhr Bor» «heute an wohne ich bei Herrn ^arlaß'schen Haushund kaufe Vermischtes. * AuS Straßburg im Elsaß berichtet man dem „Fr. Journ." über einen entsetzlichen Mord, welcher in der Nacht vom 30. Juni auf den 1. Juli in der Krutenau, unweit der St. Niklascaserne, begangen wurde. Einen 73jährigen Greis fand man, durch drei Hammerschläge getödtet, in seiner Wohnung auf den Boden de» Zimmers hingestreckt. Der Mörder batte, um den Glauben an einen Selbstmord zu erwecken, dem Leichnam nachträglich mit einem Nasirmesser den Hals durchschnitten und dem Gemordeten das Rasirmesser in die Hand gesteckt. Am 2. Juli Morgens führte ein Zufall auf die Entdeckung des ThäterS, eine» eingewanderten deutschen Schuhmachers, der in Haft genommen wurde. * In der Stadl Siegburg erzählte eine im Klosterinstitute zu Hersel gebildete Lehrerin den Schulkindern: die Mutter Gottes habe ein neue« Kleid nöthig und wünsche sich dasselbe sehr. Wenn die Kinder 75 Ave Maria knieend vor dem Schlafengehen beteten, so werde ihr dasselbe geschenkt und eine große Freude bereitet. Kurze Zett nachher erklärten die Kinder, sie hätten die Ave Maria gebetet, und fragten, ob die Heilige Jungfrau ihr neues Kleid habe. — Ja, sie hat es, sagte die Lehrerin, und läßt schon danken, aber e« fehlt ihr noch ein Diamantschmuck; so lange ihr dieser fehle, müsse fit sich grämen; denn sie stehe ja ohne Schmuck hinter den Königinnen der Welt zurück. — Der Kreisschulinsprctor, der an die luxuriösen Be- dürfniffe Maria's nicht glaubt, stellte die Lehrerin über diese Dinge zur Rede, fand aber darin nichts Unstatthaftes und berief sich darauf, sie seit so im Kloster getehrl worden. * Pr»zeß Teurville. Wie dem „Wiener Fremdenbl." von wohl unterrichteter Seite mitgethrilt wird, Hal der Schwurgrricbtshof in Bozen beschlossen, die Begnadigung Tourville'S zu beantragen. errichtet habe. Alle Sorten Saiten und Holz-Jnstrumepte^abe auf Messing-Instrumente werden bcreil>vMg-<mgegengei ich noch, daß etwaige vorkommende Nepgrakurarbetkr» bei Preisen ausgeführt werden. ' Zwönitz, den 13.^Ioli 1877. Hochachtungsvoll ergebenst „Sie sind jetzt aus meiner Macht, vielleicht zum Glück für uns Beide," sagte Alice. „Es würde mir nicht» frommen, Thoma» Parsey zu sagen, was ich längst wußte, nämlich, daß es James Warren war, welcher ihn niederschlug. Es würde mir keinen Nutzen bringen, zu sagen, daß Sie e» waren, die den zerbrochenen Stock und den Dolch in meinem Koffer versteckten — mir brächte «S keinen Nutzen und Ihnen keinen Schaden; und mir gegenüber leugnen Sie ja nicht, daß Sie es gethan haben. Parsey ist genesen, die Untersuchung eingestellt, und ich bin frei, wie ich es zu sein wünschte, und Sie sind au» meiner Gewalt, sonst möchte ich in Versuchung.kommen, mich zu rächen." Lady Harding wünschte, sie hätte die Frag» nicht gethan, denn der Ton dieser Antwort trug wenig zu ihrer Beruhigung bei. „WaS ist aus Ihrem Kinde geworden?" fragte sie sorglo», rasch der Unterhaltung eine Wendung gebend, die ihr weniger gefährlich schien. „Haben Sie es gefunden?" „Ich denke, daß eö Mr. Parsey gelungen ist," lautete die vor sichtige Antwort. Das Mutterherz sagte ihr, daß die Frage nicht ohne einen tieferen Grund aufgeworfen war. „Sie hat die ganze Zeit über nach dem Kinde gesucht und es nicht gefunden," dachte Lady Harding. „Ich muß »sIvon Sunbridge fortnehmen und an einen sichere» Ort bringen; denn e» ist hier doch nicht zu trauen, und ich muß diese Macht über sie festhalten für den Fall etwaiger Ereignisse." Am andern Tage schickte sie einen Boten nach Sunbridge; selbst wagte sie nicht zu gehen, da ihre Abwesenheit Verdacht erregen konnte. Sie hatte ja Warren, der jetzt wieder in ihrem Dienst stand und dem sie vertrauen konnte. „Dn kannst morgen für mich nach Sunbridge gehen und dort ein Kind abholen," sagte sie zu Warren. „Hier ist ein Brief für den Mann, bei dem das Kind ist; die Adresse steht darauf; und hier ist die Adresse eine» Instituts in Clagham, wohin Du es bringen sollst. Ich werde sogleich an den Vorsteher des Institut» schreiben, so daß Alles in Ordnung sein wird, ehe Du dorthin kommst." (Fortsetzung folgt.) 8mg6N'8 Original-Näh maschinen, deren Güle durch den enormen Absatz unv durch die hohen auf allen Ausstellung«« er haltenen Auszeich nungen seit einer Reihe von Jahren glänzend bewährt ist, sind nicht nur die besten, sondern jetzt geöffnet an Wochen Sonntags von Vorni Kirchennachten von Zwönitz. vom. 7 I>. Dr. hält Herr r. Neidhard früh Vi8 Uhr Beichte und zugleich Abendmahl. Vormittag predigt derselbe über MarcuS 8, 1—9. Nachm. Bibel stunde mit den Knaben der Parochialschulen von Herrn Diac. Böthig. parterre links. Entr«e 60 Pfennige. Lotterieloose ä I Mark. Vik ^U88tellung8- 6ommi8S>on. en von Vormittag Ä Uhr bis Abends 7 Uhr und ag 10 Uhr bis Abends 8 Uhr. stellungsvureau und Casse empttstckt die Exped. d7 ist für eii b°LÜr^I25. NN Carl LöweMn er Adolph; Vogelschi-ss-Montag auf dem Sie Bester, r hat denn zum irßhaus, den v! »ver avon getragen, Adolph? — ich meine bez. der Jva^— Ein einsam Dahingeschüchene t emladet F. L ist »u von MM ru übsi'sklik , Gustav H . . . . r, kam Wie d Tyrol zu Haus, kxit'li sie dir auch schon wieder das Lever apsl Hehrere Freunde. iuen jungen Mann wird KoÄ-«n1 Logis ohne nimmt nmeldnng wachtmeistc ammer M Päckchen e SchürzeMliwand ist gefnndm'^uorden u kann dasselbe abge- gt die Exped. d. Bi. holt werden. 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