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Khemnitzer Marktpreise vom 29. Mai 1878. Mk. Pf. bis Mk. Pf. pr. SO Kilo., SO 20 Kilo. 2 (». 31490b ) Station der Thür. Pahn. stiller und Lvlnunrmn. rzwonitz Hadern/ unvXKnockenhänkler. blichst emladet Olirislian ttauelL. W Ml Mk io Nitdeywmtz kuvr. ndenden tst ladet hierzu Freunde und Interessenten hiermit ladet ergLbeust ein der KempL'sche Kesangverern L. Ic. ^duLr. Wsekseisvkomag, üulttungsn> rc. 90 gs so Zum Besuch meines ruhig gelegnen und schattigen Zwönitz und Nm- alle Rohpro- Nachen, Fäden, leeres mehr stets zu fe. Eö bittet um h>. Diesel, 25 90 80 25 50 ^Ilon I'rouncken «Ult öolcniinten in 2wöuit« uu6 ^ieäoi^cvönit/ ruf« iob von rnsiuew neuen ^Vobn itrio noob ein orrliokes l-vbewokl er weder Vagant noch vettler, vielmehr mit einigen Hundert Franc» Baarschast versehen sei. Er beschwerte sich über die ihm geworden« Mißhandlung und wurde auf freien Fuß gesetzt. Nun machte er aber die Sache beim deutschen Gesandten in Bern anhängig. Dieser erhob Beschwerde heim BmweSratb, der den StaatSralh der Waadt mu Bericht und zutreffendenfalls um Entschädigung des Deutschen anging. Dir Angaben des Deutschen bestätigten sich, gleichwohl verweigerte der radicale StaatSralh eine Entschädigung. Jetzt bezahlte der BnndrSrath von sich auS dem Handwerksburschen eine Entschädigung von 200 Fr. aus und verlangte den Betrag wirrer von der Waavt. Der StaatSralh dieses CanlonS weigerte sich wiederum, so daß der Bundesrath Ent schädigungsklage gegen die Waadt beim GmrdeSgerichi erhob, und rS hat jetzt in Folge der Entscheidung die Waadt das cantonatsouveräu« Vergnügen, die 200 FrcS. an den Bundesrath und an Proceßkostea ca. 1500 Francs dazu zu bezahlen. weißer und bunter Waizen gelber „ inländischer Roggen fremder „ Braugerste Futtergerste Hafer Heu Stroh Kartoffeln Butter Rattm, Mus, w. BngMe, todt« SrSH^, Mus, k großer Zahl und ander« stein« Thier, hkiW ans Heu Feldern liegen und verwesen an her Lust. Ebenso werde« iaht, Fisch, uyk Krehse weggoworf»« «ah verwesen langsam q« der Lust; derselbe Fall ist es mit erschlagenen Kröten, Frösche» u. dergl, Puch größere Thier». Vie Hunde, Katzen, Hühner, Ganse rc. werden, wenn sie crrpirt sind, in irgend einen Winkel geworfen und ihre» Schicksal dort überlassen. Dies ist jeden falls sehr leichtsinnig gehandelt; denn bei Beginn der Verweiung ent wickelt sich das Leichengift, dz»S wird von Fliegen und namentlich den stahlblau und gelblich schimmernden begierig auSgesogeu und dann aus lebende Thiere und Menschen übertragen. Die Folgen sind, wie oben gesagt, Entzündungen, Beulen und böse Geschwüre, im schlimmsten Falle sogar der Tod. Wir wollen durch vorstehende Zeilen darauf Hinweisen und damit die Abschaffung veralteter Gebräuche herbeisühren, sowie zu erhöhter Aufmerksamkeit di» Veranlassung geben. Was todt ist, gehört der Erde au. Wenn der Landwirlh durch seine Fluren geht und er findet die Kadaver todler Thiere, so lasse er sich nicht die Mühe vrrdrießen, dieselben mit seinem Schaufelstock unter die Eree zu scharren, oder er beauftrage damit einen seiner Leute; er handelt dabei in seinem eigenen Interesse. * Ein theurer Bettelproceß. Dem „Schw. Merk." wird aus Zürich geschrieben: „In der Nähe von Lausanne wurde vor einiger Leit ein württembergischer Handwerksbursche, Sattlergeselle, der bei einem Meister nm Arbeit fragte, mit diesem Gesuche abgewiesen. Da gegen erhielt er, ohne gebettelt zu haben, von der Meisterin ein kleines Geschenk, das er annahm. Dies sah ein Gensoarm, verhaftete den Burschen, legte ihm Handschellen an und führte ihn vor den Präfecten in Lausanne. Dieser verfügte, ohne den Verhafteten zu vernehmen, seinen Transport an die deutsche Grenze. Der Handwerksbursche wurde von Lausanne nach Freiburg, Bern, Aarau, Zürich tranöporti'rt. Hier wurde er zum ersten Male vernommen. Er wies sich aus, daß kvoknuygen und fraelilbriefö Min- und Speisekarten ewyfiM M« « 25 50 50 SO 40 11 10 7 7 8 7 7 2 2 2 2 Gebinden von mindestens 25 Liter frei an hiesigem Bahnhof. 0. kölrloff, Hikiäa, Kirchenuachrichten von Zwönitz. vom. Nxauäi predigt Vormittag Herr Diac. Böthig über Eph. 2, 4—7; Nachmittag hält Herr N. Neidhardt die zweite Unterredung über den Brief an die Epheser mit den männlichen Confirmirtm aus Stadt und Land. Es laden zu zahlreichen Besuch »tz<henst ein Blauer Gugel Sonntag, den 2. Juni Zu der am e» S. «ffnnl ». v., Abends '/»9 Kempt'sD verbunden mit ALnStilt und Qivsao 10 10 7 7 8 6 7 2 Anfrage! iann wird wohl das Kjrchenmusikgclo kdie hre 1876—77 betr.) von dem Dirtchw usgezMi?, Kinigo Ssnthrihhaher. Blaue/ Enkl Zur Benutzung d/r ersucht ergebens! L. I/. i.V., cl.31.Uni 18' L. räupolä, Dobrsr. Den Bewohnern vo gogenv zur Nachricht, duki-, als: Hadern, Messing, Zinn und den höchsten Preisen eink gütige Berücksichtigung Fettes NW-, KM-iWSchWiuMsch empfehlen Gustav Schmidt. NiedexzwöM, Slugust Hayer. Wdqyw», Hppck ww, Vusqg,'M iv Kkßvch cf. Ambach. kack kviboIäsA-ün. Lonsuilationen täglich von, 10^12' um! 3—4 Ulm, speoisil für äugen-, Vkrsll-, »als- vnü l.ungenl<rsn!cv. Atifnahme von Kurgästen jederzeit. Angereig^ bei Lungenleiden, Bleichsucht, Frauenkrankheiten, nervösen Leidxpr Wicht und Rheumatismus. Augenoperationen unter Garantie des Erfolges, ecle franco. vr. Driver. Aepfelwein und Heidelbeerwein, wie Traubenwein zu benutzen,, aus Gesundheitsrücksichten diesem mehr fach vorgezogen, versende ich gegen Nachnahme ä Liter 40 Pf., in t Nii ächmitlag 4 Uhr an Morgen Sonntag v ieaerrwöimr. üor rvönilrtlialei^uariett- unü Loupletsänger aus Anfang präcis »^Uhr. Programm neu! E Akavd MM Voaovrt S ' e SV Pf. Montag und folgende Tage treffe ich wieder mit 2XLadnngen - SpeGkartoMn auf dem Lulinkhf Lvvüuitr ein. Fredrich DoLrstüdlo^vLllLv li. dergl. werden bezogen dur den blinden Gustavs Korb in Mererzwönitz.