X? 264, 11. November 1932. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d.Dtschn.Buchh-nd-l. S1S3 Die Dülelit LINK I» ^a^gniselier kloeKkueliari gebunden, mit larbiAem limsclilug uncl Lastbanä KN A/r't k^r/^e/zzr §c/rä/ez- uzrci ^aui ^nst ^abezr rL'rz' voz° a//em k^i//ze/zzr vozr ^c/ro/r riie k^ie^ez-ez^oec^rrzrA cies ö§rzrzrs5 /ü/' c/ze /czra/)/)6 ^rä/z/uzzZ rrz ciazz^szz. §«>«^.z) ^tese kleine Lrzählung von Wilhelm v. Scholz besitzt in ihrer knappen Strenge, in ihrer scheinbar kühlen Distanzierung, in ihrer körperhaften Sprache eine Klassizität, die dadurch tiefere Bedeutung empfängt, daß hier keinerlei Archaismus, sondern der lebendige Ausdruck unserer Zeit zu finden ist. Allein diese Tatsache gibt ihr Rang und Seltenheitswert. Denn eine so schlichte, epische und zugleich farbenreiche Fähigkeit zur knappen Fassung must man heute in Deutschland suchen, in einem Schrifttum, das aus Kurzatmigkeit häufig zur Breite neigt und dessen wirklichen Persönlichkeiten der Roman, aber nicht die Kurzgeschichte zu liegen scheint. - Ls ist eine Lrzählung von der Vaterlandsliebe der Japaner, und die Ferne in die damit das Thema rückt, vereint sich mit der Rähe, aus der die Geschichte von einem Zeitgenossen und Deutschen unter Ausschaltung aller solkloristischen ostasialischcn Züge be richtet wird. Deutsche Allgemeine Zeitung Paul Li st Verlag Leipzig